Hallo zusammen,
bewertet ihr unterschiedliche Hobbys unterschiedlich? Unabhängig davon, ob ihr sie auch selbst ausführt?
Und wenn ja, wieso? Ist Beschäftigung = Beschäftigung, die einem Spaß macht?
Ich erwische mich oft selbst, wie ich manche Dinge als komisch betrachte und wäre da gern einfach toleranter. Wie schaut das bei euch aus?
Lesen ist für mich beispielsweise total "anerkannt" und in Ordnung - auch wenn man es mal viel mach und sich viel mit Autoren beschäftigt usw.
Auch Hobbys, die ich nicht habe fallen da rein: z.B. sich für Fußball interessieren, Ergebnisse im Liveticker anschauen, Aufstellungen studieren - kein Problem.
Aber zocken z.B. oder Animes schauen finde ich "komisch" (ich weiß das ist nicht richtig!). Hier finde ich es unpassend, wenn da viel Zeit reingesteckt wird oder sich bei einem Event nach einem game gerichtet wird. Das ist für mich schon fast absurd und ich verurteile Menschen leider danach auch mal schneller, als wäre es etwas total Verbotenes.
Rein logisch ist es doch total egal.. aber irgendwie bewerte ich da anders. Wie geht ihr damit um, wie sind eure Meinung? Es geht hierbei nicht gezielt um mich, ich wollte nur Beispiele für die allg. Diskussion vorbringen. Habt ihr auch irgendwo Vorurteile?