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Forum / Gesellschaft & Leben

Wann seit ihr zu Hause ausgezogen?

Letzte Nachricht: 6. September 2004 um 12:41
A
aragon_12295430
31.08.04 um 17:37

Würd mich echt mal interessieren!
mfg sahndi

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L
lita_11889024
31.08.04 um 17:42

Mit 18
zu beginn meines Studiums

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H
helmut_12550923
31.08.04 um 17:50

Mit 19 ...
weil die liebe ZVS mich zum Studium nach Bochum entsandt hat

Larsen, der es nicht bereut hat

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T
tian_12728112
31.08.04 um 18:11

Mit 16
Ich bin mit 16 von zu Hause ausgezogen, glaubte ich schaffe das alles allein...Es war eine sehr, sehr harte zeit, vor allem das erste Jahr. Ich war anfangs total mit meinen Eltern zerstritten, ich glaubte nicht was sie mir sagten, ich wollte einfach alles selbst heraus finden.
Nach 3 Jahren erst ging ich wieder zurück ins Elternhaus, ich musste eigentlich, mit meinem damaligen Freund war Schluss und die Wohnung konnte ich allein nicht finanzieren. Naja...
Aber aus den 3 Jahren hab ich gelernt mich durchzuschlagen, mich irgendwie über Wasser zu halten, ich hab sachen geschafft und gelernt, welche andere Menschen mit viel höherem Alter nie schaffen und lernen werden (ich bin heute 21)

LG Goldenangel

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B
beat_12643474
31.08.04 um 18:52

Auch mit 19...
und auch zu beginn des Studiums.

Wohne 100 km von meinen Eltern entfernt und finde diese Distanz auch sehr gut: Ich kann nach hause, wenn ich will, ich muss aber nicht.

Nindscha

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N
niu_12253528
01.09.04 um 8:18

Mit 18
und dann wieder mal eingezogen als mit dem Freund schluss war, dann wieder ausgezogen als ich mit selben wieder zusammen kam, dann wieder eingezogen als endgültig schluss war. Dann noch einmal raus, ins Ausland gezogen, für zwei Wochen wieder eingezogen, eigene Wohnung, dann für vier Monate so halb, sprich meistens war ich beim Freund, bis ich dann mit 25 endgültig von daheim weg bin und jetzt glücklich seit über zwei Jahren mit meinem Schatz zusammen wohne

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D
dianna_12345294
01.09.04 um 10:05

Mit 16,
ich hatte meinen realschulabschluß und eine tollen lehrvertrag in der tasche und hatte das gefühl ich bin alt genug um mich alleine durchzuschlagen. und da meine beste freundin auf dem land gelebt hat und in schichten arbeiten mußte, wo sie mit den öffentlichen verkehrsmitteln aber nie pünktlich dagewesen wäre, haben wir beschlossen eine wg zu gründen.

unsere eltern haben den mietvertrag unterschrieben, die wohnung hatten wir uns aber selber gesucht. sie lag zwar für uns günstig, war aber mit ofenheizung, toilette halbe treppe tiefer, usw. dafür war sie super billig und wir haben es genossen unabhängig zu sein. bei uns waren immer die besten partys am start und sämtliche leute haben bei und geschlafen und uns abschnittsweise begleitet.

ich muß ehrlich gestehen, auch wenn ich nie wieder so leben möchte bereue ich nicht einen tag in dieser bruchbude, denn so haben wir schnell gelernt für uns selber zu sorgen und verantwortung im größeren maße zu übernehmen.

ich bin auch nie wieder zu hause eingezogen, obwohl ich ein super gutes verhältnis zu meinen eltern hatte und immer noch habe.

übrigens hatten wir fast nix als wir zu hause ausgezigen sind, aber von freunden und bekannten haben wir den kompletten hausstand zusammen bekommen und alles kostenlos. die eltern von freunden standen einfach vor der tür und haben uns geschirr und töpfe und alles was man gebrauchen kann einfach vorbeigebracht. klar waren die sachen gebraucht aber funktionstüchtig und wir waren stolz wie oskar. hach schön wars!!!

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N
nieve_12277589
01.09.04 um 10:37

Mit Beginn meines Studiums
also mit 20. Da verschlug es mich nach Osnabrück. Und danach bin ich in Berlin gelandet, wieder ein Stück weiter weg von zu Hause (Nordseeküste). Ein Zurück dab es also nach dem Ausziehen nicht mehr.

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L
lita_11889024
01.09.04 um 11:02

Ich hatte in England
eine spanische Mitbewohnerin, die während dieses Englandaufenthaltes mit 23 das erste mal ein Zimmer für sich alleine hatte. Zu Hause in madrid wohnte sie bei ihren Eltern und teilte sich ein zimmer mit ihrer Schwester.

Irgendwann als ich am Schreibtisch saß, klopfte es an der tür. Es war Maria, die fragte, ob sie sich in mein Zimmer zum lernen setzten könnte, während ich am Schreibtisch sitze. Sie würde sich in ihrem Zimmer so einsam fühlen.
Ich war völlig irritiert. Sie fand es genauso merkwürdig, daß ich mit 18 schon von zu hause ausgezogen bin, wie ich es fand, daß sie noch zu hause wohnte.

Wenn ich länger zu hause gewohnt hätte, wäre es nicht so schlimm gewesen. ich hatte immer ein recht gutes Verhältnis zu meinen Eltern. wahrscheinlich wäre es mir früher oder später auf den Keks gegangen, wenn sie alles genaus wissen wollte, woher ich komme, wohin ich gehe etc.
Schlimmer währe die Tatsache gewesen, daß ich nicht aus meinem Heimatkaff rausgekommen wäre und ich so die Chance auf einen Neuanfang nicht gehabt hätte, der war nämlich dringend nötig.

LG

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E
eunice_12313546
01.09.04 um 14:57

Mit 15
hab zuerst für ein jahr mit meiner schwester zusammen gewohnt. die hats aber dann nicht mehr mit mir ausgehalten .. und ist zu ihrem damaligen freund gezogen. seitdem wohn ich alleine,..mit 4 katzen und dem leguan.

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J
jaana_11887320
01.09.04 um 15:08

Spätzünder...
ich bin "erst" mit 24 zu hause ausgezogen. wäre auch vorher nicht gegangen: mit 21 abi gemacht und danach eine lehre. dann noch ein jahr kohle gescheffelt und dann bin von zu hause in meine eigene kleine wohnung gezogen.

liebe grüße

tigerle

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B
beat_12643474
01.09.04 um 15:36

Was wäre wenn...
Interessanter Ansatz. Ich kann mir nicht vorstellen, mit 30 noch bei meinen Eltern zu wohnen. Irgendwann möchte man einfach sein eigenes Leben führen, ganz klar.

Auf der anderen Seite hätte es mir auch icht gerade weh getan, wenn ich weiter bei meinen Eltern gewohnt hätte. Ich hatte und habe ien sehr gutes Verhältnis zu IHnen und fühle mich wohl in meinem Elternhaus (leider nicht so in dem Ort... Bin wie Wolkenscschaf froh, da raus zu sein...). Aus meiner heutigen Sicht erscheint es unmöglich, länger zuhause zu bleiben. Ich glaube aber, das liegt daran, dass ich mich schlciht daran gewöhnt habe (am Anfang gewöhnen musste) mein eigenes Leben zu führen... Und da fällt es dann schwer, sich wieder in die alten Gefüge einzugliedern.

Aus Sicht der Eltern hat die sache sicher auch wieder zwei Seiten: Zum eien können sie ihr "eigenes" Leben wieder aufnehmen (eigentlich Blödsinn, weil die Kinder ja schon zu "ihrem" Leben gehören sollten...), zum anderen fehlt ihnen bestimmt auch ein bischen Leben im haus - so geht es jedenfalls meinen Eltern. Von drei auf null Kinder ist hart - bei uns profitiert der Hund davon.

Letzten Endes scheit es aber auch eine Sache der Kultur zu sein: Alle beispiele von nesthockern kommen aus südlichen Ländern. Und wenn es da nun "einfach so ist"? Die Menschen scheinen ja nicht unglücklich damit zu sein.

LG, Nindscha

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Kannst du deine Antwort nicht finden?

S
slneag_12282760
01.09.04 um 16:03

Oute mich auch...
Bin ebenfalls erst mit 24 ausgezogen...auch Abi und dann Lehre.
Und während der Lehre auszuziehen war finanziell nicht drin, wenn man auf ein Auto angewiesen ist, sowieso nicht!

Grüße Kankra

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Grasblaettle
Grasblaettle
01.09.04 um 16:33

Mit 17 !
Hallo Sahndi !

Ich bin mit 17 zu Hause ausgezogen.
War schwierig eine Wohnung zu finden und alles selbst und alleine zu finanzieren.
Meine erste Wohnung war eine 1-Zimmerwohnung, Küche, Gang, Wohnzimmer, Esszimmer und Schlafzimmer alles in einem Raum und das mit ca. 26qm
Aller Anfang is schwer


LG Blättle

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A
aragon_12295430
01.09.04 um 18:56

WOW!
Hätte nicht gedacht, dass so viele so schnell antworten! War aber ziemlich interessant eure Antworten zu lesen! mfg sahndi

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V
veva_12867459
01.09.04 um 21:14

Mit 21
Hallo,

ich hab nach dem Abi eine Ausbildung gemacht und bin direkt danach ausgezogen. Könnte mir heute (bin jetzt 25) nicht mehr vorstellen, noch bei meinen Eltern zu wohnen, auch wenn ich jetzt studiere und mich selbst finanziere, was nicht immer einfach ist.

Gruß von Superbugie

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I
ida_11936253
02.09.04 um 10:44

Mit 19
Hi, bin mit 19 ausgezogen, sofort nach der Lehre mit meinem ersten festen Gehalt.

Bin damals mit meinem Freund zusammengezogen.

Als dann schluss war bin ich allein in der Wohnung gebliegen und wohn heut immernoch dort.

Habs nie bereut, weil meine Eltern nur eine Wohnung haben und ich ein Zimmer hatte.

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A
an0N_1198905799z
02.09.04 um 10:50

JETZT
Ich ziehe in 2 Wochen aus, mit 20
Ich finde es ist genau der richtige Zeitpunkt obwohl ich noch etwas Angst habe, über 200 km weit weg von zu Hause und doch irgendwie unheimlich so alleine
Aber ich habe mir das schon immer gewünscht, seit ich 15 bin träume ich vom Ausziehen. Nicht weil ich nicht daheim sein will, sondern weil es einfach so ein Stück freiheit ist, oder nicht?
LG.

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A
asifa_12521114
02.09.04 um 16:17

Noch zu Hause
Ich bin 23 und wohne eigentlich noch zu Hause. Allerdings hab ich eine eigene Wohnung im 3-Familienhaus meiner Eltern. Da ich nach dem Abi erst angefangen hab in der Nähe zu studieren war das auch super (keine Miete, etc.). Ich versteh mich eigentlich ganz gut mit meinen Eltern, also ist dann auch mein Freund vor 1 1/2 Jahren zu mir gezogen. So war das für uns beide praktisch (wg. Kosteneinsparung, aber nicht nur deswegen). Eigentlich hab ich gern so nah bei meinen Eltern gewohnt, auch wenn ich den Haushalt allein geführt hab (damit mein ich kochen, waschen, etc., nicht dass ihr denkt meine Mutter hätte alles für mich gemacht). Es war eigenlich schon ein eigener Haushalt.
Aber vor einem Monat hat er Schluss gemacht und ist ausgezogen. Ich hatte die Wohnung schon sehr früh und wir waren fast 8 Jahre zusammen, da waren wir natürlich auch früher immer bei mir. Und jetzt erinnert mich in dieser Wohnung alles an ihn. Für mich ist es unsere Wohnung geworden. Ich halt es nur noch schwer allein dort aus.
Ich werd wohl deshalb in den nächsten Monaten umziehen und auch wenn ich meine Eltern dann nicht mehr so nah bei mir hab, brauche ich das jetzt. Meine Eltern verstehen mich und unterstützen mich dabei (auch finanziell, da ich vor kurzem das Studium abgebrochen und eine Ausbildung angefangen habe und es mir sonst wohl auch nicht so wirklich leisten könnte). Sie verstehen, dass es für mich ein Schritt in die Selbstständigkeit und zum Erwachsenwerden ist und eigentlich bin ich selbst froh über diesen Schritt (dann freuen einen Besuche bei den Eltern noch viel mehr als früher).

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N
nadya_12038013
03.09.04 um 22:20

Umgekehrt
Als ich 17 war ist meine Mutter ausgezogen, zu ihrem zweiten Ehemann und auch gleich 150km entfernt. Ich habe die Wohnung übernommen und war auch anfangs total happy. Dann kam der große "Katzenjammer", weil man plötzlich für alles selbst verantwortlich war und sich kümmern musste. Das Alleinsein war wirklich nicht immer schön. Später musste ich wegen des Studiums 4 Jahre im Wohnheim ein Zimmer mit zwei Leuten teilen, na das war wieder die totale Umstellung, da habe ich angefangen die eigenen vier Wände zu schätzen.
Wahrscheinlich liebe ich deswegen noch heute die Abgeschiedenheit meines Arbeitszimmers.

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S
sora_11879443
04.09.04 um 12:54
In Antwort auf niu_12253528

Mit 18
und dann wieder mal eingezogen als mit dem Freund schluss war, dann wieder ausgezogen als ich mit selben wieder zusammen kam, dann wieder eingezogen als endgültig schluss war. Dann noch einmal raus, ins Ausland gezogen, für zwei Wochen wieder eingezogen, eigene Wohnung, dann für vier Monate so halb, sprich meistens war ich beim Freund, bis ich dann mit 25 endgültig von daheim weg bin und jetzt glücklich seit über zwei Jahren mit meinem Schatz zusammen wohne

Hm.....
hört sich an, als hätten deine eltern keine tochter großgezogen, sondern einen bumerang - sorry, kleiner scherz am rande, konnte ich mir beim lesen der beiträge nicht verkneifen

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N
narca_11886921
06.09.04 um 12:41

Mit 15 1/2 Jahren
bin ich zu Hause ausgezogen. Ich muß dazu sagen, dass mein damaliger nur Freund ein Stockwerk unter uns gewohnt hat. Meine Ma war erst total dagegen, aber nach langen Gesprächen war sie damit einverstanden. Ich bekam mein Kindergeld vom Staat und zusätzlich von den Eltern noch Unterhalt. Erst habe ich die Schule beendet und dann eine Ausbildung gemacht. Ich denke es war gut für mich so früh auszuziehen. Ich kam zu diesen Zeitpunkt damals mit meiner Ma überhaupt nicht klar.
Heute verstehen wir uns wieder prächtig. Das Ganze ist nun schon 11 Jahre her und ich habe es noch nie bereut so zeitig das Elternhaus zu verlassen. Für mich war es gut so früh auf eigenen Beinen zu stehen.
Mit meinen damaligen Freund war ich übrigens über 6 Jahre zusammen.
Grüsse antola2

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