als ich gestern zur arbeit gefahren bin,ahnte ich nicht was mir 2 stunden später passieren sollte.
als in unserem geschäft nicht allzuviel betrieb war,sagte meine chefin zu mir ich sollte doch bitte unserem hausmeister ein bisschen,beim einräumen der ware behilflich sein.
dies tat ich sehr gerne,da ich mit ihm in engem kontakt stehe,und man sich 100 pro auf ihn verlassen kann!
als wir zum lastenaufzug gegangen sind lud ich die countainer oben ein,und er sie im keller wieder aus.
als ich den letzten countainer in den aufzug stellte,schlug hinter mir die tür zu,und er fuhr in die tiefe.
in unserem aufzug ist das mitfahren nicht erlaubt,und das wie sich nun rausstellte aus gutem grund!
es war eng und sehr dunkel,zudem wurde die bedientafel im aufzug schon vor längerer zeit entfernt,so war ich meinem schicksal ausgeliefert.
die ersten sekunden lief noch alles glatt,doch plötzlich ohrenbetäubender lärm und ein schmerz am rücken konnte ich wahrnehmen.
der aufzug blieb stehen,zwischen 2 etagen.
was war genau passiert?
also der countainer hat sich an einer zustiegstür zum lift verhaakt und verkeilt,so das mich der countainer fast zerkquetscht hätte!
als das alles passierte dachte ich nichts ausser vielleicht daran ob das meine leben nun war!?
gott sei dank stand der aufzug nun erstmal,und der countainer hing an der decke,so das die rollen auf kniehöhe neben mir hingen.
ich hörte einen schrei aus dem keller!
hey hallo wo steckst du,alles in ordnung?
ich daraufhin ich stecke hier fest!
konnte gott sei dank unseren gastraum sehen,und die gäste die wir hatten,durch ein längliches aus panzerglas bestehendes glas!
also eilte unser H.M zu mir in den stock und beruhigte mich erstmal.
ich hatte nur zwei möglichkeiten mich dort drinnen zu bewegen,und zwar stehen an der schachtwand,oder in die knie gehen,was sehr anstrengend war!
nur diese stellung war sehr wichtig,für die komunikation.
er teilte mir mit er müsse den notdienst anrufen,der gott sei dank inneerhalb von 20 min da war.
auf einmal hörte ich ein ächzendes geräusch,und schrie nein nein,aus todesangst!
ich sagte unserem H.M das sie den aufzug keines falls bewegen düften,da ich sonst zerquetscht werden könnte.
mann sah ja schon am countainer welche kräfte sich hier auftaten.
er beruhigte mich und sagte das niemand den aufzug bedienen könnte,die bedientafel draussen blinkte wohl zur zeit.
ich war erstaart und musste weinen.
das kann doch mein leben noch nicht gewesen sein!
ich will noch nicht sterben!und von draussen kam zurück
as musst du nicht,in 20 min lachst du schon wieder darüber!
das dachte ich da eher nict.
ich war dem tot sehr nahe,und das erschreckte mich so sehr,da so hilflos zu sein.
ich wollte meine freundin so sehr in den arm nehmen,nur sie war nicht da.
aus verzweiflung und einer gewissen erschöpftheit fragte ich:ihr hollt mich hier raus oder!?
ja mach dir keine sorgen alles wird wieder gut.
als ich den techniker mit dem schlüssel sah war ich nicht erleichtert,sondern wartete erstmal ab was passiert.
ich stemmte mich gegen die tür,die zeitgleich aufgeschlossen wurde.
sie öffnete sich und das licht unseres hause trat zu mir hinein.
es war ein halber meter den ich in die tiefe springen musste,doch ich war unbeschreiblich erleichtert,als ich wackelig auf dem treppenhaus boden stand.
einen arbeitskollegen der fast die ganze zeit vorm aufzug bei mir blieb,umarmte ich erstmal vor lauter glück.
ich war sehr weich auf den beinen,und mein kopf war leer!
doch ich wurde gerettet!!
bedanken möchte ich mich nochmals bei dem techniker der fa.diebold,ume,ramona und beim ludwig die allesamt für einen reibungslosen und schnellen ablauf sorgten!
Es war definitiv mein zweiter geburtstag,und erst wenn man in so einer situation war,weiss man was ein leben bedeutet!
ich hoffe das vielen menschen in solchen lagen schnell und zuverlässig geholfen werden kann!
ich lebe noch,und das werde ich sehr zu schätzen wissen!
für den fall von ernsthaften fragen,oder auch erfahrungsaustausch stehe ich euch gern zur verfügung.