Mobbing ....
da sind die Grenzen sehr subtil und fliessend!
Ein falsches Wort zu richtigen Zeit und schon beginnt ein Kreislauf, der fast nicht mehr zu stoppen ist.
Zum Mobben gehören immer zwei Personen, eine die mobbt und die andere die sich mobben läßt (und es vielleicht nichtmal bemerkt, oder viel zu spät!)
Den Anfängen wehren ist das Beste:
a) alles direkt ansprechen
b) sachlich und "bei sich" bleiben
c) Mobbing-Tagebuch führen, minuiziös!
(rein sorsorglich ist das ein hilfreiches Instrument)
Sich für andere zu verändern - aus welchen Gründen auch immer - ist denkbar ungünstig und
schickt auf Dauer das Selbstbewußtsein in den Keller in die Katakomben, direkt gefolgt von der Selbstachtung!
Tu Dir diesen Irrgarten nicht an und vor allem,
sitze so eine Situation nicht aus mit der leisen Hoffnung, es wird sich schon wieder einrenken. Steh' auf und setze DEINE Grenzen!
Steh zu Dir - hinter Dir - und zu Deiner Arbeit, Deinen Entscheidungen und Deinem Tempo natürlich auch zu Deiner Hektik (was auch immer das für wen auch immer bedeutet - vorsichtshalber mal NACHFRAGEN - auch bei Dir -Was bedeutet "Hektik" für mich!)
Lass Dich nicht einengen oder in eine Schablone pressen. Und, ganz wichtig: Glaube nicht dass du so bist, wie andere Dich darstellen (wollen). Du allein kennst Deinen Wert und in Deinem Kopf denkst nur Du - und sonst niemand!
Eine ordentliche Prise Humor kann sicherlich auch nicht schaden.....
Viel Erfolg! ML