dua_18754469Ich glaube, selbst mit der rationalsten Erklärung könnte man dir dieses Gefühl nicht näher bringen, was Freunde einem geben, welchen Wert Menschen außerhalb des Familienlebens für manche haben.
Eure Bedürfnisse in dieser wichtigen Hinsicht sind sehr unterschiedlich.
Du solltest lernen dich zu akzeptieren wie du bist und ihn tolerieren wie er ist. (Auch umgekehrt)
Wenn du immer genervt reagierst, wenn er sich mit Freunden trifft seid ihr bald am Ende der gemeinsamen Reise.
Der Partner kann im besten Fall auch der beste Freund sein, aber er sollte nicht der einzige sein.
Wenn jemand immer alles bei einem Menschen ablädt, ist der Partner bald überlastet. Es muss kein großer Freundeskreis sein, aber er hilft das Gewicht von Alltag, Sorgen, Freude Problemen, Spaß ect. gleichmäßig zu verteilen.
Es gibt sicher in jeder noch so harmonischen Beziehung Bereiche, die man nicht mit dem Partner teilt und die man mit Freunden besser teilen kann. Sei es um sie zu genießen oder zu bewältigen.
Es gibt nichts furchtbareres als der komplette Mittelpunkt 24/7 des Partners zu sein. Er bürdet einem die Verantwortung für Glück, Wohlbefinden und Zufriedenheit auf.
Ein Partner ist kein Therapeut, kein Animateur, kein Banker, kein seelischer Mülleimer, kein Reiseleiter ect. Er einfach der Partner, der einem die Hand hält und begleitet. Für alles andere ist man selbst verantwortlich.