oxana_12753055*kicher*
um es korrekt zu zitieren: peas mama ... *g*
(ich hab tausend Lieblingszitate. Am liebsten von Oscar Wilde. Oder Hermann Hesse. Oder Nietzsche. Oder ...)
Fried:
wenn man ans meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten grashalmen soll man den faden verlieren.
Wilde:
Einbildungskraft entschädigt den Menschen für das, was er nicht ist,
Humor tröstet ihn für das, was er ist.
von Arnim:
Einsamkeit ist die Quelle, sich selbst zu trinken.
Wilde:
Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist ihr nachzugeben.
Havel:
Hoffnung ist nicht Optimismus,
nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas einen Sinn hat, ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
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Wenn der Augenblick sogenannte menschliche Größe von uns verlangt, vermögen wir nur intensiv und fast ehrlich in der Kaffeetasse zu rühren.
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Im Vergleich zu mir scheint Sisyphos ein Gelegenheitsarbeiter gewesen zu sein.
Kale'ko:
Wenn die Wellen über mir zusammenschlagen, tauche ich hinab, um Perlen zu finden.
Fried (zwar kein Zitat, aber dennoch schön):
wo kein weg mehr ist
dort beginnt die erwägung
bewegte frage weswegen der abgrund klafft
unentwegte suche nach hang und neigung:
"in welchem fall bleibt ein ausweg?
in welcher flucht?"
keine ausflucht zeigt sich im jähen fall.
am abgrund müht sich der geist ab
und sucht den grund
untersucht den fall und den abfall -
und faltet die hände
der abgrund klafft.
der geist schwebt über dem abgrund
fühlt und prüft den fall
und findet ihn grundlos
unergründlich dem herzen
dem gründlichen kopf
des grundlosen fällt dem nur ein
der hineinfällt.
dem unentwegten zerfällt die tiefste erwägung
unentwegsam unwägbar alles und ihm wird keine erweckung.
der ausfall ins grundlose bleibt sein einziger einfall.
(...)
LG von peas