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Forum / Gesellschaft & Leben

Spende für Epilepsiekranke?

Letzte Nachricht: 16. November 2017 um 23:05
J
josipa_12761219
15.11.17 um 14:10

Hi Leute! Mein Name ist Anna und ich habe eine Frage an euch. Und zwar frage ich mich, warum eigentlich nur Krebskranke Menschen meistens eine Spende erhalten.
Da Krebs auch teilweise heilbar ist, stelle ich mir jetzt die Frage, warum sowas nicht auch Leuten wie Epileptiker oder Asthmatiker usw zustände. Ich meine, dass sind ja eigentlich Krankheiten, die man nicht heilen kann und deswegen beschäftige ich mich mit dem Thema....

Da es sehr schwer ist mit solchen Krankheiten umzugehen und zu leben, denke ich, dass es mal nicht falsch wäre, wenn man sowas auch für diese Leute machen sollte.... 

Bitte schreibt mir eure Meinung dazu! 

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heva38
heva38
15.11.17 um 14:48
In Antwort auf josipa_12761219

Hi Leute! Mein Name ist Anna und ich habe eine Frage an euch. Und zwar frage ich mich, warum eigentlich nur Krebskranke Menschen meistens eine Spende erhalten.
Da Krebs auch teilweise heilbar ist, stelle ich mir jetzt die Frage, warum sowas nicht auch Leuten wie Epileptiker oder Asthmatiker usw zustände. Ich meine, dass sind ja eigentlich Krankheiten, die man nicht heilen kann und deswegen beschäftige ich mich mit dem Thema....

Da es sehr schwer ist mit solchen Krankheiten umzugehen und zu leben, denke ich, dass es mal nicht falsch wäre, wenn man sowas auch für diese Leute machen sollte.... 

Bitte schreibt mir eure Meinung dazu! 

Im Grunde stimme ich dir zu. Denn - egal mit welcher dieser Krankheiten - so ein Leben ist deutlich schwieriger, als die eines nicht daran erkrankten.

Vermutlich hängt es auch damit zusammen, dass die Krebsforschung recht lange und kostenintensiv betrieben wurde, also dafür zu spenden war evtl. "eine gute Tat"...
Die Asthma gehört ja mehr oder weniger zum Menschen von Anfang an, er muss nur lernen, damit umzugehen...

Fraglich für mich ist generell die Idee, für etwas zu spenden.
Aber das ist nur meine Sichtweise

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heva38
heva38
15.11.17 um 15:06

Jain.
Als Asthmatiker weiß ich, welchen Gefahren ich aus dem Weg gehen soll, um beschwerdefrei zu bleiben. Die benötigten Medikamente sind mir bekannt, alles ist planbar. Aüßerst selten kommt etwas vor, was ich - ohne Asthma - könnte, und mit ihr nicht.
Mit Krebs ist es nicht so. Die Zellen breiten sich unkontrolliert aus, wann sie wollen.
Sie verändern mich körperlich, das beeinflusst auch die Psyche und Stimmung/Leben.
Jederzeit muss man damit rechnen, zusammenbrechen zu können.

Das macht für mich einen Unterschied.

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L
lumusi_12929047
15.11.17 um 15:32

Krebs ist einfach sehr weit verbreitet und dadurch auch "trendiger". Die meisten Leute haben Angst an Krebs zu erkranken oder kennen jemanden der Krebs hat(te) und darum finden sie es selbst schlüssiger und zugänglicher dafür zu spenden.
Viele andere Organisationen bekommen nur sehr wenig Geld und gehen unter, weil die Krankheiten einfach nicht im Bewusstsein der Menschen sind bzw. eine "Ich werde diese Krankheit sicher nicht bekommen"-Mentalität herrscht wie z.B. bei Geschlechtskrankheiten. Finde ich persönlich auch schade.

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F
farian_12895145
16.11.17 um 23:05

Spenden ist immer so eine Sache. Es werden Spenden für Krebskrank, für Hungernde, für Umweltschutz und für diverse Andere Notstände gesammelt. Wenn es um die Bekämpfung von Krankheiten geht, ist es da nicht Staatsaufgabe, oder Aufgabe der Krankenkassen, diese Forschung zu finanzieren? Warum wird für alles Spenden gesammelt? Was nützen diese Spenden? Überall wird gespendet, was nützt den betroffenen Menschen dieses Geld? Wer profitiert von den Spenden? Pharmaindustrie?
Also ich halte das Gesundheitswesen für Staatsaufgabe. So sehr einem die Menschen auch leid tun können, man kann nicht alle Probleme mit Geld lösen.
Vor allem, wenn ich daran denke, dass Organisationen TV-Sendezeit kaufen, um Werbespots zu senden. Dann frage ich mich: Woher kommt das Geld für den Spot?

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