Kollege hat gekündigt und ich vermisse ihn kennt das jemand?
Hallo
Ich habe ein naja Problem ist es nicht direkt.
Ich bin Krankenschwester und arbeite in einem Zentral Op. Wir sind ein super großes Team aber das miteinander ist eher schlecht. Ich hatte einen Kollegen mit dem ich mich super verstanden habe, arbeitstechnisch und privat. Wir waren zusammen in der Ausbildung und in den letzten 12 Jahren quasi nie mehr ohne einenader in der Arbeit. Wir konnten uns aufeinander verlassen und haben einander blind vertraut. Als wir uns verabschiedet haben wir beide sehr weinen müssen.
Die Arbeit ohne ihn ist mühsam, ich habe keine richtige Lust mehr und mir wurde auch schon gesagt dass ich lustlos und niedergeschlagen wirke. Wenn ich zuhause bei meinen Mann und meinem Sohn bin ist alles feini. Aber in der Arbeit eben nicht. Es fühlt sich ein bisschen an wie "Liebeskummer"
und bevor jemand auf die Idee kommt, nein unser Verhältnis war seither immer nur das von besten Freunde. Nie mehr!
Kennt jemand diese Art von " Trauer" bzw diese Problem?
Liebe Grüße Lilly
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Das Gefühl kann ich total gut nachvollziehen. Mir geht es auch immer so, wenn gewisse Kollegen Urlaub haben oder krank sind, geht man direkt weniger gerne zur Arbeit und es macht weniger Spaß ohne sie. Ich denke aber, dass das Gefühl bei dir mit etwas Zeit auch wieder verschwinden wird und sich vielleicht neue "Verbindungen" ergeben. Wie du schon schreibst, vielleicht wirklich etwas wie "Liebeskummer", der geht auch irgendwann wieder weg, selbst wenn man erst nicht dran glaubt.
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Das Gefühl kann ich total gut nachvollziehen. Mir geht es auch immer so, wenn gewisse Kollegen Urlaub haben oder krank sind, geht man direkt weniger gerne zur Arbeit und es macht weniger Spaß ohne sie. Ich denke aber, dass das Gefühl bei dir mit etwas Zeit auch wieder verschwinden wird und sich vielleicht neue "Verbindungen" ergeben. Wie du schon schreibst, vielleicht wirklich etwas wie "Liebeskummer", der geht auch irgendwann wieder weg, selbst wenn man erst nicht dran glaubt.
Gut zu wissen dass es nicht nur mir so geht.
Es vergeht bestimmt, dieses Gefühl vllt kommt ja irgendwann jeman neues, mit dem es genau so klappt wie mit meinem Ex Kollegen
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Ich kenne nicht das Problem persoenlich, aber verstehe das dahinter.
Du arbeitest in einemArbeitsplatz, einem Op, in dem das kollegiale Miteinander sehr sehr schlecht zu sein scheint. Einziger Lichtblick war da Dein freundlicher Kollege.
Dass Du jetzt trauerst, wo er als einziger kollegialer Anker weg ist, ist klar, denn jetzt fehlt er und das hat mit Verliebtheit nicht das Mindeste zu tun..
Willst Du nicht selbst wechseln?
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich kenne nicht das Problem persoenlich, aber verstehe das dahinter.
Du arbeitest in einemArbeitsplatz, einem Op, in dem das kollegiale Miteinander sehr sehr schlecht zu sein scheint. Einziger Lichtblick war da Dein freundlicher Kollege.
Dass Du jetzt trauerst, wo er als einziger kollegialer Anker weg ist, ist klar, denn jetzt fehlt er und das hat mit Verliebtheit nicht das Mindeste zu tun..
Willst Du nicht selbst wechseln?
Genau so ist es. Ich habe überlegt zu wechseln aber woher weiß ich, dass es wo anders nicht genauso ist.
Ich mag meine Arbeit und die Ärzte auch.
Und gestern habe ich mit einem Arzt gesprochen, dem mein Kollege genauso fehlt wie mir.
Ich warte jetzt vllt einfach noch ein bisschen ob dieser "Liebeskummer" besser wird und wenn nicht überlege ich mir was 😊
Liebe Grüße Lilly
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Gut zu wissen dass es nicht nur mir so geht.
Es vergeht bestimmt, dieses Gefühl vllt kommt ja irgendwann jeman neues, mit dem es genau so klappt wie mit meinem Ex Kollegen
Ja, ich denke das ist völlig normal, dass man in so einer Situation erstmal traurig ist und sich gewöhnen muss. Viel Glück, dass überhaupt jemand Neues kommt und du die zusätzliche Arbeit nicht alleine erledigen musst.
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Zwar nicht zwölf Jahre, aber einer ist an Covid19 gestorben, der etwas über fünf Jahre lang mit mir zusammengearbeitet hatte. Hat Frau und zwei kleine Kinder hinterlasssen. War auch ein bisschen ein komisches Gefühl, seine persönlichen Sachen, die er im Büro hatte, zusammenzupacken. Und zu sehen, wie das Türschild mit seinem Namen drauf ausgetauscht wird. Wir haben ein Foto von ihm aufgehängt. Aber ich habe mir abgewöhnt, wegen so etwas zu weinen. Zähne zusammenbeissen, Rücken gerade und weitermachen bis wir selbst mal an der Reihe sind. Als sein Platz neu besetzt worden ist, habe ich mir auch nicht anmerken lassen, dass ich mich da noch dran gewöhnen muss. Das wäre gegenüber dem Mann, der ihn ersetzt hat, nicht fair gewesen.
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