Mit E-Mobilität aus der Klimakrise?
Also, Mädels jetzt mal ernsthaft...
Wir haben die Förderung (Ladestation und Auto) in Angriff genommen.
Dafür brauchte es im Keller einen neuen Sicherungskasten und natürlich die Ladestation. Dazu kommt dann natürlich ein neuer Smart.
So, die Batterie hält so 10 Jahre dann ist das auch mit einem zweiten Leben als Stromspeicher Sondermüll.
Die Lithiumreserven in Südamerika sind so mit das einzige, wo noch kein riesen Krater gegraben wurde.
Von den gerodeten Waldflächen für die Batteriefertigung jetzt mal abgesehen, so ein Teil könnte man ja auch in die Wüste bauen.
Seid ihr euch denn sicher, dass ihr nicht lieber auf dem Fahrrad strampeln solltet, statt da eine Batterie einzubauen und Artikel über so einen halbgaren Plan für eueren Planet A aufzusetzen
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"""Das größte Problem sind die Temperaturen. Unter 10 Grad verdampft E100-Sprit im Motor nicht, der Wagen springt nicht mehr an. Nur in warmen Regionen wie Brasilien lohnt deshalb der aufwendigere Betrieb von E100-tauglichen Motoren. Jürgen Ziegler (52), Chef von Mercedes Benz in Brasilien: „Man muss beim Motorbau andere Materialien verwenden, da Alkohol aggressiver ist als Benzin.“"""
Wenn ihr dann alles nichterneuerbare weggebuddelt und mit den alle 10 Jahren angefallenen wirtschaftlichen Totalschäden das Klima so weit aufgeheizt habt, dass es hier so warm ist wie in Brasilien - bin ich natürlich gerne wieder für euch da
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Mal so eine Idee... was wäre, wenn wir etwas erfinden könnten, was Spaß macht und gleichzeitig potentiell tödlich (so wie Autofahren ohne Gurt)?
Ist zwar grausam... aber, weniger Menschen, weniger Konsum, Klimaschonend und der Tannenbaum schaut nicht mehr aus wie ein Apfelbaum.
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Zugegebenermaßen verstehe ich nicht alles was du schreibst so genau (mit dem Tannenbaum und Apfelbaum z.B. ). Aber was die E-Mobilität angeht, stimme ich dir zu! Mir erscheint das alles auch noch sehr unausgegoren und nicht so recht zielführend im Kampf gegen die Erderwärmung.
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Nach weiterem Nachsinnen komme ich zu dem Schluss, dass mit dem Apfelbaum wohl der vom Konsumenten prall geschmückte Weihnachtsbaum gemeint ist. Ja, ich gebs zu, es war nicht so schwer. Aber danke, dass du mein Ego zum Selberdenken gereizt hast!
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Mal so eine Idee... was wäre, wenn wir etwas erfinden könnten, was Spaß macht und gleichzeitig potentiell tödlich (so wie Autofahren ohne Gurt)?
Ist zwar grausam... aber, weniger Menschen, weniger Konsum, Klimaschonend und der Tannenbaum schaut nicht mehr aus wie ein Apfelbaum.
Wie wäre es, wenn Menschen einfach freiwillig iihr Konsumverhalten ändern?
Es zwingt einen niemand dazu, alle naselang neue Klamotten zu kaufen, jedes Jahr mit einem neuen Smartphone herum zu rennen.
Menschen könnten bei Neuanschaffung elektrischer Geräte auf die Reparaturfähigkeitt selbiger achten, damit bspw. unnötiger Elektroschrott vermieden wird.
Niemand wird gezwungen Lebensmittel wegzuwerfen, Fertigfraß, der vor Salz, Zucker, Fett, Geschmacksverstärkern nur so strotzt, ohne Sinn und Verstand in sich reinzustopfen.
Keiner muss seine Wohnung auf Saunatemperatur heizen, oftmals tun es ein Paar Socken und sein zusätzlicher Pukkover/eine Strichjacke auch.
Es gibt sovieles was Mensch ändern kann, ohne einen unerträglichen Wohlstandsverlust zu erleiden. Mensch muß nur wollen.
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Man kann das aktuell ja nur abschätzen, ob es wirklich funktioniert, das weiß man eben noch nicht so genau. Wir werden sehen.
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Wie wäre es, wenn Menschen einfach freiwillig iihr Konsumverhalten ändern?
Es zwingt einen niemand dazu, alle naselang neue Klamotten zu kaufen, jedes Jahr mit einem neuen Smartphone herum zu rennen.
Menschen könnten bei Neuanschaffung elektrischer Geräte auf die Reparaturfähigkeitt selbiger achten, damit bspw. unnötiger Elektroschrott vermieden wird.
Niemand wird gezwungen Lebensmittel wegzuwerfen, Fertigfraß, der vor Salz, Zucker, Fett, Geschmacksverstärkern nur so strotzt, ohne Sinn und Verstand in sich reinzustopfen.
Keiner muss seine Wohnung auf Saunatemperatur heizen, oftmals tun es ein Paar Socken und sein zusätzlicher Pukkover/eine Strichjacke auch.
Es gibt sovieles was Mensch ändern kann, ohne einen unerträglichen Wohlstandsverlust zu erleiden. Mensch muß nur wollen.
Ich kenne viele Menschen, die bereits deutlich bewusster und nachhaltiger konsumieren, als noch vor einigen Jahren. Ich glaube auch, dass die Zahl der Menschen, die sich über ihr Konsumverhalten einen Kopf machen, weiter ansteigen wird. Das wird aber leider bei weitem nicht ausreichen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen! Dazu sind große Veränderungen erforderlich, die politisch umgesetzt werden müssen (z.B. ein massiver Ausbau erneuerbarer Energien und des öffentlichen Personennahverkehrs und ein deutlich höherer CO2 Preis).
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Das E-Auto wurde trotz massiver Probleme zur heiligen Kuh erklärt.
Vorhandene Produktionsstätten werden dicht gemacht und neue aus dem Boden gestampft. Die volkswirtschaftlichen und ökologischen Kosten für diese Umwälzung werden nicht mit eingerechnet.
Vorhandene Autos werden frühzeitig verschrottet.
Ökologische und soziale Gefahren beim Abbau der Rohstoffe für Batterien spielen keine Rolle.
Das Stromnetz in Deutschland ist nicht für 15 Millionen E-Autos ausgelegt. In vielen Städten bekommt man keine Genehmigung für mehrere E-Durchlauferhitzer in einem Gebäude. Also wird es auch keine Ladestationen geben.
Hier müssen riesige Investionen getätigt werden, die ebenfalls ökologische Kosten verursachen.
Die Kapazität der Batterie sinkt an kalten Tagen auf 50%. Und sie wird auch jedes Jahr weniger.
Die häufigsten Ausfälle von Elektroautos sind Batterieprobleme.
Der Havarie- oder Brandfall ist das Worst-Case-Szenario.
Außerdem haben wir ein extremes Missverhältnis, wenn für die Bewegung einer Person von 60 kg Masse ein Fahrzeug von 2000 kg Masse bewegt werden muss.
Für spezielle Fälle ist das E-Auto sinnvoll. Als einzige Alternative ist es Unsinn.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Das E-Auto wurde trotz massiver Probleme zur heiligen Kuh erklärt.
Vorhandene Produktionsstätten werden dicht gemacht und neue aus dem Boden gestampft. Die volkswirtschaftlichen und ökologischen Kosten für diese Umwälzung werden nicht mit eingerechnet.
Vorhandene Autos werden frühzeitig verschrottet.
Ökologische und soziale Gefahren beim Abbau der Rohstoffe für Batterien spielen keine Rolle.
Das Stromnetz in Deutschland ist nicht für 15 Millionen E-Autos ausgelegt. In vielen Städten bekommt man keine Genehmigung für mehrere E-Durchlauferhitzer in einem Gebäude. Also wird es auch keine Ladestationen geben.
Hier müssen riesige Investionen getätigt werden, die ebenfalls ökologische Kosten verursachen.
Die Kapazität der Batterie sinkt an kalten Tagen auf 50%. Und sie wird auch jedes Jahr weniger.
Die häufigsten Ausfälle von Elektroautos sind Batterieprobleme.
Der Havarie- oder Brandfall ist das Worst-Case-Szenario.
Außerdem haben wir ein extremes Missverhältnis, wenn für die Bewegung einer Person von 60 kg Masse ein Fahrzeug von 2000 kg Masse bewegt werden muss.
Für spezielle Fälle ist das E-Auto sinnvoll. Als einzige Alternative ist es Unsinn.
Das Batterieauto ist nur eine Übergangslösung und wird untergehn.
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Ich habe vor allem Angst vor den Monster Mountain E Bikes die ohne Rücksicht auf Verluste durch unsere Wälder rasen.
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Es gäbe Alternativen, aber wir scheinen nur noch Ignoranten in der Politik zu haben.
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Hi
Ich kenne ein gute Witz auf die Tema.
Spricht zwei planeten:
Eine kratzt ihr Kopf und sagt:
....fui habe Menschen gekriegt...
Andere antwortet:
Das macht nichts,das kommt vorbei von aleine.
LG
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Hallo,
was Du da über die Batterie schreibst, stimmt nicht ganz.
Die Haltbarkeit der Batterie liegt nicht bei 10 Jahren, warum sollte sie? Nach 10 Jahren hat sie vielleicht noch eine Kapazität von nur 80 %. Batterien haben eine garantierte Haltbarkeit, und die ist vielleicht bei Dir mit 10 Jahren angegeben. Sie hat eine garantiere Anzahl Ladezyklen. Bei meinem E-Fahrzeug beträgt die Garantiezeit 8 Jahre oder 160.000 Km. Inzwischen gibt es Fahrzeuge, z.B. bei Tesla, die mehr als 1 Mio Km gelaufen sind.
Danach ist die Batterie kein Sondermüll, sie wird in einem Werk in den neuen Bundesländern zerlegt in ihre Einzelteile. Ein größerer Teil wird wiederverwendet, vor allem auch das Lithium.
Die Lithiumreserven in Südamerika sind nur ein Teil des Metalls, das es auf dieser Erde gibt. Obwohl es "Seltene Erden" heißt, ist es jedoch nicht wirklich selten.
Das Meiste dieser Metalle kommt aus China, Australien und auch - oh Wunder - aus Deutschland. Im unteren Rheingraben und in einigen anderen Regionen hier ist mehr Lithium enthalten, als man bisher wusste.
Die gerodeten Waldflächen - vermutlich meinst Du die in Grünheide für das Tesla Werk und die dort geplante Batteriefabrik?
Diese Waldflächen wurde in ihrer Gesamtheit angelegt, weil man das Holz, welches dort wuchs, ursprünglich für die Herstellung von Papier und Kartonagen verwenden wollte. Es ist nämlich insgesamt eine riesige Monokultur und eben kein gewöhnlicher Wald. Das ist der Unterschied. Wird auch gerne verschwiegen.
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Wie wäre es, wenn Menschen einfach freiwillig iihr Konsumverhalten ändern?
Es zwingt einen niemand dazu, alle naselang neue Klamotten zu kaufen, jedes Jahr mit einem neuen Smartphone herum zu rennen.
Menschen könnten bei Neuanschaffung elektrischer Geräte auf die Reparaturfähigkeitt selbiger achten, damit bspw. unnötiger Elektroschrott vermieden wird.
Niemand wird gezwungen Lebensmittel wegzuwerfen, Fertigfraß, der vor Salz, Zucker, Fett, Geschmacksverstärkern nur so strotzt, ohne Sinn und Verstand in sich reinzustopfen.
Keiner muss seine Wohnung auf Saunatemperatur heizen, oftmals tun es ein Paar Socken und sein zusätzlicher Pukkover/eine Strichjacke auch.
Es gibt sovieles was Mensch ändern kann, ohne einen unerträglichen Wohlstandsverlust zu erleiden. Mensch muß nur wollen.
Freiwilliger Verzicht funktioniert auf die Dauer leider nicht, das wusste schon vor 500 Jahren Macchiavelli und vor ihm die alten Griechen. Warum? Weil der Verzichtende jeden Tag vor Augen hat, auf was er verzichtet. Das heißt, es reicht, wenn ein einziger nicht mitzieht, damit alle anderen nach und nach wieder vom Zug abspringen.
Auch gesetzliche Verbote werden über kurz oder lang gekippt, z.B. wenn eine andere Partei an die Macht kommt.
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Freiwilliger Verzicht funktioniert auf die Dauer leider nicht, das wusste schon vor 500 Jahren Macchiavelli und vor ihm die alten Griechen. Warum? Weil der Verzichtende jeden Tag vor Augen hat, auf was er verzichtet. Das heißt, es reicht, wenn ein einziger nicht mitzieht, damit alle anderen nach und nach wieder vom Zug abspringen.
Auch gesetzliche Verbote werden über kurz oder lang gekippt, z.B. wenn eine andere Partei an die Macht kommt.
Warum sollte freiwilliger Verzicht nicht funktionieren?
Ich habe kein Auto. Habe noch nie eines besessen. Und habe nicht vor, das irgendwann in Zukunft zu ändern.
Es spielt für mich keine Rolle, wie andere das handhaben, ob andere eines haben oder nicht. Ich habe mich in diesem Punkt für Verzicht entschieden
Deine Ansicht, "damit alle anderen nach und nach wieder vom Zug abspringen" stimmt mich betreffend also definitiv nicht.
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