Wo ist der Impfthread? Corona Impfung ja oder nein!
Liebe User und Gofeminin Team!
ich fand diesen thread extrem spannend und auch gut! Natürlich gibt es kontroverse Haltungen, was normal ist! Aber alles in allem, sehr anständig diskutiert!
Warum ist er plötzlich weg?? Erstaunt mich sehr!
Auf Antworten sowohl von euch und Gofeminin warte ich! Esmeralda
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Finde es auch schade, dass der Thread weg ist. Da hatte sich gerade eine interessante Diskussion entwickelt.
Vielleicht hat sich der/die TE gelöscht bzw. um Löschung seines Accoumts gebten. Dann ist doch auch der Thread weg, oder?
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Finde es auch schade, dass der Thread weg ist. Da hatte sich gerade eine interessante Diskussion entwickelt.
Vielleicht hat sich der/die TE gelöscht bzw. um Löschung seines Accoumts gebten. Dann ist doch auch der Thread weg, oder?
ich weiss es nicht! Schade!
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Da wir hier ja sonst keinen Corona Thread mehr haben - ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Habt ihr das gehört/gelesen, im Zusammenhang mit den Demos in Wien?
Dass offenbar "gewarnt" wurde, die Stadt Wien würde Mitarbeiter unter Kanaldeckeln platzieren, um die vorbeigehenden Demoteilnehmer von dort aus heimlich in die Waden/Unterschenkel "zwangszuimpfen"? Es wurde das Tragen hoher Stiefel angeraten.
Außerdem die Mitnahme von Regenschirmen.
Da die Stadt auch vorhabe, Impfstoff mittels Hubschraubern auf die Demo "regnen" zu lassen, um die Teilnehmer so zu "impfen".
Bitte, sag mir einer, dass DAS von den Verbreitern nicht ernst gemeint war!
Falls doch, fällt mir wirklich nur noch einer meiner Lieblingssätze aus "Alien 2" ein: "Ist der Intelligenzquotient in den vergangenen ... Jahren so gewaltig gesunken?"
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Da wir hier ja sonst keinen Corona Thread mehr haben - ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Habt ihr das gehört/gelesen, im Zusammenhang mit den Demos in Wien?
Dass offenbar "gewarnt" wurde, die Stadt Wien würde Mitarbeiter unter Kanaldeckeln platzieren, um die vorbeigehenden Demoteilnehmer von dort aus heimlich in die Waden/Unterschenkel "zwangszuimpfen"? Es wurde das Tragen hoher Stiefel angeraten.
Außerdem die Mitnahme von Regenschirmen.
Da die Stadt auch vorhabe, Impfstoff mittels Hubschraubern auf die Demo "regnen" zu lassen, um die Teilnehmer so zu "impfen".
Bitte, sag mir einer, dass DAS von den Verbreitern nicht ernst gemeint war!
Falls doch, fällt mir wirklich nur noch einer meiner Lieblingssätze aus "Alien 2" ein: "Ist der Intelligenzquotient in den vergangenen ... Jahren so gewaltig gesunken?"
Ich hoffe ich werde für meinen Post nicht gelöscht.
Aber ich als Österreicherin muss sagen das ich mich für das schäme was sich in Wien und auch in Linz abgespielt hat.
Da ich in Wien wohne bekam ich von den Tumulten einiges mit.
Und die Geschichte vom Impfhubschrauber und den Mitarbeitern der Stadt Wien die in den Kanälen lauern war durchaus ernst gemeint. Es gab Leute die mit Regenschirmen rumliefen und lautstark aufgefordert haben auf die Körperöffnungen zu achten damit kein Impfstoff eindringen kann.
Wie mir gestern auch von einem Impfgegner erklärt wurde segnet man zwei Jahre nach der Impfung automatisch das zeitliche.
Jeder sollte das Recht haben seine Meinung zu sagen. Aber muss das mit Gewalt und Randalen sein?
Wir leben in einem Land in dem es uns wirklich nicht schlecht geht. Und die Leute drehen durch weil ihnen eine gratis Schutzimpfung angeboten wird die eventuell ihr Leben rettet.
Das kann ich nicht verstehen.
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Diese Impfdiskussion führen nach meiner Erfahrung meist immer zu riesen Auseinandersetzungen.
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Ich hoffe ich werde für meinen Post nicht gelöscht.
Aber ich als Österreicherin muss sagen das ich mich für das schäme was sich in Wien und auch in Linz abgespielt hat.
Da ich in Wien wohne bekam ich von den Tumulten einiges mit.
Und die Geschichte vom Impfhubschrauber und den Mitarbeitern der Stadt Wien die in den Kanälen lauern war durchaus ernst gemeint. Es gab Leute die mit Regenschirmen rumliefen und lautstark aufgefordert haben auf die Körperöffnungen zu achten damit kein Impfstoff eindringen kann.
Wie mir gestern auch von einem Impfgegner erklärt wurde segnet man zwei Jahre nach der Impfung automatisch das zeitliche.
Jeder sollte das Recht haben seine Meinung zu sagen. Aber muss das mit Gewalt und Randalen sein?
Wir leben in einem Land in dem es uns wirklich nicht schlecht geht. Und die Leute drehen durch weil ihnen eine gratis Schutzimpfung angeboten wird die eventuell ihr Leben rettet.
Das kann ich nicht verstehen.
Zwei Jahre nach der Impfung? Na, da hab ich ja noch etwas Zeit.
Die Menschheit wird in Teilen halt wirklich immer bekloppter.
Wenn ich das höre, dass bei euch in Österreich bereits Triage-Überlegungen in einigen Bereichen laufen. Und auch hier in Deutschland etliche Bundesländer nach eigener Einschätzung kurz vor dieser Situation stehen...
Hier wo ich lebe haben wir aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von über 1000, die ITS sind voll bis kurz vor die Belastungsgrenze, wir haben gerade noch ein freies Intensivbett...
Und manche Leute hier feiern fröhlich Corona-Partys, um sich absichtlich anzustecken und sich so nicht impfen lassen zu müssen...
Langsam aber sicher verliere ich jegliches Verständnis...
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Zwei Jahre nach der Impfung? Na, da hab ich ja noch etwas Zeit.
Die Menschheit wird in Teilen halt wirklich immer bekloppter.
Wenn ich das höre, dass bei euch in Österreich bereits Triage-Überlegungen in einigen Bereichen laufen. Und auch hier in Deutschland etliche Bundesländer nach eigener Einschätzung kurz vor dieser Situation stehen...
Hier wo ich lebe haben wir aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von über 1000, die ITS sind voll bis kurz vor die Belastungsgrenze, wir haben gerade noch ein freies Intensivbett...
Und manche Leute hier feiern fröhlich Corona-Partys, um sich absichtlich anzustecken und sich so nicht impfen lassen zu müssen...
Langsam aber sicher verliere ich jegliches Verständnis...
Verständnis habe ich für dieses Theater schon längst keines mehr. Es macht mich wütend wie dieser Mob fast jedes Wochenende durch Wien pflügt und ihre hirnrissigen Weisheiten verbreiten.
Die neueste Nachricht ist ja das dem Mann der Penis abfällt wenn er sich impfen lässt.
Den Impfgegnern und Corona Leugnern ist nicht bewusst wie sehr sie mit ihrem Egoismus ihren Mitmenschen schaden.
Die Triage hat in Salzburg länst begonnen.
Draufzahlen dürfen Krebspatienten deren Operationen und Behandlungen nicht mehr zeitgemäß durchgeführt werden können weil die Super Spreader am Ende doch ein Bett im Krankenhaus benötigen wenn es ihnen schlecht geht.
Mein Vater ist schon seit vielen Jahren in der Intensivmedizin tätig und hat vieles erlebt. Aber die Zeit mit Corona hat ihn um Jahre altern lassen und es geht ihm an die Substanz.
Aber all die Mühe und die viele Arbeit die das medizinische Personal jeden Tag leistet um möglichst jedes Leben zu retten ist den Demonstranten da draußen egal.
So viel zum Thema Solidarität.
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Da wir hier ja sonst keinen Corona Thread mehr haben - ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Habt ihr das gehört/gelesen, im Zusammenhang mit den Demos in Wien?
Dass offenbar "gewarnt" wurde, die Stadt Wien würde Mitarbeiter unter Kanaldeckeln platzieren, um die vorbeigehenden Demoteilnehmer von dort aus heimlich in die Waden/Unterschenkel "zwangszuimpfen"? Es wurde das Tragen hoher Stiefel angeraten.
Außerdem die Mitnahme von Regenschirmen.
Da die Stadt auch vorhabe, Impfstoff mittels Hubschraubern auf die Demo "regnen" zu lassen, um die Teilnehmer so zu "impfen".
Bitte, sag mir einer, dass DAS von den Verbreitern nicht ernst gemeint war!
Falls doch, fällt mir wirklich nur noch einer meiner Lieblingssätze aus "Alien 2" ein: "Ist der Intelligenzquotient in den vergangenen ... Jahren so gewaltig gesunken?"
Die Demos in Wien waren einfach nur lächerlich.
Ich lebe mit meinem Mann im Ausland und bin zurzeit zu Besuch bei meinen Eltern in Wien.
Und aus eigedner Erfahrung kann ich sagen das sich die Leute hier selbst im Weg stehen. Ich kann verstehen das die ganzen Regeln und Einschränkunen nerven.
Allerdings bringt Rebellion und agressives Verhalten hier niemanden weiter. Ein normales Leben ist am ehesten wieder möglich wenn alle an einem Strang ziehen.
Bei uns zu Hause kann ich doch sagen das fast wieder alles normal ist.
Eigentlich hatte ich geplant meinem Mann die schöne Adventszeit und einige Heurigen zu zeigen. Aber leider sind wir mitten im Lochdown gelandet.
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Ich habe langsam keine Lust mehr auf Lockdowns und auf die Inflation schon gleich gar nicht. Alles nur weil ein paar Unbelehrbare nicht mal einen kleinen Pieks für die Gemeinschaft hinnehmen können und sich davor in ihre Fantasiewelten flüchten. Gut finde ich es aber, dass die Einschränkungen für Ungeimpfte jetzt immer heftiger werden. Bei den Pocken gab es auch Zwangsimpfungen, das sollte es jetzt auch geben, damit wir endlich zur Normalität zurückkehren können.
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Verständnis habe ich für dieses Theater schon längst keines mehr. Es macht mich wütend wie dieser Mob fast jedes Wochenende durch Wien pflügt und ihre hirnrissigen Weisheiten verbreiten.
Die neueste Nachricht ist ja das dem Mann der Penis abfällt wenn er sich impfen lässt.
Den Impfgegnern und Corona Leugnern ist nicht bewusst wie sehr sie mit ihrem Egoismus ihren Mitmenschen schaden.
Die Triage hat in Salzburg länst begonnen.
Draufzahlen dürfen Krebspatienten deren Operationen und Behandlungen nicht mehr zeitgemäß durchgeführt werden können weil die Super Spreader am Ende doch ein Bett im Krankenhaus benötigen wenn es ihnen schlecht geht.
Mein Vater ist schon seit vielen Jahren in der Intensivmedizin tätig und hat vieles erlebt. Aber die Zeit mit Corona hat ihn um Jahre altern lassen und es geht ihm an die Substanz.
Aber all die Mühe und die viele Arbeit die das medizinische Personal jeden Tag leistet um möglichst jedes Leben zu retten ist den Demonstranten da draußen egal.
So viel zum Thema Solidarität.
Oh ja, wie recht du doch hast. Ich kann gerade noch verstehen, das Leute Angst vor Nebenwirkungen haben, aber was für ein Schwachsinn in Umlauf gebracht wird, lässt einem die Haare zu Berge stehen.
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Die Lebenserwartung geimpfter Personen wurde vom Herbst21 auf nun 2 Jahre hochgeschraubt
und da mittlerweile 3,8 Milliarden Menschen weltweit geimpft sind , werden wohl nur die Menschen übrig bleiben ,
welche sich entweder mit Hr.K.s Entwurmungsmittel vergiftet , Hr.T.s seine Desinfektionslösungen getrunken haben ,
mit Gummistiefel und Regenschirm herumirren werden , auf der Suche nach neuen verwirrenden Dingen ....
Wer sind wir , wenn wir nichts riskieren würden ?
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Ich habe langsam keine Lust mehr auf Lockdowns und auf die Inflation schon gleich gar nicht. Alles nur weil ein paar Unbelehrbare nicht mal einen kleinen Pieks für die Gemeinschaft hinnehmen können und sich davor in ihre Fantasiewelten flüchten. Gut finde ich es aber, dass die Einschränkungen für Ungeimpfte jetzt immer heftiger werden. Bei den Pocken gab es auch Zwangsimpfungen, das sollte es jetzt auch geben, damit wir endlich zur Normalität zurückkehren können.
Mein Landkreis ist gerade schon im Lockdown, wir krebsen seit Tagen um die 1000er Grenze herum. Mal kanpp drunter, einen Tag später wieder knapp darüber - jetzt haben sie hier die Schotten erst mal dicht gemacht. Nicht, dass es mich persönlich irgendwie einschränken würde; ich treibe mich nicht in Menschenansammlungen herum, sondern versuche Kontakten so weit irgend möglich aus dem Weg zu gehen. Ich habe keine Lust mich zu infizieren.
Aber insgesamt nervt es wirklich.
Eigentlich nervt es nicht mehr nur - ich möchte schreien, all die Ungeimpften anschreien, packen, schütteln.
Mich macht die Gesamtsituation langsam mürbe, ich mache mir zunehmend Sorgen.
Bei uns hier in Bayern laufen die Intensivstationen nicht mehr nur voll - die sind voll. Es mussten bereits Patienten verlegt werden, in andere Bundesländer und nach Österreich. Und alle Welt labert von Triage, von Priorisierung.
Und davon, dass man Ungeimpfte ja nicht benachteiligen darf.
Nein, selbstverständlich nicht. In Extremsituationen, wenn es dann wirklich mal nur noch ein freies IT-Bett gibt, dann läßt man eben einfach die Alten, die Behinderten, die Vorerkrankten krepieren.
Da sage ich, nicht mehr 30 oder 40, mit diversen Voererkrankungen, doch einfach an dieser Stelle schon mal herzlich "Danke!".
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Die Lebenserwartung geimpfter Personen wurde vom Herbst21 auf nun 2 Jahre hochgeschraubt
und da mittlerweile 3,8 Milliarden Menschen weltweit geimpft sind , werden wohl nur die Menschen übrig bleiben ,
welche sich entweder mit Hr.K.s Entwurmungsmittel vergiftet , Hr.T.s seine Desinfektionslösungen getrunken haben ,
mit Gummistiefel und Regenschirm herumirren werden , auf der Suche nach neuen verwirrenden Dingen ....
Wer sind wir , wenn wir nichts riskieren würden ?
Du hast die 1,5 Mrd Chinesen vergessen, die 150 Mio Russen, und all diejenigen Staaten/Menschen, die mit chinesischen/russischen Impfstoffen geimpft haben/wurden.
Ich schätze mal, dass Gates und Soros und wer immer an dieser angeblichen Weltverschwörung beteiligt ist und beabsichtigt, die Menschheit zu dezimieren, doch wohl keine Möglichkeit hatte, die chinesischen und russischen Impfstoffe ebenfalls zu vergiften.
Und an dem Punkt verläßt mich dann auch regelmäßig meine Vorstellungskraft: Selbst wenn ich annehmen wollte, dass hier jemand die Bevölkerung aktiv reduziert, vergiftet, krank macht... Welchen Sinn soll die teilweise Ausrottung der eigenen Bevölkerung haben, wenn die Verschwörer doch anschließend befürchten müßten, von 2 Mrd. Chinesen und Russen überrannt zu werden?
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Manchmal ist es nicht einfach. Egal auf welcher Seite man ist. Ein jeder sollte aber Akzeptanz für gegensätzliche Positionen zeigen.
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Manchmal ist es nicht einfach. Egal auf welcher Seite man ist. Ein jeder sollte aber Akzeptanz für gegensätzliche Positionen zeigen.
"Ein jeder sollte aber Akzeptanz für gegensätzliche Positionen zeigen."
Ganz ehrlich - NEIN!
Nein, sollte man nicht. Kann man nicht. Darf man nicht.
Ich kann akzeptieren, wenn Menschen verunsichert sind, skeptisch gegenüber den derzeitigen neuartigen Impfstoffen. Wenn jemand lieber auf einen herkömmlichen Impfstoff, einen Totimpfstoff, warten möchte, weil deren Herstellung, die diesbezüglichen Verfahren, Wirkweisen seit Jahrzehnten erforscht und erprobt sind.
Ich kann nicht akzeptieren b - und ich will das auch nicht! -, wenn Menschen - Querdenker, Verschwörungsideologen - immer nur ihre Rechte, ihre Freiheitsrechte betonen, die Rechte Dritter aber komplett ignorieren. Sich einen feuchten Kehrricht um die Freiheitsrechte, die Gesundheitsrechte oder gar das Lebensrecht anderer scheren.
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"Ein jeder sollte aber Akzeptanz für gegensätzliche Positionen zeigen."
Ganz ehrlich - NEIN!
Nein, sollte man nicht. Kann man nicht. Darf man nicht.
Ich kann akzeptieren, wenn Menschen verunsichert sind, skeptisch gegenüber den derzeitigen neuartigen Impfstoffen. Wenn jemand lieber auf einen herkömmlichen Impfstoff, einen Totimpfstoff, warten möchte, weil deren Herstellung, die diesbezüglichen Verfahren, Wirkweisen seit Jahrzehnten erforscht und erprobt sind.
Ich kann nicht akzeptieren b - und ich will das auch nicht! -, wenn Menschen - Querdenker, Verschwörungsideologen - immer nur ihre Rechte, ihre Freiheitsrechte betonen, die Rechte Dritter aber komplett ignorieren. Sich einen feuchten Kehrricht um die Freiheitsrechte, die Gesundheitsrechte oder gar das Lebensrecht anderer scheren.
Ich denke wirklich, dass man Menschen nicht ändern kann! Auch bei uns in der Schweiz haben wir s o viele verschiedene Meinungen zu dem Thema! Für mich selbst gilt, so schnell als möglich Booster Impfung! NächstenFreitag GSD! Ich halte mich an alle Regelungen, alles andere liegt nicht in meiner Hand!
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Dass der Schwachsinn sich hält und viele Leute nicht die geringste Ahnung davon haben, was bei einer Impfung im Körper passiert, haben wir meiner Meinung nach auch dem Umstand zu verdanken, dass unser Bildungssystem nicht wirklich funktioniert wenn es darum geht, Leuten stringentes Denken beizubringen.
Wer in der Schule im Biologie-Unterricht aufgepasst hat als die Sache mit der Protein-Biosynthese dran war, dürfte zB vor Impfung mit mRNA-Impfstoff nicht viel Angst haben: Da bekommt man mRNA. Diese mRNA codiert Baupläne für Proteine, die die SarsCov2-Viren auch haben. Diese mRNA gelangt in die Zellen. Die Ribosomen der Zellen arbeiten brav den Bauplan ab und basteln ein paar der Proteine, die die SarsCov2-Viren auch haben. Der Körper fährt eine Immunreaktion auf diese Proteine und speichert sie für künftige Begegnungen mit diesen Proteinen im Immunsystem ab, sodass die Immunreaktion bei künftigen Begegnungen mit diesen Proteinen, zB bei Virenbefall, viel schneller anläuft. Die besagten Proteine werden aus den Zellen, wo sie produziert wurden, hinausgestoffwechselt und hinausgepinkelt oder wieder in Aminosäuren zerlegt, aus denen der Körper sich andere Sachen basteln kann. Die mRNA wird in Nukleinsäuren zerlegt, die der Körper dann fröhlich zum Basteln eigener RNA-Moleküle verwenden kann.
Ich hatte inzwischen oft die Aufgabe, mit Impfgegner/inne/n, die sich testen lassen mussten, das Informationsgespräch zu führen. Bei den - ich nenne es beschönigend mal - Thesen, die man da zu hören bekommt, rollen sich einem die Zehennägel im Schuh auf.
Vielen sehe ich an der Nasenspitze an, dass ihnen eigentlich bewusst ist, dass sie sich einem verdrehten Realitätsbezug hingeben, und zwar, weil sie mit dem Platz, den sie in der Gesellschaft haben, anders nicht klarkommen. Das Ausmaß, das bei vielen der Leute, mit denen ich rede, der Hunger nach Beachtung im Lauf der Jahre angenommen hat, und die Art, in der viele sich hingeben wenn sie merken, dass ich ihnen tatsächlich zuhöre, finde ich manchmal erschreckend. Da sind die mit Covid19 verbundenen Einschränkungen oft nur der Tropfen, der das Fass vollends zum Überlaufen gebracht hat oder der lang ersehnte Rechtfertigungsgrund, um endlich die Stimme erheben zu können.
Da frage ich mich: Warum tut unsere Gesellschaft nicht mehr dazu, dass die Leute mit den Plätzen, die man in der Gesellschaft bekommen kann, zufrieden sind und sich dort tatsächlich gut aufgehoben fühlen?
Ich meine damit nicht, dass man jeder und jedem die Luxusvilla hinstellen soll ohne dass dafür etwas getan werden muss.
Ich meine etwas anderes: Die Leute sollten sich zurecht geachtet und wahrgenommen fühlen können.
Der Kapitalismus(tm) und die Werbe-Industrie(tm) braucht unzufriedene Menschen, denn reiche unzufriedene Menschen geben Geld für Mist aus wenn man ihnen erfolgreich einredet, dass sie dadurch irgendwie zufriedener würden. Und arme unzufriedene Menschen lassen sich leichter manipulieren und beherrschen wenn man ihnen erfolgreich einredet, dass sie dadurch irgendwie zufriedener werden würden.
Man kann Leuten aber nur dann einreden, dass sie durch irgendetwas zufriedener werden würden, wenn man sie in dem Lebensgefühl hält, unzufrieden zu sein. Zuviel Zufriedenheit ist gar nicht gut für den Geldfluss und das Manipulieren der Massen. Also wird den Leuten von jedem, der sie manipulieren will, sei es durch Werbung, sei es im Wahlkampf, ständig aus allen Richtungen suggeriert, sie seien unzufrieden und müssten das tun, was man ihnen einreden will, um dadurch achtbar und zufrieden zu werden.
Die Mentalität unserer Gesellschaft ist ungesund und bringt massenhaft Menschen dazu, auf alle möglichen Arten ihren eigenen Realitätsbezug zu verzerren, um es noch aushalten zu können. Und das nicht erst seit Covid19. Wäre das nicht schon lange so, würde es jetzt diese ganzen bizarren Auswüchse gar nicht geben.
Mir war von Anfang an klar, dass es nicht bei ein paar Covid19-Wellen bleiben wird, weil es für alles Leute gibt, die es ad absurdum führen.
Einen großen Teil an Mitschuld sehe ich aber trotzdem bei der Bundesregierung und bei den Landesregierungen:
Schon vor der ersten Covid19-Welle hat in Deutschland die Rechtslage/das Infektionsschutzgesetz hergegeben, dass die Bundesregierung bzw die Landesregierungen Schutzimpfungen einfach anordnen. Aber dazu bräuchte man in den Regierungen Leute, die den Mumm haben, zu regieren und dabei auch Befehle zu geben und durchzusetzen, mit denen man sich vielleicht unbeliebt macht. Leute, denen es nicht nur darum geht, auf dem Posten zu hocken, um ein gutes Auskommen und Macht und Jubel zu haben. Realistische Leute mit Rückgrat und dem Willen, auch gegen Widerstände und Kritik zu Überzeugungen zu stehen.
Und wieso wird nicht massiver darauf hingewiesen, dass Impfungen nicht geeignet sind, einen Virusbefall und somit Phasen, in denen man selbst ansteckend ist und in denen Viren im Körper sind und dort fröhlich mutieren können, auszuschliessen, sondern nur bewirken, dass der Krankheitsverlauf wegen der beschleunigt einsetzenden Abwehrreaktion nicht ganz so schlimm und langandauernd ist?
Stattdessen machen die regierenden Politiker/innen sich durch alle möglichen Lockerungsmaßnahmen beliebt, die dazu führen, dass die Inzidenzraten steigen.
Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Sie haben Angst davor, dass herauskommt, dass der Bund und die Länder mit dem Verhindern von Straftaten gegen die öffentliche Ordnung und mit der Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols überfordert sein könnten wenn der Mob auf die Straße geht.
Abgesehen davon leben wir in einem kapitalistischen Weltgefüge, in welchem es nicht um Abschaffung von Elend geht, sondern um das Outsourcen von Elend. Produkte aus Ländern wie China oder Pakistan oder Indien billig importieren und die dortigen unmenschlichen Arbeits- und Produktionsbedingungen ignorieren hat dazu geführt, dass Europa etliche Schlüssel-Industrien nicht mehr in ausreichendem Maße auf eigenem Terrirorium hat und deshalb abhängig ist bzw mit heruntergelassenen Hosen in der Welt herumsteht. Beispiele: Unsere Pharma-Industrie ist abhängig davon, chemische Produkte importieren zu können. Die Auto-Industrie steht still wenn keine Computerchips vo außerhalb geliefert werden. Die Anbauflächen in Deutschland reichen nicht mehr aus, um den Nahrungsmittelbedarf der deutschen Bevölkerung zu decken - wir sind auf Import angewiesen und damit abhängig. Genug Masken selbst zu produzieren ist ein Problem.
Ich mag mir gar nicht ausmalen welche fröhlichen Urstände in der EU ausbrechen wenn diejenigen, von denen wir abhängig sind, beschliessen, uns den Hahn zuzudrehen. Dann geht hier erstmal gar nichts mehr.
Weil wir in dem Glauben, ein gutes Geschäft zu machen, bedenkenlos alles mögliche in andere Länder outgesourct haben, hängt unsere eigene Leistungs- und Handlungsfähigkeit jetzt von anderen ab.
Auch in der Frage, wie wir auf unserem eigenen Boden mit Pandemien fertigwerden.
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Dass der Schwachsinn sich hält und viele Leute nicht die geringste Ahnung davon haben, was bei einer Impfung im Körper passiert, haben wir meiner Meinung nach auch dem Umstand zu verdanken, dass unser Bildungssystem nicht wirklich funktioniert wenn es darum geht, Leuten stringentes Denken beizubringen.
Wer in der Schule im Biologie-Unterricht aufgepasst hat als die Sache mit der Protein-Biosynthese dran war, dürfte zB vor Impfung mit mRNA-Impfstoff nicht viel Angst haben: Da bekommt man mRNA. Diese mRNA codiert Baupläne für Proteine, die die SarsCov2-Viren auch haben. Diese mRNA gelangt in die Zellen. Die Ribosomen der Zellen arbeiten brav den Bauplan ab und basteln ein paar der Proteine, die die SarsCov2-Viren auch haben. Der Körper fährt eine Immunreaktion auf diese Proteine und speichert sie für künftige Begegnungen mit diesen Proteinen im Immunsystem ab, sodass die Immunreaktion bei künftigen Begegnungen mit diesen Proteinen, zB bei Virenbefall, viel schneller anläuft. Die besagten Proteine werden aus den Zellen, wo sie produziert wurden, hinausgestoffwechselt und hinausgepinkelt oder wieder in Aminosäuren zerlegt, aus denen der Körper sich andere Sachen basteln kann. Die mRNA wird in Nukleinsäuren zerlegt, die der Körper dann fröhlich zum Basteln eigener RNA-Moleküle verwenden kann.
Ich hatte inzwischen oft die Aufgabe, mit Impfgegner/inne/n, die sich testen lassen mussten, das Informationsgespräch zu führen. Bei den - ich nenne es beschönigend mal - Thesen, die man da zu hören bekommt, rollen sich einem die Zehennägel im Schuh auf.
Vielen sehe ich an der Nasenspitze an, dass ihnen eigentlich bewusst ist, dass sie sich einem verdrehten Realitätsbezug hingeben, und zwar, weil sie mit dem Platz, den sie in der Gesellschaft haben, anders nicht klarkommen. Das Ausmaß, das bei vielen der Leute, mit denen ich rede, der Hunger nach Beachtung im Lauf der Jahre angenommen hat, und die Art, in der viele sich hingeben wenn sie merken, dass ich ihnen tatsächlich zuhöre, finde ich manchmal erschreckend. Da sind die mit Covid19 verbundenen Einschränkungen oft nur der Tropfen, der das Fass vollends zum Überlaufen gebracht hat oder der lang ersehnte Rechtfertigungsgrund, um endlich die Stimme erheben zu können.
Da frage ich mich: Warum tut unsere Gesellschaft nicht mehr dazu, dass die Leute mit den Plätzen, die man in der Gesellschaft bekommen kann, zufrieden sind und sich dort tatsächlich gut aufgehoben fühlen?
Ich meine damit nicht, dass man jeder und jedem die Luxusvilla hinstellen soll ohne dass dafür etwas getan werden muss.
Ich meine etwas anderes: Die Leute sollten sich zurecht geachtet und wahrgenommen fühlen können.
Der Kapitalismus(tm) und die Werbe-Industrie(tm) braucht unzufriedene Menschen, denn reiche unzufriedene Menschen geben Geld für Mist aus wenn man ihnen erfolgreich einredet, dass sie dadurch irgendwie zufriedener würden. Und arme unzufriedene Menschen lassen sich leichter manipulieren und beherrschen wenn man ihnen erfolgreich einredet, dass sie dadurch irgendwie zufriedener werden würden.
Man kann Leuten aber nur dann einreden, dass sie durch irgendetwas zufriedener werden würden, wenn man sie in dem Lebensgefühl hält, unzufrieden zu sein. Zuviel Zufriedenheit ist gar nicht gut für den Geldfluss und das Manipulieren der Massen. Also wird den Leuten von jedem, der sie manipulieren will, sei es durch Werbung, sei es im Wahlkampf, ständig aus allen Richtungen suggeriert, sie seien unzufrieden und müssten das tun, was man ihnen einreden will, um dadurch achtbar und zufrieden zu werden.
Die Mentalität unserer Gesellschaft ist ungesund und bringt massenhaft Menschen dazu, auf alle möglichen Arten ihren eigenen Realitätsbezug zu verzerren, um es noch aushalten zu können. Und das nicht erst seit Covid19. Wäre das nicht schon lange so, würde es jetzt diese ganzen bizarren Auswüchse gar nicht geben.
Mir war von Anfang an klar, dass es nicht bei ein paar Covid19-Wellen bleiben wird, weil es für alles Leute gibt, die es ad absurdum führen.
Einen großen Teil an Mitschuld sehe ich aber trotzdem bei der Bundesregierung und bei den Landesregierungen:
Schon vor der ersten Covid19-Welle hat in Deutschland die Rechtslage/das Infektionsschutzgesetz hergegeben, dass die Bundesregierung bzw die Landesregierungen Schutzimpfungen einfach anordnen. Aber dazu bräuchte man in den Regierungen Leute, die den Mumm haben, zu regieren und dabei auch Befehle zu geben und durchzusetzen, mit denen man sich vielleicht unbeliebt macht. Leute, denen es nicht nur darum geht, auf dem Posten zu hocken, um ein gutes Auskommen und Macht und Jubel zu haben. Realistische Leute mit Rückgrat und dem Willen, auch gegen Widerstände und Kritik zu Überzeugungen zu stehen.
Und wieso wird nicht massiver darauf hingewiesen, dass Impfungen nicht geeignet sind, einen Virusbefall und somit Phasen, in denen man selbst ansteckend ist und in denen Viren im Körper sind und dort fröhlich mutieren können, auszuschliessen, sondern nur bewirken, dass der Krankheitsverlauf wegen der beschleunigt einsetzenden Abwehrreaktion nicht ganz so schlimm und langandauernd ist?
Stattdessen machen die regierenden Politiker/innen sich durch alle möglichen Lockerungsmaßnahmen beliebt, die dazu führen, dass die Inzidenzraten steigen.
Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Sie haben Angst davor, dass herauskommt, dass der Bund und die Länder mit dem Verhindern von Straftaten gegen die öffentliche Ordnung und mit der Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols überfordert sein könnten wenn der Mob auf die Straße geht.
Abgesehen davon leben wir in einem kapitalistischen Weltgefüge, in welchem es nicht um Abschaffung von Elend geht, sondern um das Outsourcen von Elend. Produkte aus Ländern wie China oder Pakistan oder Indien billig importieren und die dortigen unmenschlichen Arbeits- und Produktionsbedingungen ignorieren hat dazu geführt, dass Europa etliche Schlüssel-Industrien nicht mehr in ausreichendem Maße auf eigenem Terrirorium hat und deshalb abhängig ist bzw mit heruntergelassenen Hosen in der Welt herumsteht. Beispiele: Unsere Pharma-Industrie ist abhängig davon, chemische Produkte importieren zu können. Die Auto-Industrie steht still wenn keine Computerchips vo außerhalb geliefert werden. Die Anbauflächen in Deutschland reichen nicht mehr aus, um den Nahrungsmittelbedarf der deutschen Bevölkerung zu decken - wir sind auf Import angewiesen und damit abhängig. Genug Masken selbst zu produzieren ist ein Problem.
Ich mag mir gar nicht ausmalen welche fröhlichen Urstände in der EU ausbrechen wenn diejenigen, von denen wir abhängig sind, beschliessen, uns den Hahn zuzudrehen. Dann geht hier erstmal gar nichts mehr.
Weil wir in dem Glauben, ein gutes Geschäft zu machen, bedenkenlos alles mögliche in andere Länder outgesourct haben, hängt unsere eigene Leistungs- und Handlungsfähigkeit jetzt von anderen ab.
Auch in der Frage, wie wir auf unserem eigenen Boden mit Pandemien fertigwerden.
Nun ja, die Sache mit dem Bildungssystem kann man so sehen, ABER es gibt ja nicht nur Menschen die gerade eben ihr Abitur in der Tasche haben. Wer wie ich zum Beispiel, in den 1970er Jahren die Oberschule der DDR verlassen hat, hat is der Schule nichts von Protein-Biosynthese gehört.
Da sind wir aber schon beim eigentlichen Problem angelangt. Es hat mir viel Mühe gekostet im Internet zu erfahren wie die Impfstoffe funktionieren. Zum Glück haben auch hier in gofeminin einige Teilnehmerinnen mit medizinischer Ausbildung eine gute Erläuterung geschrieben. Diese Mühe macht sich aber nicht jede(r).
Anstatt dauernd "last euch impfen, last euch impfen" zu wiederholen, sollte in den Massenmedien allgemeinverständliche Erläuterungen der Funktionsweise der Impfstoffe publiziert werden. Dabei sollte man auch Menschen mit geringerer Bildung berücksichtigen. Dinge, die Menschen nicht verstehen, machen ihnen Angst. Angst + Phantasie bringt dann den Unsinn hervor, den wir jetzt oft hören oder lesen müssen.
Ich glaube, die Impfsituation, die wir jetzt haben, hätte sich durch bessere Aufklärung vermeiden lassen.
Den gesellschaftspolitischen Aussagen kann ich teilweise zustimmen, aber die passen nicht so recht in diesen Tread. Eines aber ist im Zusammenhang mit der Cocid-19 Krankenhaussituation noch zu sagen: Krankenhäuser gehören nicht in die Hände einer Aktiengesellschaft! Warum? Nach meiner Vorstellung sollen Krankenhäuser eine optimale medizinische Versorgung gewährleisten und dabei kostendeckend arbeiten. Ein Überschuß ist leicht in weitere Verbesserung der medizienischen Versorgung investiertbar. Eine Aktiengesellschaft im 21. Jahrhundert will in erster Linie Geld heraus ziehen und wenn man das kann, noch mehr Geld heraus ziehen. Dabei bleibt alles Andere auf der Strecke. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Versorgung nicht mehr besser als knapp oberhalb der Katastrophe wird. Damit sage ich als im Grunde konservativer Mensch, das die Gesellschaftsform AG für Krankenhäuser verboten werden müsste um etwas zu verbessern.
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Nun ja, die Sache mit dem Bildungssystem kann man so sehen, ABER es gibt ja nicht nur Menschen die gerade eben ihr Abitur in der Tasche haben. Wer wie ich zum Beispiel, in den 1970er Jahren die Oberschule der DDR verlassen hat, hat is der Schule nichts von Protein-Biosynthese gehört.
Da sind wir aber schon beim eigentlichen Problem angelangt. Es hat mir viel Mühe gekostet im Internet zu erfahren wie die Impfstoffe funktionieren. Zum Glück haben auch hier in gofeminin einige Teilnehmerinnen mit medizinischer Ausbildung eine gute Erläuterung geschrieben. Diese Mühe macht sich aber nicht jede(r).
Anstatt dauernd "last euch impfen, last euch impfen" zu wiederholen, sollte in den Massenmedien allgemeinverständliche Erläuterungen der Funktionsweise der Impfstoffe publiziert werden. Dabei sollte man auch Menschen mit geringerer Bildung berücksichtigen. Dinge, die Menschen nicht verstehen, machen ihnen Angst. Angst + Phantasie bringt dann den Unsinn hervor, den wir jetzt oft hören oder lesen müssen.
Ich glaube, die Impfsituation, die wir jetzt haben, hätte sich durch bessere Aufklärung vermeiden lassen.
Den gesellschaftspolitischen Aussagen kann ich teilweise zustimmen, aber die passen nicht so recht in diesen Tread. Eines aber ist im Zusammenhang mit der Cocid-19 Krankenhaussituation noch zu sagen: Krankenhäuser gehören nicht in die Hände einer Aktiengesellschaft! Warum? Nach meiner Vorstellung sollen Krankenhäuser eine optimale medizinische Versorgung gewährleisten und dabei kostendeckend arbeiten. Ein Überschuß ist leicht in weitere Verbesserung der medizienischen Versorgung investiertbar. Eine Aktiengesellschaft im 21. Jahrhundert will in erster Linie Geld heraus ziehen und wenn man das kann, noch mehr Geld heraus ziehen. Dabei bleibt alles Andere auf der Strecke. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Versorgung nicht mehr besser als knapp oberhalb der Katastrophe wird. Damit sage ich als im Grunde konservativer Mensch, das die Gesellschaftsform AG für Krankenhäuser verboten werden müsste um etwas zu verbessern.
> Nun ja, die Sache mit dem Bildungssystem kann man so sehen, ABER es gibt ja nicht nur Menschen die gerade eben ihr Abitur in der Tasche haben. Wer wie ich zum Beispiel, in den 1970er Jahren die Oberschule der DDR verlassen hat, hat is der Schule nichts von Protein-Biosynthese gehört.
Da sind wir aber schon beim eigentlichen Problem angelangt. Es hat mir viel Mühe gekostet im Internet zu erfahren wie die Impfstoffe funktionieren. Zum Glück haben auch hier in gofeminin einige Teilnehmerinnen mit medizinischer Ausbildung eine gute Erläuterung geschrieben. Diese Mühe macht sich aber nicht jede(r).
Ich habe in einigen Threads versucht, die Dinge zu erläutern.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es Mühe kostet, Informationen aus dem Internet zusammen zu sammeln, die das richtige Bild ergeben. Denn das Internet ist voll mit Fehlinformationen und Widersprüchlichkeiten und unzulänglichen Darstellungen.
Schon Abraham Lincoln hat seinerzeit davor gewarnt, dass man einem Zitat im Internet nicht ansieht, von wem es wirklich stammt und aus welchen Zusammenhängen es gerissen worden ist.
Die Aufgabe, die Wahrheit(tm) herauszufiltern wenn man sich nicht auskennt, empfinde ich oft als Henne-Ei-Problem:
Man will sich informieren, um die wahren Zusammenhänge zu erkennen. Um die Wahrheit herausfiltern zu können, muss man bereits informiert sein.
Unser Bildungssystem ist größtenteils auf junge Menschen fokussiert. Aber im Tagesgeschehen gibt es viele Dinge und Umbrüche, die alle angehen. Der Fokus des Bildungssystems könnte um die Aufgabe erweitert werden, Menschen jeden Alters Hintergrundwissen zu vermitteln. Nicht nur in Bezug auf Covid19. In den letzten 30 bis 40 Jahren hat zB eine Computerisierungsrevolution stattgefunden. Anfang der 80er Jahre hatte kaum jemand einen PC daheim. Heute gilt man ohne Internet als abgehängter Hinterwäldler. Trotzdem haben die meisten Leute kaum eine Ahnung davon, wie das alles funktioniert und können sich zB nicht gegen erpresserische Datenverschlüsselung schützen. Wer sich im Internet über Computer und Betrübsysteme schlau machen will, stösst auf einen Dschungel an widersprüchlichsten Informationen, die obendrein oft nur für Leute verständlich sind, die sich eh schon auskennen.
> Anstatt dauernd "last euch impfen, last euch impfen" zu wiederholen, sollte in den Massenmedien allgemeinverständliche Erläuterungen der Funktionsweise der Impfstoffe publiziert werden. Dabei sollte man auch Menschen mit geringerer Bildung berücksichtigen. Dinge, die Menschen nicht verstehen, machen ihnen Angst. Angst + Phantasie bringt dann den Unsinn hervor, den wir jetzt oft hören oder lesen müssen.
Ich glaube, die Impfsituation, die wir jetzt haben, hätte sich durch bessere Aufklärung vermeiden lassen.
Zum Beispiel eine Folge "Sendung mit der Maus", in der gezeigt wird, wie Impfstoffe hergestellt werden. Vielleicht gibts die ja schon. Oder eine Zeichentrick-Serie im Stil von "Es war einmal...das Leben", in der nach und nach die Vorgänge erklärt werden, die nach einer Impfung im Körper ablaufen.
Es ist schon interessant, wieviel Mühe sich die Werbebranche gibt, Leute mit subtilsten Methoden und psychologischen Tricks dazu zu bringen, sich mit Freuden vermitteln zu lassen, wofür sie ihr Geld ausgeben sollen.
Aber bei Dingen, die die Gesellschaft bedrohen, kriegt man es nicht hin, die Fakten so zu präsentieren, dass die Leute sich dafür interessieren und folgen können.
> Den gesellschaftspolitischen Aussagen kann ich teilweise zustimmen, aber die passen nicht so recht in diesen Tread.
Die Covid19-Pandemie und die Impf(un)willigkeit sind Gesellschaftsprobleme, die wir nicht gelöst bekommen wenn wir sie nur isoliert betrachten. Ich halte viel davon, die Dinge, wenn möglich, ganzheitlich zu betrachten.
> Eines aber ist im Zusammenhang mit der Cocid-19 Krankenhaussituation noch zu sagen: Krankenhäuser gehören nicht in die Hände einer Aktiengesellschaft! Warum? Nach meiner Vorstellung sollen Krankenhäuser eine optimale medizinische Versorgung gewährleisten und dabei kostendeckend arbeiten. Ein Überschuß ist leicht in weitere Verbesserung der medizienischen Versorgung investiertbar. Eine Aktiengesellschaft im 21. Jahrhundert will in erster Linie Geld heraus ziehen und wenn man das kann, noch mehr Geld heraus ziehen. Dabei bleibt alles Andere auf der Strecke. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Versorgung nicht mehr besser als knapp oberhalb der Katastrophe wird. Damit sage ich als im Grunde konservativer Mensch, das die Gesellschaftsform AG für Krankenhäuser verboten werden müsste um etwas zu verbessern.
Du rennst bei mir offene Türen ein. Was das kostendeckende Arbeiten angeht: Für die Deckung der Kosten sind die Krankenkassen und Krankenversicherungen zuständig. Die Krankenhausverwaltungen und kassenärztlichen Vereinigungen lassen sich von denen knebeln anstatt klarzumachen, dass es einfach der Job der Krankenkasse ist, zu zahlen, was der Versicherungsnehmer an Behandlung braucht. Dafür zahlt der Patient bzw sein Arbeitgeber Beiträge an die Krankenkasse.
Es kann nicht sein, dass ein am Existenzminimum lebender privat krankenversicherter Selbständiger, der sich nicht gesetzlich krankenversichern kann, der zusätzlich zu seinen monatlichen Versicherungsbeiträgen bei jeder ambulanten Behandlung 10 Prozent selbst zahlen muss, einen vielfachen Satz zahlen muss, wobei er, ohne jemals einen Chefarzt zu Gesicht zu bekommen, auch noch unterschreiben muss, dass er einverstanden damit ist, dass seine vom Assistenzarzt durchgeführten Behandlungen als Chefarztbehandlungen abgerechnet werden, wobei der durchführende Assistenzarzt als Erfüllungsgehilfe des Chefarztes gilt. Diese Abrechnungsweise soll kompensieren, dass das Krankenhaus bei den gesetzlich Versicherten draufzahlt, weil die gesetzlichen Krankenkassen nicht zahlen wollen, was sie zahlen müssen, nämlich die tatsächlichen Behandlungskosten ihrer Versicherungsnehmer.
Das ist so, als ob ein Handwerksbetrieb bei einer bestimmten Gruppe von Kunden Meisterstunden abrechnen würde, aber nur Gesellen oder Lehrlinge auf die Baustelle schicken würde, um zu kompensieren, dass einer viel größeren Gruppe von Kunden nicht gezahlt wird, was ihr zusteht.
Die ganze Abrechnungs-Philosophie ist hanebüchen.
Meine Meinung ist: Sowohl gesetzliche als auch private Krankenversicherungen kassieren Beiträge, die für ihre Versicherungsnehmer eingezahlt werden. Diese Beiträge kassieren sie nicht, um Manager-Gehälter in Millionenhöhe zu zahlen, sondern um Kosten zu decken. Im Wesentlichen, um die Behandlungskosten ihrer Versicherungsnehmer zu decken. Dann soll auch jede Krankenversicherung, egal ob gesetzlich oder privat, bei ihren Versicherungsnehmern alle Kosten zahlen, die für notwendige Behandlungen tatsächlich anfallen.
Dafür und nur dafür sind Krankenversicherungen da. Das und nur das ist ihre Existenzberechtigung.
Es kann auch nicht sein, dass ein gesetzlich Versicherter mit HWS-Syndrom keine Bildgebung bekommt und nach sechs Terminen Physiotherapie, die nichts gebracht haben, erneut um Hilfe betteln muss.
Es kann nicht sein, dass jemand, der mit Vernichtungskopfschmerzen und Schwindel und Tinnitus am Wochenende in die Notaufnahme kommt und vor Schmerzen kaum noch geradeaus gehen kann und heult und wimmert, dort nach sechs Stunden Wartezeit vom übernächtigten Neurologen untersucht und mit der "Diagnose", dass es wohl nichts Lebensbedrohliches sei, heimgeschickt wird, ohne dass die Sache auch orthopädisch abgeklärt und die Halswirbelsäule angeschaut und sich überlegt wird, dem Patienten vielleicht zur Linderung der akuten Schmerzen/Beschwerden wenigstens ein paar Schmerztabletten und Myditin-Tabletten zur Entkrampfung der Halswirbelsäulenmuskulatur und idealerweise vielleicht auch ein paar stärkere Baldrian-Dragees zur Gemütsberuhigung und Entstressung mitzugeben, damit er wenigstens durchs restliche Wochenende kommt ohne in diesem Schmerz-Zustand in der Stadt in Schlangenlinien herumlaufen und die Nachtapotheke suchen zu müssen. Solche Sachen erlebe ich zur Zeit tagtäglich mit. Wenn ich als Student dann sage, dass die Halswirbelsäulenmuskulatur verspannt und die Kopfbeweglichkeit stark eingeschränkt ist und dass ich das Knacken im Genick bei jeder Kopfbewegung mit dem Stethoskop hören kann, bekomme ich zu hören: "Na und. Ich bin Neurologe und kein Orthopäde. Für Orthopädie bin ich nicht zuständig. Soll er zu einem Orthopäden gehen." Tolle Hilfe für einen Patienten, der alleinstehend ist und so starke Schmerzen und Stress hat, dass er alleine nichts mehr auf die Reihe kriegt. Und bei welchem niedergelassenen Facharzt/Orthopäden bekommt man Soforthilfe? Da muss man entweder brachial einfach ohne Termin in die Praxis hineinplatzen, dann muss Notfallbehandlung gemacht werden, oder man darf wochenlang auf einen Termin warten. Was soll der Patient so lange machen? Die Schmerzen geniessen?
Meiner Meinung nach eines der Haupt-Übel unseres Gesundhetssystems ist, dass sich die kassenärztlichen Vereinigungen von den Krankenkassen den Hahn für ordentliche sorgfältige korrekte Behandlung abdrehen lassen.
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Ich habe langsam keine Lust mehr auf Lockdowns und auf die Inflation schon gleich gar nicht. Alles nur weil ein paar Unbelehrbare nicht mal einen kleinen Pieks für die Gemeinschaft hinnehmen können und sich davor in ihre Fantasiewelten flüchten. Gut finde ich es aber, dass die Einschränkungen für Ungeimpfte jetzt immer heftiger werden. Bei den Pocken gab es auch Zwangsimpfungen, das sollte es jetzt auch geben, damit wir endlich zur Normalität zurückkehren können.
Vielleicht gibt es ja bald die allgemeine Impfpflicht.
Scholz hat sich wohl gerade dafür ausgesprochen. Und die Grünen-Fraktion wohl auch. Hängt offenbar alles nur an der FDP. Die empfinde ich langsam aber sicher als Zumutung für die Gesellschaft.
Naja, selbst eine Impfpflicht für bestimmte Einrichtungen - Krankenhäuser, Pflege-/Altenheime - wäre ja schon mal ein Fortschritt.
Btw - ich denke du meinst auch Impfpflicht und nicht Impfzwang, oder?
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> Nun ja, die Sache mit dem Bildungssystem kann man so sehen, ABER es gibt ja nicht nur Menschen die gerade eben ihr Abitur in der Tasche haben. Wer wie ich zum Beispiel, in den 1970er Jahren die Oberschule der DDR verlassen hat, hat is der Schule nichts von Protein-Biosynthese gehört.
Da sind wir aber schon beim eigentlichen Problem angelangt. Es hat mir viel Mühe gekostet im Internet zu erfahren wie die Impfstoffe funktionieren. Zum Glück haben auch hier in gofeminin einige Teilnehmerinnen mit medizinischer Ausbildung eine gute Erläuterung geschrieben. Diese Mühe macht sich aber nicht jede(r).
Ich habe in einigen Threads versucht, die Dinge zu erläutern.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es Mühe kostet, Informationen aus dem Internet zusammen zu sammeln, die das richtige Bild ergeben. Denn das Internet ist voll mit Fehlinformationen und Widersprüchlichkeiten und unzulänglichen Darstellungen.
Schon Abraham Lincoln hat seinerzeit davor gewarnt, dass man einem Zitat im Internet nicht ansieht, von wem es wirklich stammt und aus welchen Zusammenhängen es gerissen worden ist.
Die Aufgabe, die Wahrheit(tm) herauszufiltern wenn man sich nicht auskennt, empfinde ich oft als Henne-Ei-Problem:
Man will sich informieren, um die wahren Zusammenhänge zu erkennen. Um die Wahrheit herausfiltern zu können, muss man bereits informiert sein.
Unser Bildungssystem ist größtenteils auf junge Menschen fokussiert. Aber im Tagesgeschehen gibt es viele Dinge und Umbrüche, die alle angehen. Der Fokus des Bildungssystems könnte um die Aufgabe erweitert werden, Menschen jeden Alters Hintergrundwissen zu vermitteln. Nicht nur in Bezug auf Covid19. In den letzten 30 bis 40 Jahren hat zB eine Computerisierungsrevolution stattgefunden. Anfang der 80er Jahre hatte kaum jemand einen PC daheim. Heute gilt man ohne Internet als abgehängter Hinterwäldler. Trotzdem haben die meisten Leute kaum eine Ahnung davon, wie das alles funktioniert und können sich zB nicht gegen erpresserische Datenverschlüsselung schützen. Wer sich im Internet über Computer und Betrübsysteme schlau machen will, stösst auf einen Dschungel an widersprüchlichsten Informationen, die obendrein oft nur für Leute verständlich sind, die sich eh schon auskennen.
> Anstatt dauernd "last euch impfen, last euch impfen" zu wiederholen, sollte in den Massenmedien allgemeinverständliche Erläuterungen der Funktionsweise der Impfstoffe publiziert werden. Dabei sollte man auch Menschen mit geringerer Bildung berücksichtigen. Dinge, die Menschen nicht verstehen, machen ihnen Angst. Angst + Phantasie bringt dann den Unsinn hervor, den wir jetzt oft hören oder lesen müssen.
Ich glaube, die Impfsituation, die wir jetzt haben, hätte sich durch bessere Aufklärung vermeiden lassen.
Zum Beispiel eine Folge "Sendung mit der Maus", in der gezeigt wird, wie Impfstoffe hergestellt werden. Vielleicht gibts die ja schon. Oder eine Zeichentrick-Serie im Stil von "Es war einmal...das Leben", in der nach und nach die Vorgänge erklärt werden, die nach einer Impfung im Körper ablaufen.
Es ist schon interessant, wieviel Mühe sich die Werbebranche gibt, Leute mit subtilsten Methoden und psychologischen Tricks dazu zu bringen, sich mit Freuden vermitteln zu lassen, wofür sie ihr Geld ausgeben sollen.
Aber bei Dingen, die die Gesellschaft bedrohen, kriegt man es nicht hin, die Fakten so zu präsentieren, dass die Leute sich dafür interessieren und folgen können.
> Den gesellschaftspolitischen Aussagen kann ich teilweise zustimmen, aber die passen nicht so recht in diesen Tread.
Die Covid19-Pandemie und die Impf(un)willigkeit sind Gesellschaftsprobleme, die wir nicht gelöst bekommen wenn wir sie nur isoliert betrachten. Ich halte viel davon, die Dinge, wenn möglich, ganzheitlich zu betrachten.
> Eines aber ist im Zusammenhang mit der Cocid-19 Krankenhaussituation noch zu sagen: Krankenhäuser gehören nicht in die Hände einer Aktiengesellschaft! Warum? Nach meiner Vorstellung sollen Krankenhäuser eine optimale medizinische Versorgung gewährleisten und dabei kostendeckend arbeiten. Ein Überschuß ist leicht in weitere Verbesserung der medizienischen Versorgung investiertbar. Eine Aktiengesellschaft im 21. Jahrhundert will in erster Linie Geld heraus ziehen und wenn man das kann, noch mehr Geld heraus ziehen. Dabei bleibt alles Andere auf der Strecke. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Versorgung nicht mehr besser als knapp oberhalb der Katastrophe wird. Damit sage ich als im Grunde konservativer Mensch, das die Gesellschaftsform AG für Krankenhäuser verboten werden müsste um etwas zu verbessern.
Du rennst bei mir offene Türen ein. Was das kostendeckende Arbeiten angeht: Für die Deckung der Kosten sind die Krankenkassen und Krankenversicherungen zuständig. Die Krankenhausverwaltungen und kassenärztlichen Vereinigungen lassen sich von denen knebeln anstatt klarzumachen, dass es einfach der Job der Krankenkasse ist, zu zahlen, was der Versicherungsnehmer an Behandlung braucht. Dafür zahlt der Patient bzw sein Arbeitgeber Beiträge an die Krankenkasse.
Es kann nicht sein, dass ein am Existenzminimum lebender privat krankenversicherter Selbständiger, der sich nicht gesetzlich krankenversichern kann, der zusätzlich zu seinen monatlichen Versicherungsbeiträgen bei jeder ambulanten Behandlung 10 Prozent selbst zahlen muss, einen vielfachen Satz zahlen muss, wobei er, ohne jemals einen Chefarzt zu Gesicht zu bekommen, auch noch unterschreiben muss, dass er einverstanden damit ist, dass seine vom Assistenzarzt durchgeführten Behandlungen als Chefarztbehandlungen abgerechnet werden, wobei der durchführende Assistenzarzt als Erfüllungsgehilfe des Chefarztes gilt. Diese Abrechnungsweise soll kompensieren, dass das Krankenhaus bei den gesetzlich Versicherten draufzahlt, weil die gesetzlichen Krankenkassen nicht zahlen wollen, was sie zahlen müssen, nämlich die tatsächlichen Behandlungskosten ihrer Versicherungsnehmer.
Das ist so, als ob ein Handwerksbetrieb bei einer bestimmten Gruppe von Kunden Meisterstunden abrechnen würde, aber nur Gesellen oder Lehrlinge auf die Baustelle schicken würde, um zu kompensieren, dass einer viel größeren Gruppe von Kunden nicht gezahlt wird, was ihr zusteht.
Die ganze Abrechnungs-Philosophie ist hanebüchen.
Meine Meinung ist: Sowohl gesetzliche als auch private Krankenversicherungen kassieren Beiträge, die für ihre Versicherungsnehmer eingezahlt werden. Diese Beiträge kassieren sie nicht, um Manager-Gehälter in Millionenhöhe zu zahlen, sondern um Kosten zu decken. Im Wesentlichen, um die Behandlungskosten ihrer Versicherungsnehmer zu decken. Dann soll auch jede Krankenversicherung, egal ob gesetzlich oder privat, bei ihren Versicherungsnehmern alle Kosten zahlen, die für notwendige Behandlungen tatsächlich anfallen.
Dafür und nur dafür sind Krankenversicherungen da. Das und nur das ist ihre Existenzberechtigung.
Es kann auch nicht sein, dass ein gesetzlich Versicherter mit HWS-Syndrom keine Bildgebung bekommt und nach sechs Terminen Physiotherapie, die nichts gebracht haben, erneut um Hilfe betteln muss.
Es kann nicht sein, dass jemand, der mit Vernichtungskopfschmerzen und Schwindel und Tinnitus am Wochenende in die Notaufnahme kommt und vor Schmerzen kaum noch geradeaus gehen kann und heult und wimmert, dort nach sechs Stunden Wartezeit vom übernächtigten Neurologen untersucht und mit der "Diagnose", dass es wohl nichts Lebensbedrohliches sei, heimgeschickt wird, ohne dass die Sache auch orthopädisch abgeklärt und die Halswirbelsäule angeschaut und sich überlegt wird, dem Patienten vielleicht zur Linderung der akuten Schmerzen/Beschwerden wenigstens ein paar Schmerztabletten und Myditin-Tabletten zur Entkrampfung der Halswirbelsäulenmuskulatur und idealerweise vielleicht auch ein paar stärkere Baldrian-Dragees zur Gemütsberuhigung und Entstressung mitzugeben, damit er wenigstens durchs restliche Wochenende kommt ohne in diesem Schmerz-Zustand in der Stadt in Schlangenlinien herumlaufen und die Nachtapotheke suchen zu müssen. Solche Sachen erlebe ich zur Zeit tagtäglich mit. Wenn ich als Student dann sage, dass die Halswirbelsäulenmuskulatur verspannt und die Kopfbeweglichkeit stark eingeschränkt ist und dass ich das Knacken im Genick bei jeder Kopfbewegung mit dem Stethoskop hören kann, bekomme ich zu hören: "Na und. Ich bin Neurologe und kein Orthopäde. Für Orthopädie bin ich nicht zuständig. Soll er zu einem Orthopäden gehen." Tolle Hilfe für einen Patienten, der alleinstehend ist und so starke Schmerzen und Stress hat, dass er alleine nichts mehr auf die Reihe kriegt. Und bei welchem niedergelassenen Facharzt/Orthopäden bekommt man Soforthilfe? Da muss man entweder brachial einfach ohne Termin in die Praxis hineinplatzen, dann muss Notfallbehandlung gemacht werden, oder man darf wochenlang auf einen Termin warten. Was soll der Patient so lange machen? Die Schmerzen geniessen?
Meiner Meinung nach eines der Haupt-Übel unseres Gesundhetssystems ist, dass sich die kassenärztlichen Vereinigungen von den Krankenkassen den Hahn für ordentliche sorgfältige korrekte Behandlung abdrehen lassen.
Ich denke, dass man sogar noch "früher" ansetzen müsste.
Wir haben hier in Deutschland zur Zeit über 100 !!! gesetzliche Krankenkassen. Und damit auch über 100 Vorstände, Aufsichts- und Verwaltungsräte, Verwaltungsapparate etc. pp.
Was man da an sinnlos verplemperten Geldern einsparen könnte, wenn man nur einen Teil der GKV abschaffen würde.
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Manchmal ist es nicht einfach. Egal auf welcher Seite man ist. Ein jeder sollte aber Akzeptanz für gegensätzliche Positionen zeigen.
Akzeptanz ist hier völlig fehl am Platz.
Es ist ja kein Spaß sondern hier geht es um eine Seuche die tödlich verlaufen kann und mit jeder Mutation gefährlicher wird.
Ich kann weder Corona Leugner noch Impfgegner verstehen.
Mein Freund und ich arbeiten im medizinischen Bereich. Für uns und auch für andere die in diesem Bereich arbeiten ist es ein Schlag ins Gesicht wenn wir in den Nachrichten sehen müssen wie sich die Leute daneben benehmen und laut und agressiv durch die Straßen ziehen.
Und das nur wegen einer Impfung.
Die Leute verstecken sich hinter ihren Verschwörungstheorien ohne eine Ahnung zu haben was wirklich passiert. Es ist schlimm die letzten Stunden und Minuten eines Menschen miterleben zu müssen.
Gehen müssen wir alle mal. Aber es ist schon ein Unterschied ob das mit 20 oder mit 80 ist.
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Ich denke, dass man sogar noch "früher" ansetzen müsste.
Wir haben hier in Deutschland zur Zeit über 100 !!! gesetzliche Krankenkassen. Und damit auch über 100 Vorstände, Aufsichts- und Verwaltungsräte, Verwaltungsapparate etc. pp.
Was man da an sinnlos verplemperten Geldern einsparen könnte, wenn man nur einen Teil der GKV abschaffen würde.
> Was man da an sinnlos verplemperten Geldern einsparen könnte, wenn man nur einen Teil der GKV abschaffen würde.
Oder, indem man einen Teil der Ärzte abschafft und gegen Leute ersetzt, die Interesse daran haben, den Zustand ihrer Patienten schnell und dauerhaft zu verbessern anstatt lediglich den Fall auf eine Weise abzuhaken bei der man ihnen nichts kann.
Habe vorgestern hier in Tübingen die Bekanntschaft eines kanadischen Cree-Indianers gemacht, eines Heilkundigen.
Er sagte, sein Job sei anstrengend, weil man mit einem Patienten oft wochenlang zusammenleben oder zumindest ihn täglich viele Stunden besuchen und mit ihm interagieren und ihn genau beobachten müsse, um zu verstehen, was ihn plagt.
Das nenne ich Berufsethos. Das kriegst Du bei keinem Schulmediziner.
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Akzeptanz ist hier völlig fehl am Platz.
Es ist ja kein Spaß sondern hier geht es um eine Seuche die tödlich verlaufen kann und mit jeder Mutation gefährlicher wird.
Ich kann weder Corona Leugner noch Impfgegner verstehen.
Mein Freund und ich arbeiten im medizinischen Bereich. Für uns und auch für andere die in diesem Bereich arbeiten ist es ein Schlag ins Gesicht wenn wir in den Nachrichten sehen müssen wie sich die Leute daneben benehmen und laut und agressiv durch die Straßen ziehen.
Und das nur wegen einer Impfung.
Die Leute verstecken sich hinter ihren Verschwörungstheorien ohne eine Ahnung zu haben was wirklich passiert. Es ist schlimm die letzten Stunden und Minuten eines Menschen miterleben zu müssen.
Gehen müssen wir alle mal. Aber es ist schon ein Unterschied ob das mit 20 oder mit 80 ist.
Ich weiss, wie man Leute motivieren kann, sich impfen zu lassen:
Die Gültigkeit der Fahrerlaubnis/des Führerscheins ans Geimpftsein koppeln.
So nach dem Motto:
Der Führerschein ist nur gültig wenn man geimpft ist.
Ungeimpft darf man nicht Autofahren.
Im Scheckkarten-Führerschein könnte man die Impfungen vermerken.
Die Impfung könnte inm Rahmen der Auffrischung des Führerscheins im Landratsamt erfolgen.
Der Aktionsradius von Ungeimpften, innderhalb dessen sie sich Krankheiten einfangen und weiterverbreiten können, wäre verkleinert. Vorausgesetzt, es gäbe Führerschein- und Impfkontrollen.
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Ich weiss, wie man Leute motivieren kann, sich impfen zu lassen:
Die Gültigkeit der Fahrerlaubnis/des Führerscheins ans Geimpftsein koppeln.
So nach dem Motto:
Der Führerschein ist nur gültig wenn man geimpft ist.
Ungeimpft darf man nicht Autofahren.
Im Scheckkarten-Führerschein könnte man die Impfungen vermerken.
Die Impfung könnte inm Rahmen der Auffrischung des Führerscheins im Landratsamt erfolgen.
Der Aktionsradius von Ungeimpften, innderhalb dessen sie sich Krankheiten einfangen und weiterverbreiten können, wäre verkleinert. Vorausgesetzt, es gäbe Führerschein- und Impfkontrollen.
So wie heute viele Leute draufsind, können Überlegungen, wie man jemanden zum Impfen bekommt, vermutlich gar nicht "bekloppt" genug sein.
Ich schätze es würde etliche geben, die man tatsächlich so zum Impfen motivieren könnte.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich hätte nichts dagegen, wenn es eine allgemeine Impfpflicht gäbe, für alle die gesund sind.
Bis jetzt habe ich zwei Impfungen gegen Corona erhalten, die Auffrischimpfung steht noch an.
Meine erste Impfung mit AstraZeneca hatte sehr heftige Nebenwirkungen erzeugt, die zweite mit BionthecPfizer so gut wie keine.
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Ich hätte nichts dagegen, wenn es eine allgemeine Impfpflicht gäbe, für alle die gesund sind.
Bis jetzt habe ich zwei Impfungen gegen Corona erhalten, die Auffrischimpfung steht noch an.
Meine erste Impfung mit AstraZeneca hatte sehr heftige Nebenwirkungen erzeugt, die zweite mit BionthecPfizer so gut wie keine.
Mir hat nach meiner ersten Impfung der rechte Fuß drei Wochen lang wehgetan.
Das lag wahrscheinlich daran, dass am Tag der Impfung mein Spalthammer aus meiner Hand gerutscht und auf meiner großen Zehe gelandet war als ich ihn nur kurz an einen anderen Platz legen wollte und es für Overkill hielt, dafür extra die Sicherheitsschuhe anzuziehen.
Hätte ich mich nicht impfen lassen, hätte mir das nicht am Tag der Impfung passieren können.
Spaß beiseite:
Ich habe selten jeweils an ein- und demselben Tag mit so vielen Menschen zu tun gehabt wie in den Wochen, in denen ich im Impfzentrum eingesetzt war.
Ich vermute, etliche Beschwerden, die man für Nebenwirkungen der Impfung hält, kommen nicht direkt von der Impfung, sondern sind Auswirkungen von nicht erkannten Infektionen mit ganz anderen Keimen, die man sich am Impfort einfängt, oder die halt besser zuschlagen können, weil das Immunsystem grade mit der Immunreaktion auf die Impfung belastet ist.
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Ich hatte auch fast 4 Wochen lang Schmerzen am Fuß.. komisch, ich dachte, dass
ich die einzigste wäre, habe darüber auch sonst nichts gelesen, aber
scheint dann doch öfter vorzukommen.
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Mir hat nach meiner ersten Impfung der rechte Fuß drei Wochen lang wehgetan.
Das lag wahrscheinlich daran, dass am Tag der Impfung mein Spalthammer aus meiner Hand gerutscht und auf meiner großen Zehe gelandet war als ich ihn nur kurz an einen anderen Platz legen wollte und es für Overkill hielt, dafür extra die Sicherheitsschuhe anzuziehen.
Hätte ich mich nicht impfen lassen, hätte mir das nicht am Tag der Impfung passieren können.
Spaß beiseite:
Ich habe selten jeweils an ein- und demselben Tag mit so vielen Menschen zu tun gehabt wie in den Wochen, in denen ich im Impfzentrum eingesetzt war.
Ich vermute, etliche Beschwerden, die man für Nebenwirkungen der Impfung hält, kommen nicht direkt von der Impfung, sondern sind Auswirkungen von nicht erkannten Infektionen mit ganz anderen Keimen, die man sich am Impfort einfängt, oder die halt besser zuschlagen können, weil das Immunsystem grade mit der Immunreaktion auf die Impfung belastet ist.
Und, hast du davon einen Hammerzeh bekommen?
Mit deiner Vermutung liegst du höchstwahrscheinlich richtig, das hatte mir mal auch ein Arzt gesagt, als ich nach einer Grippeimpfung sehr viele Beschwerden hatte, dass man eventuell schon Erkältungsviren im Körper hatte (noch ohne Symptome), die nach der Impfung sich sofort bemerkbar machten.
Die letzten beiden Grippeimpfungen habe ich bestens vertragen.
Interessant ist auch, dass Teilnehmer einer Testgruppe, von denen die Hälfte nur Placebo statt Impfstoff gegen Covid-19 bekam, auch über diverse Nebenwirkungen klagten.
Deswegen gehe ich zu jeder Impfung nur mit positiver Grundeinstellung hin, wenn dann Nebenwirkungen auftreten, dann sehe ich es eben als Beweis für die gute Wirksamkeit des Impfstoffs.
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Ich glaube auch das die Angst vor der "neuen" Impfung davon kommt das allgenein angenommen wird, das es sich um eine hektisch entwickelte, unausgereifte Impfung handelt.
Wenn man versucht nähere Information zu bekommen, erfährt man, das die Basis dafür schon länger existiert und im Rahmen der Krebsforschung entwickelt und und auch erprobt worden ist. Zum besseren Verständnis der Verhältnisse, wurde mir ein Vergleich mit dem Alltag genannt:
Wenn man den RMNA-Impfstoff mit einer SMS vergleicht, dann steht darin "Es gibt etwas, das dir schadet. Versuche es zu bekämpfen" Und dann folgt die Beschreibung woran man die Gefahr erkennt. "Diese SMS" gibt es schon länger und ist NICHT in aller Eile entwickelt worden. Nur die Beschreibung des Covid-19-Virusses ist im letzten Jahr neu entwickelt worden.
Vielleicht kann diese Info zum besseren Verständnis beitragen.
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Und, hast du davon einen Hammerzeh bekommen?
Mit deiner Vermutung liegst du höchstwahrscheinlich richtig, das hatte mir mal auch ein Arzt gesagt, als ich nach einer Grippeimpfung sehr viele Beschwerden hatte, dass man eventuell schon Erkältungsviren im Körper hatte (noch ohne Symptome), die nach der Impfung sich sofort bemerkbar machten.
Die letzten beiden Grippeimpfungen habe ich bestens vertragen.
Interessant ist auch, dass Teilnehmer einer Testgruppe, von denen die Hälfte nur Placebo statt Impfstoff gegen Covid-19 bekam, auch über diverse Nebenwirkungen klagten.
Deswegen gehe ich zu jeder Impfung nur mit positiver Grundeinstellung hin, wenn dann Nebenwirkungen auftreten, dann sehe ich es eben als Beweis für die gute Wirksamkeit des Impfstoffs.
> Und, hast du davon einen Hammerzeh bekommen?
Nee, aber ich war froh als ich gesehen hab, dass der Spalthammer heil geblieben ist. Der war nämlich teuer.
> Interessant ist auch, dass Teilnehmer einer Testgruppe, von denen die Hälfte nur Placebo statt Impfstoff gegen Covid-19 bekam, auch über diverse Nebenwirkungen klagten.
Da müsste man mal schauen, ob die alle sich am selben Ort eingefunden haben, um das Placebo bzw die Impfung zu bekommen, und was es an diesem Ort an Krankheitserregern etc gibt.
Und auch die Sozialisation überprüfen: Manche Leute wollen in allem den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden, bzw dem, was sie dafür halten. Nicht unbedingt bewusst. Wenn es im Trend liegt, Nebenwirkungen zu verspüren, dann wollen sie dazugehören und verspüren auch Nebenwirkungen mit denen sie sich interessant machen können. Wenn es im Trend liegt, keine Probleme zu haben, würden sie es nie zugeben wenn sie tatsächlich welche hätten.
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Hi,
Ich habe gerade ein interesante Artikel zum Thema gelesen in zurzeit . at.
der Artikel heißt: Auch „vollständig Geimpfte“ sind von erheblicher „epidemiologischer Bedeutung“.
besonders interesant finde ich die Studium von Israelische Ärtzte.
da unten gibts Verweise.Der heißt "STUDIE"
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ich weiss es nicht! Schade!
Hallo Esma
bist du es?
:--)
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> Und, hast du davon einen Hammerzeh bekommen?
Nee, aber ich war froh als ich gesehen hab, dass der Spalthammer heil geblieben ist. Der war nämlich teuer.
> Interessant ist auch, dass Teilnehmer einer Testgruppe, von denen die Hälfte nur Placebo statt Impfstoff gegen Covid-19 bekam, auch über diverse Nebenwirkungen klagten.
Da müsste man mal schauen, ob die alle sich am selben Ort eingefunden haben, um das Placebo bzw die Impfung zu bekommen, und was es an diesem Ort an Krankheitserregern etc gibt.
Und auch die Sozialisation überprüfen: Manche Leute wollen in allem den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden, bzw dem, was sie dafür halten. Nicht unbedingt bewusst. Wenn es im Trend liegt, Nebenwirkungen zu verspüren, dann wollen sie dazugehören und verspüren auch Nebenwirkungen mit denen sie sich interessant machen können. Wenn es im Trend liegt, keine Probleme zu haben, würden sie es nie zugeben wenn sie tatsächlich welche hätten.
Hoffentlich hast du eine Haftpflichtversicherung, die im Falle einer Beschädigung des Spalthammers eingesprungen wäre? Jedenfalls hast du Glück gehabt, dass der Hammer heil blieb und dein Bein alles gut überstanden hat.
Das ist eine gute Frage zu der Umgebung (ob stark oder weniger mit Bakterien und Viren belastet) und zu der Sozialisation der Teilnehmer, deinen Überlegungen kann ich nur zustimmen.
Die Kultur in der ein Mensch aufwächst prägt auch die Empfindsamkeit, in manchen ist das Lamentieren und Jammern gängig, in anderen das stoische Ertragen von Schmerzen, so wird es garantiert bei Nebenwirkungen zu verschiedenen Ergebnissen kommen.
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Hoffentlich hast du eine Haftpflichtversicherung, die im Falle einer Beschädigung des Spalthammers eingesprungen wäre? Jedenfalls hast du Glück gehabt, dass der Hammer heil blieb und dein Bein alles gut überstanden hat.
Das ist eine gute Frage zu der Umgebung (ob stark oder weniger mit Bakterien und Viren belastet) und zu der Sozialisation der Teilnehmer, deinen Überlegungen kann ich nur zustimmen.
Die Kultur in der ein Mensch aufwächst prägt auch die Empfindsamkeit, in manchen ist das Lamentieren und Jammern gängig, in anderen das stoische Ertragen von Schmerzen, so wird es garantiert bei Nebenwirkungen zu verschiedenen Ergebnissen kommen.
Ich denke, dass meine Haftpflichtversicherung da nicht zuständig ist: Der Spalthammer gehört ja mir, und mir ist er schändlicherweise aus der Hand gerutscht. Meine Haftpflichtversicherung kommt nicht für meine eigenen Schäden auf, sonderm allenfalls für von mir bei anderen verursachte Schäden. Hätte - nicht auszudenken! - der herunterfallende Spalthammer eine Delle im Boden verursacht, sähe die Sache anders aus, denn der Boden gehört dem Vermieter.
Ich denke, es ist nicht nur eine Frage der Kultur, sondern auch eine des Trends:
Wenn im Umfeld Covid19 in aller Munde und Hauptthema ist und es im Trend liegt, skeptisch zu sein und Nebenwirkungen zu befürchten und zu verspüren, achtet man nach einer entsprechenden Impfung viel sensibler auf Veränderungen und reagiert entsprechend und ordnet auch mehr Dinge in die Rubrik "Impfnebenwirkung" ein.
Gestern zB habe ich mich mit einer alleinerziehenden Mutter unterhalten, die in der Wohnung unter uns wohnt: Nach ihrer Impfung bekam sie Fieber, hatte Schmerzen in den Röhrenknochen (Oberarme, Oberschenkel etc), Husten und Halsschmerzen. Sie schrieb das der Impfung zu. Gleichzeitig erzählte sie mir, dass ihr Kind sich im Kindergarten einen grassierenden grippalen Infekt eingefangen hatte und sie Probleme gehabt hatte, jemanden zu finden, der auf es aufpasst während sie zur Covid19-Impfung geht. Wäre zur Zeit Covid19 und das Impfen nicht so in aller Munde, hätte sie vermutlich darauf getippt, sich bei ihrem Kind mit dem grippalen Infekt angesteckt zu haben, anstatt alles der Covid19-Impfung zuzuschreiben. Das meine ich mit "Trend". (Und vor allem hätte sie ihre Impfung verschoben bis alle im Haushalt frei von ansteckenden Krankheiten waren, denn man soll sich nicht impfen lassen (egal wogegen) solange man krank ist oder das Risiko, sich im Haushalt mit einer anderen Krankheit zu infizieren, hoch ist.)
Innerlich grinsen über die Risikoabwägung muss ich immer, wenn ich sehe, wie sich Leute bei einem Zigarettchen über die Risiken der Covid19-Impfung austauschen.
Neulich hatten wir in der Notaufnahme einen 23-jährigen Fixer mit Überdosis/Opioidintoxikation, der sich, als er dank Beatmung und Naloxonhydrochlorid-Spritzen wieder einigermaßen wach war, unter anderem darüber ausliess, die Pharmaindustrie wolle mit ihren Impfstoffen die Menschheit dezimieren. (Sie haben dann in der Überwachungsstation ein Bett für ihn klargemacht, damit er, wenn durch das Naloxon die Entzugserscheinungen einsetzen, nicht abhaut und sich die nächste Spritze setzt und dann wieder mit Überdosis in der Notaufnahme landet oder stirbt.)
Die Menschheit könnte man billiger und einfacher dezimieren als durch teure Impfkampagnen und Verschenken von Impfstoff.
<Zynismus ein>
Wenn man überlegt, wieviele frei erhältliche Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel die Leute sich bedenkenlos einpfeiffen, ohne genau bescheid zu wissen, und nur, weil sie auf die Werbung dafür ansprechen, könnte man zum Beispiel ein paar neue Mittel gegen Husten und Unruhe frei erhältlich auf den Markt werfen und Werbung dafür machen, im Stil der Werbung für Wick Vaporub oder Kytta-Salbe. Aber halt irgendein Gift, das die Leute nicht ganz umsonst bekommen, sondern kaufen sollen. So, wie man zB Mitte des 19. Jahrhunders bedenkenlos Arsen/Arsenik/Fowler'sche Lösung und Asiatische Pillen als Anti-Aging-Mittel einnahm - die gleichen Dinge, mit denen man Mäuse und Ratten tötete(!) - , um ein gesundes und wohlbehäbiges Aussehen zu bekomme, oder vor 140 Jahren überall Werbeplakate für Heroin und Aspirin von Bayer aufgehängt hat, und das Zeug in jeder Apotheke kaufen konnte:
<Zynismus aus>
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Ich denke, dass meine Haftpflichtversicherung da nicht zuständig ist: Der Spalthammer gehört ja mir, und mir ist er schändlicherweise aus der Hand gerutscht. Meine Haftpflichtversicherung kommt nicht für meine eigenen Schäden auf, sonderm allenfalls für von mir bei anderen verursachte Schäden. Hätte - nicht auszudenken! - der herunterfallende Spalthammer eine Delle im Boden verursacht, sähe die Sache anders aus, denn der Boden gehört dem Vermieter.
Ich denke, es ist nicht nur eine Frage der Kultur, sondern auch eine des Trends:
Wenn im Umfeld Covid19 in aller Munde und Hauptthema ist und es im Trend liegt, skeptisch zu sein und Nebenwirkungen zu befürchten und zu verspüren, achtet man nach einer entsprechenden Impfung viel sensibler auf Veränderungen und reagiert entsprechend und ordnet auch mehr Dinge in die Rubrik "Impfnebenwirkung" ein.
Gestern zB habe ich mich mit einer alleinerziehenden Mutter unterhalten, die in der Wohnung unter uns wohnt: Nach ihrer Impfung bekam sie Fieber, hatte Schmerzen in den Röhrenknochen (Oberarme, Oberschenkel etc), Husten und Halsschmerzen. Sie schrieb das der Impfung zu. Gleichzeitig erzählte sie mir, dass ihr Kind sich im Kindergarten einen grassierenden grippalen Infekt eingefangen hatte und sie Probleme gehabt hatte, jemanden zu finden, der auf es aufpasst während sie zur Covid19-Impfung geht. Wäre zur Zeit Covid19 und das Impfen nicht so in aller Munde, hätte sie vermutlich darauf getippt, sich bei ihrem Kind mit dem grippalen Infekt angesteckt zu haben, anstatt alles der Covid19-Impfung zuzuschreiben. Das meine ich mit "Trend". (Und vor allem hätte sie ihre Impfung verschoben bis alle im Haushalt frei von ansteckenden Krankheiten waren, denn man soll sich nicht impfen lassen (egal wogegen) solange man krank ist oder das Risiko, sich im Haushalt mit einer anderen Krankheit zu infizieren, hoch ist.)
Innerlich grinsen über die Risikoabwägung muss ich immer, wenn ich sehe, wie sich Leute bei einem Zigarettchen über die Risiken der Covid19-Impfung austauschen.
Neulich hatten wir in der Notaufnahme einen 23-jährigen Fixer mit Überdosis/Opioidintoxikation, der sich, als er dank Beatmung und Naloxonhydrochlorid-Spritzen wieder einigermaßen wach war, unter anderem darüber ausliess, die Pharmaindustrie wolle mit ihren Impfstoffen die Menschheit dezimieren. (Sie haben dann in der Überwachungsstation ein Bett für ihn klargemacht, damit er, wenn durch das Naloxon die Entzugserscheinungen einsetzen, nicht abhaut und sich die nächste Spritze setzt und dann wieder mit Überdosis in der Notaufnahme landet oder stirbt.)
Die Menschheit könnte man billiger und einfacher dezimieren als durch teure Impfkampagnen und Verschenken von Impfstoff.
<Zynismus ein>
Wenn man überlegt, wieviele frei erhältliche Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel die Leute sich bedenkenlos einpfeiffen, ohne genau bescheid zu wissen, und nur, weil sie auf die Werbung dafür ansprechen, könnte man zum Beispiel ein paar neue Mittel gegen Husten und Unruhe frei erhältlich auf den Markt werfen und Werbung dafür machen, im Stil der Werbung für Wick Vaporub oder Kytta-Salbe. Aber halt irgendein Gift, das die Leute nicht ganz umsonst bekommen, sondern kaufen sollen. So, wie man zB Mitte des 19. Jahrhunders bedenkenlos Arsen/Arsenik/Fowler'sche Lösung und Asiatische Pillen als Anti-Aging-Mittel einnahm - die gleichen Dinge, mit denen man Mäuse und Ratten tötete(!) - , um ein gesundes und wohlbehäbiges Aussehen zu bekomme, oder vor 140 Jahren überall Werbeplakate für Heroin und Aspirin von Bayer aufgehängt hat, und das Zeug in jeder Apotheke kaufen konnte:
Als es das Heroin noch beim Apotheker gab
https://production-livingdocs-bluewin-ch.imgix.net/2021/6/24/00c29b88-fd8a-4aac-87f0-0a38d3be0628.jpeg
<Zynismus aus>
Ach so, ich dachte die Sache mit dem Spalthammer wäre woanders passiert und nicht bei dir zu Hause...
Wenn man die Fragebögen vor der Impfung ausfüllt, steht dort der Hinweis, dass man sich mit einer stärkeren Erkältung nicht impfen lassen soll, nur mit ganz leichten Erkältungssymptomen und vor allem fieberfrei. Bei deiner Nachbarin wird es so gewesen sein, wie du es angenommen hast, eigentlich hätte sie mit der Impfung etwas warten sollen. Wenn dann das Fieber und die Knochenschmerzen aufgetreten wären, hätte sie die Gewissheit gehabt, dass sie sich bei ihrer Tochter angesteckt hat.
Bei mir war es keine Einbildung mit den Nebenwirkungen bei AstraZeneca, ich bin angstfrei zu meiner ersten Impfung gegangen, im ganz gesunden Zustand. Am Mittag bekam ich die Spritze, am Abend ging es los mit Schüttelfrost und Fieber, es stieg bis auf 38,7 °C, alle Gelenke und der Kopf insbesondere schmerzten. Nach einer schlaflosen Nacht nahm ich am nächsten Tag mittags eine Kombi von 500 g Paracetamol und 200 g Ibuprofen ein, laut meinem Hausarzt die beste Mischung gegen Schmerzen, schlief danach völlig erschöpt ein, nach zwei Stunden weckte mich mein Mann weil er sich Sorgen machte. Ich bin schweißgebadet aufgestanden und fühlte mich endlich wieder gesund.
Nach der zweiten Impfung mit BionthecPfizer hatte ich nur etwas Schmerzen an der Einstichstelle, und das war´s.
Dein Beispiel mit dem Junkie und der Skepsis gegenüber Impfung ist köstlich, gerade neulich hatten wir dieses Thema hier zu Hause, als es hieß, dass bald Cannabis legalisiert werden soll. Hier in der Stadt wird das Zeug mächtig konsumiert, illegal in Parks bei Dealern besorgt, es vergeht kein Tag an dem mir nicht jemand mit Joint in der Hand auf der Straße entgegen kommt, wir wohnen in einem Bezirk mit sehr viel jungen Bewohnern und viel Touristenverkehr.
Ich möchte nicht wissen, was für Zeug sich die Drogenkonsumenten neben Cannabis reinziehen, umweltfreundlich und naturrein ist es bestimmt nicht, sogar die Leute die mit viel Eifer für die Umwelt kämpfen und sich nur noch vegan ernähren, haben kein Problem ungeprüfte Drogen vertrauensvoll einzunehmen.
Vielleicht sollte Bill Gates in die Drogenproduktion einsteigen und mit großangelegter Werbung für die Produkte starten, dann könnte es zu einer allgemeinen Drogenverweigerung kommen, weil er daran Millionen verdienen könnte....
Bei den ganzen Skeptikern gefallen mir auch die Omas, die sich auf einmal als Widerstandsheldinnen fühlen und endlich ihre Wichtigkeit zur Geltung kommen lassen. Sie marschieren bei Demos fleißig mit und fühlen sich großartig, wenn mal ein Reporter sie zu ihrer Meinung befragt, endlich interessiert sich jemand für sie!
Vor einiger Zeit hörte ich von so einer Oma, die ihrem Enkel die Ohren vollquatschte, er soll sich bloß nicht impfen lassen um seine Fruchtbarkeit nicht einzubüßen (eine Verwandte kennt sie persönlich). Das Ende der Geschichte, der Enkel (25) ist aktuell ziemlich heftig an Corona erkrankt.
Oder umgekehrt, die Pressemeldung aus Sachsen über etliche Senioren in Pflegeheimen, die vor ihren Verwandten vor der Impfung gewarnt wurden, inzwischen einige an Corona verstorben sind. Wollten die Angehörigen früher an ihr Erbe gelangen, oder wie soll man diese Warnung verstehen?
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Ach so, ich dachte die Sache mit dem Spalthammer wäre woanders passiert und nicht bei dir zu Hause...
Wenn man die Fragebögen vor der Impfung ausfüllt, steht dort der Hinweis, dass man sich mit einer stärkeren Erkältung nicht impfen lassen soll, nur mit ganz leichten Erkältungssymptomen und vor allem fieberfrei. Bei deiner Nachbarin wird es so gewesen sein, wie du es angenommen hast, eigentlich hätte sie mit der Impfung etwas warten sollen. Wenn dann das Fieber und die Knochenschmerzen aufgetreten wären, hätte sie die Gewissheit gehabt, dass sie sich bei ihrer Tochter angesteckt hat.
Bei mir war es keine Einbildung mit den Nebenwirkungen bei AstraZeneca, ich bin angstfrei zu meiner ersten Impfung gegangen, im ganz gesunden Zustand. Am Mittag bekam ich die Spritze, am Abend ging es los mit Schüttelfrost und Fieber, es stieg bis auf 38,7 °C, alle Gelenke und der Kopf insbesondere schmerzten. Nach einer schlaflosen Nacht nahm ich am nächsten Tag mittags eine Kombi von 500 g Paracetamol und 200 g Ibuprofen ein, laut meinem Hausarzt die beste Mischung gegen Schmerzen, schlief danach völlig erschöpt ein, nach zwei Stunden weckte mich mein Mann weil er sich Sorgen machte. Ich bin schweißgebadet aufgestanden und fühlte mich endlich wieder gesund.
Nach der zweiten Impfung mit BionthecPfizer hatte ich nur etwas Schmerzen an der Einstichstelle, und das war´s.
Dein Beispiel mit dem Junkie und der Skepsis gegenüber Impfung ist köstlich, gerade neulich hatten wir dieses Thema hier zu Hause, als es hieß, dass bald Cannabis legalisiert werden soll. Hier in der Stadt wird das Zeug mächtig konsumiert, illegal in Parks bei Dealern besorgt, es vergeht kein Tag an dem mir nicht jemand mit Joint in der Hand auf der Straße entgegen kommt, wir wohnen in einem Bezirk mit sehr viel jungen Bewohnern und viel Touristenverkehr.
Ich möchte nicht wissen, was für Zeug sich die Drogenkonsumenten neben Cannabis reinziehen, umweltfreundlich und naturrein ist es bestimmt nicht, sogar die Leute die mit viel Eifer für die Umwelt kämpfen und sich nur noch vegan ernähren, haben kein Problem ungeprüfte Drogen vertrauensvoll einzunehmen.
Vielleicht sollte Bill Gates in die Drogenproduktion einsteigen und mit großangelegter Werbung für die Produkte starten, dann könnte es zu einer allgemeinen Drogenverweigerung kommen, weil er daran Millionen verdienen könnte....
Bei den ganzen Skeptikern gefallen mir auch die Omas, die sich auf einmal als Widerstandsheldinnen fühlen und endlich ihre Wichtigkeit zur Geltung kommen lassen. Sie marschieren bei Demos fleißig mit und fühlen sich großartig, wenn mal ein Reporter sie zu ihrer Meinung befragt, endlich interessiert sich jemand für sie!
Vor einiger Zeit hörte ich von so einer Oma, die ihrem Enkel die Ohren vollquatschte, er soll sich bloß nicht impfen lassen um seine Fruchtbarkeit nicht einzubüßen (eine Verwandte kennt sie persönlich). Das Ende der Geschichte, der Enkel (25) ist aktuell ziemlich heftig an Corona erkrankt.
Oder umgekehrt, die Pressemeldung aus Sachsen über etliche Senioren in Pflegeheimen, die vor ihren Verwandten vor der Impfung gewarnt wurden, inzwischen einige an Corona verstorben sind. Wollten die Angehörigen früher an ihr Erbe gelangen, oder wie soll man diese Warnung verstehen?
> Nach einer schlaflosen Nacht nahm ich am nächsten Tag mittags eine Kombi von 500 g Paracetamol und 200 g Ibuprofen ein
Die von dir angegebene Menge macht mir Angst. Wir sind doch keine Blauwale!
Die Paracetamol-Maximal-Dosis bei Erwachsenen beträgt 4g pro 24 Stunden, aufgeteilt in Intervalle à 1g alle sechs Stunden. Ohne ärztliche Anweisung soll man eine Tagesdosis von 2g nicht überschreiten.
500g einmalig , also gleich ein halbes Kilogramm, deucht mich gelinde gesagt reichlich.
Der empfohlene Ibuprofen-Dosisbereich für Erwachsene liegt pro Tag bei zwischen 1,2g und 2,4g, aufgeteilt in 0,4g bis 0,8g alle acht Stunden.
200g deucht mich gelinde gesagt reichlich.
Mir begegnen oft Leute, die der Ansicht sind, dass man gegen Gottes Wille verstosse wenn man sich impfen lasse.
Die frage ich immer, ob sie tatsächlich glauben, Gott würde sich in seinem Willen durch Impfdosen aufhalten lassen?
Manchmal erkläre ich auch, dass ich an das unabänderliche vorherbstimmte Schicksal glaube und mich also getrost impfen lassen habe, in der sicheren Gewissheit, dass die Impfung an dem mir von den Nornen vorherbestimmten Schicksal nichts ändern wird. Meistens verwirrt das die Leute.
Das, was Du nach Deiner ersten Impfung mit AstraZeneca gespürt hast, dürften keine _Neben_Wirkungen der Impfung gewesen sein, sondern ganz einfach Wirkungen der Impfung: Du hattest nach der Impfung alle Anzeichen dafür, dass Dein Immunsystem heftig arbeitet. Das bedeutet, die Impfung hat eine Immunreaktion ausgelöst und gewirkt.
Das kenne ich von anderen Impfungen nicht anders. Kann mich zB noch dran erinnern, wie man bei mir in der Grundschule die Impfung gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten und Kinderlähmung zum zweitenmal aufgefrischt hat.
Da hatte ich auch einen Tag lang Fieber. Und da waren alle der Ansicht, das sei gut so, denn das zeige, dass die Impfung anschlage und mein Immunsystem aufgefrischt werde.
Zum Trost für mein Fieber hat mein Opa uns damals beim Mittagessen Vanillepudding zum Nachtisch gemacht. Kochpudding, warm, mit leckerer Pudding-Haut oben drauf. Und früh morgens eine Entschuldigung für die Schule geschrieben, damit ich nicht hin musste. Damit ich bei dem Schulfrei und dem morgendlichen Ausschlafen nicht ganz faul werde, hat er mich nach dem Mittagessen auf den Holzschlag mitgenommen, wo er in dem Jahr das Flächenlos gewonnen hatte, weil er meinte, frische Luft würde mir eher gut tun als im Zimmer herumzuliegen, und ich habe zum erstenmal systematisch erklärt bekommen, wie man mit Spaltkeilen arbeitet, um Meterholz der Länge nach zu sprengen. Mein Opa hat draufgehauen (und weit mehr geschwitzt und geschnauft als ich), und ich hab nach seinen Answeisungen in den Hänger geladen. Ab und zu hat er meinen Puls und meine Stirn gefühlt um zu wissen wie es mir geht, und mir viel zum Trinken aus seiner Feldflasche gegeben. Außerdem hab ich an dem Tag von ihm gelernt, wie ein echter Mann im Stehen an einen Baum pinkelt, weil er meinte, mein Körper und meine Nieren brauchen Bewegung und "Durchfluss" solange sie die Impfung verarbeiten, und deshalb dürde ich es mir nicht aus mädchenhafter Verklemmtheit verkneifen. Als Tageshighlight haben wir am Abend am Holzschlag eine kleine Feuerstelle gebastelt und zusammen jeder eine Rote Wurst am Stock gegrillt bevor wir heimgefahren sind. Damals war das noch erlaubt. Inzwischen ist es verboten. Beim Hänger-Abladen durfte ich nicht helfen, weil meine Oma und meine Mom Einspruch erhoben und meinten, ich sei dafür zu krank(, worüber mein Opa nur gegrinst hat). Am anderen Tag durfte ich nicht mit ihm mit, sondern musste wieder in die Schule, was ich damals doof fand.
Ich habe von meinen BionTech-Impfungen so gut wie nichts gemerkt. Würde mich nicht wundern wenn sie gar nicht nachhaltig gewirkt hätten. (Die letzten Immunglobulin-G-Antikörper-Tests bei mir haben aber ergeben, dass ich voll bin mit IgG-Antikörpern.)
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> Nach einer schlaflosen Nacht nahm ich am nächsten Tag mittags eine Kombi von 500 g Paracetamol und 200 g Ibuprofen ein
Die von dir angegebene Menge macht mir Angst. Wir sind doch keine Blauwale!
Die Paracetamol-Maximal-Dosis bei Erwachsenen beträgt 4g pro 24 Stunden, aufgeteilt in Intervalle à 1g alle sechs Stunden. Ohne ärztliche Anweisung soll man eine Tagesdosis von 2g nicht überschreiten.
500g einmalig , also gleich ein halbes Kilogramm, deucht mich gelinde gesagt reichlich.
Der empfohlene Ibuprofen-Dosisbereich für Erwachsene liegt pro Tag bei zwischen 1,2g und 2,4g, aufgeteilt in 0,4g bis 0,8g alle acht Stunden.
200g deucht mich gelinde gesagt reichlich.
Mir begegnen oft Leute, die der Ansicht sind, dass man gegen Gottes Wille verstosse wenn man sich impfen lasse.
Die frage ich immer, ob sie tatsächlich glauben, Gott würde sich in seinem Willen durch Impfdosen aufhalten lassen?
Manchmal erkläre ich auch, dass ich an das unabänderliche vorherbstimmte Schicksal glaube und mich also getrost impfen lassen habe, in der sicheren Gewissheit, dass die Impfung an dem mir von den Nornen vorherbestimmten Schicksal nichts ändern wird. Meistens verwirrt das die Leute.
Das, was Du nach Deiner ersten Impfung mit AstraZeneca gespürt hast, dürften keine _Neben_Wirkungen der Impfung gewesen sein, sondern ganz einfach Wirkungen der Impfung: Du hattest nach der Impfung alle Anzeichen dafür, dass Dein Immunsystem heftig arbeitet. Das bedeutet, die Impfung hat eine Immunreaktion ausgelöst und gewirkt.
Das kenne ich von anderen Impfungen nicht anders. Kann mich zB noch dran erinnern, wie man bei mir in der Grundschule die Impfung gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten und Kinderlähmung zum zweitenmal aufgefrischt hat.
Da hatte ich auch einen Tag lang Fieber. Und da waren alle der Ansicht, das sei gut so, denn das zeige, dass die Impfung anschlage und mein Immunsystem aufgefrischt werde.
Zum Trost für mein Fieber hat mein Opa uns damals beim Mittagessen Vanillepudding zum Nachtisch gemacht. Kochpudding, warm, mit leckerer Pudding-Haut oben drauf. Und früh morgens eine Entschuldigung für die Schule geschrieben, damit ich nicht hin musste. Damit ich bei dem Schulfrei und dem morgendlichen Ausschlafen nicht ganz faul werde, hat er mich nach dem Mittagessen auf den Holzschlag mitgenommen, wo er in dem Jahr das Flächenlos gewonnen hatte, weil er meinte, frische Luft würde mir eher gut tun als im Zimmer herumzuliegen, und ich habe zum erstenmal systematisch erklärt bekommen, wie man mit Spaltkeilen arbeitet, um Meterholz der Länge nach zu sprengen. Mein Opa hat draufgehauen (und weit mehr geschwitzt und geschnauft als ich), und ich hab nach seinen Answeisungen in den Hänger geladen. Ab und zu hat er meinen Puls und meine Stirn gefühlt um zu wissen wie es mir geht, und mir viel zum Trinken aus seiner Feldflasche gegeben. Außerdem hab ich an dem Tag von ihm gelernt, wie ein echter Mann im Stehen an einen Baum pinkelt, weil er meinte, mein Körper und meine Nieren brauchen Bewegung und "Durchfluss" solange sie die Impfung verarbeiten, und deshalb dürde ich es mir nicht aus mädchenhafter Verklemmtheit verkneifen. Als Tageshighlight haben wir am Abend am Holzschlag eine kleine Feuerstelle gebastelt und zusammen jeder eine Rote Wurst am Stock gegrillt bevor wir heimgefahren sind. Damals war das noch erlaubt. Inzwischen ist es verboten. Beim Hänger-Abladen durfte ich nicht helfen, weil meine Oma und meine Mom Einspruch erhoben und meinten, ich sei dafür zu krank(, worüber mein Opa nur gegrinst hat). Am anderen Tag durfte ich nicht mit ihm mit, sondern musste wieder in die Schule, was ich damals doof fand.
Ich habe von meinen BionTech-Impfungen so gut wie nichts gemerkt. Würde mich nicht wundern wenn sie gar nicht nachhaltig gewirkt hätten. (Die letzten Immunglobulin-G-Antikörper-Tests bei mir haben aber ergeben, dass ich voll bin mit IgG-Antikörpern.)
Ich nehme ein "m"!!!
Das m vor dem g ging verloren, das kommt davon wenn ich so spät am Abend poste. Ich gehöre zu den Menschen, die Beipackzettel aufmerksam lesen, gerade was Höchstdosierung betrifft. Meine Leberwerte sind sehr gut und das soll lange so bleiben, wenn möglich.
Mit deinem Opa hast du es gut gehabt, köstlich!
Ich kannte leider meine beiden gar nicht, einer starb vor meiner Geburt, der andere als ich zwei war.
Eine Oma, die bei uns im Haushalt lebte, brachte mir bei lieber zu laufen statt mit dem Bus zu fahren, vom gesparten Fahrgeld gab es im Anschluss Nusskuchen vom Bäcker, als Belohnung für das lange Laufen. Noch heute laufe ich viel und gerne, zum Bäcker gehe ich aber nicht mehr, muss auf meine Cholesterinwerte achten.
Ob Nebenwirkung oder Impfwirkung, hauptsächlich sollen die Impfungen von zu frühem ins Gras beißen schützen, ich werde alle mitmachen die mir angeboten werden.
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Mich erinnern solche voellig absurden aber ernstgemeintenAussagen ( Impfung per Gullydeckel oder Hubschrauber Impfung per Fernsteuerung in alle Koerperoeffnungen)
an den ausuferndenHexenwahn des16+17 Jh.
Als voellig fanatisierte Massen anderen unglaubliche Beschuldigungen fuer persoenlicheMissgeschicke machten und dafuer Suendenboecke suchten
Scheinbar sind mind20% derMenschenimmer noch vulnerabel fuer solchen Bloedsinn in anderer Form.
Wenn man den Vergleich zieht wiegeln sie aber ab und suchen Ausreden, die Wahrheit ist offensichtlich doch zu peinlich
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Nein solle man nicht, wenn die gegenseitige Position durch mutwilliges Blockieren oder Verhindern in katastrophale Situationen fuehrt.
Oder diese Sichtweise in sich selbst moerderisch oder zutiefst rassistisch ist.
So etwas muss ich nicht akzeptieren
Wer so redet, wuenscht nur, dass die anderen sich zurueckziehen , er sich mit seiner Sturheit durchsetzt und es mangelt ihm an wirklichen Argumenten,
DENN
Akzeptanz fuer seine Meinung kann noch der Hirnloseste erbitten
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Morgen will die EMA - Europäische Arzneimittel-Agentur - über die Zulassung des Impfstoffes des amerikanischen PharmaUnternehmens NOvavax entscheiden.
Hoffen wir, dass sie schnell zu einem positiven Ergebnis gelangt und der Impfstoff eine EU-Zulassung erhält.
Hier gab/gibt es ja ein paar User, die den neuen mRNA- und Vektor-Impfstoffen kritisch gegenüber stehen und deshalb auf einen herkömmlichen Totimpfstoff warten wollten.
Ich wünsche euch, dass ihr "euren" Impfstoff nun bekommt. Und uns allen, dass die Impfquote damit noch ein bisschen ansteigt.
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Morgen will die EMA - Europäische Arzneimittel-Agentur - über die Zulassung des Impfstoffes des amerikanischen PharmaUnternehmens NOvavax entscheiden.
Hoffen wir, dass sie schnell zu einem positiven Ergebnis gelangt und der Impfstoff eine EU-Zulassung erhält.
Hier gab/gibt es ja ein paar User, die den neuen mRNA- und Vektor-Impfstoffen kritisch gegenüber stehen und deshalb auf einen herkömmlichen Totimpfstoff warten wollten.
Ich wünsche euch, dass ihr "euren" Impfstoff nun bekommt. Und uns allen, dass die Impfquote damit noch ein bisschen ansteigt.
Ja, das wäre wirklich toll. Ich hoffe das damit auch viele Kritiker, auch unter meinen Freunden erreicht werden.
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Mein Mann und ich haben am letzten Samstag unsere Booster Impfung bekommen.
ACH : Im Wort Boostern - steckt das WORT OSTERN..... Hoffen wir mal alle das an Ostern Corona ein Stück (noch) mehr besiegt ist.
Oder es gibt um Ostern 2022 rum, eine weiteres "BOOSTERN"
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Mein Mann und ich haben am letzten Samstag unsere Booster Impfung bekommen.
ACH : Im Wort Boostern - steckt das WORT OSTERN..... Hoffen wir mal alle das an Ostern Corona ein Stück (noch) mehr besiegt ist.
Oder es gibt um Ostern 2022 rum, eine weiteres "BOOSTERN"
Ich schätze letzteres.
Es wird doch jetzt schon davon geredet, dass eine vierte Impfung wohl notwendig sein wird.
Mit einem auf Omikron angepassten Impfstoff. Ich meine gehört/gelesen zu haben, dass Biontech/Pfizer wie auch Moderna davon ausgehen, dass ein entsprechendes Vakzin etwa März/April nächsten Jahres zur Verfügung stünde. Und Ostern ist ja Mitte April.
Mich ärgert gerade dieses Rumgeeiere der Regierung.
Da empfiehlt das RKI alles sofort dicht zu machen und was passiert?
Scholz labert sich einen ab, dass Corona keine Weihnachtsferien macht. Aber WIR ALLE machen jetzt auf Scholz' Entscheidung hin genau das - Weihnachtsferien. Wie doof kann man eigentlich sein?
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Aus meiner Sicht: unbedingt ja. Es müssen wirklich schwerwiegende medizinische Gründe dagegensprechen und das sind sehr wenige.
Die bis jetzt zugelassenen Impfungen wurden millionenfach verimpft und es gab nur wenige Nebenwirkungen bzw. Impfreaktionen. Todesfälle sind sehr selten.
Vergleicht man das damit, wie viele Todesopfer es durch die Erkrankung gegeben hat bzw. wie Menschen auch nach der Genesung noch Folgen erleiden müssen, ist für mich die Impfung wirklich das kleinere Übel.
Ich kann gut verstehen, dass man am Anfang noch skeptisch ist. Ich habe auch erst einmal beobachtet, was passiert. Es ist aber nichts passiert, also habe ich mich impfen lassen (mittlerweile dreimal) und werde mich auch weiterhin impfen lassen. Dass man jetzt noch Angst vor einer Impfung hat, kann ich wirklich nicht mehr nachvollziehen. Diese ganzen Verschwörungsmythen ebenfalls nicht. Auch mit dieser Trotzhaltung, die manche Impfverweigerer an den Tag legen ("Jetzt erst recht nicht!" kann ich nichts anfangen. Das ist in meinen Augen einfach nur dumm und kindisch. Man lässt sich ja nicht für andere impfen, sondern für die eigene Gesundheit, um das eigene Risiko eines schweren Verlaufs zu minimieren.
Auch bei der Grippeimpfung ist beispielsweise keine sterile Immunität gegeben, man kann sich trotzdem anstecken, die Verläuft sind milder. Da war das interessanterweise nie ein Problem. Es war auch niemandem wichtig, um welchen Impfstoff es sich da genau handelt und wie dieser hergestellt wurde. Aber auf einmal bei der Coronaimpfung ist das wichtig und Menschen sind besorgt. Das kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Allerdings finde ich Lockdowns und Einschränkungen jetzt auch nicht mehr nachvollziehbar und überzogen. Ja, es kommen Menschen auf Intensivstationen und es gibt nach wie vor Todesfälle. Man kann aber nicht alle retten und schon gar nicht jene schützen, die gar nicht geschützt werden wollen. Irgendwann muss man dazu übergehen, diese Todesfälle eben in Kauf zu nehmen und nicht mehr versuchen, jeden Erkrankten in der Intensivstation retten zu wollen. Dafür sind diese nicht ausgelegt.
So hart es klingt, betroffen sind hauptsächlich Ungeimpfte und Menschen mit Vorerkrankungen. Erstere sind selbst schuld, sie sind das Risiko bewusst eingegangen. Letztere würden so oder so bald sterben, wenn nicht an Covid, dann an ihren schweren Vorerkrankungen. Mir ist bewusst, dass jeder Todesfall schlimm für die Angehörigen ist, aber man muss langsam einsehen, dass nicht jeder Todesfall verhinderbar ist.
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Aus meiner Sicht: unbedingt ja. Es müssen wirklich schwerwiegende medizinische Gründe dagegensprechen und das sind sehr wenige.
Die bis jetzt zugelassenen Impfungen wurden millionenfach verimpft und es gab nur wenige Nebenwirkungen bzw. Impfreaktionen. Todesfälle sind sehr selten.
Vergleicht man das damit, wie viele Todesopfer es durch die Erkrankung gegeben hat bzw. wie Menschen auch nach der Genesung noch Folgen erleiden müssen, ist für mich die Impfung wirklich das kleinere Übel.
Ich kann gut verstehen, dass man am Anfang noch skeptisch ist. Ich habe auch erst einmal beobachtet, was passiert. Es ist aber nichts passiert, also habe ich mich impfen lassen (mittlerweile dreimal) und werde mich auch weiterhin impfen lassen. Dass man jetzt noch Angst vor einer Impfung hat, kann ich wirklich nicht mehr nachvollziehen. Diese ganzen Verschwörungsmythen ebenfalls nicht. Auch mit dieser Trotzhaltung, die manche Impfverweigerer an den Tag legen ("Jetzt erst recht nicht!" kann ich nichts anfangen. Das ist in meinen Augen einfach nur dumm und kindisch. Man lässt sich ja nicht für andere impfen, sondern für die eigene Gesundheit, um das eigene Risiko eines schweren Verlaufs zu minimieren.
Auch bei der Grippeimpfung ist beispielsweise keine sterile Immunität gegeben, man kann sich trotzdem anstecken, die Verläuft sind milder. Da war das interessanterweise nie ein Problem. Es war auch niemandem wichtig, um welchen Impfstoff es sich da genau handelt und wie dieser hergestellt wurde. Aber auf einmal bei der Coronaimpfung ist das wichtig und Menschen sind besorgt. Das kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Allerdings finde ich Lockdowns und Einschränkungen jetzt auch nicht mehr nachvollziehbar und überzogen. Ja, es kommen Menschen auf Intensivstationen und es gibt nach wie vor Todesfälle. Man kann aber nicht alle retten und schon gar nicht jene schützen, die gar nicht geschützt werden wollen. Irgendwann muss man dazu übergehen, diese Todesfälle eben in Kauf zu nehmen und nicht mehr versuchen, jeden Erkrankten in der Intensivstation retten zu wollen. Dafür sind diese nicht ausgelegt.
So hart es klingt, betroffen sind hauptsächlich Ungeimpfte und Menschen mit Vorerkrankungen. Erstere sind selbst schuld, sie sind das Risiko bewusst eingegangen. Letztere würden so oder so bald sterben, wenn nicht an Covid, dann an ihren schweren Vorerkrankungen. Mir ist bewusst, dass jeder Todesfall schlimm für die Angehörigen ist, aber man muss langsam einsehen, dass nicht jeder Todesfall verhinderbar ist.
Sag mal geht's noch? Was für einen Mist gibst du hier von dir?
Menschen mit Vorerkrankungen würden so oder so bald sterben?
Wie wäre es, wenn du dich erst mal informierst, bevor du so einem Unsinn erzählst! Und dann solltest du vielleicht deine Haltung mal ein wenig überdenken! Ich finde es respektlos und verletzend, wie du dich äußerst.
Zu deiner Information - eine Vorerkrankung bedeutet nicht, dass man so oder so bald stirbt.
Zu den Covid-19 relevanten Vorerkrankungen zählen bspw. auch Sachen wie Asthma, Diabetes ind sonstige Stoffwechselerkrankungen, sogar Rheuma. Gemein ist den Erkrankungen, dass durch diese die körpereigenen Abwehrkräfte gemindert sind, was schwere Verläufe begünstigen kann - an Asthma, Diabetes oder Rheuma verstirbt man aber jetzt nicht mal eben so auf die Schnelle. Jedenfalls im Normalfall nicht!
Deine Äußerung klingt danach, als wären Menschen mit Vorerkrankungen weniger wert, verzichtbar, hätten kein Anrecht auf ein solidarisches Verhalten der Gesellschaft. Weil sie ja eh "bald sterben"! Ist halt einfach deren Pech!
Finde ich unmöglich!
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Ich fand es auch unmöglich wie das geschrieben wurde! Aber andenseits muss ich sagen, dass die von dir aufgezählten Vorerkrankungen auch geimpft werden können! eine Verwandte von mir hat eine Rheumaerkrankung . Sie musste lange Zeit auf Behandlung verzichten, z.B Cortison, wurde aber nachher geimpft!
Aber es hat auch hier in der Schweiz eine totale Entsolidarisierug gegeben!
Furchtbar schlimm! Pah, wer nicht geimpft ist, soll halt auf eine Intensivbehandlumg verzichten!
So ungefähr klingt das!
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Ich fand es auch unmöglich wie das geschrieben wurde! Aber andenseits muss ich sagen, dass die von dir aufgezählten Vorerkrankungen auch geimpft werden können! eine Verwandte von mir hat eine Rheumaerkrankung . Sie musste lange Zeit auf Behandlung verzichten, z.B Cortison, wurde aber nachher geimpft!
Aber es hat auch hier in der Schweiz eine totale Entsolidarisierug gegeben!
Furchtbar schlimm! Pah, wer nicht geimpft ist, soll halt auf eine Intensivbehandlumg verzichten!
So ungefähr klingt das!
Nein, nein, so meinte ich das nicht.
Mir ist schon klar, dass auch Menschen mit Vorerkrankungen geimpft werden können, sogar geimpft werden sollten. Ich habe mal gelesen, dass es eigentlich nur einen einzigen "wirklichen" Grund gibt, nicht zu impfen - wenn eine Allergie auf die Impfstoffe bzw. einen Bestandteil gegeben ist.
Und selbst da sei wohl zu prüfen, ob bzw. welcher Impfstoff, die ja in ihrer Zusammensetzung doch, wenn auch mitunter nur geringfügig, unterscheidlich sind, evtl. eben gleichwohl Verwendung finden könnte.
Nein, was ich meinte ist einfach, dass man mit Vorerkrankungen ja mitunter das Problem hat, dass die Immunreaktion des Körpers nach einer Impfung nicht so stark ausfällt wie bei einem gesunden Menschen, so dass man trotz Impfung einfach anfälliger für Ansteckung und auch mögliche schwere Verläufe ist.
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Nein, nein, so meinte ich das nicht.
Mir ist schon klar, dass auch Menschen mit Vorerkrankungen geimpft werden können, sogar geimpft werden sollten. Ich habe mal gelesen, dass es eigentlich nur einen einzigen "wirklichen" Grund gibt, nicht zu impfen - wenn eine Allergie auf die Impfstoffe bzw. einen Bestandteil gegeben ist.
Und selbst da sei wohl zu prüfen, ob bzw. welcher Impfstoff, die ja in ihrer Zusammensetzung doch, wenn auch mitunter nur geringfügig, unterscheidlich sind, evtl. eben gleichwohl Verwendung finden könnte.
Nein, was ich meinte ist einfach, dass man mit Vorerkrankungen ja mitunter das Problem hat, dass die Immunreaktion des Körpers nach einer Impfung nicht so stark ausfällt wie bei einem gesunden Menschen, so dass man trotz Impfung einfach anfälliger für Ansteckung und auch mögliche schwere Verläufe ist.
Ich denke auch so wie du! Also jedenfalls wie ich informiert bin!
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