Sind Kinder zu teuer geworden?
Hallo alle zusammen,
ich habe letztens einen Artikel gelesen, dass so wenige Paare
Kinder bekommen, weil Kinder einfach viel teurer geworden sind
und Paare dazu nicht bereit sind,
was meint ihr ist das so?
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Kinder haben immer "schon Geld" gekostet! Auch ich meinen Eltern. So wie jetzt unser Sohn seinen Eltern - UNS!
ABER Kinder Ja oder Nein, rein über den Kontostand zuentscheiden, das finde ich schon sehr bedenklich und stimmt mich auch traurig.
Und ja .... Es wird in Deutschland zuwenig getan, etwas Anreiz zuschaffen, das sich mehr Paare für ein Kind entscheiden.
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Natürlich kosten Kinder Geld. Und das auch immer um einiges mehr, als das was dann auf der anderen Seite an Kindergeld und auch sonstigen Zulagen wieder herein kommt. Schließlich kann dann ein Elternteil ( oft immer noch die Frau) eine Zeit lang ihren Beruf nicht ausüben. Das muss man sich schon bewusst machen. Und deshalb sehe ich das eher bei besser verdienenden, da die je nachdem ihren hohen Lebensstandard nicht mehr halten können. Die mit weniger Geld sind das sparen gewohnt.
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Klar sind Kinder nicht gerade günstig, aber die meisten Leute bekommen das
schon hin.
Was genau macht dir den Angst oder wieso fragst du das hier?
Wenn es um Dinge, wie einen Kinderwagen geht, dann gibt es auch immer die Möglichkeit
sowas gebraucht zu kaufen
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Also in meinem Freundeskreis gibt es genau 3 Paare ohne Kinder. Eine Freundin wollte noch nie Kinder, hat aber nun ein Stiefkind. Die andere Freundin hat eine schwere chronische Erkrankung durch die eine Schwangerschaft zu gefährlich für sie und das Baby wäre. Bei der 3. Freundin hat es leider nie geklappt.
Bei manchen spielt dann eher das Geld eine Rolle, wenn es darum geht, ob sie ein 2 oder 3. Kind bekommen wollen. Denn da spielen die ganzen Folgekosten doch eine erhebliche Rolle (größere Wohnung, Auto etc). Das sind dann doch ziemliche Posten, mal abgesehen davon, dass es auch nicht überall ausreichend große Wohnungen zu bezahlbaren Preisen gibt.
Bei solchen Umfragen spielt sicherlich auch mit rein, dass es sich bei schlechter Finanzlage und noch nicht vorhandenem Kinderwunsch leicht dahin sagt, dass man sich halt keine Kinder leisten kann. Hat man aber mal den Wunsch nach einem Kind, finden sich schon Mittel und Wege das Ganze auch finanziell zu wuppen. Dazu ist der Wunsch nach Kindern einfach zu stark, was sich vermutlich die wenigsten vorher so vorstellen konnten.
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Kinder waren doch immer schon teuer. Man muss mehr einheizen, mehr Personen verbrauchen auch mehr Wasser und Lebensmittel, man braucht eine größere Wohnung, sie wachsen ständig aus Kleidung und Schuhen heraus, sie brauchen ständig irgendwas für die Schule und muss für Ausflüge/Wandertage/Skikurse usw. zahlen.
Das ist vielleicht ein Grund, warum die Geburtenraten sinken, aber sicher nicht der einzige. Kinder kosten nämlich vor allem auch Zeit und Aufmerksamkeit. Man muss sich mit ihnen beschäftigen, die eigenen Wünsche hintanstellen. Kinder verändern das Leben komplett.
Dazu ist nicht jeder bereit und das ist völlig in Ordnung so. Früher gab es für Frauen keine andere Möglichkeit, als zu heiraten und Kinder zu bekommen. Das ist heute in vielen Ländern anders. Wo Frauen Zugang zu Bildung haben, wo sie selbstbestimmt leben können, da sinken die Geburtenraten. Das ist völlig normal.
Wir haben ohnehin noch genügend Menschen auf der Welt, so schnell wird die Menschheit nicht aussterben. Es ist besser, wenn wirklich nur jene Menschen Kinder bekommen, die das auch wirklich möchten und sich bemühen, gute Eltern zu sein.
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Kinder haben immer "schon Geld" gekostet! Auch ich meinen Eltern. So wie jetzt unser Sohn seinen Eltern - UNS!
ABER Kinder Ja oder Nein, rein über den Kontostand zuentscheiden, das finde ich schon sehr bedenklich und stimmt mich auch traurig.
Und ja .... Es wird in Deutschland zuwenig getan, etwas Anreiz zuschaffen, das sich mehr Paare für ein Kind entscheiden.
Meines Erachtens braucht es solche Anreize auch nicht. Wir haben Überbevölkerung auf der Welt. Anstatt zu verlangen, dass die deutsche Frau mehr Kinder in die Welt setzt, weil man Angst um die Renten hat, könnte man doch auch die bereits lebenden Menschen besser verteilen.
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Prinzipiell nicht...man muss ja nicht mit all den vielen (zu viel ?) dieser Welt mitgehen, zu kaufen......Stellt sich die Frage was für Kinder wirklich wichtig ist und ob man bis zum 5LJ beinahe alle Spielsachen der Welt! haben muss!...
Man sollte auch sehen, was der Staat unter Umständen alles auch für Kinder ausgibt. Es wird hier Ausnahmen geben, die leider durchs Raster fallen...aber Schulfahrten ins Ausland, die 3 Skifreizeit wird für manche Leute gezahlt....da haben sich früher Eltern viel mehr den Kopf darüber zerrissen, wie das bezahlt werden soll, dass das eigene Kind nicht ausgeschlossen wird.
Von daher finde ich, kann man heutzutage schon sehr gut steuern, dass es dem eigenen Kind/ern gut geht, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen....es kommt halt auch ein wenig auf Werte an
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Ich glaube, das viel größere Problem ist, dass ein Elternteil allein nicht mehr für eine ganze Familie sorgen kann. Und wenn dann beide Elternteile Vollzeit arbeiten, wer kümmert sich dann noch um die Kinder? Bleibt ein Elternteil daheim, entfällt ein Großteil des Einkommens, dass durch Kindergeld keinesfalls ausgeglichen werden kann.
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Zu teuer würde ich jetzt auch nicht sagen, so ist es halt gar nicht.
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Wenn ich einen inneren Drang nach Kindern gehabt hätte, hätte mich das Geld nicht aufgehalten. Aber da ich den Drang nicht hatte, hab eich keine, und ich lebe in einer Gesellschaft, in der das glücklicherweise möglich ist. Früher gab es das Modell "gewollt kinderlos" nur in ganz reduzierter Form, und das ist heute in Deutschland eben anders, und nur die, die einen starken Drang danach haben, bekommen dann die Kinder.
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Ich kenne schon Leute, welche meinen, sie könnten sich Kinder nicht leisten. Bei manchen stimmt das. Was ich als ein Totalversagen des Systems werte. Geld ist ein von Menschen selbst erfundenen System, oft gereicht es zum Nachteil. Ich wäre eine Befürwortern des Geben und Nehmens, ohne Münzen und Scheine....
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Ich kenne schon Leute, welche meinen, sie könnten sich Kinder nicht leisten. Bei manchen stimmt das. Was ich als ein Totalversagen des Systems werte. Geld ist ein von Menschen selbst erfundenen System, oft gereicht es zum Nachteil. Ich wäre eine Befürwortern des Geben und Nehmens, ohne Münzen und Scheine....
Was genau wäre ohne Geld an der Grundsituation anders?
Auch ohne Geld gäbe es doch Waren und Dienstleistungen.
Für die in irgendeiner Form eine Gegenleistung erbracht werden müsste.
Oder kriegen Menschen mit Kindern dann alles "kostenlos"?
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Hi!
Es wird sicher Paare geben bei denen das der Fall ist, aber diese werden wohl eher die Ausnahme sein. Ich denke, dass diese Leute ganz einfach keine Kinder möchten?
Kinder kosten, und das nicht zu wenig. Allerdings geben Eltern -zumindest jene die ich kenne- auch gerne das Geld für ihre Sprösslinge aus. Das muss man aber individuell betrachten. Mich würde nur der Lebensstandard von Leuten die aus finanziellen Aspekten keine Kinder möchten, interessieren.
LG
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Nein, nicht ohne Selbsteinbringung...
ich habe halt schon oft die Erfahrung gemacht, dass Leute, Mieter beispielsweise, keine Arbeit finden. Wenn dann nicht bezahlt wederden kann, und man ein Gegenleistungsystem anbietet, ist es durchaus eine win-win Situation. Ich freu mich über Hilfe, z.B. im Haushalt genauso, als wenn ich mir von der Einnahme ein Unterstützung suchen würde. Auf der anderen Seite hat der "bargeldlose Geschäftspartner" weniget Stress.
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Nein, nicht ohne Selbsteinbringung...
ich habe halt schon oft die Erfahrung gemacht, dass Leute, Mieter beispielsweise, keine Arbeit finden. Wenn dann nicht bezahlt wederden kann, und man ein Gegenleistungsystem anbietet, ist es durchaus eine win-win Situation. Ich freu mich über Hilfe, z.B. im Haushalt genauso, als wenn ich mir von der Einnahme ein Unterstützung suchen würde. Auf der anderen Seite hat der "bargeldlose Geschäftspartner" weniget Stress.
Also schwebt dir eher so eine Art "Tauschwirtschaft" vor, wo man weniger mit Geld, als vielmehr mit Waren aber gleichberechtigt auch mit Dienstleistungen bezahlen kann.
Die Grundidee finde ich sehr interessant.
Und ich denke, dass das in kleineren sozialen Gefügen auch durchaus funktioniert.
Um bei deinem Beispiel "Miete" zu bleiben - weniger Mietzahlung und dafür werden etwa Hausmeistertätigkeiten, Gartenarbeit oder auch Flurreinigung vom Mieter erledigt, soetwas kenne ich auch bzw. solche Konstellationen sind mir schon begegnet.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass solche Tauschwirtschaften in manchen Kommunen oder Nachbarschaften "probiert" werden. Da werden die Leute zusammengebracht und dann wird Auto reparieren oder Hecke schneiden mit Kuchenbacken oder Hilfe bei der Steuererklärung "bezahlt". Ich glaube mancherorts wurde dafür dann sogar eine eigene Art "Währung" eingeführt.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob soetwas global betrachtet heutzutage noch funktionieren würde.
Viele Bereiche des Lebens, der täglichen Versorgung sind bereits so spezialisiert oder wurden auch an bestimmte Orte "ausgelagert". Und 20 Leute, die mir Kuchen backen oder die Hecke schneiden nützen mir wenig, wenn ich bspw, ein bestimmtes Medikament benötige, aber auf 1000 Kilometer keinen habe, der das hier herstellt.
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Ja, genau so. Da hab ich gute Erfahrungen.
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Ja, genau so. Da hab ich gute Erfahrungen.
Magst du da ein bisschen erzählen, wie genau das läuft bzw. welche Erfahrungen du da hast?
Das würde mich sehr interessieren.
So ganz auf Geld verzichten kann man ja schlecht.
We schon angedeutet, bestimmte Dinge, Dienstleistungen sind heutzutage ohne Geld ja kaum zu bewerkstelligen.
Ich kann mir im "privaten" Bereich sehr viel vorstellen, finde das auch tatsächlich einen guten Ansatz. Ich kann mir vorstellen, dass solche Modelle auch das Gemeinschaftsgefühl in einer Gesellschaft oder auch "nur" Nachbarschaft erhöhen können. Und ein klein wenig mehr Miteinander und gegenseitiger Unterstützung täte vielen Ländern gut.
Aber aus meiner Sicht funktioniert sowas nur auf unteren Ebenen. Im gesamten Staat oder gar zwischen Staaten fide ich das schwierig.
Obwohl - zwischen Staaten könnte man vermutlich sogar noch Waren gegeneinander stellen und "aufrechnen, dazu bräuchte es vermutlich kein Geld.
Aber im Staatsgefürge selbst - ohne Steuern/Abgaben - da fehlt mir gerade die Fantasie, wie dann bspw. kostenlose Bildung oder Gesundheitsversorgung für jeden gewährleistet werden könnte.
Und was ist mit alten, behinderten, kranken Menschen - was sollen oder besser gefragt: können diese einbringen?
(Ich möchte mit der Frage - was können sie leisten, nicht andeuten, dass diese Menschen "wertlos" sind, weil sie keinen Beitrsg für die Gemeinschaft mehr erbringen könnten. Es geht mir tatsächlich lediglich um den Fakt, dass es manchen Menschen alters- oder gesundheitsbedingt schlicht nicht mehr möglich ist.)
Ist Tauschwirtschaft für dich dann nur auf kleinere Bereiche beschränkt, oder hast du Überlegungen/Vorstellungen, wie das auch in größerem Rahmen funktionieren könnte?
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Mein Baby ist so klein und ich wollte vor kurzem neue Babybettsets und Taschensets kaufen, um seinen Transport und Schlaf so angenehm wie möglich zu gestalten. Einmal habe ich zufällig den Service gefunden, zu bestellen, wäre eine gute und bequeme Lösung für Ihr Baby, und ich gehe davon aus, dass es auch für Sie hilfreich sein wird.
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Wer soll deine Rente später finanzieren?
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo alle zusammen,
ich habe letztens einen Artikel gelesen, dass so wenige Paare
Kinder bekommen, weil Kinder einfach viel teurer geworden sind
und Paare dazu nicht bereit sind,
was meint ihr ist das so?
Hi
Älteste Tochter mit Auslandssemester in Edinburgh, kein WG-Zimmer (Bruchbuden) unter 750 Euro, plus korrespondierende Lebenshaltungkskosten... Noch 2 Girlies zuhause... Soviel dazu 😀🎖️
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Ich denke, wir sollten uns wieder viel mehr auf unsere alten Tugenden konzentrieren. Muss denn für die Kinder immer alles vom Neuesten sein?
Als damals unsere Tochter geboren wurde, haben wir auch nicht alles neu gekauft, warum auch? Kleidung, die nur wenige Tage oder Wochen getragen wird, muss nicht neu sein. Und man muss diese nach dieser kurzen Zeit auch nicht in die Tonne schmeißen! Es gab bei uns Vereine (meist von der Caritas), die sehr gut erhaltene Kleidung gratis abgab und auch wieder entgegen nahm. Na klar haben wir auch mal das eine oder andere Teil neu gekauft, aber das war nicht die Welt (und auch diese Neukleidung floss dann zurück an diese Vereine). Ähnlich sah es mit Gläschenwärmer usw. aus, nur die Fläschchen wurden neu gekauft.
Und vor der Geburt meiner Enkelin? Eine Fahrt nach Erfurt, wo eine FB-Bekanntschaft von mir die Babysachen ihrer Tochter für wenig Geld abgeben hatte, paar Tage später "Große Wäsche", und was wir nicht benötigten, hatten wir günstig weiter gegeben. Es muss nicht immer viel Geld ausgegeben werden!
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denke und weiß,
das Teuerste und Beste für die Kinder ist die liebevolle Zuwendung und Zeit sie wirklich wahrzunehmen und sich mit ihren Bedürfnissen zu beschäftigen wertvoller ist - anstatt ihnen wegen mangelnder Zeit bzw eigenen Interessen materiellen Ersatz anzubieten.
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denke und weiß,
das Teuerste und Beste für die Kinder ist die liebevolle Zuwendung und Zeit sie wirklich wahrzunehmen und sich mit ihren Bedürfnissen zu beschäftigen wertvoller ist - anstatt ihnen wegen mangelnder Zeit bzw eigenen Interessen materiellen Ersatz anzubieten.
bzw anderen Erziehungsinstanzen abzuschieben, welche die Kinder besser kennen - als die eigenen Eltern 😔
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So viel Wahres in den letzten drei Beiträgen.
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Wer soll deine Rente später finanzieren?
Hat keiner eine Antwort drauf?
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ich oute mich mal - aufgrund von unsicherer Einkommenslage und nicht dauerhaften Partnerschaften, habe ich mich nicht für Kinder entscheiden können. Ich hatte immer bei dem GEdanken, bald Kinder zu bekommen, sofort extreme Existenzängste, eben weil ich Armut kenne. Dass ich, wenn ich Arbeit habe, sehr gut verdiene, ist eine andere Sache. Es ist nur nicht von Dauer und ich habe niemanden an meiner Seite, auf den ich mich verlassen könnte, der mich unterstützen könnte. Dabei wollte ich immer eine Familie haben und bin ungewollt kinderlos.
Hätte ich einen verlässlichen Partner gehabt oder Unterstützung durch die Familie, hätte ich mich für Kinder entschieden. Wäre ich ein Mann, hätte ich mich auch unter gleichen anderen äusseren Umständen für Kinder entschieden. Aber als Frau habe ich Kinder immer als Gefahr für mein eigenes Leben gesehen.
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Wer soll deine Rente später finanzieren?
Die nachfolglende Generation jedenfalls nicht! Dieses Modell ist jetzt schon fast ausgelaufen. Die Idee aus den armen Ländern, wo die Menschen möglichst viele Kinder bekommen, damit wenigstens zwei oder drei überleben, die sich später dann um die Eltern kümmern sollen, wird sich hier auch nicht durchsetzen. Es bleibt also nur die eigene Vorsorge. Und die läuft bei mir und bei meinem Freundeskreis (20 plus) sehr gut. Sich schlau machen, das Geld so früh wie möglich anlegen und investieren, immer checken, wie die Kurse so aussehen, super Studium machen, kluge Karriereziele ins Auge fassen. Läuft. Kinder möchte ich persönlich nicht, sehe aber bei Freunden, dass die Paare beide arbeiten, genau planen und beide sich für die Kinder gleichermaßen einsetzen. Geht natürlich nur mit erstklassigen Kitas und viel persönlchem Engagement.
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Die nachfolglende Generation jedenfalls nicht! Dieses Modell ist jetzt schon fast ausgelaufen. Die Idee aus den armen Ländern, wo die Menschen möglichst viele Kinder bekommen, damit wenigstens zwei oder drei überleben, die sich später dann um die Eltern kümmern sollen, wird sich hier auch nicht durchsetzen. Es bleibt also nur die eigene Vorsorge. Und die läuft bei mir und bei meinem Freundeskreis (20 plus) sehr gut. Sich schlau machen, das Geld so früh wie möglich anlegen und investieren, immer checken, wie die Kurse so aussehen, super Studium machen, kluge Karriereziele ins Auge fassen. Läuft. Kinder möchte ich persönlich nicht, sehe aber bei Freunden, dass die Paare beide arbeiten, genau planen und beide sich für die Kinder gleichermaßen einsetzen. Geht natürlich nur mit erstklassigen Kitas und viel persönlchem Engagement.
Und wer soll später das Ganze um deine Invostitionen und Vorsorgen herum am Leben halten?
Wer pflegt dich?
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Und wer soll später das Ganze um deine Invostitionen und Vorsorgen herum am Leben halten?
Wer pflegt dich?
Nun, ich nehme an, dass die Menschheit bis dahin nicht ausgestorben ist. Dass Leute davon ausgehen, dass sich irgendwann ihre Kinder oder Enkel für sie aufopfern, finde ich sowieso ziemlich fragwürdig und übergriffig. Aber das muss jeder selbst wissen. Es sollte für beide Seiten passen und kein Zwang dabei sein, denke ich. Ich gehöre zur späten Y-Generation und in meinem Freundeskreis sind alle gut aufgestellt (auch ohne Geld von zu Hause). Studieren, nebenbei arbeiten, Finanzmarkt beobachten und auch kleine Beträge gezielt investieren. Möchte gerne eine Zeitlang nach London gehen und im Finanzbereich arbeiten. Mal sehen.
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Bei mir hat es durchaus finanzielle Gründe das ich mit meinen 37 Jahren noch kinderlos bin.
Aber ich genieße ehrlich gesagt auch das Unabhängig sein. Mir wäre es viel zu anstrengend mich um ein Kind zu kümmern.
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Bei mir hat es durchaus finanzielle Gründe das ich mit meinen 37 Jahren noch kinderlos bin.
Aber ich genieße ehrlich gesagt auch das Unabhängig sein. Mir wäre es viel zu anstrengend mich um ein Kind zu kümmern.
Wenn alle so handeln werden wie ihr, dann stirbt die Menschheit aus.
Das mich unbedingt meine Kinder pflegen werden, habe ich nie geschrieben. Ich weiß nicht wessen Kinder mich pflegen werden. Ich weiß nur, dass meine oder von jemandem die Kinder mich pflegen werden.
Du wirst auch gepflegt werden müssen im Alter von Kindern, dessen Eltern viel Kraft aufgebracht haben die Kinder groß zu ziehen.
Die Wirtschaft später wo deine Vorsorge weilt und arbeitet wird ebenfalls von unseren Kindern am Leben gehalten.
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Bei mir hat es durchaus finanzielle Gründe das ich mit meinen 37 Jahren noch kinderlos bin.
Aber ich genieße ehrlich gesagt auch das Unabhängig sein. Mir wäre es viel zu anstrengend mich um ein Kind zu kümmern.
Schade das deine Eltern nicht so gedacht haben wie du.
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Nun, ich nehme an, dass die Menschheit bis dahin nicht ausgestorben ist. Dass Leute davon ausgehen, dass sich irgendwann ihre Kinder oder Enkel für sie aufopfern, finde ich sowieso ziemlich fragwürdig und übergriffig. Aber das muss jeder selbst wissen. Es sollte für beide Seiten passen und kein Zwang dabei sein, denke ich. Ich gehöre zur späten Y-Generation und in meinem Freundeskreis sind alle gut aufgestellt (auch ohne Geld von zu Hause). Studieren, nebenbei arbeiten, Finanzmarkt beobachten und auch kleine Beträge gezielt investieren. Möchte gerne eine Zeitlang nach London gehen und im Finanzbereich arbeiten. Mal sehen.
Wenn alle so handeln werden wie ihr, dann stirbt die Menschheit aus. Das mich unbedingt meine Kinder pflegen werden, habe ich nie geschrieben. Ich weiß nicht wessen Kinder mich pflegen werden. Ich weiß nur, dass meine oder von jemandem die Kinder mich pflegen werden. Du wirst auch gepflegt werden müssen im Alter von Kindern, dessen Eltern viel Kraft aufgebracht haben die Kinder groß zu ziehen.Die Wirtschaft später wo deine Vorsorge weilt und arbeitet wird ebenfalls von unseren Kindern am Leben gehalten.
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Wenn alle so handeln werden wie ihr, dann stirbt die Menschheit aus.
Das mich unbedingt meine Kinder pflegen werden, habe ich nie geschrieben. Ich weiß nicht wessen Kinder mich pflegen werden. Ich weiß nur, dass meine oder von jemandem die Kinder mich pflegen werden.
Du wirst auch gepflegt werden müssen im Alter von Kindern, dessen Eltern viel Kraft aufgebracht haben die Kinder groß zu ziehen.
Die Wirtschaft später wo deine Vorsorge weilt und arbeitet wird ebenfalls von unseren Kindern am Leben gehalten.
Es gibt bereits viel zu viele Menschen. Warum sollte ich das unterstützen?
Außerdem möchte ich nicht das meine Kinder in einer Welt aufwachsen wie sie aktuell ist.
Mensch und Erde befinden sich in einer Abwärtsspirale. Mir bleibt es nicht erspart das mitzuerleben.
Aber ich habe die Wahl das nicht meinen Kindern zuzumuten.
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Wenn alle so handeln werden wie ihr, dann stirbt die Menschheit aus.
Das mich unbedingt meine Kinder pflegen werden, habe ich nie geschrieben. Ich weiß nicht wessen Kinder mich pflegen werden. Ich weiß nur, dass meine oder von jemandem die Kinder mich pflegen werden.
Du wirst auch gepflegt werden müssen im Alter von Kindern, dessen Eltern viel Kraft aufgebracht haben die Kinder groß zu ziehen.
Die Wirtschaft später wo deine Vorsorge weilt und arbeitet wird ebenfalls von unseren Kindern am Leben gehalten.
Wenn alle so leben würden wie du, wäre das ebenfalls eine Katastrophe. Dann gäbe es noch mehr Menschen als jetzt schon da sind und die Wirtschaft würde zusammenbrechen und die Erde sowieso (das ist leider jetzt schon absehbar). Wenn du nur zu Hause bleibst und dich um die Kinder kümmerst, wird deine Rente wohl eher klein ausfallen. Mit den Steuern, die ich vermutlich einzahlen werde, kann deine Rente dann aufgestockt werden. Deine Kinder können vielleicht mal in meiner Firma arbeiten und ihr Leben finanzieren. Wenn also alle Menschen auf der Welt exakt dasselbe täten, würde nichts mehr funktionieren. Nur in der Unterschiedlichkeit der Lebensweisen können wir existieren. Mal abgesehen davon, dass es sowieso schon viel zuviele Menschen gibt und die Erde ihrem Ende entgegensieht. Ich würde mir sowieso wünschen, dass nur die Menschen Kinder bekommen, die sie sich wirklich wünschen und die verantwortlich mit ihrem Wunsch umgehen (natürlich illusorisch). Aber vielleicht ist das Chaos auch die bessere Lösung.
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Bei mir ist es nicht nur der finanzielle Aspekt das ich keine Kinder möchte.
Ich bin da auch egoistisch und genieße es großteils tun zu können was ich will.
Und ich habe auch nicht vor mich Schwangerschaftsbeschwerden auszusetzen und noch eine Geburt hinter mich zu bringen.
Falls ich doch irgendwann mal Lust auf Kinder bekomme käme auch eine Adoption in Betracht.
Wozu neue Kinder in die Welt setzen wenn es schon welche gibt denen es nocht so gut geht und die auf nette Eltern warten.
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Ich glaube, das viel größere Problem ist, dass ein Elternteil allein nicht mehr für eine ganze Familie sorgen kann. Und wenn dann beide Elternteile Vollzeit arbeiten, wer kümmert sich dann noch um die Kinder? Bleibt ein Elternteil daheim, entfällt ein Großteil des Einkommens, dass durch Kindergeld keinesfalls ausgeglichen werden kann.
Das sehe ich ganz genauso.
Kinder sind per se nicht teurer geworden.
Sondern:
Alles ist teurer geworden und unsere Gehälter sind nicht in ausreichenden Maße mitgestiegen.
Daher ist es schwerer Kinder mit zu finanzieren.
Oder anders ausgedrückt:
Im Vergleich zu unseren Eltern können wir uns weniger leisten.
Ich nehm mich mal als Beispiel:
Mein Vater konnte ein Haus bauen, drei Kinder und eine Frau ernähren, die zur Kindeserziehung daheim geblieben ist.
Eigtl. Traumhaft, aber mit wenig Geld für Urlaube.
Ich bin ähnlich, vll. Etwas besser ausgebildet als mein Vater. Meine Freundin ebenfalls, wir verdienen beide verhältnismäßig gut.
Ein Haus zu bauen wäre ein Risiko. Wir trauen uns nichtmal an eine 4 Zimmerwohnung ran.
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