happilyworkingIch arbeite schon über 10 Jahre nicht mehr und lebe hauptsächlich von den Dividenden meines Aktiendepots, das ich mir in jahrzehntelanger Vollzeitarbeit vorher und Sparsamkeit trotz der abartigen Steuerklasse 1 angelegt habe. Das heisst aber weiss Gott nicht, dass "Geld keine Rolle spielt", ich lebe sehr sparsam, verbrauche ungefähr soviel wie ein Hartzer im Monat ausgibt, nur dass mein Geld von mir und nicht vom Staat kommt....wenn ich prassen wollte, müsste ich ja wieder arbeiten... ;-))
Eigentlich hatte ch damals geplant, ehrenamtlich was zu machen (hatte damals Hospiz/Sterbebegleitung oder irgendwas mit sehr betagten Sensioren gedacht, aber irgendwie kam es nie dazu, weil ich u.a. 2x in Essstörungsklinik wollte, dann wieder lethargisch rumgehängt einige Zeit, dann wieder keine Lust auf "Zeitzwänge"..... Wegen letzterem kann ich echt NICHT empfehlen, mit der Arbeit aufzuhören, wenn man es finanziell nicht (mehr) muss, die ersten paar Jahre völlige Freiheit mit der Lebenszeit udn vor allem das AUSSCHLAFEN morgens waren toll, aber man bzw ich - verliert irgendwann dann die normale Tages-/Nachtstruktur, auch mental fand ichs jetzt nicht so prickelnd. Ist vielleicht auch persönlichkeitsabhängig.
Ich würde gerne "was anderes" machen, allerdings mit so einer Lücke im Lebenslauf jetzt und bei meinem mittlerweile erreichten Alter, sehr schwer machbar. Ich sehe micha uch nicht mehr unbedingt sehr lange als in Deutschland lebend, vor alelm nicht im Alter, ist mir zu riskant und viele meiner Bekannten in meinem Alter sind mittlerweile weg hier....Aber diesen endgültigen Schritt zu tun (da hängt einies an Bürokratie dran, wie ich feststellte, angefangen bei Krankenversicherung, Pflegeversicherung fürs Alter, Klima, etc.) . Ich bin bei solchen Entscheidungen leider immer sehr zögerlich. :-)
Psychisch ist es jedenfalls - zumindest wenn mna wie ich alleine lebt udn Single ist - eher ungut, gar nicht mehr zu arbeiten, nur weil man es finanziell nicht muss.