aurica_12278237Fehler hat jeder.... Aufrichtigkeit dem Glauben gegenüber, bedeutet aber auch nicht Perfektion in Person, sondern mit dem Herzen und einer aufrichtigen Absicht bei der Sache zu sein. Es geht nicht darum alles perfekt umsetzen zu müssen. Fehler sind zum lernen da.
Eine gläubige Person sieht dieses Leben als Prüfung an, in der es unter anderem darum geht, den eigenen Charakter und die Persönlichkeit zu reinigen. Geht so etwas ohne Fehler? Nein.... Das in allen Religionen dann die Rede von der Barmherzigkeit Gottes ist, zeigt doch nur, dass Fehler religiös gesehen auch menschlich sind und das sie zum lernen da sind und vergeben werden können. Es wird also gar kein Perfektionismus verlangt, da dies wie du ja auch selbst sagst, nicht möglich ist.
Ich habe nie behauptet, dass Personen die vorgeben nicht zu glauben gleich unmenschlich sein müssen. Ich meinte ja nur, dass Glaube und Menschlichkeit zusammen gehören und sich auf keinen Fall ausschließen müssen.
"Empathie entwickelst Du über Deine Sozialisation und Erziehung."
Was ist denn Religion? Religion beinhaltet in gewisser Weise ebenfalls eine Erziehung.
Es gibt Regeln, an die der Gläubige sich halten sollte und diese Regeln finden sich zu einem sehr großen Teil in den Gesetzen aller Länder wieder, weil sie auf Menschlichkeit aufbauen und weil sie den Menschen in eine friedliche Richtung lenken und auch ein Stück mit "erziehen".
Leider gibt es Zwang immer noch an so manchen Orten dieser Erde, aber rein religiös gesehen sollte es diesen Zwang nicht geben und danach richtet sich meine Meinung.