Da leider weiterhin damit zu rechnen ist, dass es zu einem weiteren Weltkrieg kommt, unternehme ich hier noch einmal einen individuellen Abwendungsversuch:
Was es jetzt braucht, ist eine weltweite, breitgefächerte Friedensbewegung, gekoppelt mit realistischen Idealen für eine bessere Zukunft, die verbindlich ausformuliert und dann auch gemeinschaftlich und zielstrebig angestrebt wird. Wir brauchen in diesem Zusammenhang vor allem eine weltweite, verbindliche, konsequent umgesetzte Fortpflanzungs- bzw. Geburtenkontrolle, um hier wirksam Druck aus dem Krisenkessel zu nehmen.
Die Forderung nach gerechterer Verteilung der Ressourcen ist nicht ohne Bedeutung, aber allenfalls Symptombekämpfung, wenn das extrem destruktive, gedankenlose Bevölkerungswachstum dadurch nicht gestoppt wird, oder sogar bestärkt wird; wenn der Eindruck entsteht, dass noch viel mehr Menschen mühelos ernährt werden könnten, -was ein schlimmer Irrtum ist, da es immer Ernte-, Lager- und Transportverluste geben wird in einer globalisierten Gesellschaft. Außerdem werden die meisten der heutigen Nahrungsmittel auf zerstörerische und ausbeuterische Weise erzeugt (Brandrodung, Pestizide, Kunstdünger, Erosion, Massentierhaltung) – was als Richtwert für eine ausreichende, gesunde Ernährung von weiteren Millionen oder Millarden menschl. Individuen wohl schwerlich gutgeheißen werden kann.
Vegetarische oder vegane Ernährung lehne ich ab, da der Erdenmensch entwicklungsgeschichtlich als Allesesser zu betrachten ist, und also auch tierische Produkte zu einer vollwertigen Ernährung gehören; genausowenig, wie man bspw. dem freilebenden Bären das Fleischfressen verbieten kann, ganz abgesehen von all den anderen deprimierenden Begleiterscheinungen des menschlichen Wachstumswahnes; wie Beton- und Industriewüsten, übernutzter und vergifteter Ackerboden, Naturzerstörung, Klimawandel, Artensterben, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, zwischenmenschliche Konflikte bis hin zu Mord und Totschlag.
Die Eliten und Medien usw. trommeln ja auch deshalb für den Krieg, weil die oberen Zehntausend sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen gedenken, um dann auf dem mehr oder weniger stark entvölkerten Planeten etwas entspannter weitermachen zu wollen (die atomare Verstrahlung, die sich vorerst auf die Nordhalbkugel konzentrieren wird, scheint für sie hinnehmbar, wenn sie dann in weniger belastete Gebiete übersiedeln, um weiter zu regieren- trotzdem eine schwachsinnige "Rechnung" in meinen Augen, da das Leben nachher wohl kaum besser sein wird als heute infolge des durch die atomaren Detonationen gestörten Wettergeschehens, sich durch die Winde und Meeresströmung überall verteilende Radioaktivität etc.).
Leider, und deswegen bewundere ich die "Elite" auch nicht, sondern verachte sie eher, haben diese Leute einfach die Eier nicht in der Hose, höchstnotwendige Maßnahmen zur Fortpflanzungskontrolle (keine Frau mehr als 2, max. 3 Kinder; Überzahl durch Mehrlingsgeburt ist ein Sonderfall, künstliche Befruchtung ist zu vermeiden) entsprechend auch mit exekutivem Druck durchzusetzen, anstatt immer nur um den Brei herumzureden und gleichzeitig durch die sich weiter steigernde Ausbeutung und Zerstörung der Erde, der Tiere sowie von Billiglohnsklaven immer noch "reicher" und noch dekadenter zu werden (alleine während der Coronapandemie sollen etliche neue Milliardäre dazugekommen sein, während immer noch mehr Leute jetzt am Hungertuch nagen)
Eine humanverträgliche obligatorische Geburtenkontrolle sollte also kein unbegreifliches Hexenwerk sein und daher auch ohne fadenscheinige Ausflüchte jetzt in Angriff genommen werden. Wir hier in Europa dürften bei der ohnehin niedrigen Geburtenrate der Alteingesessenen (was nicht nur der Aufzuchtmühe, sondern auch dem fortgeschrittenem Sozialsystem und häufig auch besserer Bildung zu verdanken ist) keinen großen Interessenkonflikt mit der Einführung solcher Maßnahmen haben; deshalb sollten sie jetzt hier in Europa und möglichst Nordamerika, in Absprache (und mit machbaren Unterstützungsleistungen) mit weiteren interessierten Landesregierungen in Kraft gesetzt werden. Eine weitere Einwanderung muss darüberhinaus stark begrenzt bzw. verhindert werden.
Die anderen Länder werden dann hoffentlich selber irgendwann mitziehen, worin wir sie nach Kräften zu unterstützen haben (z.B. Entwicklungshilfe/Überlebenshilfe gekoppelt an kostenlose oder -günstige Fortbildung und Verhütung, auch notwendige Abtreibungen sollten vor dem Hintergrund kein Tabu sein). Es braucht also eine ernsthafte, erdumspannende und hochwirksame Initiative ohne irgendwelche machtbezogene Ränkespiele (Neokolonialismus etc.) mit entsprechender Opferbereitschaft (auf unnütze Vergnügungsreisen und sonstigen ressourcenverschwendenden Luxus wird verzichtet werden müssen). Wir sollten dennoch diese Möglichkeit nicht ungenutzt lassen, anstatt in die nächste Katastrophe schlafzuwandeln. Und vor diesen gigantischen Herausforderungen ist der Ukrainekrieg noch ein kleiner (aber leider sehr leid- und verlustreicher) Nebenschauplatz. Zumal diese Gebiete dort eher dünn besiedelt sind und die restliche Welt miternähren (Getreide etc.). Es ist ein Stellvertreterkrieg, der den Weltkrieg herbeizwingen soll. Ein Art durchbrechender Wahnsinn der Betreiber- vornehmlich westlicher Bauart, denn die Russen wollen einfach nur ihre Souveränität bewahren, wenn ich nicht alles falsch verstanden habe. Und jetzt den Sündenbock spielen sollen.