Hallo liebes Forum,
ich bin jetzt 30 Jahre alt und ein ziemlicher Spätzünder in Sachen Autofahren.
Ich hatte heute meine 6. Doppelfahrstunde, also 90 min und bin wie jedes Mal nach dem Fahren total verunsichert.
Mein Fahrlehrer ist gleich alt und ein wirklich netter, geduldiger Typ, der sich auch bei Fehlern nie im Ton vergreift. Aber genau da liegt mein Problem.
Sein und mein Gefühl über meine Fahrleistung gehen total weit auseinander und ich habe langsam das Gefühl, er hält einfach nur den Mund um mich nicht noch mehr zu verunsichern oder gar zu verletzen.
Er sagt wirklich jede Stunde, dass ich richtig gut fahre und er garnichts mehr sagen oder tun muss, Fehler trägt er in meine Karte garkeine ein, weil es keine gäbe, die er eintragen kann.
Was natürlich nicht stimmt. Heute ist mir dreimal hintereinander das Auto abgesoffen und ich hab eine Rechts vor links fast übersehen, wo er eingreifen musste. Ich selbst bin sehr sehr unzufrieden damit und bin jedesmal im Auto super angespannt.
Ich befürchte, mit so einer negativen Einstellung wird das nie was. Bzw. wie kann ich mich von diesem Gedanken lösen, mein Fahrlehrer lügt mich gar an?
Liebe Grüsse und Danke