Wollen Frauen tatsächlich die "vollkommene Emanzipation"?
Hey zusammen,
Oft stelle ich fest, dass Frauen ihre Emanzipation mit dem nacheifern stereotypisch-männlicher Verhaltensweisen gleichsetzen und im Zuge dessen "vermännlichen", statt eine eigene Geschlechtsspezifische-Identität zu definieren.
Parallel dazu verlaufend gibt es wissenschaftliche Erhebungen, die besagen, dass 70% aller Frauen vergewaltigungsfantasien (passiv) haben und viele Frauen, sexueller Unterwerfung durch Männer ausgesetzt sein möchten, um die fehlende bzw sich reduzierende männliche Dominanzkultur zu kompensieren.
Daher meine Frage, ist die Ideologie hinter der Emanzipation kausal mit der Natur des Menschen?
Was ist "emanzipiert" (ausgenommen natürlich Wahlrecht etc)?
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Emanzipation bedeutet für mich grob, dass Frauen und Männer das gleiche Recht und z.B. auch die gleiche Bezahlung haben.
Also dass man den Beruf erlernen kann, den man möchte und genauso entlohnt wird als Frau wie als Mann.
Und dass ich mir aussuchen kann, ob ich Kinder bekomme, ob ich mit ihnen Zuhause bleiben möchte, ob ich wieder arbeiten möchte usw.
Und da ist unsere Gesellschaft ganzw eit von entfernt.
Natürlich ist auch das Wahlrecht wichtig und vieles ist besser geworden. Aber von Gleichberechtigung können wir nicht sprechen.
Ich persönliche glaube ja, dass Biologie sehr wichtig ist.
Und abhängig davon ob ein Junge gerne Kleider trägt und ein Mädchen mit Autos spielt, habe Männlein und Weiblein nunmal unterschiedliche Hormone und das ist eben nicht zu leugnen.
Übrigens ist ja genauso das Problem, dass Männer verweiblichen. Es ist ja tatsächlich so, dass Frauen oft das Männliche in ihrem Leben vermissen und Männer das Weibliche.
Früher war zumindest klar, was in der jeweiligen Gesellschaft Mann und Frau ausmacht. Heute sind alle orientierungslos ob der vielen Möglichkeiten. Das führt oftmals auch zu extremen. Aber ich denke Extreme sind oft der Anfang einer Entwicklung. Das muss sich mit der Zeit auf ein gesundes Maß runterregulieren.
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mir scheint, Dir ist entgangen, dass es genauso viele devote Männer und dominante Frauen gibt und auf beiden Seiten auch einen Teil "Switches" (mal dominant mal devot) - während die meisten auf beiden Seiten "Vanilla" sind, also sich sexuell für diese Spielarten ünerhaupt nicht begeistern können ^^
Was Emanzipation für mich ist? Die Freiheit, selbst entscheiden zu können, was ich möchte. Beruflich, finanziell, in Beziehungen und ja, auch beim Sex.
Natürlich sind Männer und Frauen nicht gleich, sollen sie auch nicht sein. Wer das unter Emanzipation versteht, irrt.
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Emanzipation bedeutet für mich grob, dass Frauen und Männer das gleiche Recht und z.B. auch die gleiche Bezahlung haben.
Also dass man den Beruf erlernen kann, den man möchte und genauso entlohnt wird als Frau wie als Mann.
Und dass ich mir aussuchen kann, ob ich Kinder bekomme, ob ich mit ihnen Zuhause bleiben möchte, ob ich wieder arbeiten möchte usw.
Und da ist unsere Gesellschaft ganzw eit von entfernt.
Natürlich ist auch das Wahlrecht wichtig und vieles ist besser geworden. Aber von Gleichberechtigung können wir nicht sprechen.
Ich persönliche glaube ja, dass Biologie sehr wichtig ist.
Und abhängig davon ob ein Junge gerne Kleider trägt und ein Mädchen mit Autos spielt, habe Männlein und Weiblein nunmal unterschiedliche Hormone und das ist eben nicht zu leugnen.
Übrigens ist ja genauso das Problem, dass Männer verweiblichen. Es ist ja tatsächlich so, dass Frauen oft das Männliche in ihrem Leben vermissen und Männer das Weibliche.
Früher war zumindest klar, was in der jeweiligen Gesellschaft Mann und Frau ausmacht. Heute sind alle orientierungslos ob der vielen Möglichkeiten. Das führt oftmals auch zu extremen. Aber ich denke Extreme sind oft der Anfang einer Entwicklung. Das muss sich mit der Zeit auf ein gesundes Maß runterregulieren.
Muss kurz von der Seite einspringen.
Ich teile deine Meinung und finde diese sehr passend. Männer und Frauen sind unterschiedlich in Teilen, aber eben beide gleichviel Wert und beide gleich "richtig und wichtig".
Aus persönlich Erfahrung wäre ich in diesem Zusammenhang allerdings mit dem Standard Vokabular vorsichtig. Das was unter Feminismus und Emanzipation wirklich definiert ist und das was so die weiche " umgangssprachliche Volksdefinition" ist, ist sehr unterschiedlich. Sich mit den Themen mit welchen sich gerade der 3rd wave feminismus auseinadersetzt, dass hat nämlich mit deinem Ansatz nicht mehr so wirklich viel zu tun muss man leider sagen.
Das problem ist nun wenn der umgangsprachlich verwendete Begriff gleichbedeutend mit dem definierten (und dem an Univseristäten untersuchten) verwendet wird, so erhält der "echte feminismus" ein breites Sprachrohr. Was Genderstudies etc verbreiten ist mit deinem Ansatz nciht so wirklich vereinbar.
PS: Das ganze basiert auf persönlicher erfahrung. ich hätte früher gesagt ich finde Feminismus toll, bis ich mal das "Glück" hatte da einzutauchen. Seitdem achte ich da extrem aufs naming. Frauen und Männer sind gleichviel Wert, aber das was "echter Feminismus" defineirt ist eben eine andere Aussage.
Sp gefällig: Es gibt größere Diskussionen darüber ob heterosexuelle Liebe überhaupt funktionieren kann, weil männliche Penetration in weiten Teilen automatisch als Unterwerfung angesehen wird (und man deswegen lesbisch werden müsste)
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Muss kurz von der Seite einspringen.
Ich teile deine Meinung und finde diese sehr passend. Männer und Frauen sind unterschiedlich in Teilen, aber eben beide gleichviel Wert und beide gleich "richtig und wichtig".
Aus persönlich Erfahrung wäre ich in diesem Zusammenhang allerdings mit dem Standard Vokabular vorsichtig. Das was unter Feminismus und Emanzipation wirklich definiert ist und das was so die weiche " umgangssprachliche Volksdefinition" ist, ist sehr unterschiedlich. Sich mit den Themen mit welchen sich gerade der 3rd wave feminismus auseinadersetzt, dass hat nämlich mit deinem Ansatz nicht mehr so wirklich viel zu tun muss man leider sagen.
Das problem ist nun wenn der umgangsprachlich verwendete Begriff gleichbedeutend mit dem definierten (und dem an Univseristäten untersuchten) verwendet wird, so erhält der "echte feminismus" ein breites Sprachrohr. Was Genderstudies etc verbreiten ist mit deinem Ansatz nciht so wirklich vereinbar.
PS: Das ganze basiert auf persönlicher erfahrung. ich hätte früher gesagt ich finde Feminismus toll, bis ich mal das "Glück" hatte da einzutauchen. Seitdem achte ich da extrem aufs naming. Frauen und Männer sind gleichviel Wert, aber das was "echter Feminismus" defineirt ist eben eine andere Aussage.
Sp gefällig: Es gibt größere Diskussionen darüber ob heterosexuelle Liebe überhaupt funktionieren kann, weil männliche Penetration in weiten Teilen automatisch als Unterwerfung angesehen wird (und man deswegen lesbisch werden müsste)
https://en.wikipedia.org/wiki/Lesbian_feminism
Auch eine Unterwerfung kann nicht einer allein machen. Es gehören immer zwei dazu. Einer der es versucht und einer der annimmt. Anders geht das nicht 😏
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Feminismus ist nicht meins, umso mehr aber Emanzipation.
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Hey zusammen,
Oft stelle ich fest, dass Frauen ihre Emanzipation mit dem nacheifern stereotypisch-männlicher Verhaltensweisen gleichsetzen und im Zuge dessen "vermännlichen", statt eine eigene Geschlechtsspezifische-Identität zu definieren.
Parallel dazu verlaufend gibt es wissenschaftliche Erhebungen, die besagen, dass 70% aller Frauen vergewaltigungsfantasien (passiv) haben und viele Frauen, sexueller Unterwerfung durch Männer ausgesetzt sein möchten, um die fehlende bzw sich reduzierende männliche Dominanzkultur zu kompensieren.
Daher meine Frage, ist die Ideologie hinter der Emanzipation kausal mit der Natur des Menschen?
Was ist "emanzipiert" (ausgenommen natürlich Wahlrecht etc)?
Was bedeutet Emanzipation? Die Definition hättest du eigentlich auch selbst googeln können:
a) Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit; Selbstständigkeit; Gleichstellung
Beispiel gesellschaftliche Emanzipation
b) rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung [der Frau mit dem Mann]
Ich denke schon, dass das die meisten Frauen wollen. Ich als Mann will das auch. Du etwa nicht?
Was das mit der Natur des Menschen zu tun haben soll, verstehe ich allerdings nicht. Nachdem Menschen Individuen sind, gibt es auch keine "Natur", die für alle gilt. Nicht einmal biologisch sind alle Menschen gleich, in ihrer Persönlichkeit schon gar nicht.
Für die von dir angesprochenen wissenschaftlichen Erhebungen möchte ich bitte seriöse Quellen haben. Ich kann mir zwar schon vorstellen, dass manche Frauen Phantasien von sexueller Unterwerfung haben, aber erstens ist das eine Phantasie, die sich auf das Sexuelle bezieht und nicht auf den Alltag, zweitens ist es eben - wie schon geschrieben - eine Phantasie und drittens denke ich nicht, dass der Schluss zulässig ist, sie hätten diese Phantasien, " um die fehlende bzw sich reduzierende männliche Dominanzkultur zu kompensieren." Das halte ich für Unsinn.
Ehrlich gesagt glaube ich eher, dass du ein Anhänger der MGTOW-Bewegung bist und deshalb sowas hier postest. Das Problem ist aber, dass nicht die Frauen irgendwas kompensiert haben möchten, sondern im Gegenteil, diese MGTOW-Männer. Die sind nämlich unsicher und desorientiert, weil die traditionellen Rollenbilder immer mehr aufweichen und sie keine Ahnung mehr haben, wo sie als Männer stehen. Das tut mir zwar leid für sie, aber das ist ihr Problem und nicht das der Frauen. Ihren Weg und ihre Rolle in der Gesellschaft müssen sie selbst finden und das klappt wohl eher nicht, wenn man krude Theorien darüber aufstellt, was Frauen angeblich wollen.
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Hey zusammen,
Oft stelle ich fest, dass Frauen ihre Emanzipation mit dem nacheifern stereotypisch-männlicher Verhaltensweisen gleichsetzen und im Zuge dessen "vermännlichen", statt eine eigene Geschlechtsspezifische-Identität zu definieren.
Parallel dazu verlaufend gibt es wissenschaftliche Erhebungen, die besagen, dass 70% aller Frauen vergewaltigungsfantasien (passiv) haben und viele Frauen, sexueller Unterwerfung durch Männer ausgesetzt sein möchten, um die fehlende bzw sich reduzierende männliche Dominanzkultur zu kompensieren.
Daher meine Frage, ist die Ideologie hinter der Emanzipation kausal mit der Natur des Menschen?
Was ist "emanzipiert" (ausgenommen natürlich Wahlrecht etc)?
Ich finde es ist generell ein Fehler "Im Bett" auf "Im Alltag" zu übertragen. Was für Frauen wurden dort zudem gefragt und wo?
Für mich ist Emanzipation die gleiche Freiheit, das selbe Recht aber auch die selben Verpflichtungen. Ich möchte für selbige Leistung selbige Anerkennung. Das heißt nicht das Frauen Vorteile haben sollten oder die Männer untergebuttert werden sollen.
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Hey zusammen,
Oft stelle ich fest, dass Frauen ihre Emanzipation mit dem nacheifern stereotypisch-männlicher Verhaltensweisen gleichsetzen und im Zuge dessen "vermännlichen", statt eine eigene Geschlechtsspezifische-Identität zu definieren.
Parallel dazu verlaufend gibt es wissenschaftliche Erhebungen, die besagen, dass 70% aller Frauen vergewaltigungsfantasien (passiv) haben und viele Frauen, sexueller Unterwerfung durch Männer ausgesetzt sein möchten, um die fehlende bzw sich reduzierende männliche Dominanzkultur zu kompensieren.
Daher meine Frage, ist die Ideologie hinter der Emanzipation kausal mit der Natur des Menschen?
Was ist "emanzipiert" (ausgenommen natürlich Wahlrecht etc)?
Es gibt auch Studien, die zeigen, dass besonders dominante Menschen, z.B. Firmenchefs, im Bett eher unterwürfig sind. Die Frage ist, werden Menschen im Bett unterwürfiger, wenn sie im Beruf oder in der Gesellschaft aufsteigen? Oder kompensieren vielleicht umgekehrt sexuell unterwürfige Menschen diese Neigung durch besonderen beruflichen Ehrgeiz?
Ich verstehe auch nicht, was Du mit "vermännlichen" oder "nacheifern" meinst. Vielleicht assoziierst Du "männlich" automatisch mit "dominant" und wenn Frauen dominante Positionen in der Gesellschaft besetzen, spricht das also für eine "Vermännlichung"? Ein Aufstieg auf der Karriereleiter geht mit neuen Anforderungen an Männer und Frauen gleichermaßen einher. Ich denke, es ist nur logisch, dass die Veränderungen im Verhalten sich ähnlich sind.
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Es gibt auch Studien, die zeigen, dass besonders dominante Menschen, z.B. Firmenchefs, im Bett eher unterwürfig sind. Die Frage ist, werden Menschen im Bett unterwürfiger, wenn sie im Beruf oder in der Gesellschaft aufsteigen? Oder kompensieren vielleicht umgekehrt sexuell unterwürfige Menschen diese Neigung durch besonderen beruflichen Ehrgeiz?
Ich verstehe auch nicht, was Du mit "vermännlichen" oder "nacheifern" meinst. Vielleicht assoziierst Du "männlich" automatisch mit "dominant" und wenn Frauen dominante Positionen in der Gesellschaft besetzen, spricht das also für eine "Vermännlichung"? Ein Aufstieg auf der Karriereleiter geht mit neuen Anforderungen an Männer und Frauen gleichermaßen einher. Ich denke, es ist nur logisch, dass die Veränderungen im Verhalten sich ähnlich sind.
Ich verstehe auch nicht, was Du mit "vermännlichen" oder "nacheifern" meinst.
Ein Beispiel wäre z.B. die landläufige Meinung, dass Männer ständig sexgeil sind und alles mitnehmen, was sie kriegen können.
Verhalten sich Frauen so, dann orientieren sie sich daran, dass Männer das ja auch tun.
Abgesehen davon, dass ich das Verhalten schon bei Männern unmöglich finde, frage ich mich, warum Frauen dieses Verhalten nachäffen müssen.
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Oft stelle ich fest, dass Frauen ihre Emanzipation mit dem nacheifern stereotypisch-männlicher Verhaltensweisen gleichsetzen und im Zuge dessen "vermännlichen", statt eine eigene Geschlechtsspezifische-Identität zu definieren.
Parallel dazu verlaufend gibt es wissenschaftliche Erhebungen, die besagen, dass 70% aller Frauen vergewaltigungsfantasien (passiv) haben und viele Frauen, sexueller Unterwerfung durch Männer ausgesetzt sein möchten, um die fehlende bzw sich reduzierende männliche Dominanzkultur zu kompensieren.
Daher meine Frage, ist die Ideologie hinter der Emanzipation kausal mit der Natur des Menschen?
Was ist "emanzipiert" (ausgenommen natürlich Wahlrecht etc)?
Die Freiheit, man / frau selbst zu sein, ohne dass einem jemand erzählt, dass man aufgrund seiner oder ihrer Geschechtszugehörigkeit so und so zu sein hat.
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Ich verstehe auch nicht, was Du mit "vermännlichen" oder "nacheifern" meinst.
Ein Beispiel wäre z.B. die landläufige Meinung, dass Männer ständig sexgeil sind und alles mitnehmen, was sie kriegen können.
Verhalten sich Frauen so, dann orientieren sie sich daran, dass Männer das ja auch tun.
Abgesehen davon, dass ich das Verhalten schon bei Männern unmöglich finde, frage ich mich, warum Frauen dieses Verhalten nachäffen müssen.
aha. Alle Frauen, die gern Sex auch ohne Liebe haben, machen es also nur nach? Na DAS ist jetzt wirklich sexistisch.
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aha. Alle Frauen, die gern Sex auch ohne Liebe haben, machen es also nur nach? Na DAS ist jetzt wirklich sexistisch.
Sexistisch ist es, wenn frau ein anderes Geschlecht zur Begründung des eigenenen Verhaltens braucht.
So wie du es in deinem Thread machst.
"Männer tun das doch auch / Männer tun das auch nicht"
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