Hallo,
ich habe vor ca. eineinhalb Jahren einen Füller (Harmel) aus einem Schreibwarengeschäft vor Ort geschenkt bekommen. Natürlich existiert keine Quittung davon.
Nun war die Feder defekt und ich habe den Füller zu dem Laden gebracht um zu fragen, ob ich eine neue Ferder bestellen kann.
Mir wurde gesagt, dass ich den Füller doch bitte da lassen sollte, weil die entsprechende Kollegin gerade nicht im Haus sei, man sich aber bald bei mir melden würde.
Gestern bekam ich eine Mitteilung, dass ichvom Hersteller auf Kulanz einen neuen Füller erhalte und eine Rechnung über 10 Portogebühren.
Ich war etwas verdutzt, der Hersteller hat nun den Füller komplett ersetzt, was ich ja schonmal sehr löblich finde, obwohl eine einzelne Feder es auch getan hätte. Was mich aber ärgert, dass mir vorher darüber nichts gesagt wurde, über das Eindsenden und die für mich entstehenden Portokosten. Natürlich wäre grundsätzlich ich bereit, diese 10 zu zahlen, da die Chefin dieses Ladens mich aber so pampig angemacht hat "Was wolln se denn, für 10 ham se schließlich n neuen Füller" (hier machte der Ton die Musik), ärgere ich mich echt über die Vorgehensweise, mir ohne mein Wissen und mit Vorgriff auf mein Einverständnis eine Rechnung über einen Auftrag zu schreiben, den ich so nicht aufgegeben habe.
Ich habe wirklich genug Füller und bin im Moment über diese pampige Antwort auf meine Nachfrage so sauer, dass mir danach wäre zu sagen: "Lassen Sie mir bitte meinen alten Füller wieder kommen, ich kümmere mich selbst darum." Eine neue Feder kostet nämlich keine 10!
Ich würde in Zukunft ja den Händler wechseln, weil ich mich schon öfter über das Verhalten der Chefin geärgert hatbe (es ist wirklich ein toller Laden, mit supernetten Mitarbeitern und klasse Beratung, nur die Chefin ist echt .. :evil: ), mangels Alternativen werde ich aber wohl Stammkunde bleiben :-/
Was würdet ihr tun?
Viele Grüße
Mimi