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Forum / Gesellschaft & Leben

Warum eine Frauenquote ungerecht ist und das Niveau sinkt!

Letzte Nachricht: 4. März 2013 um 10:06
B
birkir_11962469
17.02.11 um 22:38

Das Erste was man bei der Überlegung, eine Frauenquote einzuführen, anstellen müsste:
Gibt es denn genau so viel qualifizierte Bewerberinnen für diesen Posten wie Bewerber?

Und diese gibt es bei Führungsposten absolut nicht.

Deshalb das Problem bei einer Frauenquote, das Niveau sinkt!

Warum? Weil man bei einer Quote "gezwungen" wird, mindestens 40% Frauen einzustellen. Wenn nun aber nur 10% wirklich fähige Frauen sich für diesen Job interessieren und bewerben, muss man zweitklassig und drittklassig qualifizierte Frauen nehmen.
Ein absoluter Unsinn!

Aber Feministinnen sagen, was und wo Frau zu sein hat.

So gesehen kann man auch die Männerquoten einführen?

Beispielsweise Sprach- und Kulturwissenschaften, was von über 85% Frauenanteil dominiert wird.

Ungerecht auch:

Das Schulsystem ist weiblich ausgerichtet, passiv sitzen, annehmen müssen und selbiges wiedergeben, damit kommen Männer schlechter zurecht. Deshalb schaffen erstere auch einen besseren NC.

Das hat nun beispielsweise dazu geführt:

Über 85% Frauen studieren Veterinärmedizin, trotz vieler männlicher Bewerbungen, da sie einen besseren NC haben.
Das Problem aber, die Frauen sind nach dem Studium kaum bereit, aufs Land zu gehen, weil das körperlich zu anstrengend ist. Sie wollen mit Kleintieren arbeiten.

Das hat nun dazu geführt, dass Veterinärmediziner auf dem Land Mangelware wurden und viele Absolventinnen ihren erlernten Beruf nie ausüben werden..

Aber habt ihr schon einmal etwas von einer Männerquote gehört?

Wenn Frauen für die gleiche Arbeit weniger verdienen, dann sollte das korrigiert werden. Klar.
Auch wenn ich als Mann die Erfahrung gemacht habe, dass ich in einer Beziehung die finanzielle Hauptlast zu tragen hatte, auch wenn meine Partnerinnen mehr verdient haben.
Seis die Miete, Nebenkosten, Reparaturen, Kfz-Kosten oder das gemeinsame Ausgehen.

Wenn ihr wollt, kann ich viele Punkte nach posten, wo der Mann inzwischen das Nachsehen hat. Wo Ungerechtigkeit zu Lasten der Männer sehr deutlich vorhanden ist.

Deshalb sehe ich, hat sich die Gleichberechtigungsbewegung, die absolut NOTWENDIG WAR, hier in Mitteleuropa zu einer Bevorzugungsbewegung für Frauen entwickelt.

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B
beata_11870531
19.02.11 um 20:06

Jein
Die Frauenquote in Führungspositionen ist ein wenig übertrieben.

ich persönlich kenne keine Frau die sagt, ich will mal Chef werden!

Über ein paar männliche Kollegen würden sich die Sprachwissenschaftlerinnen sicher sehr freuen.

Aber ihr Männchen seid einfach nicht so dynamisch wie wir. Wir passen uns dank des stärkeren Überlebensinstinkts besser an.

Übrigens war in unserer Familie meine Mutter, die uns finanziell und mit allen nötigen versorgt hat. Mein Pappa war einkaufen.

lg

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B
birkir_11962469
08.03.11 um 13:48

Netzwerke?
Hallo Katharina,

wenn Frauen das Interesse haben, wirklich dort Fuß zu fassen, dann können sie es auch. Aber was, wenn sich zu wenige qualifizierte Frauen dafür interessieren und bewerben?

Es ist doch ähnlich in anderen von Männern dominierten Sparten.
Warum sollte man beispielsweise in der Bauwirtschaft jetzt eine Fauenquote erfinden, wenn zu wenig Frauen sich dafür interessieren und bewerben?

Oder anders herum eine Männerquote in pädagogischen Berufen, wenn zu wenig qualifizierte Männer sich dafür bewerben?

Es gibt nun mal einen Unterschied zwischen Mann und Frau, auch wenn das der Gender-Mainstram nicht wahrhaben will, und dies schlägt sich auch im Intressensgebiebieten wieder.


Und was das "Weibliche Schulsystem" angeht, da beziehe ich mich auf psychologische Untersuchungen und Verhaltensforscher, die das sehr gut untersucht haben.

Der Erklärung, dass heute männliche Schüler durch das überwiegend weibliche Lehrpersonal benachteiligt werden, dem schließe ich mich da nicht an.-




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H
hanan_12514806
17.04.12 um 11:08
In Antwort auf beata_11870531

Jein
Die Frauenquote in Führungspositionen ist ein wenig übertrieben.

ich persönlich kenne keine Frau die sagt, ich will mal Chef werden!

Über ein paar männliche Kollegen würden sich die Sprachwissenschaftlerinnen sicher sehr freuen.

Aber ihr Männchen seid einfach nicht so dynamisch wie wir. Wir passen uns dank des stärkeren Überlebensinstinkts besser an.

Übrigens war in unserer Familie meine Mutter, die uns finanziell und mit allen nötigen versorgt hat. Mein Pappa war einkaufen.

lg

Aber...
Zitat:
Aber ihr Männchen seid einfach nicht so dynamisch wie wir. Wir passen uns dank des stärkeren Überlebensinstinkts besser an.

Aber ich kann auch folgendes sagen:

Aber ihr Weibchen seid einfach nicht so dynamisch wie wir. Wir passen uns dank des stärkeren Überlebensinstinkts besser an.

Beides ist unbegründeter Unsinn.

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H
hanan_12514806
29.04.12 um 20:40

Leistung statt Quote
Die Wirtschaft funktioniert nicht ohne das Kriterium Leistung.
Oder sollen wir z.B. für alle weiblichen und männlichen Studenten die Noten so verteilen, dass jeweils 50% männlicher und 50% weiblicher Studenten ein "sehr gut" erhalten?

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H
hanan_12514806
13.01.13 um 11:38

Gender Pay Gap
"Wenn Frauen für die gleiche Arbeit weniger verdienen, dann sollte das korrigiert werden."
Ich hätte halt so gerne mal ein Beispiel dafür, wo das zutrifft.
Der Betrieb, der sich sowas leisten würde, kann morgen schließen, schon allein der finanziellen Strafe wegen.

Sollte ein Mann für die gleiche Arbeit weniger verdienen, dann interessiert das niemanden und schon gar nicht die Medien.

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L
leszek_12135786
04.03.13 um 10:06

Frauenquote für Flugkapitäne
Dem Beitrag von liederzyklus stimme ich zu.
Wie unsinnig eine Quote sein kann, zeigt das folgende Beispiel: seit 25 Jahren bildet die Lufthansa auch Frauen zu Flugzeugführerinnen aus (davor war das nicht möglich).
Dennoch macht der Frauenanteil im Cockpit derzeit lediglich etwa 5% aus. Das liegt nicht etwa daran, dass "Frauen kein Flugzeug fliegen können" (das Gegenteil ist ja bewiesen). Sie interessieren sich nur nicht so stark dafür wie Männer.
Der Eignungstest, den jeder bestehen muss, ist für Männer und Frauen gleich. Den schaffen etwa 3% der Bewerber.
Eine gesetzliche Quote wäre also nur erfüllbar, indem man "bei den Mädels ein Auge zudrückt".
Das fänden insbesondere weibliche Fluggäste dann ganz toll - oder ?

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