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Forum / Gesellschaft & Leben

Zum Nachdenken

Letzte Nachricht: 21. August 2005 um 3:01
S
siena_12069283
19.08.05 um 18:20

Zwei Gefangene sehen durchs Gitter in die Ferne, der eine sieht nur Schmutz, der andere die Sterne!

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F
fulk_12956330
20.08.05 um 10:43

Kann ich sehr gut nachvollziehen...

Ich hab zum Glück auch immer die Sterne gesehen )

LG Geronimo

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E
elise_12372790
20.08.05 um 13:28

Und was sagt uns das jetzt?

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S
siena_12069283
20.08.05 um 21:31
In Antwort auf elise_12372790

Und was sagt uns das jetzt?

Das man
aus jeder Situation das machen kann, was man will!

Alles Einstellungssache.

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A
an0N_1295787799z
21.08.05 um 2:37

Feine Sache
.. und trotzdem sehen beide nur durch Gitter. Der eine Sterne und der andere Staub. Und 2 Sek später sehen sie sich an und wissen, dass weder der eine die Sterne, noch der andere den Staub greifen kann.

Man könnte auch ein Schaufenster nehmen. Der eine sieht das Gold, der andere eine verstaubte Schale.
Schön und gut, aber beide kommen weder da heran, noch können sie es putzen.

Klar, hat jeder seine Sicht, aber letztlich nur für Sekunden bis die Wirklichkeit Einzug hält.

Ich kann mir auch mitten im verregnetem Urlaub eine sonnige Südseekarte ansehen und träumen. Es ändert aber nichts an den Tatsachen und der Realität in der man steckt. Und die kann manchmal, trotzt super glänzender Sterne, ernüchtern brutal sein, die einen ganz schnell wieder einholt.

Und in Weihnachtstagen leuchten im Keller und hinter Milchglas auch die schönsten Sterne verschwommen und wie von Tränen verzerrt.

In Ketten strahlt auch die schönste Sonne und verbrennt Dich trotzdem.

Alles, ist immer aus anderer Sicht ganz anders zu sehen. Jeder empfindet, fühlt und sieht anders. Das zu respektieren und zu verstehen ist weit größer, als die eigene Sichtweise und dessen Verständnis.

Was nutzt mir glänzende Schönheit, wenn sie denn unendlich weit weg ist. Und betrachtest Du sie dann aus der Nähe, mag mancher Glanz ganz schnell im Sand verblassen.

So nehme ich lieber, was mir greifbar erscheint und lege mein Licht und mein Ziel dahin. Selbst wenn es staubig ist ...

Ich hoffe irgendjemand begreift die Worte dazwischen und den Sinn.
Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Schöne grüße allemal und Gute Nacht.
Estonia

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A
an0N_1207956099z
21.08.05 um 3:01
In Antwort auf an0N_1295787799z

Feine Sache
.. und trotzdem sehen beide nur durch Gitter. Der eine Sterne und der andere Staub. Und 2 Sek später sehen sie sich an und wissen, dass weder der eine die Sterne, noch der andere den Staub greifen kann.

Man könnte auch ein Schaufenster nehmen. Der eine sieht das Gold, der andere eine verstaubte Schale.
Schön und gut, aber beide kommen weder da heran, noch können sie es putzen.

Klar, hat jeder seine Sicht, aber letztlich nur für Sekunden bis die Wirklichkeit Einzug hält.

Ich kann mir auch mitten im verregnetem Urlaub eine sonnige Südseekarte ansehen und träumen. Es ändert aber nichts an den Tatsachen und der Realität in der man steckt. Und die kann manchmal, trotzt super glänzender Sterne, ernüchtern brutal sein, die einen ganz schnell wieder einholt.

Und in Weihnachtstagen leuchten im Keller und hinter Milchglas auch die schönsten Sterne verschwommen und wie von Tränen verzerrt.

In Ketten strahlt auch die schönste Sonne und verbrennt Dich trotzdem.

Alles, ist immer aus anderer Sicht ganz anders zu sehen. Jeder empfindet, fühlt und sieht anders. Das zu respektieren und zu verstehen ist weit größer, als die eigene Sichtweise und dessen Verständnis.

Was nutzt mir glänzende Schönheit, wenn sie denn unendlich weit weg ist. Und betrachtest Du sie dann aus der Nähe, mag mancher Glanz ganz schnell im Sand verblassen.

So nehme ich lieber, was mir greifbar erscheint und lege mein Licht und mein Ziel dahin. Selbst wenn es staubig ist ...

Ich hoffe irgendjemand begreift die Worte dazwischen und den Sinn.
Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Schöne grüße allemal und Gute Nacht.
Estonia

Hallo Estonia,
ich denke schon, dass ich begreife, was du mit deinem Beitrag sagen möchtest.

So abwegig sind deine Gedanken dazu überhaupt nicht. Zumindest nicht für mich. Mir geht es momentan genauso.

Vor einem Jahr sagte jemand zu mir - lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Heute empfinde ich es so als säße der Spatz auf dem Dach, die Taube ist weg und meine Hand ist leer.

Versteht vielleicht auch niemand... aber egal.

Gute Nacht !

Spassbremse

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