Hallo Alina,
wenn der chef unmissverständlich erklärt hat, dass es nicht gestattet ist auf der arbeit privat zu surfen und er im arbeitsvertrag auch ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dann kann es zu einer abmahnung kommen, wenn man es dennoch tut. ein ausdrückliches verbot muss hierbei allerdings gegeben sein. -- das hat er lt. vertrag gemacht. ist eine abmahnung ausgesprochen, muss man im wiederholungsfall mit einer kündigung rechnen.
allerdings ist es so, dass abmahnungen und kündigungen ja immer auch abhängig von verschiedenen anderen dingen sind. kommt halt drauf an, wie sehr man dem chef auf die füsse getreten ist. oft wird so ein fehlverhalten auch vorgeschoben, um unliebsame mitarbeiter loszuwerden. dein chef kann aber nicht einigen mitarbeitern das private surfen erlauben und anderen nicht. - das wäre einfach nicht gerecht.
welche maßnahmen dein chef einleitet, wenn er jemanden beim privaten surfen auf der arbeit erwischt kann dir niemand ausser dein chef sagen. er kann so oder auch anders reagieren. wie gesagt, oft wird ein solches verhalten vorgeschoben, wenn.s bei anderen sachen nicht so passt und man ansonsten keine andere handhabe hat, unliebsame mitarbeiter loszuwerden.
so wurden auch schon langjährige mitarbeiter wegen privatem telefonieren entlassen. - ich bezweifle allerdings, dass das auch der tatsächliche grund für die entlassung war, aber genau kann man das so nicht sagen... wer weiss das schon?
alles was du auf der arbeit am pc machst, wird irgendwo gespeichert. und dein chef kann, wenn er das will, das auch kontrollieren. ob er sich die zeit dazu nimmt ist eine andere sache. ich kenne unternehmen, da wird alle 10 minuten eine hardcopy vom bildschirm der mitarbeiter gemacht und gespeichert... ich rate dir, wenn du auf der arbeit das internet nutzt, dann nicht für dinge wie chatten oder noch schlimmer - dich auf sexseiten umschauen - ich kenne ein unternehmen, was mitarbeiter entlassen haben, die im internet auf pornoseiten rumgesurft haben. - weil das entsprich nicht dem profil eines seriösen unternehmens.
ich für meinen teil nutze das internet sehr viel beruflich - ich bin eigentlich daueronline - und meine kollegen und mitarbeiter auch. was die wo surfen ist mir an sich wurscht. die sollen ihre arbeit machen, der rest interessiert mich nicht. allerdings sollten es keine pornoseiten sein. so jemand würde bei mir rausfliegen.
gruss,
cosmic.
Gefällt mir