tratschtante123Oh klar kenne ich das.
Mit Kollegen denen ich sympathisch bin und die mir sympathisch sind arbeite ich tatsächlich lieber zusammen und es kommt auch mehr dabei heraus, als wenn ich mit Kollegen arbeite, wo die Sympathie fehlt oder gar Antipathie im Spiel ist.
Ja, Kollegen werden zum Glück auch danach ausgesucht, ob sie persönlich in ein Team passen. Ja, ein Team, in dass ich nicht passen wuerde, wuerde mich hoffentlich auch nicht auswählen, sondern jemand anders einstellen, auch wenn ich fachlich vielleicht bißchen besser bin. Gut so!
Und ja, wenn bei uns eine Stelle offen ist und ich empfehle jemanden, wird der bevorzugt. Auch wenn es mein Sohn waere. Nur heißt "Mami wird es schon richten" dann auch: Mami buergt fuer ihre Empfehlung. Wenn derjenige Mist baut, faellt der Mist genauso auf mich zurück. Fuer die Einarbeitung und Eingliederung waere primaer ich zustaendig, noch vor dem naechsten fachlichen Kollegen, dessen Job das sonst wäre. Also mal abgesehen davon dass ich generell kein Fan davon bin, mit Angehörigen und / oder Freunden zusammen zu arbeiten, wuerde ich mir ganz, ganz genau ueberlegen, fuer wen ich mich so weit aus dem Fenster lehne.
Genauso läuft es überall sonst auch: wenn man jemanden empfiehlt, ist das zumindest eine kleine Bürgschaft. Von jedem Mist, den derjenige baut, wird man einen Teil abbekommen. Von den Lorbeeren hingegen meistens nicht.
Herrlich so eine Vetternwirtschaft.