Hunde in einer Wohnung halten = Tierquälerei
Mein Nachbar hat in seiner kleinen Wohnung einen Hund, der zudem noch ständig laut bellt. Mir geht das so richtig auf die Nerven. Ich finde es zudem echte Tierquälerei einen Hund den ganzen Tag in einer Wohnung zu halten. Wäre ich Bundeskanzlerin würde ich ein Gesetz verabschieden, dass es verbietet Hunde in einer Wohnung zu halten. Ich habe nichts dagegen, wenn man einen Garten hat, aber das ist im vorliegenden Fall ja nicht gegeben. Mich würde eure Meinung interessieren.
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So ein Gesetz gibt es doch schon... Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV).
Anstatt Dich aufzuregen und zu nerven, solltest Du eher handeln. Wie wäre das? Gibt doch genug Leute wie Dich, die einfach wegschauen....
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So ein Gesetz gibt es doch schon... Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV).
Anstatt Dich aufzuregen und zu nerven, solltest Du eher handeln. Wie wäre das? Gibt doch genug Leute wie Dich, die einfach wegschauen....
Etwas weniger unfreundlich zu formulieren, wäre ebenfalls eine Handlungsoption.
Ich verstehe nicht, warum du die TE hier so anfährst.
Das nicht jeder alle Gesetze und Verordnungen kennen kann, dürfte logisch sein.
Und ob sie den Nachbarn vielleicht bereits mal wegen des Hundes angesprochen hat, weißt du doch nicht.
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Klar ist ein Garten vorzuziehen, aber ich würde nicht per se von Tierquälerei sprechen, wenn ein Hund in einer Wohnung gehalten wird. Da spielen aus meiner Sicht weitere Faktoren eine Rolle.
So kommt es auf die Größe des Hundes und der Wohnung an.
Ein Bernhardiner in einer 30qm-Ein-Zimmer-Bude - naja, wäre tatsächlich etwas "suboptimal.
Ein Chihuahua passt da eher rein.
Dann würde ich es davon abhängig machen, wie oft der Hund "raus" kommt, wie oft Gassi gegangen wird, wie oft er Kontakt zu anderen Menschen, aber vor allem auch zu Artgenossen hat.
Wenn das Tier regelmäßig Auslauf hat, und draußen die Möglichkeit hat, sich auch mal auszutoben, mit anderen Hunden zu spielen, finde ich Wohnungshaltung jetzt nicht so schlimm.
Besser ein Tier lebt mit (einem) freundlichen, es liebenden Menschen zusammen, als alleine in einem Tierheimzwinger.
Wo ich mit Gesetzen und Verordnungen ansetzen würde, wäre nicht der Haltungs-Ort.
Ich würde am Punkt Fortpflanzung ansetzen. Und Hundezucht sehr viel stärker reglementieren, bis hin zu einer Kastrationspflicht für die Tiere.
Ich finde es Irrsinn, dass immer weiter Tiere "produziert" werden dürfen, wenn Tierheime voll sind mit unerwünschten einsamen Geschöpfen.
Hast du den Nachbarn denn mal gefragt, warum der Hund ständig bellt?
Vielleicht ist er ja "neu", muss sich erst in der neuen Umgebung eingewöhnen/zurechtfinden.
Oder ist es noch ein junges Tier, dass ebenfalls erst bestimmte Dinge lernen muss?
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Klar ist ein Garten vorzuziehen, aber ich würde nicht per se von Tierquälerei sprechen, wenn ein Hund in einer Wohnung gehalten wird. Da spielen aus meiner Sicht weitere Faktoren eine Rolle.
So kommt es auf die Größe des Hundes und der Wohnung an.
Ein Bernhardiner in einer 30qm-Ein-Zimmer-Bude - naja, wäre tatsächlich etwas "suboptimal.
Ein Chihuahua passt da eher rein.
Dann würde ich es davon abhängig machen, wie oft der Hund "raus" kommt, wie oft Gassi gegangen wird, wie oft er Kontakt zu anderen Menschen, aber vor allem auch zu Artgenossen hat.
Wenn das Tier regelmäßig Auslauf hat, und draußen die Möglichkeit hat, sich auch mal auszutoben, mit anderen Hunden zu spielen, finde ich Wohnungshaltung jetzt nicht so schlimm.
Besser ein Tier lebt mit (einem) freundlichen, es liebenden Menschen zusammen, als alleine in einem Tierheimzwinger.
Wo ich mit Gesetzen und Verordnungen ansetzen würde, wäre nicht der Haltungs-Ort.
Ich würde am Punkt Fortpflanzung ansetzen. Und Hundezucht sehr viel stärker reglementieren, bis hin zu einer Kastrationspflicht für die Tiere.
Ich finde es Irrsinn, dass immer weiter Tiere "produziert" werden dürfen, wenn Tierheime voll sind mit unerwünschten einsamen Geschöpfen.
Hast du den Nachbarn denn mal gefragt, warum der Hund ständig bellt?
Vielleicht ist er ja "neu", muss sich erst in der neuen Umgebung eingewöhnen/zurechtfinden.
Oder ist es noch ein junges Tier, dass ebenfalls erst bestimmte Dinge lernen muss?
Ich habe auch überhaupt nichts gegen Hunde, im Gegenteil, ich mag sie sogar sehr gerne. Hatte selbst mal einen. Ich habe meinem Nachbarn nicht angesprochen, da ich nicht unhöflich sein wollte. Der Hund des Nachbarn bellt wirklich den ganzen Tag. Es handelt sich um einen Schäferhund und er lebt in einer 1,5 Zimmerwohnung. Er war schon da, bevor ich dort einzog.
Danke dickunddoof für deine Verteidigung. Ich kenne leider nicht alle Gesetze oder Verordnungen.
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Du möchtest Hundehaltung verbieten, weil dich der Hund des Nachbarn nervt?
Gut, dann möchte ich verbieten, dass an Menschen wie dich vermietet wird, die von allem genervt sind. Dazu könnte man sicher auch ein Gesetz erfinden: unleidliche Menschen, ab in den Wald oder in einsame, ländliche Gegenden!
Was ist dann mit Babys und Kleinkindern? Möchtest du den Menschen auch die Fortpflanzung untersagen, weil Kinder manchmal laut sind und nerven?
Den Tierschutzaspekt schiebst du doch hier nur vor, der interessiert dich doch gar nicht wirklich. Was dich interessiert ist, deine Ruhe zu haben. In einem Gebiet, in dem Menschen eng zusammenleben, ist das jedoch nicht immer möglich, du wirst dich also wohl oder übel mit gelegentlichem Lärm arrangieren müssen.
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So ein Gesetz gibt es doch schon... Tierschutz-Hundeverordnung (TierSchHuV).
Anstatt Dich aufzuregen und zu nerven, solltest Du eher handeln. Wie wäre das? Gibt doch genug Leute wie Dich, die einfach wegschauen....
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Hundehalter nicht gegen diese Verordnung verstoßen.
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Ich habe auch überhaupt nichts gegen Hunde, im Gegenteil, ich mag sie sogar sehr gerne. Hatte selbst mal einen. Ich habe meinem Nachbarn nicht angesprochen, da ich nicht unhöflich sein wollte. Der Hund des Nachbarn bellt wirklich den ganzen Tag. Es handelt sich um einen Schäferhund und er lebt in einer 1,5 Zimmerwohnung. Er war schon da, bevor ich dort einzog.
Danke dickunddoof für deine Verteidigung. Ich kenne leider nicht alle Gesetze oder Verordnungen.
Du hast nichts gegen Hunde, du möchtest nur die Hundehaltung in Wohnungen verbieten. Klar.
Sprich doch mal mit dem Nachbarn, wenn es dir wirklich um das Wohl des Hundes geht (was ich bezweifle).
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Um einige Missverständnisse aus der Welt zu schaffen:
Es kommt nicht auf die Hunde-Größe drauf an , sondern auf die Hunderasse. Es gibt Hunderassen, die extrem wenig "Bewegung" brauchen und extra für ältere Personen gezüchtet wurden. (Schäferhund gehört nicht dazu)
Wenn der Hund den ganzen Tag bellt, liegt es meistens an einer "falschen" Erziehung. Wo bei es verschiedenes Bellen gibt. Da hilft ein erfahrender Hundetrainer.
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Um einige Missverständnisse aus der Welt zu schaffen:
Es kommt nicht auf die Hunde-Größe drauf an , sondern auf die Hunderasse. Es gibt Hunderassen, die extrem wenig "Bewegung" brauchen und extra für ältere Personen gezüchtet wurden. (Schäferhund gehört nicht dazu)
Wenn der Hund den ganzen Tag bellt, liegt es meistens an einer "falschen" Erziehung. Wo bei es verschiedenes Bellen gibt. Da hilft ein erfahrender Hundetrainer.
Schäferhunde gehören eben - wie der Name schon sagt - nicht dazu. Sie wurden dazu gezüchtet, Schafe zu hüten und deshalb sind sie eher bewegungsfreudig.
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Grundsätzlich kann man einen Hund im einer noch so kleinen Butze halten.
Entscheidend ist wie er ausgelastet ist und wie lange es alleine ist. Unausgelastet und 8,9,10 Stunden am Tag alleine, dann hilft auch ein Palast nichts.
Martin Rütter sagte mal er hat mit seinem ersten Hund mit einem Kommilitonen zusammen im einen Studentenzimmer gelebt. Geht alles wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Daher machen sollst grundsätzliche Aussagen bzw. Verbote wenig Sinn.
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Genau!
So wie ich es verstanden habe, handelt es sich um einen Schäferhund ,und er ist die ganze Zeit in der Wohnung (sonst würde er ja nicht immer das Bellen hören)
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Egal welche Hunderasse oder -größe. Eine Wohnungshaltung geht völlig in Ordnung, wenn der Hund oft und lange genug seinen Auslauf in Form von Gassigehen bekommt.
Ein Hund verbringt ca 18-20 Stunden/Tag mit schlafen, von daher ist ihm die Wohnungsgröße nicht ganz so wichtig. Aber er muss raus und sich bewegen können.
Wenn dein Nachbar mit dem Schäferhund 3-4 mal am Tag für je ca ne Stunde oder mehr unterwegs ist, dann ist es für den Hund völlig ausreichend. Und wenn der Hund nur die Wohnung kennengelernt hat, dann hat er auch kein Defizit, wenn er keinen 2000qm Hundespielplatzgarten hat.
Jetzt gibt es natürlich Rassen, die eher oder weniger bellen. Mein Goldi ist z.B. äußerst ruhig, so dass ich mich schon manchmal gefragt habe, ob er überhaupt bellen kann. Aber, wenn er denn muß, dann kann er auch bellen.
Vielleicht ist der Hund deines Nachbars nicht ausgelastet, wenn er dauernd bellt? Oder ist es ein Hund aus dem Tierheim, dass erst wieder sozialisiert werden muss? Oder oder oder.
Wenn dich das bellen nervt und es wirklich durchgängig ist, dann einfach mal bei deinem Nachbar fragen, was mit dem Hund los ist. Vielleicht fällt ihm das garnicht auf?
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Ich denke, dass dein Nachbar garnicht weiß, wie viel und ob sein Hund bellt. Mein Mann und ich haben auch zwei Hunde und halten die in der Wohnung, aber es sind Rassen, die nicht so viel Bewegung brauchen bzw. Haben sie die Bewegung, die sie benötigen unabhängig davon, ob wir in einer Wohnung oder einem Haus mit Garten wohnen. Daher find ich deine Forderung frech. Wenn du der Meinung bist, dass der Hund falsch gehalten wird, weil er aufgrund seiner Rasse nicht ausreichend gefordert wird, dann wende dich an den Tierschutz. Bevor du diesen Schritt gehst, würde ich ein normales Gespräch zum Nachbarn suchen. Du kannst ihm auch gerne den Furbo empfehlen, so haben wir unserer Hündin die Trennungsangst genommen, weil alle anderen erziehungstipps nicht halfen. Und nein unsere Hunde sind nicht den halben Tag allein, mein Mann und ich machen gegenschicht es handelt sich max. Um 2 h da sich die Schichten überschneiden
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Wenn der Wauzi oft bellt, ist er entweder allein oder nicht ausgelastet. Das sollte sich ändern. Ansonsten kann man Hunde schon gut in der Wohnung halten, sie haben sich den Menschen sehr angepasst.
Vielleicht traust du dich ja mal, dem Nachbarn auf das häufige Gebelle anzusprechen.
Vielleicht kannst du ja selbst auch mal mit dem Hund rausgehen, wenn er dich besser kennengelernt hat?
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