Gleichberechtigung der Geschlechter
Hallo ihr Lieben,
weil "wir" hier im Forum gerade den Thread "Gendern" haben, und ich zudem eben auf einen Artikel zur Thematik gestoßen bin, dachte ich, frau könne ja mal allgemein über Gleichberechtigung sprechen.
Der Artikel führt an, dass die Weltbevölkerung in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter infolge der Corona-Pandemie um eine Generation zurückgeworfen wurde.
Und es noch wenigstens 132 Jahre dauert, bis eine Gleichberechtigung/Gleichbehandlung der Geschlechter erreicht sein wird.
Tja, da schätze ich mal, dass das dann keine von uns hier mehr erlebt.
Wie sehr ihr das? Fühlt ihr euch gleichberechtigt, gegenüber den jeweils anderen Geschlechtern?
Was klappt, wo hakt es, wo sollte man ansetzen?
Ich freue mich auf eure Meinungen
LG
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Wir in den westlichen Industrieländern denken immer, wir hätten in Sachen Gleichberechtigung schon alles erreicht. Das ist aber noch lange nicht so.
Sogar mir als Mann fällt auf, dass es da noch einiges zu tin gibt.
Beispielsweise wird von Frauen immer noch erwartet, dass sie die unbezahlte Arbeit leisten, die schlecht bezahlten Jobs machen und sie werden auch noch zum Teil für denselben Job schlechter bezahlt. Sexismus ist immer noch Alltag, ebenso ist es die gläserne Decke.
Es mag ja stimmen, dass es Frauen in Deutschland besser haben als beispielsweise in Pakistan, Afghanistan oder Saudiarabien, aber das heißt noch lange nicht, dass bei uns alles gut wäre. Die USA sind da noch schlimmer, wenn man sich beispielsweise das derzeit aktuelle Thema Abtreibung ansieht. Darauf brauchen wir uns wirklich nichts einbilden.
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Mir fällt jetzt spontan nur wenig ein, wo Männer benachteiligt werden:
Beim Aufenthaltsrecht der gemeinsamen Kinder nach der Trennung der Eltern
Männer werden ungern in Kitas beschäftigt (wohl deswegen, weil Pädophilie unterstellt wird)
Ich finde beides absurd. Es ist nicht immer gesagt, dass die Mutter sich besser um die Kinder kümmern kann und schon gar nicht sind alle Männer pädophil. Aber abgesehen davon sind wir Männer wirklich auf die Butterseite gefallen.
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Ich fühle mich absolut nicht gleichberechtigt. Wieso verdienen Männer im gleichen Beruf, mit gleicher Berufserfahrung, Qualifikation, Alter etc. mehr Gehalt als ich? Warum muss ich mich rund um die Uhr ums Kind kümmern, während der Mann seine Vollzeitstelle erfüllen kann? Warum darf ein Mann ständig wechselnde Partnerinnen und ONS haben und ich werde als Schl.... bezeichnet? Warum darf ein Mann auch mal ordentlich seine Meinung sagen und wenn ich es tue, heißt es "Oh, ist das eine Zicke". Warum, warum, warum? Da gibt es noch so viel mehr Punkte. Natürlich ist es heute besser, als es noch vor 60, 70 Jahren der Fall war, jedoch sind wir von absoluter Gleichberechtigung noch ein gutes Stück entfernt. Ich sage zu meinem Partner oft, dass ich in meinem nächsten Leben (fall es so etwas überhaupt gibt) lieber als Mann zur Welt käme.
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Verglichen mit anderen Ländern denke ich das es uns Frauen hier sehr gut geht.
Ich fühle mich in keinster Weise ungerecht behandelt. Eher das Gegenteil. Ich kann für mich viele Vorteile rausschlagen, eben weil ich eine Frau bin.
Was meiner Meinung nach geändert werden sollte wären auf alle Fälle das Abtreibunsgesetz in den U.S.A.
Und ich wäre auch dafür das Verhütungsmittel und Abtreibungen von der Krankenkasse bezahlt werden sollten.
Für jeden anderen Blödsinn ist ja auch Geld vorhanden.
Und das die Hygieneprodukte für die Periode gratis zur Verfügung gestellt werden könnten.
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Ich würde mir wünschen das Frauen weniger sexualisiert werden und Männer sich mehr mit dem Thema sexuelle Belästigung auseinandersetzen.
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Ich fühle mich absolut nicht gleichberechtigt. Wieso verdienen Männer im gleichen Beruf, mit gleicher Berufserfahrung, Qualifikation, Alter etc. mehr Gehalt als ich? Warum muss ich mich rund um die Uhr ums Kind kümmern, während der Mann seine Vollzeitstelle erfüllen kann? Warum darf ein Mann ständig wechselnde Partnerinnen und ONS haben und ich werde als Schl.... bezeichnet? Warum darf ein Mann auch mal ordentlich seine Meinung sagen und wenn ich es tue, heißt es "Oh, ist das eine Zicke". Warum, warum, warum? Da gibt es noch so viel mehr Punkte. Natürlich ist es heute besser, als es noch vor 60, 70 Jahren der Fall war, jedoch sind wir von absoluter Gleichberechtigung noch ein gutes Stück entfernt. Ich sage zu meinem Partner oft, dass ich in meinem nächsten Leben (fall es so etwas überhaupt gibt) lieber als Mann zur Welt käme.
Das ist alles nicht in Ordnung, was du da ansprichst.
Aber: deine Partner suchst du dir selbst aus. Und wenn du dir einen ausgesucht hast, der dich mit eurem Kind alleine lässt und seinen Hobbys nachgeht, als wäre er noch Single, dann bist du daran auch nicht ganz unbeteiligt.
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Wir in den westlichen Industrieländern denken immer, wir hätten in Sachen Gleichberechtigung schon alles erreicht. Das ist aber noch lange nicht so.
Sogar mir als Mann fällt auf, dass es da noch einiges zu tin gibt.
Beispielsweise wird von Frauen immer noch erwartet, dass sie die unbezahlte Arbeit leisten, die schlecht bezahlten Jobs machen und sie werden auch noch zum Teil für denselben Job schlechter bezahlt. Sexismus ist immer noch Alltag, ebenso ist es die gläserne Decke.
Es mag ja stimmen, dass es Frauen in Deutschland besser haben als beispielsweise in Pakistan, Afghanistan oder Saudiarabien, aber das heißt noch lange nicht, dass bei uns alles gut wäre. Die USA sind da noch schlimmer, wenn man sich beispielsweise das derzeit aktuelle Thema Abtreibung ansieht. Darauf brauchen wir uns wirklich nichts einbilden.
Schön, dass sich gleich ein Mann zu Wort meldete. Beim Thema Gleichberechtigung denken viele ja zunächst einmal an die Gleichberechtigung der Frauen. Dass ein Mann dazu eine eindeutige Haltung hat, finde ich gut.
Ja, es stimmt leider, dass Frauen gerade beim Thema Arbeit und Bezahlung immer noch meilenweit hinterherhinken, selbst hier bei uns in Deutschland.
Irgendwo habe ich sogar gelesen, dass Deutschland diesbezüglich im europäischen Vergleich ziemlich hintenansteht.
Allerdings denke ich auch, dass Frauen hier teilweise selbstbewusster auftreten sollten.
Es ist ja in größeren Unternehmen gesetzlich möglich, den Lohn anderer, insbesondere männlicher Kollegen zu erfragen, darauf gibt es einen gesetzlichen Anspruch.
Wieviele Frauen das tatsächlich erfragen, weiß ich allerdings nicht; ich würde aber meinen, dass es nicht die Mehrheit ist.
Im Vergleich zu anderen Staaten, geht es uns in Deutschland aber tatsächlich ziemlich gut.Im Sudan wurde gerade eben eine junge Frau zum Tod durch Steinigung verurteilt, wegen Ehebruchs.
Weiter als bis zur "Steinzeit" sind sie in einigen Staaten wirklich noch nicht gekommen.
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Wir in den westlichen Industrieländern denken immer, wir hätten in Sachen Gleichberechtigung schon alles erreicht. Das ist aber noch lange nicht so.
Sogar mir als Mann fällt auf, dass es da noch einiges zu tin gibt.
Beispielsweise wird von Frauen immer noch erwartet, dass sie die unbezahlte Arbeit leisten, die schlecht bezahlten Jobs machen und sie werden auch noch zum Teil für denselben Job schlechter bezahlt. Sexismus ist immer noch Alltag, ebenso ist es die gläserne Decke.
Es mag ja stimmen, dass es Frauen in Deutschland besser haben als beispielsweise in Pakistan, Afghanistan oder Saudiarabien, aber das heißt noch lange nicht, dass bei uns alles gut wäre. Die USA sind da noch schlimmer, wenn man sich beispielsweise das derzeit aktuelle Thema Abtreibung ansieht. Darauf brauchen wir uns wirklich nichts einbilden.
Zum Thema Abtreibungen USA
Biden versucht ja mit seinen Demokraten das Abtreibungsrecht bundeseinheitlich zu regeln. Gerade eben haben zwei Gesetzentwürde das Repräsentantenhaus passiert.
Zum einen, dass das Recht auf Abtreibung gilt
Zum anderen, dass Frauen, die in einen anderen Bundesstaat reisen, um dort abzutreiben, im Heimatstaat anschließend nicht bestraft werden können.
Allerdings steht leider zu vermuten, dass beide Gesetzesvorhaben wegen der Blokadehaltung der Republikaner im Senat nicht durchkommen werden
Erschreckend finfe ich, dass ja auch unter diesen viele Frauen sind, bzw. auch im Supreme Court Frauen sitzen und trotzdem solche Entscheidungen ergehen.
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Mir fällt jetzt spontan nur wenig ein, wo Männer benachteiligt werden:
Beim Aufenthaltsrecht der gemeinsamen Kinder nach der Trennung der Eltern
Männer werden ungern in Kitas beschäftigt (wohl deswegen, weil Pädophilie unterstellt wird)
Ich finde beides absurd. Es ist nicht immer gesagt, dass die Mutter sich besser um die Kinder kümmern kann und schon gar nicht sind alle Männer pädophil. Aber abgesehen davon sind wir Männer wirklich auf die Butterseite gefallen.
Schöne Beispiele - wie schon oben gesagt, haben viele beim Thema Gleichberechtigung eher die Benachteiligung von Frauen im Blick
Aber es stimmt, Männer in eher als weiblich gesehenen Berufen wie Erzieher, aber auch Lehrer werden öfter mal unter den Generalverdacht Pädophilie gestellt.
In Kitas tritt des häufig sehr deutlich zu Tage, aber auch auf Grundschulniveau werden Lehrer teils noch etwas argwöhnisch betrachtet. Wenn Mann als Lehrer, dann doch bitte am Gymnysium - scheint immer noch die Meinung etlicher Mitbürger zu sein.
Wo Männer definitiv benachteiligt wurden/werden - Wehrpflicht.
Die ist ja nicht abgeschafft, sondern nur ausgesetzt.
Ich fand das aber immer schon problematisch, warum dazu nur Männer harangezogen werden konnten.
Und bin absolut der Ansicht, dass jeder ein Pflichtjahr - oder eine Pflichtzeit - für die Gesellschaft aufbringen müsste.
Ich würde an dem Pukt teilweise sogar soweit gehen, wirklich für alle im Erwerbsfähigen Alter jetzt noch eine solche Dienstpflicht festzulegen.
So dass bspw arbeitslose Frauen und auch Männer, die noch nicht gedient haben, auch jetzt noch dazu verpflichtet werden könnten.
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Ich fühle mich absolut nicht gleichberechtigt. Wieso verdienen Männer im gleichen Beruf, mit gleicher Berufserfahrung, Qualifikation, Alter etc. mehr Gehalt als ich? Warum muss ich mich rund um die Uhr ums Kind kümmern, während der Mann seine Vollzeitstelle erfüllen kann? Warum darf ein Mann ständig wechselnde Partnerinnen und ONS haben und ich werde als Schl.... bezeichnet? Warum darf ein Mann auch mal ordentlich seine Meinung sagen und wenn ich es tue, heißt es "Oh, ist das eine Zicke". Warum, warum, warum? Da gibt es noch so viel mehr Punkte. Natürlich ist es heute besser, als es noch vor 60, 70 Jahren der Fall war, jedoch sind wir von absoluter Gleichberechtigung noch ein gutes Stück entfernt. Ich sage zu meinem Partner oft, dass ich in meinem nächsten Leben (fall es so etwas überhaupt gibt) lieber als Mann zur Welt käme.
Das hast du ja richtig viele Beispiele aufgefahren, wo Frauen hier Benachteiligungen erleben.
Bestimmte Dinge davon, wie etwa beim Thema Kind, haben Frauen aus meiner Sicht aber durchaus etwas mit in der Hand.
Hier muss die Kommunikation in der Beziehung eben entsprechend funktionieren und die Beteiligten sich auf eine gleichberechtigte Erziehungsarbeit verständigen. Was auch bedeutet, dass der Mann ebenso Elternzeit beantragt oder Kinderkranktage nimmt.
Klar, ist immer auch eine finanzielle Frage, und in der Regel verdienen Männer mehr als Frauen, so dass es einfacher ist - oder sagen wir: scheint, wenn dann eben die Frau zurücksteckt.
Allerdings bedingt genau dieses "freiwillige" Zurückstecken ja eben auch, dass sich bestehende Strukturen verfestigen und sich nicht ändern. Frauen sind hier also nicht nur "Opfer" äußerer Umstände, sondern begünstigen diese durch ihr aktives Verhalten und trage diese Ungerechtigkeit mit
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Verglichen mit anderen Ländern denke ich das es uns Frauen hier sehr gut geht.
Ich fühle mich in keinster Weise ungerecht behandelt. Eher das Gegenteil. Ich kann für mich viele Vorteile rausschlagen, eben weil ich eine Frau bin.
Was meiner Meinung nach geändert werden sollte wären auf alle Fälle das Abtreibunsgesetz in den U.S.A.
Und ich wäre auch dafür das Verhütungsmittel und Abtreibungen von der Krankenkasse bezahlt werden sollten.
Für jeden anderen Blödsinn ist ja auch Geld vorhanden.
Und das die Hygieneprodukte für die Periode gratis zur Verfügung gestellt werden könnten.
Du fühlst dich nicht ungerecht behandelt?
Was ist mit den Frauen in deinem Umfeld? Mutter, Oma, Schwestern, Freundinnen?
Sind die gleichberechtigt, werden die gleichbehandelt?
Wer macht bei Dir den Hauhalt?
Oder wie war das bei deine Eltern? Wer hat da den Haushalt geschmissen, Mutter oder Vater?
Wer ist zu Hause geblieben, wenn du als Kind mal krankwarst?
Wer hat mehr verdient?
Welche Vorteile kann man aus deiner Sicht hier in Deutschland als Frau "rausschlagen"?
Gratis Monatshygiene-Produkte würde ich unterstützen.
Gratis Verhütungsmittel ginge mir allerdings zu weit.
Wie möchte man das auch sinnvoll regeln? Würdest du dann nur Frauen die Verhütung bezahlen? Oder bekommen dann auch Männer Kondome finanziert?
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Ich würde mir wünschen das Frauen weniger sexualisiert werden und Männer sich mehr mit dem Thema sexuelle Belästigung auseinandersetzen.
Wichtiger Punkt.
Wobei ich glaube, dass hier auch die Frauen selbst gefordert sind.
So lange es genügend Sternchens/Z-"Promis" gibt, die gerade damit berühmt und reich werden wollen, dass sie sich in sexueller/sexualisierter Hinsicht präsentieren, wird eben teilweise auch ein bestimmtes Frauenbild transportiert.
Und zur Wahrheit gehört auch, dass viele andere, und zwar nicht nur Männer, diese Dinge konsumieren.
Was da zB alles für Schwachsinns-Formate über die Sender laufen - und das Publikum schaltet ein, in der Hoffnung auf "nackte" Tatsachen, vielleicht ein bisschen Sex - Hauptsache man hat was zur Abendbelustigung.
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Zur Benachteiligung von Frauen
Es gibt so viele Dinge, die im Alltag einfach an einem vorbeigehen und über die man gar nicht wirklich nachdenkt
Zum Beispiel Autofahren
Autos werden für den Durchschnittsmann gebaut
Da gibt es Referenzgrößen - Größe, Gewicht, Körperbau (also auch Verteilung Muskeln/Fett)
darauf abgestimmt ist quasi alles im Auto
Das fängt bei den Pedalen an, geht weiter über die Gurte bis hin zu den Airbags - alles für Männer
selbst die Crash-Test-Dummies sind in der Regel dem Durchschnittsmann nachempfunden
Was dazu führt, dass Frauen deswegen häufiger, bei vergleichbarer Schwere des Unfalls, erheblichere Verletzungen davontragen
Weniger Sicherheit zu haben nur weil man das "falsche" Geschlecht hat, finde ich schon einen Nachteil
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Hallo ihr Lieben,
weil "wir" hier im Forum gerade den Thread "Gendern" haben, und ich zudem eben auf einen Artikel zur Thematik gestoßen bin, dachte ich, frau könne ja mal allgemein über Gleichberechtigung sprechen.
Der Artikel führt an, dass die Weltbevölkerung in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter infolge der Corona-Pandemie um eine Generation zurückgeworfen wurde.
Und es noch wenigstens 132 Jahre dauert, bis eine Gleichberechtigung/Gleichbehandlung der Geschlechter erreicht sein wird.
Tja, da schätze ich mal, dass das dann keine von uns hier mehr erlebt.
Wie sehr ihr das? Fühlt ihr euch gleichberechtigt, gegenüber den jeweils anderen Geschlechtern?
Was klappt, wo hakt es, wo sollte man ansetzen?
Ich freue mich auf eure Meinungen
LG
Ja, ich fühle mich gleichberechtigt und nicht benachteiligt.
Und ich bin wirklich ein Gerechtigkeitsfanatiker, aber wenn ich lese dass manche Frauen sich im Nachteil sehen, weil sie Geld für Periodeartikeln ausgeben müssen, dann ist das für mich einfach nur absurd. Genau dasselbe bei Drogerieartikeln die ja bei Männern angeblich günstiger sein sollen, als bei Frauen.
Wenn man sich benachteiligt fühlen will, findet man auch was.
Lieber wäre es mir, man würde endlich mal bei Kindesmissbrauch durchgreifen und dieses Thema mehr -auch wenn widerwerig- thematisieren als sämtlichen anderen Schmarrn.
Ansonsten Männern auch Rasierer zu Verfügung stellen, da die ja Bartwuchs haben. Sonst herrscht ja wieder ein Ungleichgewicht.
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Ja, ich fühle mich gleichberechtigt und nicht benachteiligt.
Und ich bin wirklich ein Gerechtigkeitsfanatiker, aber wenn ich lese dass manche Frauen sich im Nachteil sehen, weil sie Geld für Periodeartikeln ausgeben müssen, dann ist das für mich einfach nur absurd. Genau dasselbe bei Drogerieartikeln die ja bei Männern angeblich günstiger sein sollen, als bei Frauen.
Wenn man sich benachteiligt fühlen will, findet man auch was.
Lieber wäre es mir, man würde endlich mal bei Kindesmissbrauch durchgreifen und dieses Thema mehr -auch wenn widerwerig- thematisieren als sämtlichen anderen Schmarrn.
Ansonsten Männern auch Rasierer zu Verfügung stellen, da die ja Bartwuchs haben. Sonst herrscht ja wieder ein Ungleichgewicht.
Naja, ich glaube dass das bei bestimmten Drogerie-Artikeln bzw in bestimmten Läden tatsächlich so ist oder doch zumindest war. Also dass Artikel für Damen preisintensiver kamen.
Man kann das "Problem" natürlich einfach dadurch umgehen, so habe ich das immer schon gemacht, dass man dann halt einfach die günstigeren Männersachen kauft. Denn ob mein Einwegrasierer jetzt rosa oder aber grau daherkommt, das ist mir wirklich egal.
Bei manchen anderen Dingen - ob ein Mann mit Stoppelfrisur nachschneiden läßt oder eine Frau mit der gleichen Frisur, sollte jetzt eigentlich keinen Unterschied im Preis ergeben.
Hier sollten sich tatsächlich Frisur/Länge/Aufwand in den Kosten der Dienstleistung widerspiegeln, nicht das Geschlecht des Kunden; ist aber bei nicht wenigen Frisören leider nicht der Fall.
Kindesmissbrauch - na gut, wir können ja mal einen Thread dazu aufmachen, um das Thema in den Fokus zu rücken.
Ich mach den Faden auf, du schreibst rein, was du dir vorstellt, was aus deiner Sicht passieren müsste.
Ansonsten halte ich Geschlechtergerechtigkeit eigentlich nicht für Schmarrn, sondern durchaus für wichtig.
Uns hier in Deutschland geht es gold im Vergleich zu Frauen in anderen Teilen der Welt; aber warum nicht Dinge die sich in Schieflage befinden, trotzdem angehen und versuchen sie zu verbessern?
Ich habe immer die Hoffnung, dass sich andere Menschen/Staaten ein Beispiel nehmen, wenn sie sehen, wie es gehen kann. (Ja gut, mag eine naive Einstellung sein.)
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Ein weiteres Beispiel für die Benachteiligung von Frauen
das Gender Health Gap
Frauen werden in der Medizin benachteiligt.
Medikamente wurden in der Vergangenheit und werden auch heute noch überwiegend für den männlichen Patienten entwickelt.
Medikamententests, Versorgungsstudien, Therapieformen, Behandlungsmethoden - alles wurde und wird am Mann ausgerichtet.
Obwohl seit Jahren (Jahrzehnten) bekannt ist, dass Frauen und Männer in der Körperzusammensetzung, den Hormonen, dem Stoffwechsel unterschiedlich sind, ändert sich an der medizinischen Norm "Mann" kaum etwas bzw. nur sehr sehr langsam, eine geschlechterspezifische Medizin existiert eigentlich nicht
was dazu führt, dass Frauen medizinisch ganz häufig nicht richtig behandelt werden. Medikamente, Impfstoffe wirken bei den Geschlechtern einfach unterschiedlich; für Frauen sind viele einfach überdosiert
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Du fühlst dich nicht ungerecht behandelt?
Was ist mit den Frauen in deinem Umfeld? Mutter, Oma, Schwestern, Freundinnen?
Sind die gleichberechtigt, werden die gleichbehandelt?
Wer macht bei Dir den Hauhalt?
Oder wie war das bei deine Eltern? Wer hat da den Haushalt geschmissen, Mutter oder Vater?
Wer ist zu Hause geblieben, wenn du als Kind mal krankwarst?
Wer hat mehr verdient?
Welche Vorteile kann man aus deiner Sicht hier in Deutschland als Frau "rausschlagen"?
Gratis Monatshygiene-Produkte würde ich unterstützen.
Gratis Verhütungsmittel ginge mir allerdings zu weit.
Wie möchte man das auch sinnvoll regeln? Würdest du dann nur Frauen die Verhütung bezahlen? Oder bekommen dann auch Männer Kondome finanziert?
Ich habe mich gegenüber Männern noch nie benachteiligt gefühlt. Auch in meinem Familien und Freundeskreis gab es da nie Probleme.
Den Haushalt teilen mein Freund und ich uns. Wir haben keinen Plan dafür. Was anfällt wird gemacht. Genauso wie das kochen oder einkaufen. Bei meinen Eltern war es so das meine Mutter zu Hause war und sich um uns gekümmert hat und den Haushalt gemacht hat. Mein Vater ging arbeiten. An den Wochenenden hat er ihr geholfen.
Manche würden das wieder als Benachteiligung für die Frau sehen. Aber meine Mutter hat diesen Weg gewählt.
Ich lese hier im Forum öfter das Frauen rumjammern was Mann nach einem langen Arbeitstag einfällt sich vor dem Fernseher zu setzen und nicht im Haushalt zu helfen. Haushalt und Kinder sind anstrengend. Aber Arbeit auch.
Meine Mutter arbeitet seit einigen Jahren wieder. Und bei den Beiden ist es so das sie mehr verdient als mein Vater. Aber das war noch nie ein Anlass für Diskussionen. Jeder hat sein Konto. Er bezhalt die Rechnungen für das Haus (Versicherung, Müll, Wasser, Strom, usw).
Meine Mutter bezahlt alles andere (Essen, Kleidung, Tierfutter, Hygieneartikel. Auto und Ausflüge). Wie es in Deutschland ist weiß ich nicht.
Aber hier in Österreich sehe ich einige Vorteile für Frauen. Frauenparkplatz, Frauenabende in der Disco, ein Hotel nur für Frauen, Frauenschwimmen.
Es gibt sicher noch Nachbesserungsbedarf. Aber verglichen mit anderen Ländern geht es vielen Frauen hier sehr gut.
Bezüglich Hygieneprodukte wäre ich dafür diese zu bezahlen da es ernsthaft Frauen gibt die sich das nicht mehr leisten können. Genauso wie mit der Verhütung. Da wäre ich aber auch dafür das für beide Geschlechter hier die Kosten übernommen werden. Halten Andere vielleicht für überflüssig. Aber nachdem was ich erlebt habe fände ich es sinnvoller das der Staat hier die Menschen sinnvoll unterstütz und nicht das Geld zum Fenster rauswirft.
Was mir Sorgen macht ist wie unfair Menschen manchmal behandelt werden. Ganz unabhängig vom Geschlecht.
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Ich fühle mich absolut nicht gleichberechtigt. Wieso verdienen Männer im gleichen Beruf, mit gleicher Berufserfahrung, Qualifikation, Alter etc. mehr Gehalt als ich? Warum muss ich mich rund um die Uhr ums Kind kümmern, während der Mann seine Vollzeitstelle erfüllen kann? Warum darf ein Mann ständig wechselnde Partnerinnen und ONS haben und ich werde als Schl.... bezeichnet? Warum darf ein Mann auch mal ordentlich seine Meinung sagen und wenn ich es tue, heißt es "Oh, ist das eine Zicke". Warum, warum, warum? Da gibt es noch so viel mehr Punkte. Natürlich ist es heute besser, als es noch vor 60, 70 Jahren der Fall war, jedoch sind wir von absoluter Gleichberechtigung noch ein gutes Stück entfernt. Ich sage zu meinem Partner oft, dass ich in meinem nächsten Leben (fall es so etwas überhaupt gibt) lieber als Mann zur Welt käme.
Bezüglich Beruf und Gehalt stimme ich dir zum Teil zu.
Aber alles andere sehe ich nicht als Benachteiligung.
Ob und wie viele Kinder eine Frau möchte liegt ja großteils in ihrer Entscheidung. Warum sich dann eine Frau benachteiligt vorkommt weil sie daheim beim Kind bleiben muss verstehe ich nicht.
Einer muss ja arbeiten gehen und sehen das Geld nach Hause kommt. Ich habe auch durchaus schon erlebt wie empört so manche Frau sein kann wenn der Papa vorschlägt das er zu Hause bleibt und sie arbeiten geht. Denn das passt dann auch wieder nicht.
Auch wenn ich mir jetzt einen Shitstorm einfange muss ich sagen das ich in meinem Bekanntenkreis durchaus Männer kenne die Frauen gegenüber schlimm benachteiligt werden.
Ein guter Freund von mir war verheiratet und hat zwei Kinder.
Sie ging fremd, er ließ sich scheiden. Konsequenz für ihn? Er darf seine Kinder nicht mehr sehen. Alimente muss er zahlen. Und das nicht zu wenig.
Nebenbei darf er noch ihre Schulden zahlen.
Egal ob männlich oder weiblich. Wir sind alle Mensch. Schade das es viele immer noch nicht verstehen.
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Wichtiger Punkt.
Wobei ich glaube, dass hier auch die Frauen selbst gefordert sind.
So lange es genügend Sternchens/Z-"Promis" gibt, die gerade damit berühmt und reich werden wollen, dass sie sich in sexueller/sexualisierter Hinsicht präsentieren, wird eben teilweise auch ein bestimmtes Frauenbild transportiert.
Und zur Wahrheit gehört auch, dass viele andere, und zwar nicht nur Männer, diese Dinge konsumieren.
Was da zB alles für Schwachsinns-Formate über die Sender laufen - und das Publikum schaltet ein, in der Hoffnung auf "nackte" Tatsachen, vielleicht ein bisschen Sex - Hauptsache man hat was zur Abendbelustigung.
Ich denke du zeigst von dir selbst eine Sichtweise die typisch ist aber an der man(n) arbeiten kann.
Eine Frau ist ein Mensch und genau als solches sollte sie betrachtet werden, unabhängig vom Verhalten oder Kleidungsstil. Frauen werden ständig von Männern sexualisiert und sexuell belästigt. Das passiert auch hier im Forum.
Ich kann auch die Geschlechter- und Identitäts"krise" verstehen. Ich möchte von Männern als Mensch wahrgenommen werden und nicht als Frau. Nur mein Partner soll in mir eine Frau sehen mit allem was dazu gehört.
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Ich denke du zeigst von dir selbst eine Sichtweise die typisch ist aber an der man(n) arbeiten kann.
Eine Frau ist ein Mensch und genau als solches sollte sie betrachtet werden, unabhängig vom Verhalten oder Kleidungsstil. Frauen werden ständig von Männern sexualisiert und sexuell belästigt. Das passiert auch hier im Forum.
Ich kann auch die Geschlechter- und Identitäts"krise" verstehen. Ich möchte von Männern als Mensch wahrgenommen werden und nicht als Frau. Nur mein Partner soll in mir eine Frau sehen mit allem was dazu gehört.
Zur Information - ich bin eine Frau.
Und solange es FRAUEN gibt, die ihre weiblichen Attribute in sexualisierter Weise in die Öffentlichkeit halten und damit spielen, angeben, ganz bewusst provozieren darf man sich nicht wundern, wenn es Menschen gibt, die Frauen dann eben genau auf den sexuellen Aspekt reduzieren.
Du schreibst, selbst hier im Forum würden Frauen von Männern sexualisiert und sexuell belästigt.
Das trifft zu, das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt hier im Forum auch Userinnen (ich denke nicht, dass die betreffenden Accounts alle nur Fake sind), die sich entsprechend "präsentieren".
Das kannst du doch nicht einfach ignorieren.
Das ist ein Fakt.
>>>Ich möchte von Männern als Mensch wahrgenommen werden und nicht als Frau. Nur mein Partner soll in mir eine Frau sehen mit allem was dazu gehört.<<<
Ich verstehe durchaus, was du hier meinst, glaube aber dass das zwar sehr nett tönt, aber bei den allermeisten so nicht ganz funktioniert.
Ich bin eine Frau, und im Bereich Beziehung/Sexualität wollte ich nicht von Menschen als Mensch wahrgenommen werden, sondern von Männern als Frau. Für mich als heterosexuelle Frau kam und kommt nämlich nur ein heterosexueller Mann in Betracht.
Ich kenne deine sexuelle Orientierung nicht, und nicht die deines Partners, und die gehen mich auch nichts an.
Aber wenn ihr nicht beide bi seid, sondern ebenfalls hetero, dann werdet ihr euch beide beim Kennenlernen und der Beziehungsanbahnung NICHT lediglich als Menschen wahrgenommen haben, sondern in euren biologischen Geschlechter-Rollen Mann und Frau.
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Zur Information - ich bin eine Frau.
Und solange es FRAUEN gibt, die ihre weiblichen Attribute in sexualisierter Weise in die Öffentlichkeit halten und damit spielen, angeben, ganz bewusst provozieren darf man sich nicht wundern, wenn es Menschen gibt, die Frauen dann eben genau auf den sexuellen Aspekt reduzieren.
Du schreibst, selbst hier im Forum würden Frauen von Männern sexualisiert und sexuell belästigt.
Das trifft zu, das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt hier im Forum auch Userinnen (ich denke nicht, dass die betreffenden Accounts alle nur Fake sind), die sich entsprechend "präsentieren".
Das kannst du doch nicht einfach ignorieren.
Das ist ein Fakt.
>>>Ich möchte von Männern als Mensch wahrgenommen werden und nicht als Frau. Nur mein Partner soll in mir eine Frau sehen mit allem was dazu gehört.<<<
Ich verstehe durchaus, was du hier meinst, glaube aber dass das zwar sehr nett tönt, aber bei den allermeisten so nicht ganz funktioniert.
Ich bin eine Frau, und im Bereich Beziehung/Sexualität wollte ich nicht von Menschen als Mensch wahrgenommen werden, sondern von Männern als Frau. Für mich als heterosexuelle Frau kam und kommt nämlich nur ein heterosexueller Mann in Betracht.
Ich kenne deine sexuelle Orientierung nicht, und nicht die deines Partners, und die gehen mich auch nichts an.
Aber wenn ihr nicht beide bi seid, sondern ebenfalls hetero, dann werdet ihr euch beide beim Kennenlernen und der Beziehungsanbahnung NICHT lediglich als Menschen wahrgenommen haben, sondern in euren biologischen Geschlechter-Rollen Mann und Frau.
Also sollen Frauen am besten wie graue Duckmäuse durchs Leben gehen, ansonsten sind sie selber Schuld wenn sie sexuell belästigt werden.
Message ist angekommen.
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Also sollen Frauen am besten wie graue Duckmäuse durchs Leben gehen, ansonsten sind sie selber Schuld wenn sie sexuell belästigt werden.
Message ist angekommen.
Ich habe hier nirgendwo geschrieben, dass Frauen selber schuld seien, wenn sie sexuell belästigt werden.
Aber wenn du mich unbedingt missverstehen möchtest, bitte, dann kann ich das nicht ändern.
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Naja, ich glaube dass das bei bestimmten Drogerie-Artikeln bzw in bestimmten Läden tatsächlich so ist oder doch zumindest war. Also dass Artikel für Damen preisintensiver kamen.
Man kann das "Problem" natürlich einfach dadurch umgehen, so habe ich das immer schon gemacht, dass man dann halt einfach die günstigeren Männersachen kauft. Denn ob mein Einwegrasierer jetzt rosa oder aber grau daherkommt, das ist mir wirklich egal.
Bei manchen anderen Dingen - ob ein Mann mit Stoppelfrisur nachschneiden läßt oder eine Frau mit der gleichen Frisur, sollte jetzt eigentlich keinen Unterschied im Preis ergeben.
Hier sollten sich tatsächlich Frisur/Länge/Aufwand in den Kosten der Dienstleistung widerspiegeln, nicht das Geschlecht des Kunden; ist aber bei nicht wenigen Frisören leider nicht der Fall.
Kindesmissbrauch - na gut, wir können ja mal einen Thread dazu aufmachen, um das Thema in den Fokus zu rücken.
Ich mach den Faden auf, du schreibst rein, was du dir vorstellt, was aus deiner Sicht passieren müsste.
Ansonsten halte ich Geschlechtergerechtigkeit eigentlich nicht für Schmarrn, sondern durchaus für wichtig.
Uns hier in Deutschland geht es gold im Vergleich zu Frauen in anderen Teilen der Welt; aber warum nicht Dinge die sich in Schieflage befinden, trotzdem angehen und versuchen sie zu verbessern?
Ich habe immer die Hoffnung, dass sich andere Menschen/Staaten ein Beispiel nehmen, wenn sie sehen, wie es gehen kann. (Ja gut, mag eine naive Einstellung sein.)
Ich habe das mit den Drogerieartikeln mal vor ca einem Jahr verglichen, da es auf youtube eine Reportage gab, dass Frauen diesbezüglich ja benachteiligt wären. Mal ganz davon abgesehen, dass keine Frau gezwungen wird Damenartikel zu kaufen sondern durchaus in der Lage ist die Produkte der Männerabteilung zu benutzen, stimmt es nicht. Ich habe jetzt nicht alle Artikel verglichen, aber Rasierschaum, die günstigen Rasierer und einige Duschgele waren von Preis exakt gleich. Und eines muss man fairerweise auch mal erwähnen, der Großtieil der Frauen gibt eben gerne dafür Geld aus. Mir persönich ist es egal, ob ein Duschgel ein paar Cent mehr kostet, mir muss der Geruch zusagen. Und benachteiligt fühle ich mich dadurch keineswegs. Trotzdem gibt es Frauen die sich dadurch im Nachteil sehen und jammern, aber diese Probleme sind hausgemacht und dieser Typ Mensch wird immer wieder Dinge finden, worüber er sich beklagen wird.
Dass mit der Frisur stimmt, wobei Kurzhaarschnitt nicht gleich Kurzhaarschnitt ist. Bei Damen ist der Haarschnitt oft ein völlig anderer als der bei einem Mann. Aber ansonten -ja- stimme ich zu, bei einer Stopelfrisur sollte der Preis gleich sein.
Bei Kindesmissbrauch müssten Täter endlich mal bestraft werden. Wir sind im Jahr 2022 wo wir es so weit gebracht haben *innen zu verwenden, aber wir schaffen es nicht jemanden der solche Taten an den Schwächsten unserer Gesellschaft vollbringt, für immer wegzusperren. Ich könnte kotzen!
Ich finde, wir sind schon sehr gleichgestellt. Männer haben es eben beim Sorgerecht um einiges schwieriger. Die Kinder meiner geschiedenen Freundinnen sehen ihre Väter jedes zweite Wochenende. Ob das so gerecht und fair ist?
Auch das Thema mit "Ich muss mich rund um die Uhr um das Kind kümmern" ist kein Problem, sondern eine Entscheidung oder ein Lebensmodell, welches man im Vorfeld klären kann. So lange es aber viele Menschen gibt die die Opferrolle gerne einnehmen, wird es immer Menschen geben die sich im Nachteil sehen. Man wird es nie jeden recht machen können.
Auch das Beispiel mit dem ONS und Schl..e stimmt so nicht. Hier gibt es gnügend Männer die Frauen die promiskuitiv toll finden, im Gegenzug habe ich auch schon öfters -von Frauen und Männern- gelesen, man wäre langweilig und verklemmt, wenn man nur einen Sexualpartner hatte.
Ich persönlich würde auch kein Mann sein wollen. Ich sehe darin jetzt auch nicht mehr Vorteile.
Das Beispiel unten mit den Medikamenten finde ich aber wichtig. Da sollte wirklich etwas gemacht werden, habe dazu auch mal eine Doku gesehen. Das sind meiner Meinung aber wirklich Dinge die erwähnenswert und wichtig sind. Duschgele, Tampons, oder die Meinung nicht sagen dürfen weil man sons als "Zicke" gilt, sind keine nennenswerten Probleme oder Ungleichstellungen.
LG
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Zur Benachteiligung von Frauen
Es gibt so viele Dinge, die im Alltag einfach an einem vorbeigehen und über die man gar nicht wirklich nachdenkt
Zum Beispiel Autofahren
Autos werden für den Durchschnittsmann gebaut
Da gibt es Referenzgrößen - Größe, Gewicht, Körperbau (also auch Verteilung Muskeln/Fett)
darauf abgestimmt ist quasi alles im Auto
Das fängt bei den Pedalen an, geht weiter über die Gurte bis hin zu den Airbags - alles für Männer
selbst die Crash-Test-Dummies sind in der Regel dem Durchschnittsmann nachempfunden
Was dazu führt, dass Frauen deswegen häufiger, bei vergleichbarer Schwere des Unfalls, erheblichere Verletzungen davontragen
Weniger Sicherheit zu haben nur weil man das "falsche" Geschlecht hat, finde ich schon einen Nachteil
Sorry, aber das ist - mit Verlaub - Blödsinn.
Diese Aussage hat in den 70ern noch gestimmt, aber seit mitte der 80er wird die Körperstatistiken von der 5%-Frau bis zum 95%-Mann bei der Produktentwicklung (in deinem Beispiel das Fahrzeug) berücksichtigt.
Crash-Test-Dummies gibt es als Mann, Frau und Kind in verschiedenen Größen.
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Zur Information - ich bin eine Frau.
Und solange es FRAUEN gibt, die ihre weiblichen Attribute in sexualisierter Weise in die Öffentlichkeit halten und damit spielen, angeben, ganz bewusst provozieren darf man sich nicht wundern, wenn es Menschen gibt, die Frauen dann eben genau auf den sexuellen Aspekt reduzieren.
Du schreibst, selbst hier im Forum würden Frauen von Männern sexualisiert und sexuell belästigt.
Das trifft zu, das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt hier im Forum auch Userinnen (ich denke nicht, dass die betreffenden Accounts alle nur Fake sind), die sich entsprechend "präsentieren".
Das kannst du doch nicht einfach ignorieren.
Das ist ein Fakt.
>>>Ich möchte von Männern als Mensch wahrgenommen werden und nicht als Frau. Nur mein Partner soll in mir eine Frau sehen mit allem was dazu gehört.<<<
Ich verstehe durchaus, was du hier meinst, glaube aber dass das zwar sehr nett tönt, aber bei den allermeisten so nicht ganz funktioniert.
Ich bin eine Frau, und im Bereich Beziehung/Sexualität wollte ich nicht von Menschen als Mensch wahrgenommen werden, sondern von Männern als Frau. Für mich als heterosexuelle Frau kam und kommt nämlich nur ein heterosexueller Mann in Betracht.
Ich kenne deine sexuelle Orientierung nicht, und nicht die deines Partners, und die gehen mich auch nichts an.
Aber wenn ihr nicht beide bi seid, sondern ebenfalls hetero, dann werdet ihr euch beide beim Kennenlernen und der Beziehungsanbahnung NICHT lediglich als Menschen wahrgenommen haben, sondern in euren biologischen Geschlechter-Rollen Mann und Frau.
Das ist ein interessanter Punkt. Es gibt einige Frauen, welche ihre "Weiblichkeit" nutzen und zur Schau stellen.
Was folgt hieraus?
- Diese Frauen erfahren eine Erleichterung ihre Ziele zu erreichen.
- Andere Frauen (die vielleicht nicht entsprechende "Weiblichkeit" besitzen oder nutzen möchten) werden benachteiligt und fühlen sich hier unterbuttert, da sie "gezwungen" werden, den selben Weg zu nutzen, weil sie sonst nicht an ihre Ziele kommen.
Ist in diesem Fall wirklich die Männerwelt der Grund für die Ungleichbehandlung?
Vielleicht weil der Mann (der es schwerer hat als eine Frau an einen Partner zu kommen) in diesem Fall dazu beeinflusst, hier entsprechend des Willens der "weiblichen" Frau zu handeln? Ist er dann ein Unterdrücker der Frau? Oder wird er selbst gemeinsam mit den anderen Frauen unterdrückt?
Ich denke, Gleichbereichtigung ist kein Schwarz/Weiß-Thema und muss differenziert betrachtet werden. Wichtig ist, dass die eigene Partnerschaft passt, denn nur hier kann man schnell und effektiv etwas tun. Unsere Beziehung (die von meiner Frau und mir) ist schon sehr gut ausgeglichen. Sowohl beruflich als auch mit dem Haushalt und den Kindern haben wir uns auf Augenhöhe aufgeteilt.
In der Gesellschaft muss eine Änderung in den Verhaltensmustern stattfinden (Eine Führungskraft befördert in der Regel ein Menschen, der ihr selbst am ähnlichsten ist und nicht wer auf die Position am besten passt), was ein Gendersternchen nach meiner Meinung nicht wirklich unterstützt. Es spaltet die Gesellschaft eher in sinnlose Diskussionen und lenkt schön von der eigentlichen Ursache ab. Auch eine "Frauenquote" sehe ich etwas kritisch. Die meisten Frauen, die ich dazu gesprochen habe, haben die Schwierigkeit, dass sie 120% der Arbeitsleistung eines Mannes bringen müssen um befördert zu werden. Werden sie dann befördert, wissen sie nicht, ob es Aufgrund ihrer Leistungen ist oder weil sie eine Quotenfrau sind. Dementsprechend sind sie wieder unter dem Druck, weiterhin 120% zu leisten, damit sie zeigen, diese Stelle zurecht inne zu haben.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Sorry, aber das ist - mit Verlaub - Blödsinn.
Diese Aussage hat in den 70ern noch gestimmt, aber seit mitte der 80er wird die Körperstatistiken von der 5%-Frau bis zum 95%-Mann bei der Produktentwicklung (in deinem Beispiel das Fahrzeug) berücksichtigt.
Crash-Test-Dummies gibt es als Mann, Frau und Kind in verschiedenen Größen.
Ich bin sicher, dass mein Posting kein Blödsinn ist.
Lies doch einfach mal ein bisschen dazu im Netz.
Falls du nichts findest, schicke ich dir bei Bedarf gerne ein paar Links.
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Ich bin sicher, dass mein Posting kein Blödsinn ist.
Lies doch einfach mal ein bisschen dazu im Netz.
Falls du nichts findest, schicke ich dir bei Bedarf gerne ein paar Links.
Da brauch ich nicht im Internet suchen, ich arbeite in der Automobilentwicklung.
Vielleicht solltest du dich hier etwas besser informieren, bevor du solche Behauptungen aufstellst.
Aber gerne kannst du mal eine kleine Auswahl eines der vielen Anbieter begutachten, dass es nicht nur den Mann, 1.8m groß und 75kg schwer getestet wird:
Was vielleicht seit den 70ern nicht an die Frau angepasst wurde, ist der Dreipunkt-Sicherheitsgurt, der quer über die Brust geht. Hier wäre ein H-Gurt für beide Geschlechter effektiver, aber in der Serie nicht umsetzbar.
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Da brauch ich nicht im Internet suchen, ich arbeite in der Automobilentwicklung.
Vielleicht solltest du dich hier etwas besser informieren, bevor du solche Behauptungen aufstellst.
Aber gerne kannst du mal eine kleine Auswahl eines der vielen Anbieter begutachten, dass es nicht nur den Mann, 1.8m groß und 75kg schwer getestet wird:
https://humanetics.humaneticsgroup.com/products/anthropomorphic-test-devices
Was vielleicht seit den 70ern nicht an die Frau angepasst wurde, ist der Dreipunkt-Sicherheitsgurt, der quer über die Brust geht. Hier wäre ein H-Gurt für beide Geschlechter effektiver, aber in der Serie nicht umsetzbar.
Dann sei so freundlich und erkläre mir doch bitte die folgenden Artikel
>>>autosicherheit-immer-nur-maennliche-crash-test-dummies-gefaehrden-frauen<<<
>>>crash-test-dummies-gefaehrden-weibliche-autofahrer<<<
Und davon gibt es Dutzende im Netz.
Und zwar nicht aus den 70 oder 80 Jahren, sondern max 1, 2, 3 Jahre alt.
Es mag ja sein, dass unterschiedliche Dummies existieren, aber wenn man den Artikeln Glauben schenken darf, (und da es eben nicht nur ein oder zwei davon gibt, sondern wesentlich mehr, sehe ich keinen Grund, hier alle für unwahr oder unrichtig zu halten), werden eben gleichwohl insbesondere in der Fahrerposition männliche 50-Perzentil-Dummys verwendet.
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Dann sei so freundlich und erkläre mir doch bitte die folgenden Artikel
>>>autosicherheit-immer-nur-maennliche-crash-test-dummies-gefaehrden-frauen<<<
>>>crash-test-dummies-gefaehrden-weibliche-autofahrer<<<
Und davon gibt es Dutzende im Netz.
Und zwar nicht aus den 70 oder 80 Jahren, sondern max 1, 2, 3 Jahre alt.
Es mag ja sein, dass unterschiedliche Dummies existieren, aber wenn man den Artikeln Glauben schenken darf, (und da es eben nicht nur ein oder zwei davon gibt, sondern wesentlich mehr, sehe ich keinen Grund, hier alle für unwahr oder unrichtig zu halten), werden eben gleichwohl insbesondere in der Fahrerposition männliche 50-Perzentil-Dummys verwendet.
Noch ein Artikel
>>>weibliche-crash-test-dummies-frauen-sind-nicht-einfach-kleinere-maenner<<<
Da wird angeführt, dass die Schwedin Astrid Linder Anfang der 2010 die Notwendigkeit sah, einen weiblichen 50-Perzentil-Dummy zu entwickeln.
In einem der vorhin genannten Artikeln hieß es, dass einige Autohersteller zwar auch einen weiblichen Dummy verwenden, es sich hierbei aber um einen 5-Perzentil-Dummy handelt, die meisten Frauen also grüßer und schwerer als dieser Test Dummy ist.
ich habe ebenfalls gelesen, dass die EU-Testverfahren in der Regel Crash-Tests mit dem 50 Perzentil Mann vorsehen, Tests mit weiblichen Dummys aber nicht vorgeschrieben sind.
Wo steht das genau, welche Norm ist hier einschlägig.
Du schreibst, du bist aus der Branche, dann müsstest du dich da ja auskennen. Ich habe das auf die Schnelle nicht gefunden
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Noch ein Artikel
>>>weibliche-crash-test-dummies-frauen-sind-nicht-einfach-kleinere-maenner<<<
Da wird angeführt, dass die Schwedin Astrid Linder Anfang der 2010 die Notwendigkeit sah, einen weiblichen 50-Perzentil-Dummy zu entwickeln.
In einem der vorhin genannten Artikeln hieß es, dass einige Autohersteller zwar auch einen weiblichen Dummy verwenden, es sich hierbei aber um einen 5-Perzentil-Dummy handelt, die meisten Frauen also grüßer und schwerer als dieser Test Dummy ist.
ich habe ebenfalls gelesen, dass die EU-Testverfahren in der Regel Crash-Tests mit dem 50 Perzentil Mann vorsehen, Tests mit weiblichen Dummys aber nicht vorgeschrieben sind.
Wo steht das genau, welche Norm ist hier einschlägig.
Du schreibst, du bist aus der Branche, dann müsstest du dich da ja auskennen. Ich habe das auf die Schnelle nicht gefunden
Das Problem ist, dass das Thema vor einigen Jahren mal aufgekommen ist und die Zeitung mit den 4 Buchstaben dieses Thema aufgegriffen hat. Dann gibt es andere Zeitungen, welche Artikel einfach übernehmen - so verbreitet sich dann ein gewisses Halbwissen, das teils richtig und teils eben nicht richtig ist.
Es gibt nicht genau eine Norm, die hier greift, sondern für verschiedene Crashtests unterschiedliche Verordnungen gelten.
Bei uns gibt es die Euro-NCAP-Bestimmungen. Die chinesischen (C-NCAP) und japanischen (JNCAP) bauen auf den Europäsichen Bestimmungen größtenteils auf. Die US-NCAPs weichen in Geschwindigkeit und Testabläufen etwas ab.
Einen guten (und kostenlosen) Überblick über sämtliche Tests (Front (100%, 50%, 25%), Seiten, Heck und Überroll-Test) und auch Fußgängerschutz, Bestimmungen für E-Fahrzeuge und auch für die einzusetzenden Prüfkörper findet man im Safety Companion (
Du kannst entweder das Heftchen in Papierform oder als Download ein PDF bestellen - kostet nichts, dafür ist halt etwas Werbung in dem Büchlein.
Aber du findest alle Vorgaben für die einzelnen Test, wenn es dich interessiert.
Und ja, es gibt einige Test, die mit dem 50%-Dummies durchgeführt werden, aber auch welche die von 5% bis 95% gehen.
Aber seit den frühen 2000ern ist hier einiges geändert worden.
Aber mal abgesehen davon, alle Fahrzeuge sind auf diese Test ausgelegt - wenn in der freien Wildbahn die Fahrzeuge in einem anderen Winkel aufeinander treffen und z.B. nicht beide längsträger direkt von vorne getroffen, dann kann es unter Umständen doof für die Insassen ausgehen. Ach, und die Tests sind alle bei Geschwindigkeiten bis ca. 65-70 km/h ausgeführt. Bei 100km/h und höher ist es eh egal, ob Mann oder Frau.
Ach, und statistisch gesehen ist der Platz hinten rechts der sicherste bei den Unfällen.
Wenn sonst noch Fragen sind, gerne einfach melden.
LG
Hardy
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Das Problem ist, dass das Thema vor einigen Jahren mal aufgekommen ist und die Zeitung mit den 4 Buchstaben dieses Thema aufgegriffen hat. Dann gibt es andere Zeitungen, welche Artikel einfach übernehmen - so verbreitet sich dann ein gewisses Halbwissen, das teils richtig und teils eben nicht richtig ist.
Es gibt nicht genau eine Norm, die hier greift, sondern für verschiedene Crashtests unterschiedliche Verordnungen gelten.
Bei uns gibt es die Euro-NCAP-Bestimmungen. Die chinesischen (C-NCAP) und japanischen (JNCAP) bauen auf den Europäsichen Bestimmungen größtenteils auf. Die US-NCAPs weichen in Geschwindigkeit und Testabläufen etwas ab.
Einen guten (und kostenlosen) Überblick über sämtliche Tests (Front (100%, 50%, 25%), Seiten, Heck und Überroll-Test) und auch Fußgängerschutz, Bestimmungen für E-Fahrzeuge und auch für die einzusetzenden Prüfkörper findet man im Safety Companion (https://www.carhs.de/de/safety-companion-overview.html)
Du kannst entweder das Heftchen in Papierform oder als Download ein PDF bestellen - kostet nichts, dafür ist halt etwas Werbung in dem Büchlein.
Aber du findest alle Vorgaben für die einzelnen Test, wenn es dich interessiert.
Und ja, es gibt einige Test, die mit dem 50%-Dummies durchgeführt werden, aber auch welche die von 5% bis 95% gehen.
Aber seit den frühen 2000ern ist hier einiges geändert worden.
Aber mal abgesehen davon, alle Fahrzeuge sind auf diese Test ausgelegt - wenn in der freien Wildbahn die Fahrzeuge in einem anderen Winkel aufeinander treffen und z.B. nicht beide längsträger direkt von vorne getroffen, dann kann es unter Umständen doof für die Insassen ausgehen. Ach, und die Tests sind alle bei Geschwindigkeiten bis ca. 65-70 km/h ausgeführt. Bei 100km/h und höher ist es eh egal, ob Mann oder Frau.
Ach, und statistisch gesehen ist der Platz hinten rechts der sicherste bei den Unfällen.
Wenn sonst noch Fragen sind, gerne einfach melden.
LG
Hardy
Naja, hinten rechts macht sich als Fahrerin etwas schlecht.
Aber danke für deine Erklärungen.
Obwohl ich gestehe, dass ich nicht so ganz überzeugt bin.
Mag sein, das mit der B..., allerdings sind die Artikel, die ich gelesen habe, nicht bloß übernommen.
Und ich sag mal so - dass es der Automobilbranche in erster Linie um Kohle geht und weniger um den Kunden, hat man beim Dieselskandal ziemlich deutlich gesehen.
Ich hab die Norm, die ich meinte inzwischen auch gefunden, ECE R94, Anhang 3, Ziffer 2.1.1.
"Eine Prüfpuppe, die den Vorschriften für Hybrid III ... entspricht, ... ist ... auf jeden der vorderen Außensitze aufzusetzen."
In einer zugehörigen Fußnote steht noch, dass konkret der 50-Perzentil-Mann-Dummy gemeint ist.
Da nützt es dann aus meiner Sicht doch nicht so viel, dass es auch weibliche Dummys gibt, wenn die Bestimmungen der EU vorgeben, dass die Tests auf dem Fahrersitz (und dem Beifahrersitz) (jedenfalls für einen Frontalaufprall) auf den Norm-Mann abzielen.
(Und wenn ich das richtig gelesen habe, gibt es in der Hybrid III Gruppe keinen Dummy, der der Durchschnittsfrau entspricht.)
Jetzt soll eine neue Regelung für Testverfahren kommen (oder ist schon durch), die einen neuen Dummy vorsieht. den Thor. Nur Thor ist ja wohl auch wieder nur ein männlicher 50-Perzentil-Dummy.
Egal was du sagt, ich habe nicht den Eindruck, dass die Geschlechter beim Thema Auto-Sicherheit gleichberechtigt berücksichtigt werden.
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Zur Benachteiligung von Frauen
Es gibt so viele Dinge, die im Alltag einfach an einem vorbeigehen und über die man gar nicht wirklich nachdenkt
Zum Beispiel Autofahren
Autos werden für den Durchschnittsmann gebaut
Da gibt es Referenzgrößen - Größe, Gewicht, Körperbau (also auch Verteilung Muskeln/Fett)
darauf abgestimmt ist quasi alles im Auto
Das fängt bei den Pedalen an, geht weiter über die Gurte bis hin zu den Airbags - alles für Männer
selbst die Crash-Test-Dummies sind in der Regel dem Durchschnittsmann nachempfunden
Was dazu führt, dass Frauen deswegen häufiger, bei vergleichbarer Schwere des Unfalls, erheblichere Verletzungen davontragen
Weniger Sicherheit zu haben nur weil man das "falsche" Geschlecht hat, finde ich schon einen Nachteil
Das gibt es auch in der Medizin, Stichwort Gendermedizin.
Medikamente werden meist an Männern getestet und dabei wird vergessen, dass Frauen einen anderen Stoffwechsel haben und Medikamente bei Frauen anders wirken als bei Männern.
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Ja, ich fühle mich gleichberechtigt und nicht benachteiligt.
Und ich bin wirklich ein Gerechtigkeitsfanatiker, aber wenn ich lese dass manche Frauen sich im Nachteil sehen, weil sie Geld für Periodeartikeln ausgeben müssen, dann ist das für mich einfach nur absurd. Genau dasselbe bei Drogerieartikeln die ja bei Männern angeblich günstiger sein sollen, als bei Frauen.
Wenn man sich benachteiligt fühlen will, findet man auch was.
Lieber wäre es mir, man würde endlich mal bei Kindesmissbrauch durchgreifen und dieses Thema mehr -auch wenn widerwerig- thematisieren als sämtlichen anderen Schmarrn.
Ansonsten Männern auch Rasierer zu Verfügung stellen, da die ja Bartwuchs haben. Sonst herrscht ja wieder ein Ungleichgewicht.
Warum findest du das lächerlich?
Ich finde es nicht logisch nachvollziehbar, warum zum Beispiel der Haarschnitt eines Mannes weniger kostet als der einer Frau. Logisch wäre es, die Haarlänge dazu heranzuziehen und natürlich den Aufwand. Maschinenschnitt auf 3 mm ist natürlich weniger aufwändig als ein Scherenschnitt mit Stufen.
Es ist auch nicht einzusehen, warum Rasierer für Männer günstiger sind als Rasierer für Frauen.
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Hi
gute frage, gleichberechtigung fängt schon im eigenen Haushalt an, wer nicht so groß wird der vermittelt andere werte weiter. Es fängt schon an das ein Mädchen mit 11/12 Jahren die Spühlmaschine ausräumen muss.
Oder wie bei uns Südländern, wenn man das überhaupt sagen darf. Das die Frau den Tee serviert.
Das kann doch auch ein Mann oder ?! daran ist doch nichts schlimmes dran. Es ist weder Peinlich noch muss man sich schemen. Vielleicht waren früher viele Frauen Hausfrauen, ja weil sie nicht arbeiten durften oder konnten. Heute sieht es komplett anders aus.
Ich persönliche ticke bei dem satz ,, du bist eine Frau" bei Haushalt aus. Haushalt zb. das bedeutet Verantwortung, Disziplin, selbstständigkeit.
Ich finde wir Mädels sind noch etwas weit entfernt davon von Gleichberechtigung. Sobald man seinen Mund aufmacht ist man zu feministisch alles klar hahah.
Ich persönlich finde es total cool wenn eine Frau oder ein Mann selbstständig ist, ob Haushalt, Kinder, Arbeit oder oder oder
Naja man könnte stundenlang darüber reden und diskutieren.
lg
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Was ich von dem Thema Gleichberechtigung halten soll weiß ich inzwischen nicht mehr.
Ich habe heute eine Szene beobachtet die ich persönlich nicht fair finde.
Heute habe ich mit meinem Freund und seinem kleinen Bruder eine größere Veranstaltung besucht die für Kinder ist.
Da mein Freund seinem kleinen Bruder was zu Essen geholt hat, habe ich bei den Toiletten auf die Beiden gewartet.
Ein Mann kam hektisch mit seiner kleinen Tochter angelaufen die mehr als dringend auf die Toilette musste.
Ihm wurde von mehreren wütenden und schimpfenden Frauen der Zugang zur Frauentoilette verwehrt. Ein Perverser hat ja da drin nichts verloren. Ob er noch wie was von Gleichberechtigung gehört hat, denn das Betreten einer Damentoilette sei als Mann eine Frechheit. Er durfte sich einiges anhören. Vor den Augen seiner kleinen Tochter.
Er wechslte dann verunsichert zur Herrentoilette.
Dort hatte sich zu meiner Verwunderung ebenfalls eine kleine Schlange gebildet. Zu meiner Überraschung kamen nach einer Weile einige Frauen heraus. Und andere Frauen gingen rein. Ohne Zögern. Die Männer und der Vater mit seiner kleinen Tochter durfte warten.
Fällt dies auch unter Gleichberechtigung? Oder warum dürfen Frauen einfach mal so auf die Herrentoilette und umgekehrt nicht?
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Was ich von dem Thema Gleichberechtigung halten soll weiß ich inzwischen nicht mehr.
Ich habe heute eine Szene beobachtet die ich persönlich nicht fair finde.
Heute habe ich mit meinem Freund und seinem kleinen Bruder eine größere Veranstaltung besucht die für Kinder ist.
Da mein Freund seinem kleinen Bruder was zu Essen geholt hat, habe ich bei den Toiletten auf die Beiden gewartet.
Ein Mann kam hektisch mit seiner kleinen Tochter angelaufen die mehr als dringend auf die Toilette musste.
Ihm wurde von mehreren wütenden und schimpfenden Frauen der Zugang zur Frauentoilette verwehrt. Ein Perverser hat ja da drin nichts verloren. Ob er noch wie was von Gleichberechtigung gehört hat, denn das Betreten einer Damentoilette sei als Mann eine Frechheit. Er durfte sich einiges anhören. Vor den Augen seiner kleinen Tochter.
Er wechslte dann verunsichert zur Herrentoilette.
Dort hatte sich zu meiner Verwunderung ebenfalls eine kleine Schlange gebildet. Zu meiner Überraschung kamen nach einer Weile einige Frauen heraus. Und andere Frauen gingen rein. Ohne Zögern. Die Männer und der Vater mit seiner kleinen Tochter durfte warten.
Fällt dies auch unter Gleichberechtigung? Oder warum dürfen Frauen einfach mal so auf die Herrentoilette und umgekehrt nicht?
Mir ist mit meinen Töchtern nie eingefallen, auf die Damentoilette zu gehen, die sind immer mit mir auf die Herrentoilette gegangen.
Die Damentoiletten sind bei Veranstaltungen in der Regel sehr gut besucht und es bilden sich lange Schlangen, daher nehmen sich manche Frauen die Freiheit heraus, auf die Herrentoilette zu gehen, da hier i.d.R. keine Schlangen vorhanden und die Toiletten sauberer sind (liegt es an der Frequenz oder das manche Frauen sich einen Dreck drum scheren, wenn es nicht ihre eigene Toilette ist - keine Ahnung). Die Frauen, welche sich nicht auf die Herrentoilette trauen, sind dann auch noch fest in ihrer Geschlechtstrennung und schimpfen zurecht, wenn Männer auch noch einen wertvollen Platz in der Schlange wegnehmen.
Naja, an seiner Stelle hätte ich einfach gesagt, ich fühle mich als Frau und bin im falschen Körper zur Welt gekommen. Die hätten vielleicht geschaut.
Aber an der Stelle des Vaters mit der Tochter, hätte ich die Frauen entsprechend darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf der Herrentoilette sind und dort nichts zu suchen haben, nach der Abfuhr von der holden Weiblichkeit.
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Mir ist mit meinen Töchtern nie eingefallen, auf die Damentoilette zu gehen, die sind immer mit mir auf die Herrentoilette gegangen.
Die Damentoiletten sind bei Veranstaltungen in der Regel sehr gut besucht und es bilden sich lange Schlangen, daher nehmen sich manche Frauen die Freiheit heraus, auf die Herrentoilette zu gehen, da hier i.d.R. keine Schlangen vorhanden und die Toiletten sauberer sind (liegt es an der Frequenz oder das manche Frauen sich einen Dreck drum scheren, wenn es nicht ihre eigene Toilette ist - keine Ahnung). Die Frauen, welche sich nicht auf die Herrentoilette trauen, sind dann auch noch fest in ihrer Geschlechtstrennung und schimpfen zurecht, wenn Männer auch noch einen wertvollen Platz in der Schlange wegnehmen.
Naja, an seiner Stelle hätte ich einfach gesagt, ich fühle mich als Frau und bin im falschen Körper zur Welt gekommen. Die hätten vielleicht geschaut.
Aber an der Stelle des Vaters mit der Tochter, hätte ich die Frauen entsprechend darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf der Herrentoilette sind und dort nichts zu suchen haben, nach der Abfuhr von der holden Weiblichkeit.
Das wäre auf jeden Fall ein guter Spruch. Den muss ich meinem Freund sagen da wir morgen wieder auf diese Veranstaltung gehen.
Auf die Reaktionen bin ich dann gespannt.
Komischerweise hat sich kein Mann etwas sagen getraut. Die haben alle brav gewartet und sind wie verschreckte Mäuschen aus der Toilette gehuscht.
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Das gibt es auch in der Medizin, Stichwort Gendermedizin.
Medikamente werden meist an Männern getestet und dabei wird vergessen, dass Frauen einen anderen Stoffwechsel haben und Medikamente bei Frauen anders wirken als bei Männern.
Medikamente werden meistens anMaennern getestet- stimmt. von rein frauenspezifischen Medikamenten abgesehen.
Weil Frauen fast nie bereit sind, an den ersten Testreihen teilzunehmen.
Danach in den spaeterenTestphasen anPatienten sind aber schon ausreichend Frauen involviert.
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Hallo ihr Lieben,
weil "wir" hier im Forum gerade den Thread "Gendern" haben, und ich zudem eben auf einen Artikel zur Thematik gestoßen bin, dachte ich, frau könne ja mal allgemein über Gleichberechtigung sprechen.
Der Artikel führt an, dass die Weltbevölkerung in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter infolge der Corona-Pandemie um eine Generation zurückgeworfen wurde.
Und es noch wenigstens 132 Jahre dauert, bis eine Gleichberechtigung/Gleichbehandlung der Geschlechter erreicht sein wird.
Tja, da schätze ich mal, dass das dann keine von uns hier mehr erlebt.
Wie sehr ihr das? Fühlt ihr euch gleichberechtigt, gegenüber den jeweils anderen Geschlechtern?
Was klappt, wo hakt es, wo sollte man ansetzen?
Ich freue mich auf eure Meinungen
LG
Meine Meinung: Nein.
Frauen in der Welt werden nicht gleich behandelt. Speziell in islamischen Kulturen. Weiß nicht, ob wir gerade wieder weiter zurück gehen (siehe USA). Da könnten 130 Jahre knapp werden.
Frauen in Deutschland schon eher, aber noch nicht komplett. Es sind aber oft nicht die Vorgaben sondern das Gelebte. Wer macht den Haushalt? Wer bügelt, wer kleidet die Kinder ein? Sicher, manches mache ich gerne, aber manchmal fehlt es am Verständnis.
Gendersternchen ohne Umdenken helfen nicht. Ich bin lieber Kunde statt Kunde*in oder Arbeitskollege statt *in aber gleichberechtigt geachtet...
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Mir ist mit meinen Töchtern nie eingefallen, auf die Damentoilette zu gehen, die sind immer mit mir auf die Herrentoilette gegangen.
Die Damentoiletten sind bei Veranstaltungen in der Regel sehr gut besucht und es bilden sich lange Schlangen, daher nehmen sich manche Frauen die Freiheit heraus, auf die Herrentoilette zu gehen, da hier i.d.R. keine Schlangen vorhanden und die Toiletten sauberer sind (liegt es an der Frequenz oder das manche Frauen sich einen Dreck drum scheren, wenn es nicht ihre eigene Toilette ist - keine Ahnung). Die Frauen, welche sich nicht auf die Herrentoilette trauen, sind dann auch noch fest in ihrer Geschlechtstrennung und schimpfen zurecht, wenn Männer auch noch einen wertvollen Platz in der Schlange wegnehmen.
Naja, an seiner Stelle hätte ich einfach gesagt, ich fühle mich als Frau und bin im falschen Körper zur Welt gekommen. Die hätten vielleicht geschaut.
Aber an der Stelle des Vaters mit der Tochter, hätte ich die Frauen entsprechend darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf der Herrentoilette sind und dort nichts zu suchen haben, nach der Abfuhr von der holden Weiblichkeit.
Zumal man auf der Herrentoilette mit dem Kind ja an den Urinalen vorbei muss...
Meine Frau sitzt im Rollstuhl, und wenn keine behindertengerechte Toilette da ist, muss ich sie aufs Klo tragen. Und natürlich bin ich mit ihr auf die Damentoilette. Mhr noch, wenn es ne Schlange gab, habe ich auch ordentlich gedrängelt, ich kann sie ja nicht stundenlang tragen. Und es gab da nie Probleme deswegen. Schließlich sitzen die Frauen ja zum Pinkeln in ihren verschlossenen Kabuffs und rennen nicht nackig durch den Vorraum! Das Rudel pinkelde Penisse an den Herrenurinalen hingegen wollte ich ihr dann doch nicht zumuten. Bei meiner Tochter war es hingegen früher unterschiedlich, jenachdem, was weniger frequentiert war... Probleme hatte ich da aber auch nicht, wenn ich mit ihr auf die Damentoilette bin.
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Zumal man auf der Herrentoilette mit dem Kind ja an den Urinalen vorbei muss...
Meine Frau sitzt im Rollstuhl, und wenn keine behindertengerechte Toilette da ist, muss ich sie aufs Klo tragen. Und natürlich bin ich mit ihr auf die Damentoilette. Mhr noch, wenn es ne Schlange gab, habe ich auch ordentlich gedrängelt, ich kann sie ja nicht stundenlang tragen. Und es gab da nie Probleme deswegen. Schließlich sitzen die Frauen ja zum Pinkeln in ihren verschlossenen Kabuffs und rennen nicht nackig durch den Vorraum! Das Rudel pinkelde Penisse an den Herrenurinalen hingegen wollte ich ihr dann doch nicht zumuten. Bei meiner Tochter war es hingegen früher unterschiedlich, jenachdem, was weniger frequentiert war... Probleme hatte ich da aber auch nicht, wenn ich mit ihr auf die Damentoilette bin.
Also wenn du deine Frau in die Damentoilette tragen musst, wird man dich selbstverständlich vorlassen, wenn du was sagst. Eigentlich solltest du noch nicht mal was sagen müssen, aber manche Menschen rennen ja mit offenen Augen träumend durch die Welt und kriegen absolut nicht mit, was um sie herum vorgeht. Die muss man dann ein wenig aufwecken.
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Medikamente werden meistens anMaennern getestet- stimmt. von rein frauenspezifischen Medikamenten abgesehen.
Weil Frauen fast nie bereit sind, an den ersten Testreihen teilzunehmen.
Danach in den spaeterenTestphasen anPatienten sind aber schon ausreichend Frauen involviert.
Weißt du zufällig, warum das so ist, dass Frauen nicht an den ersten Testreihen teilnehmen wollen?
Ich habe mich für die Newsletter einer Firma angemeldet, die in Deutschland Studien macht (Nuvisan) und bekomme immer wieder mal Studien zugeschickt, für die Teilnehmer gesucht werden. Ich muss aber offen zugeben, manche Medikamente würde ich auch nicht testen wollen (Medikamente gegen Krebs beispielsweise). Das sind schon ganz ordentliche Hämmer, die einem da verabreicht werden. Die Bezahlung ist aber meist sehr gut.
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Weißt du zufällig, warum das so ist, dass Frauen nicht an den ersten Testreihen teilnehmen wollen?
Ich habe mich für die Newsletter einer Firma angemeldet, die in Deutschland Studien macht (Nuvisan) und bekomme immer wieder mal Studien zugeschickt, für die Teilnehmer gesucht werden. Ich muss aber offen zugeben, manche Medikamente würde ich auch nicht testen wollen (Medikamente gegen Krebs beispielsweise). Das sind schon ganz ordentliche Hämmer, die einem da verabreicht werden. Die Bezahlung ist aber meist sehr gut.
Ne so richtig per Studie erfragt weiss ich es nicht.
Ich ahne allerdings die Gruende-
1 Frauen sind weniger risikobereit.
Spiegelt sich in der Unfallstatistik als halt auch da wieder.
2 bewusste oder unbewusste Angst vor Schaeden am Erbgut derEizellen. Junge Frauen machen sich darueber frueher Gedanken.
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Also unsere oberste Chefin ist eine Frau. Ihre nächste Untergebene- die meine direkte Vorgesetzte ist, ist ebenfalls eine Frau und ich habe ebenfalls eine Leitungsfunktion und bin eine Frau.
Wir haben viele männliche Kollegen und es wird nicht nach Geschlecht befördert oder generell beurteilt. Im Gegenteil, nach 30 Jahren wird das erste Mal geschaut wer den Job anständig macht und wer nicht. Das ist aber wiederrum eine problematische Sache. Nicht, weil es gegen die Gleichberechtigung ist, sondern weil dann eben Personal "gegangen wird". Das darf man sich heute eigentlich nirgens mehr leisten.
An der Stelle ist eine weitere Sache zu beachten: Frauen wollen und sollen ja auch sämtliche Arbeiten machen können, gleich bezahlt werden ect., aber Männer und Frauen sind nun mal nicht gleich. Frauen können schwanger werden, Männer nicht. Seit einigen Jahrzehnten geht es aber bei Frauen um Arbeit, Karriere, Sex ja- Kinder nein, und nun haben wir in allen Bereichen einen Personalmangel. Fachkraftmangel ist ja nicht mal mehr das Schlimmste. Selbst Hilfskräfte fehlen und die Gesellschaft ist überaltert weil nichts nach kommt. Als ich vor 30 Jahren anfing hatten wir nur Fachkräfte. Heute muss man fast mit der Lupe suchen.
Ich denke es bringt nichts auf das Ausland zu zeigen oder wegen Friseurpreisen zu schimpfen wenn man nicht wirklich interessiert ist tatsächlich etwas zu verbessern. Es sei denn man möchte darüber nachdenken womöglich künftig bestimmte Gruppen (Pflegebedürftige z.B.) per aktiver Sterbehilfe zu beseitigen weil es am Pflegepersonal ebenso fehlt wie an diversen anderen Mitarbeitern in Branchen die von eben jenen Gruppen gebraucht würden. Mit Sicherheit finden sich dann auch Leute die zählen wieviel Männer oder Frauen ein Schnellbegräbnis bekommen und wer die hübscheren Urnen hat.
Das klingt jetzt alles etwas böse, aber ich finde man muss alle Seiten betrachten und sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Vor allem einfach mal die Konsequenzen von allem betrachten
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Also unsere oberste Chefin ist eine Frau. Ihre nächste Untergebene- die meine direkte Vorgesetzte ist, ist ebenfalls eine Frau und ich habe ebenfalls eine Leitungsfunktion und bin eine Frau.
Wir haben viele männliche Kollegen und es wird nicht nach Geschlecht befördert oder generell beurteilt. Im Gegenteil, nach 30 Jahren wird das erste Mal geschaut wer den Job anständig macht und wer nicht. Das ist aber wiederrum eine problematische Sache. Nicht, weil es gegen die Gleichberechtigung ist, sondern weil dann eben Personal "gegangen wird". Das darf man sich heute eigentlich nirgens mehr leisten.
An der Stelle ist eine weitere Sache zu beachten: Frauen wollen und sollen ja auch sämtliche Arbeiten machen können, gleich bezahlt werden ect., aber Männer und Frauen sind nun mal nicht gleich. Frauen können schwanger werden, Männer nicht. Seit einigen Jahrzehnten geht es aber bei Frauen um Arbeit, Karriere, Sex ja- Kinder nein, und nun haben wir in allen Bereichen einen Personalmangel. Fachkraftmangel ist ja nicht mal mehr das Schlimmste. Selbst Hilfskräfte fehlen und die Gesellschaft ist überaltert weil nichts nach kommt. Als ich vor 30 Jahren anfing hatten wir nur Fachkräfte. Heute muss man fast mit der Lupe suchen.
Ich denke es bringt nichts auf das Ausland zu zeigen oder wegen Friseurpreisen zu schimpfen wenn man nicht wirklich interessiert ist tatsächlich etwas zu verbessern. Es sei denn man möchte darüber nachdenken womöglich künftig bestimmte Gruppen (Pflegebedürftige z.B.) per aktiver Sterbehilfe zu beseitigen weil es am Pflegepersonal ebenso fehlt wie an diversen anderen Mitarbeitern in Branchen die von eben jenen Gruppen gebraucht würden. Mit Sicherheit finden sich dann auch Leute die zählen wieviel Männer oder Frauen ein Schnellbegräbnis bekommen und wer die hübscheren Urnen hat.
Das klingt jetzt alles etwas böse, aber ich finde man muss alle Seiten betrachten und sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Vor allem einfach mal die Konsequenzen von allem betrachten
Zusammengefasst: Frauen sind am Fachkräftemangel schuld und dafür verantwortlich, wenn niemand mehr die Alten pflegt und sie stattdessen ins Jenseits befördert werden. Da ist bei Ihnen anscheinend der logische Kompass verloren gegangen. Frauen bekommen immer noch die Kinder, ja, aber in meiner Generation sorgen beide Eltern für den Nachwuchs. Beide müssen meistens arbeiten, weil das Geld (z.B. bei den Fachkräften und Hilfskräften) nicht reicht. Und Frauen (und Männer) dürfen an Karriere, Arbeit und Sex interessiert sein. Das ist tatsächlich erlaubt heutzutage. Es gibt (immer öfter) gleiches Geld für gleiche Arbeit, auch wenn Frauen schwanger werden können. Ich nehme an, dass Sie das für sich selbst auch in Anspruch nehmen? Falls nicht, sollten Sie mal drüber nachdenken. In den letzten 30 Jahren hat sich da einiges getan.
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Zusammengefasst: Frauen sind am Fachkräftemangel schuld und dafür verantwortlich, wenn niemand mehr die Alten pflegt und sie stattdessen ins Jenseits befördert werden. Da ist bei Ihnen anscheinend der logische Kompass verloren gegangen. Frauen bekommen immer noch die Kinder, ja, aber in meiner Generation sorgen beide Eltern für den Nachwuchs. Beide müssen meistens arbeiten, weil das Geld (z.B. bei den Fachkräften und Hilfskräften) nicht reicht. Und Frauen (und Männer) dürfen an Karriere, Arbeit und Sex interessiert sein. Das ist tatsächlich erlaubt heutzutage. Es gibt (immer öfter) gleiches Geld für gleiche Arbeit, auch wenn Frauen schwanger werden können. Ich nehme an, dass Sie das für sich selbst auch in Anspruch nehmen? Falls nicht, sollten Sie mal drüber nachdenken. In den letzten 30 Jahren hat sich da einiges getan.
Da hast du nicht weit genug gedacht.
Frauen müssen nicht defamiert werden wenn sie sich für Familie entscheiden. Das wurde aber jahrzehntelang so gemacht und sie werden heute noch als bedauernswerte Heimchen am Herd bezeichnet. Die Schieflage ist die Einstellung der Gesellschaft, nicht die der Frau.
Schau dir die ganzen Menschen mit Eßstörungen an. Wir können allein Heidi Klum mit ihren nackten Hungerhaken die Schuldgeben oder sehen das die Einstellung der Gesellschaft falsch ist.
So ist es mit der Einstellung über die Leistung der Frau. Warum tut eine Frau nichts und ist arbeitslos wenn sie Kinder und Haushalt versorgt? Warum kann man das nicht genauso als Arbeit anerkennen und dadurch die Gleichberechtigung schaffen? Die Gesellschaft insgesamt muss umdenken. Damit Frauen nicht mehr verspottet werden und wenn man hier eine Gleichberechtigung schafft, kann man auch die Konsequenzen tragen.
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Ne so richtig per Studie erfragt weiss ich es nicht.
Ich ahne allerdings die Gruende-
1 Frauen sind weniger risikobereit.
Spiegelt sich in der Unfallstatistik als halt auch da wieder.
2 bewusste oder unbewusste Angst vor Schaeden am Erbgut derEizellen. Junge Frauen machen sich darueber frueher Gedanken.
Danke dir für deine Erklärung, das klingt alles recht plausibel.
Demzufolge müssten Frauen ohne Kinderwunsch bei Punkt 2 dann nicht so vorsichtig sein. Es wäre durchaus interessant, das mal näher zu erforschen.
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Also unsere oberste Chefin ist eine Frau. Ihre nächste Untergebene- die meine direkte Vorgesetzte ist, ist ebenfalls eine Frau und ich habe ebenfalls eine Leitungsfunktion und bin eine Frau.
Wir haben viele männliche Kollegen und es wird nicht nach Geschlecht befördert oder generell beurteilt. Im Gegenteil, nach 30 Jahren wird das erste Mal geschaut wer den Job anständig macht und wer nicht. Das ist aber wiederrum eine problematische Sache. Nicht, weil es gegen die Gleichberechtigung ist, sondern weil dann eben Personal "gegangen wird". Das darf man sich heute eigentlich nirgens mehr leisten.
An der Stelle ist eine weitere Sache zu beachten: Frauen wollen und sollen ja auch sämtliche Arbeiten machen können, gleich bezahlt werden ect., aber Männer und Frauen sind nun mal nicht gleich. Frauen können schwanger werden, Männer nicht. Seit einigen Jahrzehnten geht es aber bei Frauen um Arbeit, Karriere, Sex ja- Kinder nein, und nun haben wir in allen Bereichen einen Personalmangel. Fachkraftmangel ist ja nicht mal mehr das Schlimmste. Selbst Hilfskräfte fehlen und die Gesellschaft ist überaltert weil nichts nach kommt. Als ich vor 30 Jahren anfing hatten wir nur Fachkräfte. Heute muss man fast mit der Lupe suchen.
Ich denke es bringt nichts auf das Ausland zu zeigen oder wegen Friseurpreisen zu schimpfen wenn man nicht wirklich interessiert ist tatsächlich etwas zu verbessern. Es sei denn man möchte darüber nachdenken womöglich künftig bestimmte Gruppen (Pflegebedürftige z.B.) per aktiver Sterbehilfe zu beseitigen weil es am Pflegepersonal ebenso fehlt wie an diversen anderen Mitarbeitern in Branchen die von eben jenen Gruppen gebraucht würden. Mit Sicherheit finden sich dann auch Leute die zählen wieviel Männer oder Frauen ein Schnellbegräbnis bekommen und wer die hübscheren Urnen hat.
Das klingt jetzt alles etwas böse, aber ich finde man muss alle Seiten betrachten und sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Vor allem einfach mal die Konsequenzen von allem betrachten
Ich verstehe jetzt den Zusammenhang nicht, magst du das vielleicht mehr ausführen?
Warum findet man heute Fachkräfte mit der Lupe, wenn sich Frauen vermehrt für Karriere und gegen Kinder entscheiden? Eigentlich müsste man dann ja mehr Fachkräfte haben, weil diese ganzen Frauen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und nicht wegen ihrer Kinder Teilzeit arbeiten oder zu Hause bleiben?
Frauen und Männer sind nicht gleich, aber genaugenommen müssten Frauen ja nicht so lange ausfallen wegen einer Schwangerschaft. Mutterschutz und danach könnten sie wieder arbeiten gehen. Warum tun sie das nicht? Weil irgendwer die Kinder dann auch betreuen muss und das sind in der Regel die Mütter und nicht die Väter. Warum, weiß kein Mensch, denn eigentlich könnten das auch die Väter. Sie wollen es halt meist nicht, weil es einen Karriereknick und einen Einkommensverlust bedeutet.
Wie viele Männer kennst du, die länger als zwei Monate Elternzeit nehmen? Ich kenne nur einen, aber dieser Mann ist jetzt auch alleinerziehend, weil das Kind nach der Trennung bei ihm lebt und nicht bei der Mutter. In der Regel stemmen die Frauen die Kinderbetreuung mit Reduzierung der Arbeitszeit mehr oder weniger alleine und das ist nur den Erwartungen der Gesellschaft und den in den Köpfen der Menschen fest verankerten Stereotype und Rollenbildern zu verdanken: Frau kümmert sich ums Kind und um den Haushalt, Mann bringt das Geld nach Hause.
Das müsste aber gar nicht so sein. Diese Aufteilung könnte jedes Paar selbst bestimmen, aber trotzdem wählen die meisten diesen Weg. Zum Teil deshalb, weil der Mann auch vorher schon mehr verdient hat als die Frau und deshalb der Einkommensverlust geringer ausfällt, wenn die Frau daheim bleibt oder Arbeitszeit reduziert. Zum Teil sicher auch, weil die Frauen oft denken, sie könnten sich besser ums Kind kümmern als der Vater, weil sie ja die Mutter sind und Mütter das einfach besser können (was Unsinn ist, denn es gibt ja kein Kinderbetreuungsgen, das nur Frauen haben).
An Pflegepersonal fehlt es deshalb, weil niemand diesen Job machen möchte, was ja auch kein Wunder ist. Schlecht bezahlt, Wochenende und nachts arbeiten und dann noch anstrengend. Da müsste sich einiges ändern, bevor dieser Job attraktiv wird.
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Zusammengefasst: Frauen sind am Fachkräftemangel schuld und dafür verantwortlich, wenn niemand mehr die Alten pflegt und sie stattdessen ins Jenseits befördert werden. Da ist bei Ihnen anscheinend der logische Kompass verloren gegangen. Frauen bekommen immer noch die Kinder, ja, aber in meiner Generation sorgen beide Eltern für den Nachwuchs. Beide müssen meistens arbeiten, weil das Geld (z.B. bei den Fachkräften und Hilfskräften) nicht reicht. Und Frauen (und Männer) dürfen an Karriere, Arbeit und Sex interessiert sein. Das ist tatsächlich erlaubt heutzutage. Es gibt (immer öfter) gleiches Geld für gleiche Arbeit, auch wenn Frauen schwanger werden können. Ich nehme an, dass Sie das für sich selbst auch in Anspruch nehmen? Falls nicht, sollten Sie mal drüber nachdenken. In den letzten 30 Jahren hat sich da einiges getan.
Es hat sich einiges getan, aber leider immer noch nicht genug. Familie und Beruf sind immer noch schwer vereinbar. Jedenfalls dann, wenn man Vollzeit arbeiten möchte. Es fehlen die Ganztags-Betreuungsangebote, vor allem für Kinder unter drei Jahren.
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