Spiritualität: Non-Dualismus
Hey!
Da es die Rubrik "Spiritualität" nicht gibt, versuche ich es mal hier mit meinem Thema.
Es geht mir nicht um eine bestimmte Religion, sondern einfach um eure Erfahrungen im alltäglichen Leben, falls ihr euch auch von der Lehre des Non-Dualismus angezogen fühlt.
LG, Freecookie
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Was ist Non-Dualismus?
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Was ist Non-Dualismus?
In der Nicht-Dualität ist nur (geistige) vollkommene Einheit, als kürzeste Zusammenfassung: (nur) Gott ist.
Diese Wahrheit/Erkenntnis kann man nicht mit dem menschlichen Verstand erfassen, sondern nur erfahren.
In der dualen materiellen Welt, die wir kennen, herrscht hingegen Trennung. Daher kann sie nicht real sein, sondern ist eine Illusion, ein Traum.
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In der Nicht-Dualität ist nur (geistige) vollkommene Einheit, als kürzeste Zusammenfassung: (nur) Gott ist.
Diese Wahrheit/Erkenntnis kann man nicht mit dem menschlichen Verstand erfassen, sondern nur erfahren.
In der dualen materiellen Welt, die wir kennen, herrscht hingegen Trennung. Daher kann sie nicht real sein, sondern ist eine Illusion, ein Traum.
Ja...kann ich gar nichts damit anfangen. Sorry.
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In der Nicht-Dualität ist nur (geistige) vollkommene Einheit, als kürzeste Zusammenfassung: (nur) Gott ist.
Diese Wahrheit/Erkenntnis kann man nicht mit dem menschlichen Verstand erfassen, sondern nur erfahren.
In der dualen materiellen Welt, die wir kennen, herrscht hingegen Trennung. Daher kann sie nicht real sein, sondern ist eine Illusion, ein Traum.
Wenn nur Gott ist, würde das ja bedeuten, dass auch ich selbst nicht bin.
Wenn ich aber nicht existiere, wie kann es dann soetwas wie einen menschlichen Verstand geben? Weil du schreibst, diese Wahrheit/Erkenntnis könne man mit selbigem nicht erfassen.
Auch soetwas wie Illusion/Traum könnte es dann doch nicht geben. Denn wer würde da träumen, wenn auch ich nicht bin.
Wenn ich aber existiere, stimmt doch schon der Ansatz "nur Gott ist" nicht mehr.
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Es sei denn, du bist Gott. Alan Watts (britischer Religionsphilosoph) macht das Argument, dass du ‐ bezogen auf deinen Körper - allmächtig bist. Du machst sschließlich, dass dein Herz schlägt, der Atem fließt und die Nägel wachsen. Niemand sonst macht es für dich.
Ich versuche immer wieder die Haltung der Nichtdualität einzunehmen. Es fällt mir schwer.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Und du selbst, freecookie? Wie sind deine Erfahrungen damit?
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Es sei denn, du bist Gott. Alan Watts (britischer Religionsphilosoph) macht das Argument, dass du ‐ bezogen auf deinen Körper - allmächtig bist. Du machst sschließlich, dass dein Herz schlägt, der Atem fließt und die Nägel wachsen. Niemand sonst macht es für dich.
Ich versuche immer wieder die Haltung der Nichtdualität einzunehmen. Es fällt mir schwer.
Mal vorneweg - ich habe keinen Plan von dem Thema. Und mich damit noch nicht befasst, noch nicht mal irgendwas dazu gelesen. Sind also alles nur "laienhafte" Gedanken, die ich hier schreibe...
Kann ich Gott sein, wenn ich gar nicht an Gott glaube?
Und allmächtig? Hm... ich war im Frühjahr im Krankenhaus. Und ich hatte gute Chancen ohne medizinische Hilfe ganz elendig zu verrecken. Wie kann ich meinen Körper betreffend allmächtig sein, wenn ich nicht in der Lage war, mich selbst zu heilen?
Gut, so "Gegensätze" wie Leben und Tod soll es ja nach dieser "Theorie" auch nicht geben.
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Wenn nur Gott ist, würde das ja bedeuten, dass auch ich selbst nicht bin.
Wenn ich aber nicht existiere, wie kann es dann soetwas wie einen menschlichen Verstand geben? Weil du schreibst, diese Wahrheit/Erkenntnis könne man mit selbigem nicht erfassen.
Auch soetwas wie Illusion/Traum könnte es dann doch nicht geben. Denn wer würde da träumen, wenn auch ich nicht bin.
Wenn ich aber existiere, stimmt doch schon der Ansatz "nur Gott ist" nicht mehr.
Ganz genau, das individuelle Selbst existiert in Wirklichkeit auch nicht. "Wir" sind eins in Gott.
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Für mich ist es eher die Überzeugung im Buddhismus, dass alles eins ist. Alles hat Buddhanatur. Es gibt kein reales separates Selbst, das wir "ich" nennen. Insofern gibt es auch keine Dualität. Es gibt noch nicht einmal "eins". Was ist gibt, ist das Universum, dem wir in Gestalt von Blumen, Bäumen, anderen Menschen usw begegnen. Und wir sind einfach das Universum und das Universum ist wir.
Und trotzdem bin ich im Alltag immer wieder verstrickt in Dualität.
so bleibt unsere moderne Gesellschaft aber auch intakt, denke ich. In der Meditation lasse ich das dann aber los.
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Mal vorneweg - ich habe keinen Plan von dem Thema. Und mich damit noch nicht befasst, noch nicht mal irgendwas dazu gelesen. Sind also alles nur "laienhafte" Gedanken, die ich hier schreibe...
Kann ich Gott sein, wenn ich gar nicht an Gott glaube?
Und allmächtig? Hm... ich war im Frühjahr im Krankenhaus. Und ich hatte gute Chancen ohne medizinische Hilfe ganz elendig zu verrecken. Wie kann ich meinen Körper betreffend allmächtig sein, wenn ich nicht in der Lage war, mich selbst zu heilen?
Gut, so "Gegensätze" wie Leben und Tod soll es ja nach dieser "Theorie" auch nicht geben.
Ich glaube, der Gedanke sollte eher sein, dass wir Gott sind, weil wir das alles können, was ich beschrieben habe. Das Wort "allmächtig" ist tatsächlich nicht so gut gewählt gewesen.
Eigentlich geht es ja auch um Nicht-Dualität. Eine tolle Frage übrigens
Ich kenne es auch aus dem Taoismus, wo Yin und Yang als zwei Pole sich gegenseitig bedingen, einander erzeugen. Sie sind dann sowohl sie selbst als auch in einander aufgehoben. Und wieder eins.
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