Geschwisterliebe
Ich, w 48, habe vier Kinder. Ein Pärchen, 26; eine Tochter, 24 und einen Sohn 21.
Und ich habe seit langem ein Problem mit dem Geschwister Pärchen!
Normal ist ja, wenn sich Geschwister um Sachen streiten, Spielzeug, Klamotten, wer sitzt wo.
Die Beiden nicht, nie!
Eigentlich sollten sie in getrennte KiGas gehen, in getrennte Schulkassen, nur das gab ein großes Geheule.
Mit 12 sollten sie jeder ein Zimmer mit der Schwester oder dem Bruder teilen, ging nicht! Die haben die beiden anderen wieder umquartiert!
Als wir, als sie 14 waren im Urlaub waren, hat ein Miturlauber mich gefragt, ob das meine Tochter in der roten Jacke sei. Die würde da in den Dünen heftig mit einem Jungen knutschen.
Ein anderer hatte ein ähnliche Frage, nur umgekehrt.
Mit 15 wollte meine Tochter, dass ich zustimme, dass sie die Pille bekommen könnte. ??? Zitat: "Mama du möchtest doch nicht, dass du behinderte Enkel bekommst"! "Das mit den Kondomen ist nicht so toll"!
Ja, die beiden hatten Sex! Miteinander!
Als sie dann 18 waren, erregte Diskussion: Mein Sohn wollte sich sterilisieren lassen! Meine Tochter hat sich dann für eine hormonfreie, mechanische Verhütung entschieden.
Mittlerweile leben beide sehr weit weg von mir. Dort gelten sie als das Traumehepaar schlecht hin.
Ihr einziges Problem scheint zu sein, einen geeigneten Samenspender zu finden. Damit die Familie komplett wird.
Und jetzt bitte, Pro und Kontra
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Unnormal
Normal ist das nicht. Da muss was schief gelaufen sein. Geschwister lieben sich normalerweise nicht. Das geht sogar so weit, dass ein Pärchen, das sich seit seiner Kindheit aus der Sandkiste kennt, nicht heiratet. Jeder sucht sich seinen eigenen Partner, auch wenn sich das "Sandkasten"-Pärchen nicht aus den Augen verloren hat. (Ja, Helmut und Loki Schmidt sind die große Ausnahme, ich weiß.)
Heirat zwischen Geschwistern ist übrigens wegen des Inzests und des damit verbundenen hohen Risikos von Gendefekten bei den Nachkommen verboten. Immerhin haben das Deine Kinder erkannt.
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Unnormal
Normal ist das nicht. Da muss was schief gelaufen sein. Geschwister lieben sich normalerweise nicht. Das geht sogar so weit, dass ein Pärchen, das sich seit seiner Kindheit aus der Sandkiste kennt, nicht heiratet. Jeder sucht sich seinen eigenen Partner, auch wenn sich das "Sandkasten"-Pärchen nicht aus den Augen verloren hat. (Ja, Helmut und Loki Schmidt sind die große Ausnahme, ich weiß.)
Heirat zwischen Geschwistern ist übrigens wegen des Inzests und des damit verbundenen hohen Risikos von Gendefekten bei den Nachkommen verboten. Immerhin haben das Deine Kinder erkannt.
Geschwister lieben sich normalerweise nicht.
Die schon!
Sie waren schon im Kindergarten ein Dream Team!
Wehe, wenn ein anderes Kind einem was weggenommen hat! Das gab Haue!
Auch in der Schule! Als sie älter waren, haben schon viele gewitzelt, ob sie verlobt seien! Mit 16 sind sie teilweise im Partner Look gegangen! Er wollte sogar einen Rock haben, gleiches Recht für alle!
Hier bei uns, hätten sie wahrscheinlich erhebliche Probleme mit ihrem Zusammenleben!
Aber da wo sie jetzt wohnen, kennt man sie nur als Herr und Frau! Bis jetzt wollte noch niemand den Ausweis meiner Tochter sehen!
Nur im Urlaub, wo sie ihre Ausweise im Hotel abgeben müssen, da haben die beiden ein Problem: Getrennte Betten!
Ganz schlimm war es auf einer Kreuzfahrt! Da konnten sie die Betten nicht zusammen schieben!
Und dass sie nicht heiraten können, ist ihn schon klar als sie 15 waren.
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Oh mein Gott
Ich liebe ja meinen Bruder auch...aber alleine die Vorstellung an einen wie auch immer gearteten sexuellen Kontakt erzeugt bei mir Übelkeit.
Ist ja schön das sie an mögliche Behinderungen gemeinsamer Kinder denken...aber was wollen sie später den (gespendeten) Kindern erzählen? Dein Sohn kann ja nicht als Vater eingetragen werden, also steht in der GU "Vater unbekannt" ( das Jugendamt wird begeistert sein...), spätestens wenn diese Kinder die Urkunde das erste Mal brauchen müssen sie ihnen ja irgendwas sagen...die beiden wissen gar nicht was das für Probleme bringt...das fällt doch schon bei der Kiga Anmeldung auf...ich will gar nicht drüber nachdenken.
Aber warum seid ihr als Eltern nicht früher eingeschritten? Wenn meine Tochter mir mit 15 sowas sagen würde, wäre mein nächster weg einen Psychologen einzuschalten, mir Hilfe beim Jugendamt zu suchen und die beiden soweit das geht zu trennen, die hätten schon gar kein gemeinsames Zimmer gehabt... Ich kann euer Verhalten des gewähren lassen ( so kommt es nun mal rüber) absolut nicht verstehen, ihr hättet früher reagieren müssen, anstatt sich jetzt aufzuregen
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Oh mein Gott
Ich liebe ja meinen Bruder auch...aber alleine die Vorstellung an einen wie auch immer gearteten sexuellen Kontakt erzeugt bei mir Übelkeit.
Ist ja schön das sie an mögliche Behinderungen gemeinsamer Kinder denken...aber was wollen sie später den (gespendeten) Kindern erzählen? Dein Sohn kann ja nicht als Vater eingetragen werden, also steht in der GU "Vater unbekannt" ( das Jugendamt wird begeistert sein...), spätestens wenn diese Kinder die Urkunde das erste Mal brauchen müssen sie ihnen ja irgendwas sagen...die beiden wissen gar nicht was das für Probleme bringt...das fällt doch schon bei der Kiga Anmeldung auf...ich will gar nicht drüber nachdenken.
Aber warum seid ihr als Eltern nicht früher eingeschritten? Wenn meine Tochter mir mit 15 sowas sagen würde, wäre mein nächster weg einen Psychologen einzuschalten, mir Hilfe beim Jugendamt zu suchen und die beiden soweit das geht zu trennen, die hätten schon gar kein gemeinsames Zimmer gehabt... Ich kann euer Verhalten des gewähren lassen ( so kommt es nun mal rüber) absolut nicht verstehen, ihr hättet früher reagieren müssen, anstatt sich jetzt aufzuregen
Mit einem Eintrag in die GU haben sie sic auch schon auseinander gesetzt! Entweder wollen sie einen Namen von einem Mann angeben, vom dem sie "nur" eine Visitenkarte hat, nicht existente ausländische Adresse; oder das Kind soll im Ausland das irdische Jammertal erblicken! Und er legt seinen Ausweis hin!
Richtig gemerkt, dass zwischen den beiden was läuft, habe ich erst als wir im Urlaub waren! Da waren sie 14.
Und der Vater der Kinder, mein Ehemann, ist schon seit 17 Jahren verstorben.
Eigentlich war ich immer froh, dass sich wenigstens das Pärchen nie untereinander streitet. Zwischen den anderen war ständig Zoff!
Und was hätte deiner Meinung nach ein Psycho bewirken können? Oder gar das Jugendamt??
Eine Trennung der beiden hätte ewige Depressionen ausgelöst! Als er mal Krankenhaus war mit 10, hat sie die ganze Zeit nur geheult! Mit 13 war sie auch weg. Der Junge ist jeden Tag 20 Kilometer mit dem Fahrrad zu ihr gefahren!
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Mit einem Eintrag in die GU haben sie sic auch schon auseinander gesetzt! Entweder wollen sie einen Namen von einem Mann angeben, vom dem sie "nur" eine Visitenkarte hat, nicht existente ausländische Adresse; oder das Kind soll im Ausland das irdische Jammertal erblicken! Und er legt seinen Ausweis hin!
Richtig gemerkt, dass zwischen den beiden was läuft, habe ich erst als wir im Urlaub waren! Da waren sie 14.
Und der Vater der Kinder, mein Ehemann, ist schon seit 17 Jahren verstorben.
Eigentlich war ich immer froh, dass sich wenigstens das Pärchen nie untereinander streitet. Zwischen den anderen war ständig Zoff!
Und was hätte deiner Meinung nach ein Psycho bewirken können? Oder gar das Jugendamt??
Eine Trennung der beiden hätte ewige Depressionen ausgelöst! Als er mal Krankenhaus war mit 10, hat sie die ganze Zeit nur geheult! Mit 13 war sie auch weg. Der Junge ist jeden Tag 20 Kilometer mit dem Fahrrad zu ihr gefahren!
Also es ist ja schon
Ein psychologisches Problem, wenn die beiden nie zu einer normalen Geschwister Beziehung gefunden haben. Sie waren ja geistig wohl nie bereit einen anderen Partner als den Geschwisterpart in ihr Leben zu lassen...das ist ganz klar eine psychologische Fehlentwicklung. Selbst bei sehr innigen Geschwister Beziehungen kommt es normalerweise in der Pubertät zu einer Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und somit auch dazu, das man sich etwas voneinander entfernt. Gerade in der Zeit scheint aber dein Mann verstorben zu sein, was natürlich zu Verlustängsten bei den beiden geführt haben kann, was beide noch mehr verbunden hat.
Aber du warst damals die Erwachsene, du hättest eingreifen müssen, unabhängig was deine Kinder sich in den Kopf gesetzt haben. In einer Therapie hätte ihnen geholfen werden können, zu erkennen das ihr Verhalten nicht tolerabel ist...dein Verhalten hat ihnen aber in einem gewissen Maß Toleranz gezeigt...wahrscheinlich hast du ihr die Pille verschreiben lassen, egal wie du es gemeint hast kam es als " ich finde zwar nicht toll, aber macht mal" an. Um ehrlich zu sein solltest du wenigstens wenn Enkel da sind die Verantwortung über nehmen und die Situation dem zuständigen Jugendamt melden...auch wenn es dir wehtut.
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Also es ist ja schon
Ein psychologisches Problem, wenn die beiden nie zu einer normalen Geschwister Beziehung gefunden haben. Sie waren ja geistig wohl nie bereit einen anderen Partner als den Geschwisterpart in ihr Leben zu lassen...das ist ganz klar eine psychologische Fehlentwicklung. Selbst bei sehr innigen Geschwister Beziehungen kommt es normalerweise in der Pubertät zu einer Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und somit auch dazu, das man sich etwas voneinander entfernt. Gerade in der Zeit scheint aber dein Mann verstorben zu sein, was natürlich zu Verlustängsten bei den beiden geführt haben kann, was beide noch mehr verbunden hat.
Aber du warst damals die Erwachsene, du hättest eingreifen müssen, unabhängig was deine Kinder sich in den Kopf gesetzt haben. In einer Therapie hätte ihnen geholfen werden können, zu erkennen das ihr Verhalten nicht tolerabel ist...dein Verhalten hat ihnen aber in einem gewissen Maß Toleranz gezeigt...wahrscheinlich hast du ihr die Pille verschreiben lassen, egal wie du es gemeint hast kam es als " ich finde zwar nicht toll, aber macht mal" an. Um ehrlich zu sein solltest du wenigstens wenn Enkel da sind die Verantwortung über nehmen und die Situation dem zuständigen Jugendamt melden...auch wenn es dir wehtut.
Mit dem Pärchen
war ich eigentlich nie überfordert!
Als mein Mann tot war, war ich es!
Das Pärchen war fast 10.
Die andere Tochter war 7, der Junge 4.
Regeneriert habe ich mich erst als der Streit um das Erbe meines Mannes nach drei Jahren beendet war. Und ich einen neuen Partner gefunden habe.
Vielleicht habe ich mich dann zu sehr mit dem beschäftigt.
Es ist nicht so, dass das Pärchen im Dauerkrieg mit den beiden anderen war, ich würde das als normale Rivalität bezeichnet haben.
Die beiden haben zu anderen Kindern in ihrem Alter relativ gute Beziehungen gehabt. Sind aber immer, wenn es Streit gab, gemeinsam aufgetreten.
Ein "schlauer Mensch" hat zu mir gesagt, das sollten eigentlich Eineiige Zwillinge sein!
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Das was du hier schilderst,
kommt öfters vor, als man denkt!
Gut ist, dass das Pärchen rechtzeitig an Verhütung gedacht hat. Die offensichtlich auch funktioniert hat.
Und dass sie jetzt weit weg von deinem persönlichen Umfeld wohnen.
In deinem "Lover" Posting erwähnst du "ihn", wäre er nicht ein praktischer Samenspender?
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Du hast recht,
es sind Zwillinge. Ich dachte Pärchen würde das erklären!
Soll ich einem Kind mit drei Jahren sagen: Du darfst nicht mit deinem Bruder / Schwester spielen?? Das ist böse!
Und ich war froh, dass die beiden sich nie in der Wolle hatten.
Andere Mütter haben zu ihren Kindern gesagt, nehmt euch an den Beiden ein Beispiel! Egal wie alt sie waren.
Dass da was schief läuft habe ich richtig realisiert, als wir im besagten Urlaub waren. Und da war es schon zu spät, aber das habe ich auch erst später erfahren, als sie nach der Pille gefragt hat.
Sex, hatten sie schon vorher miteinander. Erst Petting und dann mit Kondom.
In meiner Umgebung, die eigentlich das Gras wachsen gehört hat, hat keiner was mitbekommen. Nicht mal als sie denn 18 waren.
Auch beim gemeinsamen Studium ist keinem was aufgefallen. Bruder und Schwester die zusammen wohnen. Keiner hat sich für sie interessiert.
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Eigentlich
hatte ich erwartet, dass sich die eine oder andere Mutter outet, der es ähnlich geht.
Ich war als Mutter froh, dass die beiden so gut miteinander ausgekommen sind.
Meine Tochter war ein "Schreikind", wenn ihr was nicht gepasst hat, hat sie los gebrüllt! Und mein Sohn war ein "Kotzkind". Die Hälfte was oben rein ging, kam auch wieder raus!
Und da war ich froh, dass bei dem Pärchen Ruhe war!
Erst als die Tochter zwei Jahre im Kindergarten war, hat sich das ganz langsam gebessert.
Und meinen Sohn musste ich x mal aus dem Kindergarten abholen! Die Kotzerei hat erst aufgehört, als er die ersten Winterferien hatte. Und das Warum, hat keiner rausbekommen. Auch Medikamente haben nicht geholfen, weil die Hälfte kam wieder raus.
Und wenn du dann noch Stress im Beruf hast, bist du froh, wenn 50% deiner Kinder "pflegeleicht" sind.
Hätte ich bei dem Pärchen Videoüberwachung machen sollen?
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Mein Sohn kann heute noch aus dem Stand heraus
sich ohne weiteres übergeben! Warum? Ein medizinisches Wunder? Und die kleine Tochter mit 24, wenn sie der Meinung ist, "es" muss raus, dann wirft sie sich noch heute auf den Boden. Aber medizinisch ist alles in Ordnung.
Als die ältere Tochter nach der Pille gefragt hat, war ich echt geschockt! Aber da war es im Prinzip zu spät!
Hätte ich sie in ein Heim stecken sollen? Da wären die Beiden eine Woche später wieder verschwunden!
Ein Psycho Doktor den ich um Rat gebeten habe, fand das sehr aufregend, war aber eher daran interessiert, wie sie es machen, nicht aber an der Erarbeitung einer Lösung.
Was mich wundert, dass sonst weiter keine Kommentare kommen.
Ich danke für drei Frauen, zwei Mütter und einer Betroffenen, die mir PN ihre Erfahrungen geschrieben haben.
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Das was du hier schilderst,
kommt öfters vor, als man denkt!
Gut ist, dass das Pärchen rechtzeitig an Verhütung gedacht hat. Die offensichtlich auch funktioniert hat.
Und dass sie jetzt weit weg von deinem persönlichen Umfeld wohnen.
In deinem "Lover" Posting erwähnst du "ihn", wäre er nicht ein praktischer Samenspender?
Das es öfter vorkommt,
Heißt noch lange nicht das man es auch noch unterstützen muss... Zum Beispiel mit dem lover tip. Es ist eine Sache, das die beiden so leben...eine ganz andere wird es, wenn ( wie auch immer entstandene) Kinder ins Spiel kommen. Was meinst du was mit denen passiert, wenn sie irgendwann ( und sowas kommt immer raus) erfahren, das der Mann zu dem sie Papa sagen ihr Onkel ist... Sie werden ja mit Kind wohl einen auf Heile-Familie machen.
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Du willst hier doch gar kein pro/contra hören
Dir wäre es am Liebsten, wenn man dir hier die Absolution erteilen würde.
Meiner Meinung nach, und ich weiß, dass es jetzt sehr hart ist, hast du in deiner elterlichen Fürsorgepflicht versagt.
Natürlich ist es hart, den Mann zu verlieren, aber sowie du schreibst, hast du aufgrund deiner Trauer und den Erbstreitigkeiten dabei total vergessen, dass es für Kinder umso härter ist, wenn sie schon den Vater verlieren, dann auch noch dazu keine Mutter zu haben. Und die konntest du anscheinend nicht sein...da hättest auch du für dich Hilfe suchen müssen. Und glaub bloß nicht, das ich nicht weiß wovon ich rede... ich habe vor einigen Jahren auch Hilfe in Anspruch nehmen müssen, weil ich mich so in meiner Trauer verloren habe. Bei mir haben aber wenige Wochen ausgereicht, um zu merken, was ich meinem Kind damit an tue.
Und dann kam der neue Partner...also wieder keine Mama, die deine Kinder gebraucht hätten...
Es war für dich doch einfacher, leichter es zu tolerieren, anstatt aktiv zu handeln. Vielleicht hätten sie Depressionen bekommen...vielleicht wäre es ihnen eine Zeit schlecht gegangen...aber vielleicht hätten sie dann auch eine Chance auf ein normales Verhältnis gehabt... Diese Möglichkeit hast du ihnen aber nicht gegeben, aus Angst dich wirklich mit der Problematik auseinandersetzen zu müssen, weil sie ja so einfacher zu handeln waren, weil sie so keine Probleme gemacht haben...und das mit dem Psychologen nehme ich dir so nicht ab...er wollte wissen, wie sie es machen... Das war wohl eher die Nachfrage, wie das rein praktisch funktioniert, das es überhaupt möglich ist, und du nichts dagegen machst.
Anstatt dich deinen Fehlern zu stellen (und ich rate dir, das mit einem guten Therapeuten zu machen) bringst du hier nur Ausreden, du versuchst dich vor dir selbst zu rechtfertigen und hoffst hier auch noch auf Unterstützung.
Und wenn es so normal wäre, würden dich andere nicht per PN anschreiben (wenn es denn so ist).
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Du willst hier doch gar kein pro/contra hören
Dir wäre es am Liebsten, wenn man dir hier die Absolution erteilen würde.
Meiner Meinung nach, und ich weiß, dass es jetzt sehr hart ist, hast du in deiner elterlichen Fürsorgepflicht versagt.
Natürlich ist es hart, den Mann zu verlieren, aber sowie du schreibst, hast du aufgrund deiner Trauer und den Erbstreitigkeiten dabei total vergessen, dass es für Kinder umso härter ist, wenn sie schon den Vater verlieren, dann auch noch dazu keine Mutter zu haben. Und die konntest du anscheinend nicht sein...da hättest auch du für dich Hilfe suchen müssen. Und glaub bloß nicht, das ich nicht weiß wovon ich rede... ich habe vor einigen Jahren auch Hilfe in Anspruch nehmen müssen, weil ich mich so in meiner Trauer verloren habe. Bei mir haben aber wenige Wochen ausgereicht, um zu merken, was ich meinem Kind damit an tue.
Und dann kam der neue Partner...also wieder keine Mama, die deine Kinder gebraucht hätten...
Es war für dich doch einfacher, leichter es zu tolerieren, anstatt aktiv zu handeln. Vielleicht hätten sie Depressionen bekommen...vielleicht wäre es ihnen eine Zeit schlecht gegangen...aber vielleicht hätten sie dann auch eine Chance auf ein normales Verhältnis gehabt... Diese Möglichkeit hast du ihnen aber nicht gegeben, aus Angst dich wirklich mit der Problematik auseinandersetzen zu müssen, weil sie ja so einfacher zu handeln waren, weil sie so keine Probleme gemacht haben...und das mit dem Psychologen nehme ich dir so nicht ab...er wollte wissen, wie sie es machen... Das war wohl eher die Nachfrage, wie das rein praktisch funktioniert, das es überhaupt möglich ist, und du nichts dagegen machst.
Anstatt dich deinen Fehlern zu stellen (und ich rate dir, das mit einem guten Therapeuten zu machen) bringst du hier nur Ausreden, du versuchst dich vor dir selbst zu rechtfertigen und hoffst hier auch noch auf Unterstützung.
Und wenn es so normal wäre, würden dich andere nicht per PN anschreiben (wenn es denn so ist).
Das mit dem Psychologen
war schon 'strange'!
Der wollte nur wissen wie und wie oft sie es treiben.
Wenn ich gemein bin, würde ich sagen, er hat sich danach sehr mit sich selber beschäftigt.
Von dem war keine Hilfe zu erwarten.
Das mit meiner Trauer und den Erbstreitigkeiten, da hast du sicher recht.
Zu mir und den Kindern habe ich erst wieder gefunden als ich meinen nun Ex Partner gefunden habe.
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Das meinst Du nicht ernst oder?
Doch!
Was weibliches war nicht greifbar. Bzw. hatte keine Termine in einem von mir überschaubaren Zeitraum.
Den Kindern jetzt nach zehn Jahren zu helfen, was kann ich denen helfen? Die sind glücklich miteinander, gehe ich zumindest davon aus. Sie sind erfolgreich im Berufsleben.
Du hast recht, ich drehe mich irgendwie im Kreis. Wie eine kleine Katze, die ihren Schwanz fangen möchte.
Aus der Bahn hat mich auch die Trennung von meinem langjährigen Partner geworfen. Die ich am Anfang nur schwer verdaut habe.
Nur warum soll ich zu einem Therapeuten gehen? Ich will mich nicht auf eine Couch legen und mich analysieren lassen. Und mich über meine Kindheit ausfragen lassen. Nicht schon wieder, das habe ich hinter mir, nach dem ich merkwürdige Alpträume hatte. Hat nichts gebracht. Erst als ich die Träume einer zufälligen Urlaubsbekanntschaft erzählt hatte, waren sie urplötzlich weg.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich glaube ihr das immer noch nicht...
Das mit dem Psychologen ist für mich so definitiv nicht nachvollziehbar.
Und mal im Ernst, ich glaube, das es nicht nur mit dem Tod des Mannes zu tun hat. Während das Pärchen immer dichter zusammen gerückt ist, haben die beiden anderen im Kleinkindalter (wo Vater noch da) extreme Auffälligkeiten gezeigt...meiner Meinung nach ein Schrei nach Aufmerksamkeit. Alle vier zeigen Anzeichen seelischer Vernachlässigung... nur jeder auf seine Art. Wenn sie sich ihren Problemen stellen würde, sie erkennen würde, könnte sie vielleicht sogar noch das ein oder andere bewirken *seufz* aber ich glaube nicht, dass sie es macht.
Weißt du wer mir am meisten leidtut ? Die (ungeborenen) Kinder der vier...
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Also echt jetzt
Die beiden lieben sich, sind glücklich und handeln mit Verstand. Kann man sich als Elter mehr wünschen?
Abgesehen davon, Geschwisterehen sind durch die Geschichte hindurch immer wieder mal Mode gewesen. Werft einen Blick auf die Ptolemäer, kann irgendjemand behaupten, Kleopatra sei kein großartiges Ergebnis von knapp 300 Jahren Inzest?
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Also echt jetzt
Die beiden lieben sich, sind glücklich und handeln mit Verstand. Kann man sich als Elter mehr wünschen?
Abgesehen davon, Geschwisterehen sind durch die Geschichte hindurch immer wieder mal Mode gewesen. Werft einen Blick auf die Ptolemäer, kann irgendjemand behaupten, Kleopatra sei kein großartiges Ergebnis von knapp 300 Jahren Inzest?
Ohja
Und vergiss bitte nicht die ganzen kranken und behinderten Kinder, die dabei entstanden sind...ach, ich vergaß, die wurden ja damals einfach nicht erwähnt und in der Ahnenreihe verschwiegen. Es ist immer schön, dass man nur die Ergebnisse erwähnt, die dabei gut gegangen sind, aber die verschweigt, die dabei genetisch schwer geschädigt waren... (Mal ganz abgesehen davon das die Ehen damals dem Machterhalt dienten, Pharaonen meistens nicht verwandte Zweitfrauen hatten...und wir das heute wohl auch kaum nachvollziehen können wen so manche Königin in ihr Schlafzimmer ließ...)
Und weil das ja alles soooo ungefährlich ist gibt es in Island eine (staatliche) APP, die den Nutzern die Möglichkeit gibt ihren Verwandtschaftsgrad zu über prüfen um Missbildungen und Erkrankungen zu vermeiden... Aus dem gleichen Grund machen mittlerweile viele orthodoxe Juden einen genetischen Test... Weil jahrhundertelange Verwandtehen ja gar kein Problem darstellen. Erstmal informieren, bevor man so was als Argument bringt.
Mal abgesehen davon, das die "Liebe" der beiden in diesem Fall ja wohl mehr auf einer Vernachlässigung gründet... Sie hatten ja immer nur sich. Bei getrennt aufgewachsen Geschwistern kann man das vielleicht noch anders betrachten.
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Das meinst Du nicht ernst oder?
Doch!
Was weibliches war nicht greifbar. Bzw. hatte keine Termine in einem von mir überschaubaren Zeitraum.
Den Kindern jetzt nach zehn Jahren zu helfen, was kann ich denen helfen? Die sind glücklich miteinander, gehe ich zumindest davon aus. Sie sind erfolgreich im Berufsleben.
Du hast recht, ich drehe mich irgendwie im Kreis. Wie eine kleine Katze, die ihren Schwanz fangen möchte.
Aus der Bahn hat mich auch die Trennung von meinem langjährigen Partner geworfen. Die ich am Anfang nur schwer verdaut habe.
Nur warum soll ich zu einem Therapeuten gehen? Ich will mich nicht auf eine Couch legen und mich analysieren lassen. Und mich über meine Kindheit ausfragen lassen. Nicht schon wieder, das habe ich hinter mir, nach dem ich merkwürdige Alpträume hatte. Hat nichts gebracht. Erst als ich die Träume einer zufälligen Urlaubsbekanntschaft erzählt hatte, waren sie urplötzlich weg.
Oh Mann...
Es ist mir schon klar, dass du das nicht willst... Sich seinen Fehlern stellen ist ein verdammt harter, schnerzvoller Prozess...du hattest vor 10 Jahren nicht den Mut dazu, warum solltest du ihn jetzt haben.
Du hast ja die unglaubliche Begabung dir deinLeben schön zu reden. Warum was andern ?
Die beiden waren ja sooo schön einfach (klar...die beiden brauchten dich als Mutter ja nicht, sie hatten ja einander), die andere Tochter ist schmeißt sich jetzt noch auf den Boden, um ihren Willen zu kriegen (ist ja in dem Alter auch noch total normal...) und der Jüngste kotzt auf Knopfdruck...warum sich also Gedanken machen. Das alles hat ja nichts damit zu tun wie du als Mutter warst...und schon garnicht mit deiner eigenen Kindheit.
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Ohja
Und vergiss bitte nicht die ganzen kranken und behinderten Kinder, die dabei entstanden sind...ach, ich vergaß, die wurden ja damals einfach nicht erwähnt und in der Ahnenreihe verschwiegen. Es ist immer schön, dass man nur die Ergebnisse erwähnt, die dabei gut gegangen sind, aber die verschweigt, die dabei genetisch schwer geschädigt waren... (Mal ganz abgesehen davon das die Ehen damals dem Machterhalt dienten, Pharaonen meistens nicht verwandte Zweitfrauen hatten...und wir das heute wohl auch kaum nachvollziehen können wen so manche Königin in ihr Schlafzimmer ließ...)
Und weil das ja alles soooo ungefährlich ist gibt es in Island eine (staatliche) APP, die den Nutzern die Möglichkeit gibt ihren Verwandtschaftsgrad zu über prüfen um Missbildungen und Erkrankungen zu vermeiden... Aus dem gleichen Grund machen mittlerweile viele orthodoxe Juden einen genetischen Test... Weil jahrhundertelange Verwandtehen ja gar kein Problem darstellen. Erstmal informieren, bevor man so was als Argument bringt.
Mal abgesehen davon, das die "Liebe" der beiden in diesem Fall ja wohl mehr auf einer Vernachlässigung gründet... Sie hatten ja immer nur sich. Bei getrennt aufgewachsen Geschwistern kann man das vielleicht noch anders betrachten.
Schwund ist immer
und bei der heutigen Technik kann man den auf ein Minimum begrenzen. Wenn man überlegt, was für unendliche Vorsorgeuntersuchungen man als Frau schon alleine dadurch über sich ergehen lassen muss, nur weil man als werdende Mutter über 35 ist, das sollte es doch auffallen, wenn die kleine Kleopatra zwei Köpfe hätte.
PS: Muss ich einen Smiley machen? Oder ist klar, dass das nicht zu 105% ernst gemeint ist?
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Ohja
Und vergiss bitte nicht die ganzen kranken und behinderten Kinder, die dabei entstanden sind...ach, ich vergaß, die wurden ja damals einfach nicht erwähnt und in der Ahnenreihe verschwiegen. Es ist immer schön, dass man nur die Ergebnisse erwähnt, die dabei gut gegangen sind, aber die verschweigt, die dabei genetisch schwer geschädigt waren... (Mal ganz abgesehen davon das die Ehen damals dem Machterhalt dienten, Pharaonen meistens nicht verwandte Zweitfrauen hatten...und wir das heute wohl auch kaum nachvollziehen können wen so manche Königin in ihr Schlafzimmer ließ...)
Und weil das ja alles soooo ungefährlich ist gibt es in Island eine (staatliche) APP, die den Nutzern die Möglichkeit gibt ihren Verwandtschaftsgrad zu über prüfen um Missbildungen und Erkrankungen zu vermeiden... Aus dem gleichen Grund machen mittlerweile viele orthodoxe Juden einen genetischen Test... Weil jahrhundertelange Verwandtehen ja gar kein Problem darstellen. Erstmal informieren, bevor man so was als Argument bringt.
Mal abgesehen davon, das die "Liebe" der beiden in diesem Fall ja wohl mehr auf einer Vernachlässigung gründet... Sie hatten ja immer nur sich. Bei getrennt aufgewachsen Geschwistern kann man das vielleicht noch anders betrachten.
Eine (staatliche) APP
??? Und die sagt dann, "Bitte verwenden Sie unbedingt ein Kondom!!"??
Das wäre auch was für die Ureinwohner der Alpen.
Und die orthodoxen Juden? Nein, dazu sage ich lieber nichts.
Frage: In älteren amerikanischen Filmen, machen die Brautleute immer einen Bluttest; ist das ein Grund? Dass sie alle von der Mayflower abstammen?
Dazu fällt mir auch noch ein alter Song ein, in dem verwirrenden Verwandtschaftsverhältnisse vorkommen.
Wie würdest du die Sache einschätzen, wenn die Geschwister getrennt aufgewachsen wären?
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Eine (staatliche) APP
??? Und die sagt dann, "Bitte verwenden Sie unbedingt ein Kondom!!"??
Das wäre auch was für die Ureinwohner der Alpen.
Und die orthodoxen Juden? Nein, dazu sage ich lieber nichts.
Frage: In älteren amerikanischen Filmen, machen die Brautleute immer einen Bluttest; ist das ein Grund? Dass sie alle von der Mayflower abstammen?
Dazu fällt mir auch noch ein alter Song ein, in dem verwirrenden Verwandtschaftsverhältnisse vorkommen.
Wie würdest du die Sache einschätzen, wenn die Geschwister getrennt aufgewachsen wären?
Machst du dich ernsthaft
darüber lustig, daß es Menschen gibt, die sich über ihren Verwandtschaftsgrad informieren, BEVOR sie Sex haben ?
Und was für ein Problem hast du mit orthodoxen Juden ? Es ist schließlich nicht nur bei ihnen normal, daß man in der gleichen Religionsgruppe heiratet. Selbst in Saudi-Arabien gibt es mittlerweile bei Cousinenehen eine genetische Beratung.
http://www.focus.de/digital/internet/bist-du-vielleicht-meine-cousine-app-soll-versehentlichen-inzest-vermeiden_aid_967583.html nur mal zum Nachlesen...
Zu den Filmen kann ich garnichts sagen, da ich weniger Filme schaue, sondern mehr lese...was weiß ich was in welchem alten amerikanischen Film passiert...mal ab davon, daß ich bezweifle das es darum geht, denn dazu muß man ja nun mal die DNA-Analyse haben...
Im Übrigen...ich habe nachgelesen...so normal war die Geschwisterehe bei den Ptolemäern auch nicht, sie sind zwar das bekannteste Geschlecht, bei denen das praktiziert wurde, aber die einzige Ehe von Vollgeschwistern war die von Ptolemaios II. Philadelphos und Arsinoe II. und diese Ehe war selbst in den Augen des einiges gewohnten Volkes skandalös. Ansonsten kam es zwar zu Eheschließungen zwischen Halbgeschwistern, allerdings gingen aus den wenigsten davon Kinder hervor...die kamen meistens von Zweitfrauen. Und wenn es um Kleopatra VII., also der Frau, die Caesar verführte, etc. geht, muß ich dich enttäuschen...Die erste Ehefrau ihres Vaters war zwar mutmaßlich (sicher ist es nicht) dessen Halbschwester, aber wahrscheinlich nicht ihre Mutter. Als einzig legitime Tochter (und damit aus dieser Ehe stammend) von Ptolemaios XII. gilt Berenike IV. Kleopatra und ihre Geschwistern stammen (was als eher Wahrscheinlich gilt) von einer nicht namentlich genannten Zweitfrau. Kleopatra selbst heiratete zwar ihren Halbbruder, aber der verstarb schon im Alter von 14 Jahren... Es ging also in den meisten Fällen nur um den Machterhalt innerhalb der Familie, oft hatten die Geschwister keinen sexuellen Verkehr.
Ich beurteile es anders bei getrennt aufgewachsenen Geschwistern, weil man da einen vollkommen unbekannten Menschen kennenlernt und sich in die Person verlieben kann...das heißt aber nicht, daß ich das dann unterstützen würde oder es gut finde. Es ist psychologisch nur eine ganz andere Schiene, als der hier geschilderte Fall, bei dem sich Zwillinge nie voneinander lösen (können) und einer Mutter, die zu einer angemessenen Reaktion unfähig ist, weil sie viel zu sehr auf sich selbst fixiert ist....wie ich weiter unten schon geschrieben habe: Alle vier Kinder weisen Anzeichen einer seelischen und sozialen Vernachlässigung auf. Während die beiden die Aufmerksamkeit bei einander gefunden haben, haben die zwei kleineren Krawall geschlagen.
Im Übrigen...das beste Beispiel für genetische Problematik zeigt doch der Fall aus Deutschland : Getrennt aufgewachsene Geschwister verlieben sich und zeugen 4 Kinder (die waren nicht so verantwortungsvoll darüber nachzudenken, wahrscheinlich hätte es ihnen auch an den notwendigen Finanzen für eine Befruchtung im Ausland gemangelt). Von den 4 Kindern sind 2 geistig behindert...trotz Vorsorgeuntersuchungen etc...die meisten Behinderungen sind nämlich garnicht oder nur sehr schwer festzustellen.
Und ehrlich...gerade bei den beiden gesunden Kindern: ich will garnicht wissen, was die in der Schule abkriegen, mir tun die nur leid
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Machst du dich ernsthaft
darüber lustig, daß es Menschen gibt, die sich über ihren Verwandtschaftsgrad informieren, BEVOR sie Sex haben ?
Und was für ein Problem hast du mit orthodoxen Juden ? Es ist schließlich nicht nur bei ihnen normal, daß man in der gleichen Religionsgruppe heiratet. Selbst in Saudi-Arabien gibt es mittlerweile bei Cousinenehen eine genetische Beratung.
http://www.focus.de/digital/internet/bist-du-vielleicht-meine-cousine-app-soll-versehentlichen-inzest-vermeiden_aid_967583.html nur mal zum Nachlesen...
Zu den Filmen kann ich garnichts sagen, da ich weniger Filme schaue, sondern mehr lese...was weiß ich was in welchem alten amerikanischen Film passiert...mal ab davon, daß ich bezweifle das es darum geht, denn dazu muß man ja nun mal die DNA-Analyse haben...
Im Übrigen...ich habe nachgelesen...so normal war die Geschwisterehe bei den Ptolemäern auch nicht, sie sind zwar das bekannteste Geschlecht, bei denen das praktiziert wurde, aber die einzige Ehe von Vollgeschwistern war die von Ptolemaios II. Philadelphos und Arsinoe II. und diese Ehe war selbst in den Augen des einiges gewohnten Volkes skandalös. Ansonsten kam es zwar zu Eheschließungen zwischen Halbgeschwistern, allerdings gingen aus den wenigsten davon Kinder hervor...die kamen meistens von Zweitfrauen. Und wenn es um Kleopatra VII., also der Frau, die Caesar verführte, etc. geht, muß ich dich enttäuschen...Die erste Ehefrau ihres Vaters war zwar mutmaßlich (sicher ist es nicht) dessen Halbschwester, aber wahrscheinlich nicht ihre Mutter. Als einzig legitime Tochter (und damit aus dieser Ehe stammend) von Ptolemaios XII. gilt Berenike IV. Kleopatra und ihre Geschwistern stammen (was als eher Wahrscheinlich gilt) von einer nicht namentlich genannten Zweitfrau. Kleopatra selbst heiratete zwar ihren Halbbruder, aber der verstarb schon im Alter von 14 Jahren... Es ging also in den meisten Fällen nur um den Machterhalt innerhalb der Familie, oft hatten die Geschwister keinen sexuellen Verkehr.
Ich beurteile es anders bei getrennt aufgewachsenen Geschwistern, weil man da einen vollkommen unbekannten Menschen kennenlernt und sich in die Person verlieben kann...das heißt aber nicht, daß ich das dann unterstützen würde oder es gut finde. Es ist psychologisch nur eine ganz andere Schiene, als der hier geschilderte Fall, bei dem sich Zwillinge nie voneinander lösen (können) und einer Mutter, die zu einer angemessenen Reaktion unfähig ist, weil sie viel zu sehr auf sich selbst fixiert ist....wie ich weiter unten schon geschrieben habe: Alle vier Kinder weisen Anzeichen einer seelischen und sozialen Vernachlässigung auf. Während die beiden die Aufmerksamkeit bei einander gefunden haben, haben die zwei kleineren Krawall geschlagen.
Im Übrigen...das beste Beispiel für genetische Problematik zeigt doch der Fall aus Deutschland : Getrennt aufgewachsene Geschwister verlieben sich und zeugen 4 Kinder (die waren nicht so verantwortungsvoll darüber nachzudenken, wahrscheinlich hätte es ihnen auch an den notwendigen Finanzen für eine Befruchtung im Ausland gemangelt). Von den 4 Kindern sind 2 geistig behindert...trotz Vorsorgeuntersuchungen etc...die meisten Behinderungen sind nämlich garnicht oder nur sehr schwer festzustellen.
Und ehrlich...gerade bei den beiden gesunden Kindern: ich will garnicht wissen, was die in der Schule abkriegen, mir tun die nur leid
Ich finde die App witzig!
Nicht nur die!
Ich warte nur noch auf eine, die mir sagt, hey der Typ schräg links von dir ist scharf auf dich und seine Maße sind: ... Und seine App sagt, die rechts hinter dir hatte gerade ihren Eisprung, die brauch jetzt nen Mann!
Dass die Saudis untereinander heiraten wusste ich nicht. Dabei ist das Land doch sehr groß.
Und das mit "man heiratet in der selben Religion" kenne ich. Ich bin in einer katholischen Gegend aufgewachsen. Und einem Bekannten hat damals ein Mädchen gesagt, dass sie ihn zwar seht nett fände, aber nicht heiraten könne, weil er nicht katholisch sei, zwanzig Jahre später hat sie es bereut.
Das genetische Problem der Isländer ist mir bekannt. Darüber gibt es einen Film.
Und diese ami Filme, die ich meine spielen alle in den 50 / 60 er Jahren, weit vor DNA!
Und mit den Ägyptern habe ich nix am Hut.
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Ich warte nur noch auf eine, die mir sagt, hey der Typ schräg links von dir ist scharf auf dich und seine Maße sind: ... Und seine App sagt, die rechts hinter dir hatte gerade ihren Eisprung, die brauch jetzt nen Mann!
Dass die Saudis untereinander heiraten wusste ich nicht. Dabei ist das Land doch sehr groß.
Und das mit "man heiratet in der selben Religion" kenne ich. Ich bin in einer katholischen Gegend aufgewachsen. Und einem Bekannten hat damals ein Mädchen gesagt, dass sie ihn zwar seht nett fände, aber nicht heiraten könne, weil er nicht katholisch sei, zwanzig Jahre später hat sie es bereut.
Das genetische Problem der Isländer ist mir bekannt. Darüber gibt es einen Film.
Und diese ami Filme, die ich meine spielen alle in den 50 / 60 er Jahren, weit vor DNA!
Und mit den Ägyptern habe ich nix am Hut.
An den
Ägyptern bin ich Schuld. Das bezog sich nicht auf Dich.
Wobei mir einfällt, auch wenn vielleicht Kleo7 nicht die Tochter von Kleo6 und Pt12 war, Beere4 wars jedenfalls unbestritten.
Aber ganz ehrlich, im Grunde weiß doch nach 2000 Jahren keiner mehr wirklich, wer was mit wem hatte. Die überlieferten Berichte sind größtenteils Propagandamaterial.
Man stelle sich mal vor, Historiker würden in tausend Jahren versuchen die deutschen Verhältnisse anhand ein paar Ausgaben der Bildzeitung zu rekonstruieren.
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Samenspender
Es ist gut, daß die beiden keine Kinder zusammen zeugen. Sie scheinen Vernünftig zu sein. Solche Beziehung ist so normal wie eine homosexuelle- oder klassische hetero- Beziehung. Wenn sie in Norddeutschland leben, wäre ich bereit zu Spenden...
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Update:
"Sie", meine älteste Tochter ist schwanger!
Eine Urlaubsbekanntschaft war so freundlich
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"Sie", meine älteste Tochter ist schwanger!
Eine Urlaubsbekanntschaft war so freundlich
Glückwunsch
liebe Oma in Spe!
Elegante Problemlösung
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Ich lese später mal nach, aber an sich:
Ich finde Grundsätzlich die auch sexuelle Liebe zwischen Geschwistern unproblematisch.
Deine beiden haben ja offenbar von Anfang an für sich Verstand und Verantwortung bewiesen, indem sie alles tun um nicht miteinander (genetisch) ein Kind zu zeugen.
Das die Sterilisation und eine Samenspende Thema sind, freue Ich mich eher sehr für die Beiden, und wünsche ihnen alles Glück!
Hätte Ich etwas zu melden, würde Ich auch die verhochzeitung unter Geschwistern genaus so behandeln wie die nicht verwanter Männer und Frauen. Vor Recht und Gesetz gleich. Mit der Ausnahme, dass eine Sterilisation obligatorisch sein sollte, denn nicht alle sind so vernünftig von sich aus auf gemeinsamen Nachwuchs zu verzichten.
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