Herzliche Glückwünsche zum Erdüberlastungstag!
Liebe Community,
wir alle haben, dieser Tage, etwas zu feiern.
Am heutigen 04.05.2022 darf sich Deutschland über seinen Erdüberlastungstag freuen.
Wir haben es in etwas mehr als vier Monaten geschafft, alle Ressourcen für des Jahres 2022 zu verbrauchen.
Das ist doch wirklich ein gemeinsames Schulterklopfen wert!
Unsere österreichischen User:innen durften übrigens bereits am 06.04. feiern
In den USA stieg die Party sogar schon am 13.03.
Den Franzosen darf man morgen, am 05.05., gratulieren.
Unsere schweizer Mitstreiter waren am "vorbildlichsten" (der Genannten), und müssen "leider" noch bis zum 13.05. warten.
Ironie off!
Erschreckend und erbärmlich!
Für uns alle miteinander!
Wünsche euch allen trotzdem einen schönen Tag
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Ich glaube, vor 20 Jahren lag der Tag noch im Oktober.
Es scheint so, als würden wir uns sehr viel Mühe geben ...
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Ich glaube, vor 20 Jahren lag der Tag noch im Oktober.
Es scheint so, als würden wir uns sehr viel Mühe geben ...
Ja, scheint wirklich so.
Ich hab gerade mal nachgeschaut, zuletzt herrschte ein Gleichgewicht zwischen menschlichem Ressourcenverbrauch und Regeneration dieser Ressourcen, global gesehen, Ende 1970!
D.h. die Menschheit lebt bereits seit über 50 Jahren auf Pump.
Eigentlich ein Wunder, dass uns die ganze Kiste nicht schon lange um die Ohren geflogen ist.
Aber vielleicht "schaffen" wir das ja jetzt, mit einem Atomkrieg.
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Liebe Community,
wir alle haben, dieser Tage, etwas zu feiern.
Am heutigen 04.05.2022 darf sich Deutschland über seinen Erdüberlastungstag freuen.
Wir haben es in etwas mehr als vier Monaten geschafft, alle Ressourcen für des Jahres 2022 zu verbrauchen.
Das ist doch wirklich ein gemeinsames Schulterklopfen wert!
Unsere österreichischen User:innen durften übrigens bereits am 06.04. feiern
In den USA stieg die Party sogar schon am 13.03.
Den Franzosen darf man morgen, am 05.05., gratulieren.
Unsere schweizer Mitstreiter waren am "vorbildlichsten" (der Genannten), und müssen "leider" noch bis zum 13.05. warten.
Ironie off!
Erschreckend und erbärmlich!
Für uns alle miteinander!
Wünsche euch allen trotzdem einen schönen Tag
Wen wundert es?
Konsum Konsum Konsum.
Es wird geheult dass man ein Jahr nicht oder nur sehr ungewiss in denAuslandsurlaub konnte.
Handys werden bei manchen gewechselt wie Gluehbirnen.
Ich nutze meine, bis es wirklich nicht mehr geht und werde dafuer staendig!!! angesprochen.
Im Durchschnitt 5 Jahre
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Ja, scheint wirklich so.
Ich hab gerade mal nachgeschaut, zuletzt herrschte ein Gleichgewicht zwischen menschlichem Ressourcenverbrauch und Regeneration dieser Ressourcen, global gesehen, Ende 1970!
D.h. die Menschheit lebt bereits seit über 50 Jahren auf Pump.
Eigentlich ein Wunder, dass uns die ganze Kiste nicht schon lange um die Ohren geflogen ist.
Aber vielleicht "schaffen" wir das ja jetzt, mit einem Atomkrieg.
50 Jahre... das ist alles sehr träge. Das macht es so bequem zu behaupten, das stimme alles gar nicht. Früher war auch Sommer, früher gab es auch Überschwemmungen... Und wenn man jetzt schon was für in 50 Jahren tun soll? Bitter nötig ist es.
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Wen wundert es?
Konsum Konsum Konsum.
Es wird geheult dass man ein Jahr nicht oder nur sehr ungewiss in denAuslandsurlaub konnte.
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Ich nutze meine, bis es wirklich nicht mehr geht und werde dafuer staendig!!! angesprochen.
Im Durchschnitt 5 Jahre
"Es wird geheult dass man ein Jahr nicht oder nur sehr ungewiss in denAuslandsurlaub konnte."
Das ist mir auch aufgefallen. Einige hatten Angst um ihre Existenzen und die anderen haben sich furchtbar darüber aufgeregt, dass sie nicht so in den Urlaub konnten, wie sie wollten.
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Die westlichen Länder sind, im Hinblick auf den Ressourcenverbrauch, überlastet, weil Menschen aus Afrika etc. dahin flüchten ??????
Das ist ja jetzt wohl nicht dein Ernst!
Bitte erst mit dem Thema beschäftigen, bevor man hier unzutreffende Aussagen trifft; und dabei Stimmug gegen bestimmte Länder/Menschen macht!
Der Erdüberlastungstag bemisst den Ressourcenverbrauch eines Landes unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl des Landes. Er wird PRO KOPF berechnet, also auf die Anzahl der Einwohner des Landes umgelegt!
Außerdem sollte man vielleicht auch mal betrachten, wie die Bevölkerungszahlen sich in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt haben.
Deutschland (gesamt)
1970 - 78,1 Mio
2019 - 83,2 Mio
Afrika gesamt
1950 - 240 Mio
2020 - 1,3 Mrd.
Und sich ansehen, wie sich der Ressourcenverbrauch in afrikanischen Ländern gestaltet.
Komisch, dass der Erdüberlastungstag in afrikanischen Ländern weit weit hinter den Daten der westlichen Industrienationen liegt.
Algerien - 04.09.
Benin - 26.12.
Botsuana - 01.09.
Kap Verde - 11.11.
Tschad - 16.12.
Dschibuti - 25.08.
Ägypten - 11.11.
Äquatorialguinea - 13.10.
Gabun - 23.10.
Ghana - 16.10.
Guinea - 10.11.
Mali - 21.12.
Marokko - 26.11.
Namibia - 19.08.
Südsudan - 25.12.
Tunesien - 13.10.
Für weitere Länder habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. Aber jedem sollte auffallen, dass die Termine hier beständig, teils sehr sehr deutlich, in der zweiten Jahreshälfte liegen.
Und zwar trotz der sehr viel höheren Bevölkerungszunahme in den Ländern im Vergleich zu Deutschland.
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Die Ueberlastung der Weltressourcen hat nichts aber auch gar nichts mit der Geburtenrate inAfrika zu tun.
Sondern mit der Ressourcenverschwendung durch die erste Welt
Allem voran der Konsumwahnsinn .
Es ist zwar richtig, dass die dortigenGeburtenraten problematisch werden, das hat aber mit derRessourcenverschwendung nichts zu tun.
Die ist v a durch unsErstweltler verursacht und wasDu hier versuchst ist- dasThema wechseln, um dieSchuldfrage schoen manipulativ in dieEntwicklungslaender und die zweiteWelt zu lotsen. Typisches Suendenbocksuchen.Und so falsch
Jemand anderes hat dieZahlen dieserLaender ja auch aufgelistet und die liegen bis auf Ausnahmen alle weit imHerbst bis zumJahresende.
Marokko erstaunt mich, dass es erst Ende Dez soweit ist- umVgl : wir imMaerz
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Ich wünsche dir ebenfalls einen schönen Tag.
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Ich wusste gar nicht, dass es einen Erdüberlastungstag überhaupt gibt!
Erscheint mir logisch, dass sich der Tag immer weiter nach vorne bewegt. Es werden immer mehr Menschen auf der Welt und diese verbrauchen immer mehr Ressourcen. Das wird sich auch nicht ändern, sofern nicht ein gefährlicheres Virus als das Coronavirus oder ein Atomkrieg auf der Welt wütet und zwei Drittel der Weltbevölkerung ausradiert.
Appelle nützen genau gar nichts, sieht man ja. Auch ich sitze jetzt in meinem Wohnzimmer bei elektrischer Beleuchtung und verbrauche Energie für eigentlich etwas Unnötiges: nämlich im Internet Beiträge in einem Forum zu schreiben.
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Das ist zwar korrekt, aber die Menschen in Entwicklungsländern verbrauchen trotz ihrer Menge viel weniger Ressourcen als die Menschen in den Industrienationen.
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Ich wusste gar nicht, dass es einen Erdüberlastungstag überhaupt gibt!
Erscheint mir logisch, dass sich der Tag immer weiter nach vorne bewegt. Es werden immer mehr Menschen auf der Welt und diese verbrauchen immer mehr Ressourcen. Das wird sich auch nicht ändern, sofern nicht ein gefährlicheres Virus als das Coronavirus oder ein Atomkrieg auf der Welt wütet und zwei Drittel der Weltbevölkerung ausradiert.
Appelle nützen genau gar nichts, sieht man ja. Auch ich sitze jetzt in meinem Wohnzimmer bei elektrischer Beleuchtung und verbrauche Energie für eigentlich etwas Unnötiges: nämlich im Internet Beiträge in einem Forum zu schreiben.
Zu deinem letzten Satz zuerst - unnötig, ich denke nicht, dass es unnöig ist, Interaktionen, Austausch mit anderen ist wichtig. Für die Gesellschaft, aber auch für jeden Einzelnen.
Unnötig wäre, wenn deine gesamte Wohnung gerade eben in Festbeleuchtung erstrahlt. Aber Licht in dem Raum, in dem man sich bei Dunkelheit gerade aufhält, finde ich persönlich normal.
Ansonsten stimmt deine Ausführung nicht so ganz.
Der Erdüberlastungstag markiert das Datum des Ressourcenverbrauchs an erneuerbaren Ressourcen und die Möglichkeit der Umwelt, schädliche Emissionen "auszugleichen"; deshalb fließt bspw. die Menge an verursachtem CO2 in die Bilanz mit ein.
Das Ganze wird aber in einen Pro-Kopf-Wert umgerechnet. Frag mich bitte nicht, wie genau das gemacht wird.
Aber weil es Pro-Kopf ausgewiesen wird, ergeben sich halt für die verschiedenen Länder auch verschiedene Zeitpunkte der Erdüberlastung.
So gesehen, wird sich mit steigender Weltbevölkerung der Zeitpunkt sicherlich irgendwie nach vorne im Jahr verlagern. Aber doch bitte nicht so extrem, wie das gerade in den Industrienationen der westlichen Halbkugel der Fall ist.
In Luxemburg etwa lag der diesjährige Termin auf dem 14.2.!!!!
Irre - was treiben die da? Würden alle Menschen so sorglos, so verschwenderisch, so umweltzerstörend leben, wie die Luxemburger, bräuchte die Menschheit 8!!! Planeten wie die Erde.
Und was Appelle angeht - wenn Appelle und freiwilliger Verzicht nicht funktionieren, dann muss es eben gesetzlich reguliert werden.
Andere Länder haben Gesetze gegen Lebensmittelverschwendung (im Handel), finde ich eine gute Sache, warum gibt es das in Deutschland noch nicht? Würde viele Ressourcen einsparen.
Die meisten Länder haben Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen, warum gibt es das in Deutschland nicht, auch das würde den Ressourcenverbrauch verringern.
Es gibt soviele kleine Stellschrauben, an denen der Staat, aber doch auch jeder Einzelne etwas tun kann. Es wird nur einfach viel zu wenig getan.
Habeck und Özdemir erwägen wohl derzeit eine Änderung des Mehrwertsteuergesetzes.
Klimafreundliche Lebensmittel sollen geringere oder keine Mehrwertsteuersätze erhalten, klimaschädlichere Lebensmittel mit höheren Sätzen belegt werden. Wobei bspw. auch saisonale und regionale Produkte "bevorteilt" werden sollen. Findet absolut meine Zustimmung.
Aber warum kommt sowas erst jetzt?
Jetzt überlegt die EU - Recht auf Reparatur. Warum erst jetzt? Die Müllberge türmen sich seit Jahrzehnten. Gut, nicht unbedingt hier, aber in der dritten Welt, und zerstören dort die Umwelt und die Lebensgrundlagen.
Im DDR-Thread hatte das jemand angeführt, da hat man Geräte repariert, statt neu zu kaufen, Schuhe, sogar Strumpfhosen mit Laufmaschen wurden repariert.
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Wen wundert es?
Konsum Konsum Konsum.
Es wird geheult dass man ein Jahr nicht oder nur sehr ungewiss in denAuslandsurlaub konnte.
Handys werden bei manchen gewechselt wie Gluehbirnen.
Ich nutze meine, bis es wirklich nicht mehr geht und werde dafuer staendig!!! angesprochen.
Im Durchschnitt 5 Jahre
Wundern tuts mich nicht, erschreckend finde ich es trotzdem. Auch, dass es sich terminlich halt wirklich immer weiter nach vorn verlagert.
Man sollte doch meinen, dass inzwischen zumindest ein paar mehr Menschen als noch vor einigen Jahren den Ernst der Lage erkannt haben, seit Jahren renn FfF auf den Straßen rum, das kann einem doch nicht entgehen.
Das so viele immer noch so unbeeindruckt dem Konsum fröhnen und sich irgendwie so gar nichts verbessert, will mir nicht in den Kopf.
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"Es wird geheult dass man ein Jahr nicht oder nur sehr ungewiss in denAuslandsurlaub konnte."
Das ist mir auch aufgefallen. Einige hatten Angst um ihre Existenzen und die anderen haben sich furchtbar darüber aufgeregt, dass sie nicht so in den Urlaub konnten, wie sie wollten.
Aber woran liegt sowas?
Wie du richtig schreibst, so viele hatten Existenzsorgen und andere plärrten, weil sie nicht in Urlaub fliegen konnten.
Deutschland ist so ein schönes Land, hat so viele Sehenswürdigkeiten, so viel Naturschönheit zu bieten. Eigentlich hat man hier alles, Berge, Seen, Meer, Inseln, Kultur, Shopping, Antike Stätten.
Ich kenne etliche Menschen, die noch nie in Berlin waren. Oder noch nie im "anderen" Teil Deutschland, also als Wessi noch nie geschaut, wie es im Osten war/ist, und umgekehrt.
Aber auf Mallorca kennt man jede einzelne Kneipe.
Irgendwie ist es aus der Mode gekommen, sich ein bisschen "einzuschränken".
Das Einschränkung nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit Verzicht, das sehen viele leider gar nicht.
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Aber woran liegt sowas?
Wie du richtig schreibst, so viele hatten Existenzsorgen und andere plärrten, weil sie nicht in Urlaub fliegen konnten.
Deutschland ist so ein schönes Land, hat so viele Sehenswürdigkeiten, so viel Naturschönheit zu bieten. Eigentlich hat man hier alles, Berge, Seen, Meer, Inseln, Kultur, Shopping, Antike Stätten.
Ich kenne etliche Menschen, die noch nie in Berlin waren. Oder noch nie im "anderen" Teil Deutschland, also als Wessi noch nie geschaut, wie es im Osten war/ist, und umgekehrt.
Aber auf Mallorca kennt man jede einzelne Kneipe.
Irgendwie ist es aus der Mode gekommen, sich ein bisschen "einzuschränken".
Das Einschränkung nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit Verzicht, das sehen viele leider gar nicht.
Schwierig... das erste was mir dazu einfällt ist Egoismus und das zweite Empathielosigkeit.
Es gibt soooooo viele Möglichkeiten eine schöne Zeit zu verbringen, ich finde darauf kommt es an. Eigentlich ist es völlig egal, wo man sich auf der Welt befindet. In den letzten zwei Jahren ging es halt nicht "wie immer".
Bei denen, die mir dazu einfallen, war es ein "Ich will aber" und "mir egal, was mit den anderen ist, soll sich jemand drum kümmern, dass ich in den Urlaub kann". Bei manchen war es auch Blauäugigkeit und Unwissenheit. Die haben einfach gebucht und sich gewundert, dass die Reise nicht zustande kam.
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Jetzt wollte ich gerade noch auf die Geburtenraten antworten... jetzt ist er schon weg.
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Ich denke, wir brauchen beides: Vernünftige Familienplanung lBildung) dort und mehr Bescheidenheit hier in den Industrieländern.
Heutzutage lassen viele ihren Pc Tag und Nacht laufen, fahren im Auto zum Fitnessstudio (!) anstatt mal so eine Runde zu drehen, und shoppen aus Langeweile und dann noch diese Alexa-Verblödung, weil selbst das Bedienen eines Schalters zu anstrengend ist !!!?
Was für Waschlappen sind viele von uns nur geworden
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Zu deinem letzten Satz zuerst - unnötig, ich denke nicht, dass es unnöig ist, Interaktionen, Austausch mit anderen ist wichtig. Für die Gesellschaft, aber auch für jeden Einzelnen.
Unnötig wäre, wenn deine gesamte Wohnung gerade eben in Festbeleuchtung erstrahlt. Aber Licht in dem Raum, in dem man sich bei Dunkelheit gerade aufhält, finde ich persönlich normal.
Ansonsten stimmt deine Ausführung nicht so ganz.
Der Erdüberlastungstag markiert das Datum des Ressourcenverbrauchs an erneuerbaren Ressourcen und die Möglichkeit der Umwelt, schädliche Emissionen "auszugleichen"; deshalb fließt bspw. die Menge an verursachtem CO2 in die Bilanz mit ein.
Das Ganze wird aber in einen Pro-Kopf-Wert umgerechnet. Frag mich bitte nicht, wie genau das gemacht wird.
Aber weil es Pro-Kopf ausgewiesen wird, ergeben sich halt für die verschiedenen Länder auch verschiedene Zeitpunkte der Erdüberlastung.
So gesehen, wird sich mit steigender Weltbevölkerung der Zeitpunkt sicherlich irgendwie nach vorne im Jahr verlagern. Aber doch bitte nicht so extrem, wie das gerade in den Industrienationen der westlichen Halbkugel der Fall ist.
In Luxemburg etwa lag der diesjährige Termin auf dem 14.2.!!!!
Irre - was treiben die da? Würden alle Menschen so sorglos, so verschwenderisch, so umweltzerstörend leben, wie die Luxemburger, bräuchte die Menschheit 8!!! Planeten wie die Erde.
Und was Appelle angeht - wenn Appelle und freiwilliger Verzicht nicht funktionieren, dann muss es eben gesetzlich reguliert werden.
Andere Länder haben Gesetze gegen Lebensmittelverschwendung (im Handel), finde ich eine gute Sache, warum gibt es das in Deutschland noch nicht? Würde viele Ressourcen einsparen.
Die meisten Länder haben Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen, warum gibt es das in Deutschland nicht, auch das würde den Ressourcenverbrauch verringern.
Es gibt soviele kleine Stellschrauben, an denen der Staat, aber doch auch jeder Einzelne etwas tun kann. Es wird nur einfach viel zu wenig getan.
Habeck und Özdemir erwägen wohl derzeit eine Änderung des Mehrwertsteuergesetzes.
Klimafreundliche Lebensmittel sollen geringere oder keine Mehrwertsteuersätze erhalten, klimaschädlichere Lebensmittel mit höheren Sätzen belegt werden. Wobei bspw. auch saisonale und regionale Produkte "bevorteilt" werden sollen. Findet absolut meine Zustimmung.
Aber warum kommt sowas erst jetzt?
Jetzt überlegt die EU - Recht auf Reparatur. Warum erst jetzt? Die Müllberge türmen sich seit Jahrzehnten. Gut, nicht unbedingt hier, aber in der dritten Welt, und zerstören dort die Umwelt und die Lebensgrundlagen.
Im DDR-Thread hatte das jemand angeführt, da hat man Geräte repariert, statt neu zu kaufen, Schuhe, sogar Strumpfhosen mit Laufmaschen wurden repariert.
Mit "unnötig" meinte ich "nicht lebensnotwendig". Austausch könnte man auch persönlich über den Gartenzaun mit dem Nachbarn haben, das verbraucht keine Energie. Früher, als es noch kein Internet gab, tauschten sich die Menschen ja auch aus.
Auch wenn der Ressourcenverbrauch pro Kopf angegeben wird, steigt er, wenn es mehr Menschen gibt. Und natürlich steigt er in den Ländern mehr, in denen die Menschen mehr Möglichkeiten haben, Ressourcen zu verbrauchen. Du darfst nicht vergessen, das in den Industrienationen auch mehr gearbeitet und produziert wird als in Entwicklungsländern. Auch diese verbrauchten Ressourcen werden pro Kopf auf die Gesamtbevölkerung umgelegt. Wenn also irgendwo in Hamburg eine Firma sitzt, die Bitcoin schürft, wird deren Ressourcenverbrauch auf die Gesamtbevölkerung Deutschlands umgelegt, obwohl die davon nichts hat (zumindest habe ich das so verstanden, korrigiere mich bitte, wenn es zwei Kategorien gibt, Privatpersonen und Unternehmen).
Ich denke nämlich nicht, dass die Privatpersonen so viele Ressourcen verschwenden. Sicher auch, aber jetzt der Bevölkerung kollektiv zu unterstellen, sie würden verschwenderisch sein, ist glaube ich nicht gerechtfertigt. Ich denke sogar, dass sich Privatpersonen mehr bemühen als Unternehmen, die lustig Ressourcen verbrauchen und dann halt für ihren CO2-Verbrauch bezahlen, weil sie es sich leisten können.
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Jetzt wollte ich gerade noch auf die Geburtenraten antworten... jetzt ist er schon weg.
Kannst deine Antwort ja trotzdem schreiben.
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Zu deinem letzten Satz zuerst - unnötig, ich denke nicht, dass es unnöig ist, Interaktionen, Austausch mit anderen ist wichtig. Für die Gesellschaft, aber auch für jeden Einzelnen.
Unnötig wäre, wenn deine gesamte Wohnung gerade eben in Festbeleuchtung erstrahlt. Aber Licht in dem Raum, in dem man sich bei Dunkelheit gerade aufhält, finde ich persönlich normal.
Ansonsten stimmt deine Ausführung nicht so ganz.
Der Erdüberlastungstag markiert das Datum des Ressourcenverbrauchs an erneuerbaren Ressourcen und die Möglichkeit der Umwelt, schädliche Emissionen "auszugleichen"; deshalb fließt bspw. die Menge an verursachtem CO2 in die Bilanz mit ein.
Das Ganze wird aber in einen Pro-Kopf-Wert umgerechnet. Frag mich bitte nicht, wie genau das gemacht wird.
Aber weil es Pro-Kopf ausgewiesen wird, ergeben sich halt für die verschiedenen Länder auch verschiedene Zeitpunkte der Erdüberlastung.
So gesehen, wird sich mit steigender Weltbevölkerung der Zeitpunkt sicherlich irgendwie nach vorne im Jahr verlagern. Aber doch bitte nicht so extrem, wie das gerade in den Industrienationen der westlichen Halbkugel der Fall ist.
In Luxemburg etwa lag der diesjährige Termin auf dem 14.2.!!!!
Irre - was treiben die da? Würden alle Menschen so sorglos, so verschwenderisch, so umweltzerstörend leben, wie die Luxemburger, bräuchte die Menschheit 8!!! Planeten wie die Erde.
Und was Appelle angeht - wenn Appelle und freiwilliger Verzicht nicht funktionieren, dann muss es eben gesetzlich reguliert werden.
Andere Länder haben Gesetze gegen Lebensmittelverschwendung (im Handel), finde ich eine gute Sache, warum gibt es das in Deutschland noch nicht? Würde viele Ressourcen einsparen.
Die meisten Länder haben Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen, warum gibt es das in Deutschland nicht, auch das würde den Ressourcenverbrauch verringern.
Es gibt soviele kleine Stellschrauben, an denen der Staat, aber doch auch jeder Einzelne etwas tun kann. Es wird nur einfach viel zu wenig getan.
Habeck und Özdemir erwägen wohl derzeit eine Änderung des Mehrwertsteuergesetzes.
Klimafreundliche Lebensmittel sollen geringere oder keine Mehrwertsteuersätze erhalten, klimaschädlichere Lebensmittel mit höheren Sätzen belegt werden. Wobei bspw. auch saisonale und regionale Produkte "bevorteilt" werden sollen. Findet absolut meine Zustimmung.
Aber warum kommt sowas erst jetzt?
Jetzt überlegt die EU - Recht auf Reparatur. Warum erst jetzt? Die Müllberge türmen sich seit Jahrzehnten. Gut, nicht unbedingt hier, aber in der dritten Welt, und zerstören dort die Umwelt und die Lebensgrundlagen.
Im DDR-Thread hatte das jemand angeführt, da hat man Geräte repariert, statt neu zu kaufen, Schuhe, sogar Strumpfhosen mit Laufmaschen wurden repariert.
Nochwas wollte ich schreiben: ja, es wird gesetzliche Regelungen brauchen, ansonsten wird sich da gar nichts tun. Aber bitte nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen. Man hat nämlich den Eindruck, dass sich in Deutschland Unternehmen alles erlauben dürfen, weil das Wirtschaftswachstum eine Art heilige Kuh ist, die man gut nähren muss.
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Kannst deine Antwort ja trotzdem schreiben.
Das meiste steht schon da und ich hätte mir da so ein paar Sätze rausgepickt.
Was ich aber noch wichtig finde ist, dass man sich bewusst wird, dass es dem Erdball ziemlich egal ist, wie wir das hier aufteilen in westlich, nicht westlich, privat, industrie. Das sind Konstruktionen von uns für uns, die uns eigentlich die Möglichkeit geben, zu schauen an welchen Stellschrauben wir drehen müssen.
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Urlaub in Deutschland ist für viele Leute sicher eine schöne Alternative, käme für mich aber nicht in Frage oder nur, wenn sie die Grenzen luftdicht abschließen. Ich finde, meine Generation sollte die Welt gesehen haben, um über den kleinbürgerlichen Zaun, der in Deutschland gerade im Osten einen festen Bestand hat, zu schauen. Menschen, Sprachen und fremde Kulturen kennenlernen, den Horizont extrem erweitern, in Vietnam den Bauern zuschauen, in New York in die Clubs gehen, in Neuseeland arbeiten, in Südafrika die Natur bestaunen. Gerade letzteres hat mir eine Gänsehaut den Rücken runtergejagt! Der Kilimandscharo, die Masai Mara, Kapstadt! Zuhören, lernen, beobachten, die eigene Existenz in Frage stellen, das große Ganze sehen. Ich reise so viel es geht mit meinen FreundInnen. Gerade waren wir zu fünft in Athen und Valencia! Was für Städte, was für Leute! Weiter geht’s! Unbedingt über den kleinen Tellerrand schauen! Und nicht immer nur klein, klein, bescheiden und ängstlich denken! Uij, wir sind ja so genügsam und sparsam und vorbildlich. Zieht bei mir nicht!
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Nochwas wollte ich schreiben: ja, es wird gesetzliche Regelungen brauchen, ansonsten wird sich da gar nichts tun. Aber bitte nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen. Man hat nämlich den Eindruck, dass sich in Deutschland Unternehmen alles erlauben dürfen, weil das Wirtschaftswachstum eine Art heilige Kuh ist, die man gut nähren muss.
Teile deine Ansicht. Besser spät als gar nicht, nur dass es einen doch erstaunt, WIE spät hierzulande
...
Andererseits hab ich mal gelesen, dass einige dt. Konzerne vom Staat großzügige Unterstützung für ihre Neuausrichtung verlangen, während etwa BASF (nicht gerade ein Liebling der Fff, nehm ich an!) einige Investitionen in klimafreundliche Technologien selbst getätigt hat, ohne erst den Steuerzahler anzubetteln. Aufs russische Gas wollen sie freilich nicht verzichten. Irgendwie verstehe ich das aktuell aber auch, da so viel Geld in Form von Steuern und Subventionen, Abschreibungen usw. hin und her wandert ...
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Urlaub in Deutschland ist für viele Leute sicher eine schöne Alternative, käme für mich aber nicht in Frage oder nur, wenn sie die Grenzen luftdicht abschließen. Ich finde, meine Generation sollte die Welt gesehen haben, um über den kleinbürgerlichen Zaun, der in Deutschland gerade im Osten einen festen Bestand hat, zu schauen. Menschen, Sprachen und fremde Kulturen kennenlernen, den Horizont extrem erweitern, in Vietnam den Bauern zuschauen, in New York in die Clubs gehen, in Neuseeland arbeiten, in Südafrika die Natur bestaunen. Gerade letzteres hat mir eine Gänsehaut den Rücken runtergejagt! Der Kilimandscharo, die Masai Mara, Kapstadt! Zuhören, lernen, beobachten, die eigene Existenz in Frage stellen, das große Ganze sehen. Ich reise so viel es geht mit meinen FreundInnen. Gerade waren wir zu fünft in Athen und Valencia! Was für Städte, was für Leute! Weiter geht’s! Unbedingt über den kleinen Tellerrand schauen! Und nicht immer nur klein, klein, bescheiden und ängstlich denken! Uij, wir sind ja so genügsam und sparsam und vorbildlich. Zieht bei mir nicht!
Ich kann dich auch verstehen. Die nun ältere Generation hat ja genau das ebenso getan und ohne schlechtes Gewissen, weil Umwelt damals noch nicht in aller Munde war. Wir haben das genossen, mit welchem Recht können wir es der heutigen jungen Generation verbieten? Das ist schon ziemlich unfair.
Ich denke aber, dass sich das Reisen verändern muss. Vielleicht weniger fliegen, dafür mehr mit dem Zug fahren. In meiner Jugendzeit konnten junge Menschen sich nur in Ausnahmefällen Flüge leisten, man reiste per Interrail. Das ist innerhalb Europas schon mal sehr gut möglich. Für Fernreisen wird man um den Flug nicht herumkommen, aber da könnte man es ja so machen, dass mal einmal pro Jahr fliegt und dann für längere Zeit.
Es wird darauf hinauslaufen, dass Flugtickets wieder teuer werden müssen, damit nicht wegen jeder Kurzreise oder Kurzstrecke geflogen wird. Gleichzeitig muss es attraktive Angebote für die Bahn geben. Aber auch das kann nur vom Gesetzgeber geregelt werden, denn sonst wird sich kein Mensch freiwillig einschränken. Beispielsweise könnte man Konferenzen, geschäftliche Meetings, Tagungen in Zukunft ausschließlich online abhalten. Während der Pandemie ging das ja auch ganz wunderbar.
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Urlaub in Deutschland ist für viele Leute sicher eine schöne Alternative, käme für mich aber nicht in Frage oder nur, wenn sie die Grenzen luftdicht abschließen. Ich finde, meine Generation sollte die Welt gesehen haben, um über den kleinbürgerlichen Zaun, der in Deutschland gerade im Osten einen festen Bestand hat, zu schauen. Menschen, Sprachen und fremde Kulturen kennenlernen, den Horizont extrem erweitern, in Vietnam den Bauern zuschauen, in New York in die Clubs gehen, in Neuseeland arbeiten, in Südafrika die Natur bestaunen. Gerade letzteres hat mir eine Gänsehaut den Rücken runtergejagt! Der Kilimandscharo, die Masai Mara, Kapstadt! Zuhören, lernen, beobachten, die eigene Existenz in Frage stellen, das große Ganze sehen. Ich reise so viel es geht mit meinen FreundInnen. Gerade waren wir zu fünft in Athen und Valencia! Was für Städte, was für Leute! Weiter geht’s! Unbedingt über den kleinen Tellerrand schauen! Und nicht immer nur klein, klein, bescheiden und ängstlich denken! Uij, wir sind ja so genügsam und sparsam und vorbildlich. Zieht bei mir nicht!
Für mich stellt sich dabei die Frage, wozu genau gereist wird. Einfach nur zur Abwechslung und Ablenkung, zur beruflichen Neuorientierung, um Freunde zu finden ...
Oder um mitreden zu können?
Letzteres fänd ich z.B. albern, man muss ja nicht jedem Trend folgen.Ich persönlich bin als Kind und als Studentin so oft ungezogen, dass mur mittlerweile 2 Reisen innerhalb Europas pro Jahr voll u. ganz reichen. Teils auch weniger...
Meinen Horizont erweitere ich dennoch weiterhin. Ob ich jetzt von einem kenianischen Kellner Insidertips bekomme oder stattdessen lieber eine Reisereportage mit gedolmetschten Interviews anschaue und reflektiere, ist aus meiner Sicht kein Unterschied von hochwertig zu oberflächlich, im Gegenteil: Manch Reisejournalist kann anhand seiner Begegnungen und Ansprechpartner mehr vermitteln, als der routinierteste Backpacker mit seinen Daumen-Hoch-Pilgerstätten (Kamodscha, Namibia, whatever) jemals erfahren wird. Denn selbst der Standard-Rucksacktouri ist in den meisten Ländern ein Privilegierter, der für die Leute vor Ort bestenfalls eine Attraktion verkörpert.
Wenn du wirklich Lust auf Begegnungen hast, kannst du genauso gut Ausländer in Deutschland treffen, und sei's der rumänische Helfer am Bauernhof. Aber komisch, für den interessiert sich irgendwie keiner der weltoffenen Flugmeilensammler.
Das ist nicht so bös gemeint wie es klingt. Fernreisen sind ok, sofern man wirklich von dem einen Ziel träumt und diesen Traum quasi hinterfragen möchte! Aber bitte nicht jeden Monat woanders hin, das wirkt dann eher wie ein Wettkampf "da war ich schon mal"
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Für mich stellt sich dabei die Frage, wozu genau gereist wird. Einfach nur zur Abwechslung und Ablenkung, zur beruflichen Neuorientierung, um Freunde zu finden ...
Oder um mitreden zu können?
Letzteres fänd ich z.B. albern, man muss ja nicht jedem Trend folgen.Ich persönlich bin als Kind und als Studentin so oft ungezogen, dass mur mittlerweile 2 Reisen innerhalb Europas pro Jahr voll u. ganz reichen. Teils auch weniger...
Meinen Horizont erweitere ich dennoch weiterhin. Ob ich jetzt von einem kenianischen Kellner Insidertips bekomme oder stattdessen lieber eine Reisereportage mit gedolmetschten Interviews anschaue und reflektiere, ist aus meiner Sicht kein Unterschied von hochwertig zu oberflächlich, im Gegenteil: Manch Reisejournalist kann anhand seiner Begegnungen und Ansprechpartner mehr vermitteln, als der routinierteste Backpacker mit seinen Daumen-Hoch-Pilgerstätten (Kamodscha, Namibia, whatever) jemals erfahren wird. Denn selbst der Standard-Rucksacktouri ist in den meisten Ländern ein Privilegierter, der für die Leute vor Ort bestenfalls eine Attraktion verkörpert.
Wenn du wirklich Lust auf Begegnungen hast, kannst du genauso gut Ausländer in Deutschland treffen, und sei's der rumänische Helfer am Bauernhof. Aber komisch, für den interessiert sich irgendwie keiner der weltoffenen Flugmeilensammler.
Das ist nicht so bös gemeint wie es klingt. Fernreisen sind ok, sofern man wirklich von dem einen Ziel träumt und diesen Traum quasi hinterfragen möchte! Aber bitte nicht jeden Monat woanders hin, das wirkt dann eher wie ein Wettkampf "da war ich schon mal"
P.S. ungezogen war ich zwar auch manchmal, gemeint war aber "umgezogen"
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P.S. ungezogen war ich zwar auch manchmal, gemeint war aber "umgezogen"
*sic: KamBodscha! ...
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Urlaub in Deutschland ist für viele Leute sicher eine schöne Alternative, käme für mich aber nicht in Frage oder nur, wenn sie die Grenzen luftdicht abschließen. Ich finde, meine Generation sollte die Welt gesehen haben, um über den kleinbürgerlichen Zaun, der in Deutschland gerade im Osten einen festen Bestand hat, zu schauen. Menschen, Sprachen und fremde Kulturen kennenlernen, den Horizont extrem erweitern, in Vietnam den Bauern zuschauen, in New York in die Clubs gehen, in Neuseeland arbeiten, in Südafrika die Natur bestaunen. Gerade letzteres hat mir eine Gänsehaut den Rücken runtergejagt! Der Kilimandscharo, die Masai Mara, Kapstadt! Zuhören, lernen, beobachten, die eigene Existenz in Frage stellen, das große Ganze sehen. Ich reise so viel es geht mit meinen FreundInnen. Gerade waren wir zu fünft in Athen und Valencia! Was für Städte, was für Leute! Weiter geht’s! Unbedingt über den kleinen Tellerrand schauen! Und nicht immer nur klein, klein, bescheiden und ängstlich denken! Uij, wir sind ja so genügsam und sparsam und vorbildlich. Zieht bei mir nicht!
Ich versteh nicht so ganz, was du damit der Allgemeinheit hier in Bezug auf den Erdüberlastungstag mitteilen möchtest. Das was du schreibst kommt so rüber, als ob dir das alles egal ist... "zieht bei dir nicht".
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Ich versteh nicht so ganz, was du damit der Allgemeinheit hier in Bezug auf den Erdüberlastungstag mitteilen möchtest. Das was du schreibst kommt so rüber, als ob dir das alles egal ist... "zieht bei dir nicht".
Die Erderwärmung ist eine Katastrophe - da sind wir uns wohl einig. FfF ist die richtige Bewegung und sollte uns alle ermutigen, neu zu denken und zu handeln. Schön wäre es natürlich, wenn Länder wie China mal einen Gedanken daran verschwenden würde oder die großen Konzerne. Aber das alles holt uns natürlich nicht aus der individuellen Verantwortung! Was bei mir nicht zieht, ist die Forderung, dass jetzt mal alle die Füße stillhalten und schön zu Hause die Möhren drei Mal kauen sollen, bevor sie dann entsorgt werden können. Dieses Kleinklein und dieses "Mecklenburg-Vorpommern ist auch schön" macht mich wahnsinnig. Die Welt zu erleben, um sie besser zu verstehen, sehe ich geradezu als Pflicht für meine Generation. Und ja, wir wollen auch mal richtig und sinnlos feiern, auch mal in Hollywood und nicht in Magdeburg oder Dortmund. Eine Rundreise machen durch Südamerika und von den Leuten dort lernen. Ich denke auch an meine Karriere, für dich ich gut aufgestellt bin, aber stetig dran bleiben werde. Mit vierzig oder fünfzig plus ist es vielleicht zu Hause am schönsten. Aber für mich ist jetzt erstmal Aus-Dem-Weg-Zeit! Tut mir leid!
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Die Erderwärmung ist eine Katastrophe - da sind wir uns wohl einig. FfF ist die richtige Bewegung und sollte uns alle ermutigen, neu zu denken und zu handeln. Schön wäre es natürlich, wenn Länder wie China mal einen Gedanken daran verschwenden würde oder die großen Konzerne. Aber das alles holt uns natürlich nicht aus der individuellen Verantwortung! Was bei mir nicht zieht, ist die Forderung, dass jetzt mal alle die Füße stillhalten und schön zu Hause die Möhren drei Mal kauen sollen, bevor sie dann entsorgt werden können. Dieses Kleinklein und dieses "Mecklenburg-Vorpommern ist auch schön" macht mich wahnsinnig. Die Welt zu erleben, um sie besser zu verstehen, sehe ich geradezu als Pflicht für meine Generation. Und ja, wir wollen auch mal richtig und sinnlos feiern, auch mal in Hollywood und nicht in Magdeburg oder Dortmund. Eine Rundreise machen durch Südamerika und von den Leuten dort lernen. Ich denke auch an meine Karriere, für dich ich gut aufgestellt bin, aber stetig dran bleiben werde. Mit vierzig oder fünfzig plus ist es vielleicht zu Hause am schönsten. Aber für mich ist jetzt erstmal Aus-Dem-Weg-Zeit! Tut mir leid!
Und wie passt FFF mit (Flug)Reisen rund um den Globus zusammen?
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Die Erderwärmung ist eine Katastrophe - da sind wir uns wohl einig. FfF ist die richtige Bewegung und sollte uns alle ermutigen, neu zu denken und zu handeln. Schön wäre es natürlich, wenn Länder wie China mal einen Gedanken daran verschwenden würde oder die großen Konzerne. Aber das alles holt uns natürlich nicht aus der individuellen Verantwortung! Was bei mir nicht zieht, ist die Forderung, dass jetzt mal alle die Füße stillhalten und schön zu Hause die Möhren drei Mal kauen sollen, bevor sie dann entsorgt werden können. Dieses Kleinklein und dieses "Mecklenburg-Vorpommern ist auch schön" macht mich wahnsinnig. Die Welt zu erleben, um sie besser zu verstehen, sehe ich geradezu als Pflicht für meine Generation. Und ja, wir wollen auch mal richtig und sinnlos feiern, auch mal in Hollywood und nicht in Magdeburg oder Dortmund. Eine Rundreise machen durch Südamerika und von den Leuten dort lernen. Ich denke auch an meine Karriere, für dich ich gut aufgestellt bin, aber stetig dran bleiben werde. Mit vierzig oder fünfzig plus ist es vielleicht zu Hause am schönsten. Aber für mich ist jetzt erstmal Aus-Dem-Weg-Zeit! Tut mir leid!
Klingt tatsächlich nach "ist mir alles egal, ich will reisen" und "soll sich jemand anderes drum kümmern".
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Klingt tatsächlich nach "ist mir alles egal, ich will reisen" und "soll sich jemand anderes drum kümmern".
"Klingt danach" ist nicht das, was ich geschrieben habe und schon gar nicht das, was ich gemeint habe. Ich bin engagierte Fair-Fashion-Aktivistin, kaufe, so weit das möglich ist, Lebensmittel unverpackt (im Laden gegenüber) und nehme so oft es geht den Zug, wenn es in die Ferne geht. Ansonsten fahre ich lieber Fahrrad als Auto. Ich trenne den Müll, versuche CO2 einzusparen und bin FfF-Fan. Aber wir alle gehen ökologische Kompromisse ein und das täglich - ihr vermutlich auch? Und obwohl ich Vintage und Secondhand Fashion unterstütze und liebe, habe ich mir gerade ein sauteures Kleid von einem Designer gekauft. Weil ich mich darin verliebt habe und es einfach sensationell aussieht und weil ich es brauche. Na ja, fast! Es ging eben nicht anders. Und mit dem Reisen werde ich wohl nie aufhören. In den Semesterferien geht es wieder zum Off-Shore Working nach Bali. Gerade habe ich mir das Buch geholt "Vom Glück, unterwegs zu sein. Warum wir das Reisen lieben und brauchen" von Christian Schüle. Mein Lieblingszitat: "Wer die Welt mit eigenen Augen angeschaut hat, kann die Weltanschauung von sich weisen." Und: "Bildschirme haben exzellente Oberflächen, aber geringe Tiefe." Mit Askese und Moral kann ich nicht so viel anfangen, wird wohl so bleiben.
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"Klingt danach" ist nicht das, was ich geschrieben habe und schon gar nicht das, was ich gemeint habe. Ich bin engagierte Fair-Fashion-Aktivistin, kaufe, so weit das möglich ist, Lebensmittel unverpackt (im Laden gegenüber) und nehme so oft es geht den Zug, wenn es in die Ferne geht. Ansonsten fahre ich lieber Fahrrad als Auto. Ich trenne den Müll, versuche CO2 einzusparen und bin FfF-Fan. Aber wir alle gehen ökologische Kompromisse ein und das täglich - ihr vermutlich auch? Und obwohl ich Vintage und Secondhand Fashion unterstütze und liebe, habe ich mir gerade ein sauteures Kleid von einem Designer gekauft. Weil ich mich darin verliebt habe und es einfach sensationell aussieht und weil ich es brauche. Na ja, fast! Es ging eben nicht anders. Und mit dem Reisen werde ich wohl nie aufhören. In den Semesterferien geht es wieder zum Off-Shore Working nach Bali. Gerade habe ich mir das Buch geholt "Vom Glück, unterwegs zu sein. Warum wir das Reisen lieben und brauchen" von Christian Schüle. Mein Lieblingszitat: "Wer die Welt mit eigenen Augen angeschaut hat, kann die Weltanschauung von sich weisen." Und: "Bildschirme haben exzellente Oberflächen, aber geringe Tiefe." Mit Askese und Moral kann ich nicht so viel anfangen, wird wohl so bleiben.
Handhaben ja recht viele FfF-Anhänger so.
Erst rumtönen wie wichtig Klimaschutz wäre, und nach der FfF-Demo FLIEGT man dann in den Urlaub.
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Urlaub in Deutschland ist für viele Leute sicher eine schöne Alternative, käme für mich aber nicht in Frage oder nur, wenn sie die Grenzen luftdicht abschließen. Ich finde, meine Generation sollte die Welt gesehen haben, um über den kleinbürgerlichen Zaun, der in Deutschland gerade im Osten einen festen Bestand hat, zu schauen. Menschen, Sprachen und fremde Kulturen kennenlernen, den Horizont extrem erweitern, in Vietnam den Bauern zuschauen, in New York in die Clubs gehen, in Neuseeland arbeiten, in Südafrika die Natur bestaunen. Gerade letzteres hat mir eine Gänsehaut den Rücken runtergejagt! Der Kilimandscharo, die Masai Mara, Kapstadt! Zuhören, lernen, beobachten, die eigene Existenz in Frage stellen, das große Ganze sehen. Ich reise so viel es geht mit meinen FreundInnen. Gerade waren wir zu fünft in Athen und Valencia! Was für Städte, was für Leute! Weiter geht’s! Unbedingt über den kleinen Tellerrand schauen! Und nicht immer nur klein, klein, bescheiden und ängstlich denken! Uij, wir sind ja so genügsam und sparsam und vorbildlich. Zieht bei mir nicht!
Theoretisch könnte man diese Reisen in Segelschiffen und Holzkutschen machen, mit ein paar wenigen Eisenbeschlägen dran, wie vor der Industrialisierung. Gefertigt in Handwerksbetrieben mit viel Handarbeit und Muskelkraft. Wie in Asterix bei den Schiffen der phönizischen Händler wären die Ruderer/innen auf den Galeeren eben Leute, die eine Reise ins Urlaubsgebiet gebucht haben. Dann wären starke Männer wieder gefragt und die Verweiblichung des Mannes würde zurückgehen. Aber auch damals wurden Wälder abgeholzt und große Landstriche ökologisch zerstört, um Holz zu haben. Und zwar zu Zeiten, als die Weltbevölkerung die Milliardengrenze noch nicht überschritten hatte.
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Ich kann dich auch verstehen. Die nun ältere Generation hat ja genau das ebenso getan und ohne schlechtes Gewissen, weil Umwelt damals noch nicht in aller Munde war. Wir haben das genossen, mit welchem Recht können wir es der heutigen jungen Generation verbieten? Das ist schon ziemlich unfair.
Ich denke aber, dass sich das Reisen verändern muss. Vielleicht weniger fliegen, dafür mehr mit dem Zug fahren. In meiner Jugendzeit konnten junge Menschen sich nur in Ausnahmefällen Flüge leisten, man reiste per Interrail. Das ist innerhalb Europas schon mal sehr gut möglich. Für Fernreisen wird man um den Flug nicht herumkommen, aber da könnte man es ja so machen, dass mal einmal pro Jahr fliegt und dann für längere Zeit.
Es wird darauf hinauslaufen, dass Flugtickets wieder teuer werden müssen, damit nicht wegen jeder Kurzreise oder Kurzstrecke geflogen wird. Gleichzeitig muss es attraktive Angebote für die Bahn geben. Aber auch das kann nur vom Gesetzgeber geregelt werden, denn sonst wird sich kein Mensch freiwillig einschränken. Beispielsweise könnte man Konferenzen, geschäftliche Meetings, Tagungen in Zukunft ausschließlich online abhalten. Während der Pandemie ging das ja auch ganz wunderbar.
> Beispielsweise könnte man Konferenzen, geschäftliche Meetings, Tagungen in Zukunft ausschließlich online abhalten.
Und nur dann, wenn sie wirklich nötig sind! Es gibt Tage, da werden einem so viele kropfunnötige Meetings reingedrückt, dass man vor lauter Besprechungswahn nicht zum Arbeiten kommt.
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Die Erderwärmung ist eine Katastrophe - da sind wir uns wohl einig. FfF ist die richtige Bewegung und sollte uns alle ermutigen, neu zu denken und zu handeln. Schön wäre es natürlich, wenn Länder wie China mal einen Gedanken daran verschwenden würde oder die großen Konzerne. Aber das alles holt uns natürlich nicht aus der individuellen Verantwortung! Was bei mir nicht zieht, ist die Forderung, dass jetzt mal alle die Füße stillhalten und schön zu Hause die Möhren drei Mal kauen sollen, bevor sie dann entsorgt werden können. Dieses Kleinklein und dieses "Mecklenburg-Vorpommern ist auch schön" macht mich wahnsinnig. Die Welt zu erleben, um sie besser zu verstehen, sehe ich geradezu als Pflicht für meine Generation. Und ja, wir wollen auch mal richtig und sinnlos feiern, auch mal in Hollywood und nicht in Magdeburg oder Dortmund. Eine Rundreise machen durch Südamerika und von den Leuten dort lernen. Ich denke auch an meine Karriere, für dich ich gut aufgestellt bin, aber stetig dran bleiben werde. Mit vierzig oder fünfzig plus ist es vielleicht zu Hause am schönsten. Aber für mich ist jetzt erstmal Aus-Dem-Weg-Zeit! Tut mir leid!
Durch die ganze Reiserei werden aus lokalen Epidemien weltumspannende Pandemien.
Covid19 ist im Vergleich zu vielem anderen relativ harmlos und hat trotzdem viele umgebracht.
Wenn es das nächstemal zB irgendeine Variante des Marburg-Virus oder von Ebola oder von Hanta oder H5N1 oder Lassa oder Junin/hämorrhagischen Fiebers oder des Krim-Kongo-Virus oder des Machupo-Virus oder von KFD oder von Dengue-Fieber ist, verkleinert sich die Weltbevölkerung vielleicht so schnell, dass wir keine Spezialist/inn/en mehr haben, die die dann nicht mehr benötigten Kernkraftwerke so herunterfahren können, dass es keine Kernschmelzen gibt.
Dann stehen neben der Klimakatastrophe und dem Niedergang vieler Ökosysteme -- wir haben zur Zeit sowohl in der Tier- als auch in der Pflanzenwelt ein massives Artensterben; täglich sterben Arten aus; nicht nur Bienen/Blütenbestäuber werden immer weniger, sondern auch die Weltmeere sind überfischt und zugemüllt; zB auch Feldhasen und andere Tiere die unseren Eltern und Großeltern selbstverständlich waren, stehen inzwischen auf der Roten Liste -- ja auch noch ein paar längst überfällige Naturkatastrophen an.
Als da zB wären:
- Das Ausbrechen diverser Supervulkane, was immer mal wieder stattfindet und wonach die Erde sich dann immer für einige Zeit verdunkelt, zB der Yellowstone, zB die Phlegräischen Felder bei Neapel.
- Große Erdbeben - Gefahrenzonen sind zB Neapel, Lissabon und Istanbul.
- Tektonische Seebeben an den Subduktioszonen der Kontinentalplatten inklusive Flutwellen/Tsunamis.
- Dürreperioden und Austrocknung und Wasserknappheit.
- Einiges mehr, was ich jetzt aber nicht aufzähle, weil es sonst am Ende noch heisst, ich wolle den Leuten Angst machen.
Ausserdem könnte ohne weiteres ein größerer Meteorit die Erde umgestalten.
Oder ein Nachbarstern ist viellecht schon längst zur Supernova geworden und wir sehen das jetzt noch nicht, aber die dabei entstandene elektromagnetische Strahlung röstet, wenn sie auf die Erde trifft, demnächst den Planeten durch...
Oder irgendwelche Natur"konstanten" ändern sich, zB die Feinstrukturkonstante - .
Oder irgendwas beeinflusst den Zeitfluss und zB die Vergangenheit bricht weg. Und wegen der Kausalität dann auch die Gegenwart.
A propos Angst: Viele Leute haben Angst, dass man ihnen die nächste Play Station streichen könnte, weil China keine Computerchips mehr liefern mag und sich lieber auf Krieg mit den USA vorbereitet, um die Militärkräfte der USA zu binden, während Russland die dicken Brummer aus der Schublade holt und Westeuropa umgestaltet. Aber über Desaster Recovery denken nur wenige nach. Eben war doch was in den Nachrichten - chinesisches Kriegsschiff innerhalb Australischer Hoheitsgewässer...
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> Beispielsweise könnte man Konferenzen, geschäftliche Meetings, Tagungen in Zukunft ausschließlich online abhalten.
Und nur dann, wenn sie wirklich nötig sind! Es gibt Tage, da werden einem so viele kropfunnötige Meetings reingedrückt, dass man vor lauter Besprechungswahn nicht zum Arbeiten kommt.
Da schreibst du wahre Worte. Das kenne ich leider auch. Man muss nicht jede Kleinigkeit stundenlang im gesamten Team diskutieren.
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Da schreibst du wahre Worte. Das kenne ich leider auch. Man muss nicht jede Kleinigkeit stundenlang im gesamten Team diskutieren.
Vor allem nicht Dinge, die überhaupt nichts mit dem zu tun haben, wofür die Teammitglieder bezahlt werden.
Ganz toll finde ich diejenigen, die dauernd während der Arbeitszeit Sachen diskutieren wollen, für die sie nicht zuständig sind, also Sachen, bei denen es für diese Leute nichts zu diskutieren gibt. Oder das ganze Team mit Anliegen behelligen, bei denen es reichen würde, sich an die dafür Zuständigen zu halten.
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Ich dachte, ich hol den Thread aus aktuellem Anlaß mal wieder hoch
Gestern, am 28.07.2022, "feierte" die gesamte Welt den Erd-Überlastungstag.
Herzliche Glückwünsche an uns alle.
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Ich dachte, ich hol den Thread aus aktuellem Anlaß mal wieder hoch
Gestern, am 28.07.2022, "feierte" die gesamte Welt den Erd-Überlastungstag.
Herzliche Glückwünsche an uns alle.
Und wie sieht deine Lösung für das angeführte Problem nun aus?
Mittels ironischer Glückwünsche die Welt(tm) anprangern hilft nicht wirklich weiter.
Versuch mal, einen Menschen nicht nur zu Lippenbekenntnissen zu bewegen wenn es darum geht, sich zugunsten des Überlebens des Ökosystems von dem man ein Teil ist, einzuschränken.
Wie ist dein eigener Ressourcenverbrauch? Ist dein Lebensstil nachhaltig?
Falls ja: Gib Tipps!
Falls nein: Wodurch ist die Nachhaltigkeit schwergemacht?
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Und wie sieht deine Lösung für das angeführte Problem nun aus?
Mittels ironischer Glückwünsche die Welt(tm) anprangern hilft nicht wirklich weiter.
Versuch mal, einen Menschen nicht nur zu Lippenbekenntnissen zu bewegen wenn es darum geht, sich zugunsten des Überlebens des Ökosystems von dem man ein Teil ist, einzuschränken.
Wie ist dein eigener Ressourcenverbrauch? Ist dein Lebensstil nachhaltig?
Falls ja: Gib Tipps!
Falls nein: Wodurch ist die Nachhaltigkeit schwergemacht?
Ach, Jana, was soll ich da alles aufschreiben?
Ich habe kein Auto, gehe meist zu Fuss, oder nutze Öffis
Meine letzte Flugreise war 1996, sie ging nach Rhodos. Seither habe ich, wenn überhaupt, Urlaub in Deutschland gemacht bzw. im benachbarten Ausland, Anreisen ausschließlich mit Bahn oder Bus.
Ich esse Fleisch und tierische Produkte, ja, allerdings wenig und versuche den Konsum weiter einzuschränken,
Da ich aus gesundheitlichen Gründen allerdings Getreideprodukte und Obst weitestgehend meiden muss, werde ich nie ganz auf tierische Lebensmittel verzichten. Ein wenig Genuss möchte ich mir beim Essen erhalten und nur Gemüse und Salat geht einfach nicht; dann kann ich mir gleich nen Stick kaufen und mir einen netten Baum suchen.
Meine Wohnungseinrichtung besteht größtenteils aus Möbeln, die entweder seit Jahrzehnten in meinem oder Familienbesitz sind oder vom Sperrmüll stammen. Ebenso sieht es beim Geschirr aus.
Das neueste ist mein Bett, das ist 10 Jahre alt.
Letztes Jahr hat mir mein Onkel zwei neue Handtücher geschenkt, ich habe mir (werde 50) noch nie selbst welche gekauf, sondern nutze die meiner Oma (die ist 1983 gestorben).
Meine Bettwäsche stammt ebenfalls von meiner Oma, die war sog, Weißnäherin, ich nutze ihre alte Damast-Bettwäsche.
Das letzte Kleidungsstück, das ich mir angeschafft habe, waren ein paar sog. Verbandsschuhe, weil ich über ein halbes Jahr lang einen Fussverband tragen musste. Das war 2021
2020 habe ich mir eine neue Jeanshose gegönnt.
2019 ein paar neue Winterstiefel.
Davor über 5 Jahre gar nichts.
Ich habe kein Smartphone, sondern ein altes Klapphandy von Samsung, seit - keine Ahnung, wenigstens 2005.
Tipps - Dinge wirklich nutzen, bis sie kaputtgehen.
Nicht jedem Trend nachrennen und denken, man muss immer und überall das neuste und tollste und geilste haben.
Möchtest du sonst noch etwas wissen?
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4.5.2023
Alles beim Alten.
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> Am heutigen 04.05.2022 darf sich Deutschland über seinen Erdüberlastungstag freuen.
> Wir haben es in etwas mehr als vier Monaten geschafft, alle Ressourcen für des Jahres 2022 zu verbrauchen.
Wenn alle so leben würden wie in Deutschland, bräuchte es für Nachhaltigkeit also drei Erden.
Zynisch nachgefragt:
Warum holt man angesichts dieser Erkenntnis immer mehr Menschen nach Deutschland damit die auch so leben?
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> Am heutigen 04.05.2022 darf sich Deutschland über seinen Erdüberlastungstag freuen.
> Wir haben es in etwas mehr als vier Monaten geschafft, alle Ressourcen für des Jahres 2022 zu verbrauchen.
Wenn alle so leben würden wie in Deutschland, bräuchte es für Nachhaltigkeit also drei Erden.
Zynisch nachgefragt:
Warum holt man angesichts dieser Erkenntnis immer mehr Menschen nach Deutschland damit die auch so leben?
Erdüberlastungstag
Vielleicht sind die laufenden Kohlekraftwerke in der Lausitz daran Schuld oder haben zumindest dazu beigetragen. Ich weiß es nicht.
Allerdings tragen die sogenannten Klimakleber dazu bei, indem sie während der morgendlichen 'Rush hour' Straßen blockieren und sich so ein Stau bildet, der für die Umwelt nicht gut ist (laufender Motor bei 0 gefahrenen Kilometern).
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Erdüberlastungstag
Vielleicht sind die laufenden Kohlekraftwerke in der Lausitz daran Schuld oder haben zumindest dazu beigetragen. Ich weiß es nicht.
Allerdings tragen die sogenannten Klimakleber dazu bei, indem sie während der morgendlichen 'Rush hour' Straßen blockieren und sich so ein Stau bildet, der für die Umwelt nicht gut ist (laufender Motor bei 0 gefahrenen Kilometern).
Beim Erdüberlastungstag geht es um den Tag im Jahr, ab dem die Menschheit mehr nachwachsende Ressourcen verbraucht als der Planet Erde im selben Jahr produziert und ab dem die Menschheit mehr Kohlenstoffdioxid in die Luft bläst als der Planet Erde im selben Jahr durch Photosynthese etc wieder so in Sauerstoff umsetzen kann, dass der Kohlenstoffdioxidgehalt in der Atmosphäre nicht ansteigt.
Der weltweite Erdüberlastungstag ist dieses Jahr am 27. Juli, d.h., die Menschheit bräuchte dieses Jahr 1,75 Erden, um den Verbrauch an nachwachsenden Ressourcen und den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß in einem Ausmaß zu halten, das der Planet durch Nachwachsenlassen bzw Verstoffwechseln ausgleichen könnte.
Am 4. Mai hat Deutschland die Menge nachwachsender Ressourcen verbraucht, die Deutschland in einem Jahr verbrauchen dürfte wenn alle Menschen des Planeten so leben würden, dass die nachwachsenden Ressourcen (bspw Holz, Pflanzenöle, Pflanzenfasern, Zucker, Stärke, Fischereiprodukte etc) in gleichem Maße nachwachsen würden wie sie verbraucht werden und der Kohlendioxidausstoß und die Umsetzung von Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff durch Photosynthese einander so die Waage halten würden, dass der Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre nicht ansteigen würde.
Würde die ganze Welt so leben wie Deutschland, bräuchte die Menschheit drei Planeten Erde, damit der Verbrauch an nachwachsenden Ressourcen und den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß in einem Ausmaß gehalten werden könnte, das der Planet (bzw die Planeten) durch Nachwachsenlassen bzw Verstoffwechseln ausgleichen könnte(n).
Damit Deutschland die nachwachsenden Ressourcen, die es verbraucht, selbst produzieren und seinen Kohlenstoffsioxid-Ausstoß selbst kompensieren könnte, müsste Deutschland 3,1 mal größer sein als Deutschland ist.
Hier sind nur nachwachsende Rohstoffe und Kohlenstoffdioxid-Ausstoß berücksichtigt.
Nicht-nachwachsende Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran sind nicht mit berücksichtigt.
Es ist also ökologisch gesehen wirklich keine gute Idee, immer mehr Leute nach Deutschland zu holen, damit die auch so leben.
Das weltweite Problem kann Deutschland nicht allein für die ganze Menschheit in den Griff bekommen, auch wenn die Günen meinen, wenn wir uns nur genug zerstören und abwirtschaften, wird die Welt am deutschen Wesen genesen.
Denn in Deutschland leben 84 Millionen Menschen, während auf dem Planeten derzeit 8,04 Milliarden Menschen leben und die Weltbevölkerung pro Jahr um 80 Millionen Menschen anwächst.
Das heisst, wenn Deutschland ausgerottet werden würde, wäre das in einem starken Jahr durch den weltweiten Bevölkerungszuwachs wieder drin.
Deutschland kann die Menschheit also nicht vor dem Öko-Kollaps und der Energiekrise retten, nur, indem es sich einschränkt und irgendwie ohne durchdachtes Konzept auf Windräder und Klimakleber setzt und wartet, bis es so überrollt wird, dass alle zivilisatorischen Errungenschaften, die wir hier haben, der immer mehr Einzug haltenden Barbarei zum Opfer gefallen sind.
Um die Menschheit vor dem Öko-Kollaps und der Energiekrise zu retten, müssen alle, auch wir Deutsche, sich so einschränken, dass die Sache nachhaltig bleibt. Was wiederum nur geht, wenn das weltweite Bevölkerungswachstum aufhört und die Weltbevölkerung auf ein Ausmaß schumpft, das für die Ökosysteme verkraftbar ist. Damit das passiert, braucht es bei den Menschen auf der ganzen Welt eine massive Änderung der Bewusstseinslage. Sonst vermehren sie sich weiter. Wollte Deutschland auf der ganzen Welt eine Bewusstseinsänderung bewirken, müsste Deutschland dazu Einfluss haben. Um Einfluss zu haben, müsste Deutschland stark sein. Das ist Deutschland derzeit aber nicht.
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Beim Erdüberlastungstag geht es um den Tag im Jahr, ab dem die Menschheit mehr nachwachsende Ressourcen verbraucht als der Planet Erde im selben Jahr produziert und ab dem die Menschheit mehr Kohlenstoffdioxid in die Luft bläst als der Planet Erde im selben Jahr durch Photosynthese etc wieder so in Sauerstoff umsetzen kann, dass der Kohlenstoffdioxidgehalt in der Atmosphäre nicht ansteigt.
Der weltweite Erdüberlastungstag ist dieses Jahr am 27. Juli, d.h., die Menschheit bräuchte dieses Jahr 1,75 Erden, um den Verbrauch an nachwachsenden Ressourcen und den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß in einem Ausmaß zu halten, das der Planet durch Nachwachsenlassen bzw Verstoffwechseln ausgleichen könnte.
Am 4. Mai hat Deutschland die Menge nachwachsender Ressourcen verbraucht, die Deutschland in einem Jahr verbrauchen dürfte wenn alle Menschen des Planeten so leben würden, dass die nachwachsenden Ressourcen (bspw Holz, Pflanzenöle, Pflanzenfasern, Zucker, Stärke, Fischereiprodukte etc) in gleichem Maße nachwachsen würden wie sie verbraucht werden und der Kohlendioxidausstoß und die Umsetzung von Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff durch Photosynthese einander so die Waage halten würden, dass der Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre nicht ansteigen würde.
Würde die ganze Welt so leben wie Deutschland, bräuchte die Menschheit drei Planeten Erde, damit der Verbrauch an nachwachsenden Ressourcen und den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß in einem Ausmaß gehalten werden könnte, das der Planet (bzw die Planeten) durch Nachwachsenlassen bzw Verstoffwechseln ausgleichen könnte(n).
Damit Deutschland die nachwachsenden Ressourcen, die es verbraucht, selbst produzieren und seinen Kohlenstoffsioxid-Ausstoß selbst kompensieren könnte, müsste Deutschland 3,1 mal größer sein als Deutschland ist.
Hier sind nur nachwachsende Rohstoffe und Kohlenstoffdioxid-Ausstoß berücksichtigt.
Nicht-nachwachsende Rohstoffe wie Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran sind nicht mit berücksichtigt.
Es ist also ökologisch gesehen wirklich keine gute Idee, immer mehr Leute nach Deutschland zu holen, damit die auch so leben.
Das weltweite Problem kann Deutschland nicht allein für die ganze Menschheit in den Griff bekommen, auch wenn die Günen meinen, wenn wir uns nur genug zerstören und abwirtschaften, wird die Welt am deutschen Wesen genesen.
Denn in Deutschland leben 84 Millionen Menschen, während auf dem Planeten derzeit 8,04 Milliarden Menschen leben und die Weltbevölkerung pro Jahr um 80 Millionen Menschen anwächst.
Das heisst, wenn Deutschland ausgerottet werden würde, wäre das in einem starken Jahr durch den weltweiten Bevölkerungszuwachs wieder drin.
Deutschland kann die Menschheit also nicht vor dem Öko-Kollaps und der Energiekrise retten, nur, indem es sich einschränkt und irgendwie ohne durchdachtes Konzept auf Windräder und Klimakleber setzt und wartet, bis es so überrollt wird, dass alle zivilisatorischen Errungenschaften, die wir hier haben, der immer mehr Einzug haltenden Barbarei zum Opfer gefallen sind.
Um die Menschheit vor dem Öko-Kollaps und der Energiekrise zu retten, müssen alle, auch wir Deutsche, sich so einschränken, dass die Sache nachhaltig bleibt. Was wiederum nur geht, wenn das weltweite Bevölkerungswachstum aufhört und die Weltbevölkerung auf ein Ausmaß schumpft, das für die Ökosysteme verkraftbar ist. Damit das passiert, braucht es bei den Menschen auf der ganzen Welt eine massive Änderung der Bewusstseinslage. Sonst vermehren sie sich weiter. Wollte Deutschland auf der ganzen Welt eine Bewusstseinsänderung bewirken, müsste Deutschland dazu Einfluss haben. Um Einfluss zu haben, müsste Deutschland stark sein. Das ist Deutschland derzeit aber nicht.
Ah okay.....danke für die informativen Erklärungen.
Ich habe auch gar nichts gegen die Klimakleber, die haben wenigstens noch ihre Illusionen. Auch wenn es nervt, wenn man einen wichtigen Arzttermin hat und ihn deswegen verpasst.
Allerdings sehe ich die Ursachen der Klimakrise schon viel früher beginnen. Vermutlich wurde in der Zeit der Industrialisierung der Grundstein gelegt für den weltweiten Klimawandel.
Das [Klimawandel] ist der Preis, den wir zahlen für den Fortschritt.
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Ah okay.....danke für die informativen Erklärungen.
Ich habe auch gar nichts gegen die Klimakleber, die haben wenigstens noch ihre Illusionen. Auch wenn es nervt, wenn man einen wichtigen Arzttermin hat und ihn deswegen verpasst.
Allerdings sehe ich die Ursachen der Klimakrise schon viel früher beginnen. Vermutlich wurde in der Zeit der Industrialisierung der Grundstein gelegt für den weltweiten Klimawandel.
Das [Klimawandel] ist der Preis, den wir zahlen für den Fortschritt.
[Klimakleber/innen]
Ich habe nichts dagegen, dass Leute verlangen, sich Gedanken zu machen und diese dann in die Tat umzusetzen, wie man die Subspezies Homo Sapiens Sapiens dazu bewegen kann, aufzuhören, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören.
Ich habe etwas dagegen, dass viele Klimakleber/innen und Letzte-Generation-Anhänger/innen die Widersinnigkeit ihres Tuns nicht erkennen wollen, weil sie für sich in Wirklichkeit andere Ziele verfolgen, oder sich halt lieber einem Rudel anschließen, dessen Anführer/innen ihnen das Denken abnehmen, anstatt selbst zu denken.
Und dadurch mit dazu beitragen, dass die Menschheit sich mal wieder wegen etwas in Lager aufspaltet. In Lager, die unglaublich viele Ressourcen darauf verschwenden, einander gegenseitig aufzureiben und Errungenschaften der Zivilisation zunichte zu machen anstatt sie zum Guten zu nutzen und sich darauf zu konzentrieren, zu einer Gemeinschaft zu werden, die mehr ist als nur die Summe ihrer Teile und die mehr zustande bringt als zustandekommt solange die einzelnen Lager getrennt/distanziert voneinander und gegeneinander arbeitend herumwursteln.
Den Begriff "Rudel" habe ich absichtlich einfließen lassen:
Der Psychologe hat ein interessantes Buch veröffentlicht, Titel der deutschen Überetzung: , in dem er die These aufstellt, dass es zwei "Betriebsmodi" gibt, zwischen denen das menschliche Gehirn hin und her wechseln kann und von welchen abhängt, welche Areale des Gehirns am aktivsten sind:
Modus 1: Schnell, instinktiv, automatisch, immer aktiv, emotional, stereotypisierend, unbewusst, wenig Energie verbrauchend. Freund-Feind-Erkennung nicht über die Ratio, sondern über Amygdala.
Modus 2: : Langsam, reflektiert, überlegend, anstrengend, selten aktiv, logisch, berechnend, bewusst, abwägend, viel Energie verbrauchend.
(Ich denke, bei Sigmund Freud wäre der Modus 1 vielleicht ein Modus, in dem das Es dem Ich den Seinszustand und die Handlungen diktiert, und Modus 2 ein Modus, in dem das Über-Ich sich einschaltet, sodass das Ich zwischen Es und Über-Ich vermitteln muss, was mehr Gehirnaktivität und damit auch viel mehr Energie erfordert.)
Kahneman geht darauf ein, wie sich diese Modi auf die Wahrnehmung, das Assoziationsvermögen, die Entscheidungsfindung und das Selbst des Menschen auswirken (und zB kognitive Verzerrung, selektive Wahrnehmung, Selbstüberschätzung verursachen).
Kahnemans Modell der zwei Betriebsmodi eignet sich meiner Ansicht nach, Dynamiken, die sich innerhalb von Rangordnungen ergeben, zu erklären, in denen viele "Energiesparer/innen" im Modus 1 sich nach dem richten, was wenige Energieverbraucher/innen im Modus 2/Rudelbossinen/Rudelbosse ihnen vordenken, was wiederum, als der vorgeschichtliche Mensch noch in Horden/Rudeln gelebt hat, bei denen jedes Individuum mit seiner Körperenergie haushalten musste, weil Nahrungsbeschaffung schwierig und ein harter Konkurrenzkampf war, in Hinblick auf das Überleben der ganzen Gruppe durchaus sinnvoll gewesen sein mag.
In der Dystopie "Brave New World" legt der Autor Aldous Huxley dem Hypnopäden Sigmund Marx die Behauptung in den Mund, dass 62400 Wiederholungen eine Wahrheit ergeben. Das mag so sein, wenn man Wahrheiten erzeugen will für Gehirne, die sich im Modus 2 befinden.
Kahnemans Modell der zwei Betriebsmodi eignet sich vielleicht, zu erklären, warum es, entgegen der in Brave New World aufgestellten Behauptung, nicht immer 62400 Wiederholungen braucht: Für ein in Modus 1 gebrachtes Gehirn braucht es nur eine geschickt getriggerte Amygdala, um eine "Wahrheit" zu erzeugen, die zumindest so lange für gültig befunden wird wie das Gehirn sich in diesem Modus 1 befindet.
Kahnemans Modell der zwei Betriebsmodi eignet sich meiner Ansicht nach auch, in Richtung Verhaltensevolution und Funktionsweise des menschlichen Gehirns gehende Erklärungsansätze zu versuchen für die Gedanken über das menschliche Verhalten, die der am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligte Theologe Dietrich Bonhoeffer in Gefangenschaft niedergeschrieben hat, bevor er am 9. April 1945 im KZ Flussenbürg von den Nationalsozialisten am Stranguliergalgen erhängt wurde, wobei belegt ist, dass der Hinrichtungsvorgang sechs Stunden dauerte und es üblich war, durch die Strangulation ohnmächtig Gewordene durch Ärzte, also verlogene Menschen, die den hippokratischen Eid geleistet hatten, wiederbeleben zu lassen, um den Todeskampf zu verlängern.
Insbesondere für die Gedanken aus seinem recht kurzen Aufsatz "", in dem Bonhoeffer unter anderem darauf eingeht, dass Dummheit oft gefährlicher ist als Bosheit, weil dumme Menschen Argumenten nicht zugänglich sind.
(Mein Gedanke: Menschen im Modus 1 sind Argumenten nicht zugänglich. Um zugänglich zu werden, müssten sie auf Modus 2 umschalten.)
Wenn man den Aufsatz Bonhoeffers liest, wird schnell klar, dass er eine ganz bestimmte Auffassung von dem Begriff "Dummheit" hatte und ihn nicht gleichsetzte mit intellektueller Unbeweglichkeit und dass "Dummheit" für ihn (wie der Modus 1 nach Kahneman) kein permanenter Zustand war, aber einer, aus dem die sich in ihm befindlichen Menschen sich nur schwer durch Argumente und Appelle an die Stringenz herauslösen lassen.
Viele, die diesen Aufsatz Bonhoeffers lesen, stimmen zu, glauben gerne, dass das dort Geschriebene auf andere zutrifft, nicht aber auf sie selbst. Obwohl ganz und gar nicht ausgeschlossen ist, dass es in allen um die Wahrheit(tm) kämpfenden Lagern Dumme (im Sinne der Bonhoeffer'schen Verwendung des Begriffs "Dummheit" gibt.
Bei den vielen Menschen, die mit Mathe nicht so recht warm werden, liegt es vielleicht nicht wirklich daran, dass Mathe etwa zu kompliziert für sie wäre, sondern daran, dass ihr Gehirn sich evolutionsbedingt scheut, in den energieaufwendigen Modus 2 umzuschalten, in den das Gehirn umschalten muss, um Mathematik betreiben zu können. Dieser innere Widerstand verursacht vielleicht, dass Mathe unangenehm gefunden wird. In Konsequenz mag man sich damit nicht beschäftigen, lernt schlechter, nimmt die stoffwechsel-energiebezogene Fehlinvestition eines Mißerfolgs beim Mathematikbetreiben, etwa eine schlechte Note, schwerer.
Es dürfte schon einen Grund haben, warum in den 20er bis 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, einer Hochblütezeit der Mathematik, in so vielen Mathematikerkreisen gerne Tee getrunken und süßes Gebäck verzehrt worden ist: Dadurch war der Körper gut mit Energie versorgt und das Gehirn gerner bereit, in den energieaufwändigeren Modus 2 umzuschalten.
Ähnliches vielleicht auch bei Leuten, die sich über zu lange Texte beschweren, obwohl sie in der Lage wären, sie zu verstehen, für deren Verständnis man aber in den energieaufwändigeren Modus 2 umschalten muss.
> Allerdings sehe ich die Ursachen der Klimakrise schon viel früher beginnen. Vermutlich wurde in der Zeit der Industrialisierung der Grundstein gelegt für den weltweiten Klimawandel.
Bezogen auf den Beginn des Einsatzes von Bevölkerungswachstum zunächst begünstigender und zugleich umweltschädlicher Technik als Urache für den weltweiten Klimawandel mag das zutreffen.
Die Grundlagen im menschlichen Bewusstsein wurden meiner Meinung nach aber viel früher gelegt, schon in der Vorgeschichte.
Ich meine jetzt nicht unbedingt den Umstand, dass der Mensch Bewusstsein und Erinnerungsvermögen erlangt hat, den aufrechten Gang, das Denken, Sprechen, Rechnen, Erzeugen und Nutzen von Werkzeugen/Maschinen gelernt hat etc, sondern die Selbstverständlichkeit, mit der der Mensch, ohne zu hinterfragen, ob das in Ordnung ist, seine Umgebung hemmungslos ausbeutet und umgestaltet.
Schon in der Vorgeschichte war das Bewusstsein des Homo Sapiens auf eine Art und Weise beschaffen, die ihn nicht davon abgehalten hat, seine Umgebung hemmungslos auszubeuten und umzugestalten und zB Tierarten auszurotten - etwa die durch die australischen Ureinwohner ausgerottete australische Megafauna, etwa das durch den Menschen ausgerottete Mammut und die Höhlenbären und Säbelzahntiger - und andere Menschenschläge zu verdrängen - zB wurde der Homo Sapiens Neandertalensis vom Homo Sapiens Sapiens verdrängt .
Schon in der Antike hat der Mensch bedenkenlos, in dem Bewusstsein, nonchalant hinweggehen zu können über die Hinterfragbarkeit der Annahme, dass er dazu berechtigt sei, ganze Ökosysteme platt gemacht, ganze Wälder für kurzfristig bestehende Befestigungsanlagen und Schiffsflotten unwiederbringlich abgeholzt, Sümpfe und Moore trockengelegt, dem Meer durch Deichbau Land abgerungen, et cetera pp.
Es ist früher für den Menschen gut gegangen, weil der Mensch in seinen (technischen) Möglichkeiten, die ihm durch die Naturkräfte entgegengebrachten Widerstände zu überwinden, hinreichend eingeschränkt war.
Diese Eingeschränktheit brachte zwei Dinge mit sich:
Erstens hielt sich der Schaden, den der Mensch angerichten konnte, sowohl für die Natur als in Konsequenz auch für den Menschen selbst in Grenzen, bzw die Naturkräfte hielten den Menschen noch irgendwie so in Schach, dass er die Natur nicht so zerstören konnte, dass er dadurch seine Lebensgrundlage verlor.
Zweitens pflanzte die Eingeschränktheit in den Menschen - Stichwort Verhaltensevolution - den Hang ein, die Dinge in dem Bestreben, die Widerstände zu überwinden, die die Eingeschränktheit bedingen, zu weit zu treiben, wann immer die Widerstände gering sind.
Der menschliche Hang, die Dinge zu weit zu treiben, bewirkt, wenn dieser Hang nicht durch irgendwelche Umstände, zB durch die Versuche des Menschen zunichte machende Naturkräfte oder durch Regeln der Gesellschaft, neutralisiert wird, dass der Mensch Verhaltensweisen an den Tag legt, bei denen ihm die Dinge, die er entgegen den Naturkräften und gesellschaftlichen Widerständen in seinem Sinne umgestalten will, um die Ohren fliegen oder sonstwie auf eine Weise missraten, die im Grunde genommen ganz und gar nicht in seinem Sinne ist.
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[Klimakleber/innen]
Ich habe nichts dagegen, dass Leute verlangen, sich Gedanken zu machen und diese dann in die Tat umzusetzen, wie man die Subspezies Homo Sapiens Sapiens dazu bewegen kann, aufzuhören, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören.
Ich habe etwas dagegen, dass viele Klimakleber/innen und Letzte-Generation-Anhänger/innen die Widersinnigkeit ihres Tuns nicht erkennen wollen, weil sie für sich in Wirklichkeit andere Ziele verfolgen, oder sich halt lieber einem Rudel anschließen, dessen Anführer/innen ihnen das Denken abnehmen, anstatt selbst zu denken.
Und dadurch mit dazu beitragen, dass die Menschheit sich mal wieder wegen etwas in Lager aufspaltet. In Lager, die unglaublich viele Ressourcen darauf verschwenden, einander gegenseitig aufzureiben und Errungenschaften der Zivilisation zunichte zu machen anstatt sie zum Guten zu nutzen und sich darauf zu konzentrieren, zu einer Gemeinschaft zu werden, die mehr ist als nur die Summe ihrer Teile und die mehr zustande bringt als zustandekommt solange die einzelnen Lager getrennt/distanziert voneinander und gegeneinander arbeitend herumwursteln.
Den Begriff "Rudel" habe ich absichtlich einfließen lassen:
Der Psychologe Daniel Kahneman hat ein interessantes Buch veröffentlicht, Titel der deutschen Überetzung: Schnelles Denken, langsames Denken, in dem er die These aufstellt, dass es zwei "Betriebsmodi" gibt, zwischen denen das menschliche Gehirn hin und her wechseln kann und von welchen abhängt, welche Areale des Gehirns am aktivsten sind:
Modus 1: Schnell, instinktiv, automatisch, immer aktiv, emotional, stereotypisierend, unbewusst, wenig Energie verbrauchend. Freund-Feind-Erkennung nicht über die Ratio, sondern über Amygdala.
Modus 2: : Langsam, reflektiert, überlegend, anstrengend, selten aktiv, logisch, berechnend, bewusst, abwägend, viel Energie verbrauchend.
(Ich denke, bei Sigmund Freud wäre der Modus 1 vielleicht ein Modus, in dem das Es dem Ich den Seinszustand und die Handlungen diktiert, und Modus 2 ein Modus, in dem das Über-Ich sich einschaltet, sodass das Ich zwischen Es und Über-Ich vermitteln muss, was mehr Gehirnaktivität und damit auch viel mehr Energie erfordert.)
Kahneman geht darauf ein, wie sich diese Modi auf die Wahrnehmung, das Assoziationsvermögen, die Entscheidungsfindung und das Selbst des Menschen auswirken (und zB kognitive Verzerrung, selektive Wahrnehmung, Selbstüberschätzung verursachen).
Kahnemans Modell der zwei Betriebsmodi eignet sich meiner Ansicht nach, Dynamiken, die sich innerhalb von Rangordnungen ergeben, zu erklären, in denen viele "Energiesparer/innen" im Modus 1 sich nach dem richten, was wenige Energieverbraucher/innen im Modus 2/Rudelbossinen/Rudelbosse ihnen vordenken, was wiederum, als der vorgeschichtliche Mensch noch in Horden/Rudeln gelebt hat, bei denen jedes Individuum mit seiner Körperenergie haushalten musste, weil Nahrungsbeschaffung schwierig und ein harter Konkurrenzkampf war, in Hinblick auf das Überleben der ganzen Gruppe durchaus sinnvoll gewesen sein mag.
In der Dystopie "Brave New World" legt der Autor Aldous Huxley dem Hypnopäden Sigmund Marx die Behauptung in den Mund, dass 62400 Wiederholungen eine Wahrheit ergeben. Das mag so sein, wenn man Wahrheiten erzeugen will für Gehirne, die sich im Modus 2 befinden.
Kahnemans Modell der zwei Betriebsmodi eignet sich vielleicht, zu erklären, warum es, entgegen der in Brave New World aufgestellten Behauptung, nicht immer 62400 Wiederholungen braucht: Für ein in Modus 1 gebrachtes Gehirn braucht es nur eine geschickt getriggerte Amygdala, um eine "Wahrheit" zu erzeugen, die zumindest so lange für gültig befunden wird wie das Gehirn sich in diesem Modus 1 befindet.
Kahnemans Modell der zwei Betriebsmodi eignet sich meiner Ansicht nach auch, in Richtung Verhaltensevolution und Funktionsweise des menschlichen Gehirns gehende Erklärungsansätze zu versuchen für die Gedanken über das menschliche Verhalten, die der am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligte Theologe Dietrich Bonhoeffer in Gefangenschaft niedergeschrieben hat, bevor er am 9. April 1945 im KZ Flussenbürg von den Nationalsozialisten am Stranguliergalgen erhängt wurde, wobei belegt ist, dass der Hinrichtungsvorgang sechs Stunden dauerte und es üblich war, durch die Strangulation ohnmächtig Gewordene durch Ärzte, also verlogene Menschen, die den hippokratischen Eid geleistet hatten, wiederbeleben zu lassen, um den Todeskampf zu verlängern.
Insbesondere für die Gedanken aus seinem recht kurzen Aufsatz "Von der Dummheit", in dem Bonhoeffer unter anderem darauf eingeht, dass Dummheit oft gefährlicher ist als Bosheit, weil dumme Menschen Argumenten nicht zugänglich sind.
(Mein Gedanke: Menschen im Modus 1 sind Argumenten nicht zugänglich. Um zugänglich zu werden, müssten sie auf Modus 2 umschalten.)
Wenn man den Aufsatz Bonhoeffers liest, wird schnell klar, dass er eine ganz bestimmte Auffassung von dem Begriff "Dummheit" hatte und ihn nicht gleichsetzte mit intellektueller Unbeweglichkeit und dass "Dummheit" für ihn (wie der Modus 1 nach Kahneman) kein permanenter Zustand war, aber einer, aus dem die sich in ihm befindlichen Menschen sich nur schwer durch Argumente und Appelle an die Stringenz herauslösen lassen.
Viele, die diesen Aufsatz Bonhoeffers lesen, stimmen zu, glauben gerne, dass das dort Geschriebene auf andere zutrifft, nicht aber auf sie selbst. Obwohl ganz und gar nicht ausgeschlossen ist, dass es in allen um die Wahrheit(tm) kämpfenden Lagern Dumme (im Sinne der Bonhoeffer'schen Verwendung des Begriffs "Dummheit" gibt.
Bei den vielen Menschen, die mit Mathe nicht so recht warm werden, liegt es vielleicht nicht wirklich daran, dass Mathe etwa zu kompliziert für sie wäre, sondern daran, dass ihr Gehirn sich evolutionsbedingt scheut, in den energieaufwendigen Modus 2 umzuschalten, in den das Gehirn umschalten muss, um Mathematik betreiben zu können. Dieser innere Widerstand verursacht vielleicht, dass Mathe unangenehm gefunden wird. In Konsequenz mag man sich damit nicht beschäftigen, lernt schlechter, nimmt die stoffwechsel-energiebezogene Fehlinvestition eines Mißerfolgs beim Mathematikbetreiben, etwa eine schlechte Note, schwerer.
Es dürfte schon einen Grund haben, warum in den 20er bis 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, einer Hochblütezeit der Mathematik, in so vielen Mathematikerkreisen gerne Tee getrunken und süßes Gebäck verzehrt worden ist: Dadurch war der Körper gut mit Energie versorgt und das Gehirn gerner bereit, in den energieaufwändigeren Modus 2 umzuschalten.
Ähnliches vielleicht auch bei Leuten, die sich über zu lange Texte beschweren, obwohl sie in der Lage wären, sie zu verstehen, für deren Verständnis man aber in den energieaufwändigeren Modus 2 umschalten muss.
> Allerdings sehe ich die Ursachen der Klimakrise schon viel früher beginnen. Vermutlich wurde in der Zeit der Industrialisierung der Grundstein gelegt für den weltweiten Klimawandel.
Bezogen auf den Beginn des Einsatzes von Bevölkerungswachstum zunächst begünstigender und zugleich umweltschädlicher Technik als Urache für den weltweiten Klimawandel mag das zutreffen.
Die Grundlagen im menschlichen Bewusstsein wurden meiner Meinung nach aber viel früher gelegt, schon in der Vorgeschichte.
Ich meine jetzt nicht unbedingt den Umstand, dass der Mensch Bewusstsein und Erinnerungsvermögen erlangt hat, den aufrechten Gang, das Denken, Sprechen, Rechnen, Erzeugen und Nutzen von Werkzeugen/Maschinen gelernt hat etc, sondern die Selbstverständlichkeit, mit der der Mensch, ohne zu hinterfragen, ob das in Ordnung ist, seine Umgebung hemmungslos ausbeutet und umgestaltet.
Schon in der Vorgeschichte war das Bewusstsein des Homo Sapiens auf eine Art und Weise beschaffen, die ihn nicht davon abgehalten hat, seine Umgebung hemmungslos auszubeuten und umzugestalten und zB Tierarten auszurotten - etwa die durch die australischen Ureinwohner ausgerottete australische Megafauna, etwa das durch den Menschen ausgerottete Mammut und die Höhlenbären und Säbelzahntiger - und andere Menschenschläge zu verdrängen - zB wurde der Homo Sapiens Neandertalensis vom Homo Sapiens Sapiens verdrängt .
Schon in der Antike hat der Mensch bedenkenlos, in dem Bewusstsein, nonchalant hinweggehen zu können über die Hinterfragbarkeit der Annahme, dass er dazu berechtigt sei, ganze Ökosysteme platt gemacht, ganze Wälder für kurzfristig bestehende Befestigungsanlagen und Schiffsflotten unwiederbringlich abgeholzt, Sümpfe und Moore trockengelegt, dem Meer durch Deichbau Land abgerungen, et cetera pp.
Es ist früher für den Menschen gut gegangen, weil der Mensch in seinen (technischen) Möglichkeiten, die ihm durch die Naturkräfte entgegengebrachten Widerstände zu überwinden, hinreichend eingeschränkt war.
Diese Eingeschränktheit brachte zwei Dinge mit sich:
Erstens hielt sich der Schaden, den der Mensch angerichten konnte, sowohl für die Natur als in Konsequenz auch für den Menschen selbst in Grenzen, bzw die Naturkräfte hielten den Menschen noch irgendwie so in Schach, dass er die Natur nicht so zerstören konnte, dass er dadurch seine Lebensgrundlage verlor.
Zweitens pflanzte die Eingeschränktheit in den Menschen - Stichwort Verhaltensevolution - den Hang ein, die Dinge in dem Bestreben, die Widerstände zu überwinden, die die Eingeschränktheit bedingen, zu weit zu treiben, wann immer die Widerstände gering sind.
Der menschliche Hang, die Dinge zu weit zu treiben, bewirkt, wenn dieser Hang nicht durch irgendwelche Umstände, zB durch die Versuche des Menschen zunichte machende Naturkräfte oder durch Regeln der Gesellschaft, neutralisiert wird, dass der Mensch Verhaltensweisen an den Tag legt, bei denen ihm die Dinge, die er entgegen den Naturkräften und gesellschaftlichen Widerständen in seinem Sinne umgestalten will, um die Ohren fliegen oder sonstwie auf eine Weise missraten, die im Grunde genommen ganz und gar nicht in seinem Sinne ist.
Tippfehler:
KZ Flussenbürg muss heißen: . Mit "o" statt mit "u".
Und Links funktionieren mal wieder nicht.
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- Daniel Kahneman:
- Dietrich Bonhoeffer:
Und dann hat das Ding mal wieder ein Emoji eingebaut, wo ich keines drin hatte, sondern nur eine schließende Klammer nach einem schließenden Anführungszeichen.
Ich hätte zwischen das schließende Anführungszeichen und die schließende Klammer einen Zero-Width Space (HTML-Entity ​ ) einfügen müssen, um die ungute Umwandlug in Emoji zu verhindern.
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Herzlichen Glückwunsch
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