Weil viele die Augen verschließen ..
und sich in falsch verstandener Toleranz üben, soll man so sehr wichtige Themen wie Zwangsverheiratung und Ehrenmorde am besten gar nicht erst thematisieren, weil man damit angeblich Vorurteile schürt und gegen Moslems "hetzt".
Haltet euch mal vor Augen :
Jede zweite türkische Ehe in Deutschland ist das Ergebnis einer solchen Zwangsverheiratung. Für diese werden schon in Kindertagen entsprechende Vereinbarungen zwischen den beteiligten Familien getroffen. Ehefrauen (oder -männer) werden dann eigens aus der Türkei nach Deutschland "importiert" oder (insbesondere bei nach hiesigem Recht wegen ihres Alters noch nicht Heiratsfähigen) kurzfristig in die Türkei ex- und nach der Eheschließung wieder reimportiert.
Die meisten Frauen, die in der Türkei aufgwachsen sind und hierher importiert werden, sind sehr jung (meist zwischen 14-16), und sprechen kein Wort deutsch. Da man in Deutschland in diesem Alter noch nicht heiraten darf, heiratet man in der Türkei und importiert diese Mädchen dann nach Deutschland(was auch praktischerweise gleich die Anzahl der Moslems in Deutschland vergrößert ), wo sie sehr häufig völlig isoliert innerhalb ihrer Familie leben müssen. Dort werden sie oft von ihren Männern vergwaltigt, geschlagen eingesperrt, und es gibt niemanden der ihnen hilft, weil das offiziell in Deutschland kein Thema sein darf, denn sonst ist man ausländerfeindlich. Versucht eine dieser Mädchen diesem Sklavenleben zu entkommen, ist das ein unverzeihlicher Angriff auf die Ehre der gesamten Familie, was vielerlei Bestrafungen bis hin zum Ehrenmord nach sich zieht.
Selbst Frauenhäuser haben Angst solche Mädchen aufzunehmen, weil sie von Moslems mit Morddrohungen attakiert werden und als Ausländerfeindlich beschimpft werden.
Und ihr wollt glauben dass das tragische Einzelfälle wären !?
Hatun, Melek, Meryem, Semra und jetzt GÖNÜL, wurden von ihren Vätern, Brüdern oder Ehemännern im Namen der Ehre ermordet.
Die Dunkelziffer ist natürlich nicht genannt, ebenso wenig das was an Unterdrückung und Gewalt im Verborgenen abläuft.
Unzählige werden geschlagen und unterdrückt. Eine Frau ist im Islam nur soviel Wert wie es die Männer der Familie ihr zubilligen. Man verhandelt durch Brautgeld wieviel eine Tochter an Wert hat.
Der gute Ruf und die Ehre des türkischen Mannes sind an die intakte Jungfräulichkeit der ledigen Tochter sowie an die Keuschheit seiner Ehefrau gebunden. Frauen und Mädchen, die diese Regeln nicht akzeptieren und sich nicht daran halten werden auf`s Schärfste bestraft und geächtet.
Die schweren Strafen können bis hin zum Todesurteil führen. Morde im Namen der Ehre, wobei das nur die Spitze des Eisbergs ist, denn vieles wird ja gar nicht erfasst. Manche Mädchen, die ihre Jungfräulichkeit vor der Ehe verloren haben werden in die Türkei deportiert und dort an einen älteren Mann als "defekte Ware" verkauft.
Zitat hierzu von Serap Cileli (türkische Frauenrechtlerin, die mittlerweile auch schon viele Morddrohungen von ihren Moslemlandsleuten bekommen hat und Angst hat, dass ihr was "zustoßen" könnte)
"Solange die Ehre des Mannes in der Vagina der Frau liegt " solange werde ich darüber berichten. Man muss diesem Jungfräulichkeitswahn Einhalt gebieten.
Und wir müssen darüber reden!
Wir müssen es, sonst unterstützen wir den gestörten-archaischen Patriarchen Trieb."
Weshalb schaut ihr weg ? Weshalb unterstützt ihr indirekt solch menschenverachtendes Verhalten, indem ihr auf jeden losgeht, der sich islam-kritisch äußert ?(ich rede hier nicht von den paar Spinnern, die tatsächlich inhaltslos hetzen).
Zudem :
Seit 1970 bleibt die Integration von türkischen Einwanderern in Deutschland, selbst in der zweiten und dritten Generation problematisch und mangelhaft. Viele Türken aus der ersten Generation, die als laizistische Muslime nach Deutschland einwanderten, haben sich hier zu besonders Strenggläubigen gewandelt.
Es geht gar nicht so sehr darum, dass die Deutschen in ihrer Integrationhilfe versagt hätten, denn viele Türken möchten gar keine Integrationshilfe, weil sie diese als Bedrohung empfinden. Integrationshilfe bedeutet nämlich auch, dass alle die deutsche Sprache erlernen und ihre Rechte kennenlernen, also auch die Mädchen und Frauen. Es ist aber gar nicht wünschenswert, dass Mädchen und Frauen zu viel ihrer Rechte kennenlernen, weil dadurch die Gefahr besteht, dass sie eigenständiger werden. Integration würde auch "Säkularisierung" bedeuten, es ist somit unattraktiv für sehr viele Moslems , weil das ihrer Religion widerspricht, und wird somit auch als Bedrohung ihrer mittelalterlichen Lebens- und Denkweise angesehen.
Deutschland gibt übrigens jedes Jahr Milliarden für Integrationshilfe aus, und viele tatsächlich integrierte Moslems empfinden die Deutschen im Durchscnitt als so "sehr tolerant wie kaum ein anderes Land".
Indem man undifferenziert und ohne sich informiert zu haben aus dem "Bauch heraus" die Familienstruktur der Moslems verteidigt, sie lediglich als "interessante andersartige Kultur" ansieht, die Deutschland "bereichert", macht man sich mitschuldig an der mehr als schändlichen Behandlung und dem Leiden unzähliger moslemischer Frauen.
Multi-Kulti kann dort in postivem Sinne gelebt werden, wo ein kultureller einigermaßen gleicher Background besteht, die Moslems aber sind kulturell derart kontär zu den Deutschen und viele ihrer "Sitten" sind massiv unakzeptabel (nur mal als Beispiel das mit den Frauen), dass nur wenige Übereinkünftie zu finden sind und ein tatsächliches Integrieren, solange daran festgehalten wird, gar nicht möglich ist, es sei denn ihr akzeptiert eine ganze Reihe menschen(Frauen)verachtendes Verhalten.
Über jeden TATSÄCHLICH integrierten (nicht Frauen-verachtend agierenden) Moslem freue ich mich, und sehe diese tatsächlich als Bereicherung.
Leider sind das viel zu wenige.
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Hallo Anaconta,
ich gebe Dir völlig Recht. Das Thema darf nicht außer Acht gelassen werden. Ich habe mich jedoch gefragt, woher Du Deine statistischen Daten hast (jede 2. Ehe eine Zwangsheirat z.B.). Das Letzte, was ich gelesen habe, war, dass gerade diese Erhebung Schwierigkeiten macht!
Das mit der unerwünschten Integration habe ich auch schon gehört; mir wurde über einen Deutschkurs in meiner Stadt für ausländische Frauen erzählt, dass ein Mann dort nicht wollte, dass seine Frau Deutsch lernt. Aber das war ein Einzelfall. Das Problem bei mir hier ist eher, dass die Stadt keine finanziellen Zuschüsse vom Bund mehr bekommt und die Kosten dieser Arbeiterwohlfahrt-Einrichtung eigentlich allein nicht tragen kann und sie geschlossen werden sollte - wovon sie momentan noch existiert, weiß ich nicht. Der Freistaat Bayern hat eine Million Euro zur Renovierung des Papst-Geburtshauses bewilligt (die CSU, gegen die Stimmen von SPD und Grünen), aber für Deutschkurse, für - aktuell hier - Kurse für Schreibabys wird das Geld gestrichen.
In meiner Nachbarstadt gibt es eine Wohngemeinschaft junger türkischer Frauen, die aus anderen Städten stammen. Die Adresse rücken die Behörden nicht heraus, damit die Bewohnerinnen, die vor ihrer Familie geflohen waren, sicherer sind. Es muss also nicht unbedingt das Frauenhaus sein, zumindest bei jungen Frauen ohne Kinder!
Grüße, Meerblau
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Hallo Anaconta,
ich gebe Dir völlig Recht. Das Thema darf nicht außer Acht gelassen werden. Ich habe mich jedoch gefragt, woher Du Deine statistischen Daten hast (jede 2. Ehe eine Zwangsheirat z.B.). Das Letzte, was ich gelesen habe, war, dass gerade diese Erhebung Schwierigkeiten macht!
Das mit der unerwünschten Integration habe ich auch schon gehört; mir wurde über einen Deutschkurs in meiner Stadt für ausländische Frauen erzählt, dass ein Mann dort nicht wollte, dass seine Frau Deutsch lernt. Aber das war ein Einzelfall. Das Problem bei mir hier ist eher, dass die Stadt keine finanziellen Zuschüsse vom Bund mehr bekommt und die Kosten dieser Arbeiterwohlfahrt-Einrichtung eigentlich allein nicht tragen kann und sie geschlossen werden sollte - wovon sie momentan noch existiert, weiß ich nicht. Der Freistaat Bayern hat eine Million Euro zur Renovierung des Papst-Geburtshauses bewilligt (die CSU, gegen die Stimmen von SPD und Grünen), aber für Deutschkurse, für - aktuell hier - Kurse für Schreibabys wird das Geld gestrichen.
In meiner Nachbarstadt gibt es eine Wohngemeinschaft junger türkischer Frauen, die aus anderen Städten stammen. Die Adresse rücken die Behörden nicht heraus, damit die Bewohnerinnen, die vor ihrer Familie geflohen waren, sicherer sind. Es muss also nicht unbedingt das Frauenhaus sein, zumindest bei jungen Frauen ohne Kinder!
Grüße, Meerblau
...dass ein Mann dort nicht wollte, dass seine Frau Deutsch lernt
Lustig. Ich kenne es genau anders rum.
Eine Bekannte ist Dozentin an der VHS für deutsch für Ausländerinnen. Die kommen gar nicht. Auf Nachfragen aus dem pers. Umfeld kam raus, daß die Frauen "null Bock" haben. Ging meinem ehem. Nachbarn genauso. Er hat sich geweigert, seiner Frau türkisches TV anschließen zu lassen. Dazu wäre er nur bereit, wenn sie einen Deutsch-Kurs besucht.
Ende vom Lied: Die Dame ist mit samt dem Baby wieder in die Türkei.
Das hab ich aber schon desöfteren gehört. Ich glaube nicht, daß die Männer die Frauen immer davon abhalten, deutsch zu lernen. Mein Nachbar sagte mir, daß sehr viele türkische Frauen schlicht und ergreifend zu faul dafür seien. Zitat einer Freundin meines Nachbarn: "Warum soll ich deutsch lernen, was ich in Deutschland einkaufen muß, kommt auch im türkischen TV".
Sicher sind auch viele Ehemänner dagegen. Komischerweise hat aber kein Türke was dagegen, wenn die Frau den Führerschein macht.
Gruß
Ulli
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