Gestern oder Vorgestern hab ich einen Bericht im Fernsehen vefolgt. Es ging darum, wie Millionäre / Milliardäre an den Börsen, mit den Preisen für Grundnahrungsmittel spekulieren, zocken und wahnsinnige Erlöse kassieren.
Andererseits wurde von Ländern berichtet, wo die Finanzkrise nicht "nur" zur Folge hat, das "man" sich mal überlegt, ob "man" sich das nächste Auto / die Küche / das Haus / die Reise, heute oder lieber werst nächstes Jahr kauft. Dort, in diesen Ländern, geht es um das nackte Leben! Darum, dass man sich die Schüssel Reis (für 12 Personen) heute, und auch in der kommenden Woche, nicht kaufen kann. Viele Menschen sammeln schon Blätter von Bäumen, kochen und essen sie. Es ist oft das einzig Essbare, was sie überhaupt noch haben.
Kinder und Jugendliche müssen aus der Schule genommen werden, weil die Eltern das Schulgeld nicht mehr bezahlen können.
In Indien haben sich bereits unzählige Bauern das Leben genommen, weil sie keinen Ausweg aus der Schuldenfalle mehr sehen. Und viele andere, intervievte haben das Gleiche gesagt, dass ihnen wahrscheinlich nur dieser eine, letzte Weg bleibt.
Mir ist klar geworden; Marktwirtschaft / Kapitalismus hat "ausgesorgt"! Ist nicht mehr in der Lage, von sich selbst weg, auch auf andere Menschen, zu schauen. Und - das "sozial", in der "sozialen Marktwirtschaft" - wo ist es denn??? :?:
Finanzjongleure und Zocker an den Börsen sind Mörder und dürfen nicht länger von uns Steuerzahlern "gedeckt" werden. Jagen wir sie "zum Teuel" ! :!!!: