Gendern
Hallo zusammen,
gerade, in einem Forum, hatte ich eine kurze Unterhaltung mit einem Mann, welcher das Gendern nicht verträgt. Er meinte, solch eine gefährliche Politik würde er nicht unterstützen und man könne sich anständig unterhalten, oder gar nicht. Er hätte bis zum * gelesen und dann aufgehört und sich dann von mir verabschiedet.
Hm... mir ist er jetzt nicht wichtig, war ein Gespräch über Gesund- und Krankheit... und nicht Partnersuche oder so was, aber er ist jetzt bis auf die überflüssige Bemerkung, anständig unterhalten und so, nicht ausfallend geworden.
Mich irritiert so ein Verhalten, oder vielmehr so eine Haltung. ...und bestärkt mich in meiner Meinung über die meisten meiner Artgenossen! Ohne jetzt alle in einen Top zu werfen, eh klar!
Bin auch leicht gesundheitlich angeschlagen, daher vielleicht noch eine Spur empfindlicher als sonst, aber wie seht ihr das?
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Ich persönlich halte vom Gendern überhaupt nichts.
Für Gleichberechtigung bin ich durchaus. Aber nicht auf diesem Weg.
Mit manchen Dingen kann man es auch übertreiben.
Würde man mal in Ländern nachfragen wo Frauen wirklich noch unterdrückt werden, die würden sich wohl an den Kopf greifen über was sich die Leute hier in Europa Sorgen machen.
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Ich versteh auch nicht, was den Leuten so weh tun beim Gendern. Es ist nicht wirklich kompliziert.
Und wenn man das * nicht brauchen will, dann verwendet man einfach geschlechtsneutrale Wörter.
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Ich persönlich halte vom Gendern überhaupt nichts.
Für Gleichberechtigung bin ich durchaus. Aber nicht auf diesem Weg.
Mit manchen Dingen kann man es auch übertreiben.
Würde man mal in Ländern nachfragen wo Frauen wirklich noch unterdrückt werden, die würden sich wohl an den Kopf greifen über was sich die Leute hier in Europa Sorgen machen.
Und was bringt uns der Vergleich mit Ländern, die Jahrzehnte zurückgeblieben sind?
Wir sollen uns nicht weiterentwickeln, nur weil andere es nicht tun?
Was für ein sinnloses Argument.
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Ich kann auch nicht verstehen, warum sich die Leute so aufregen. Ich selbst finde das Gerndern sehr wichtig, da bis jetzt nur von Männern die Rede ist. Von daher kann ich auch verstehen, dass die sich (besonders die älteren Männer) so darüber aufregen und regelrecht Angst davor zu haben scheinen. Allerdings ist es manchmal umständlich und so bin ich im Alltag, wenn ich schnell spreche oder abgelenkt bin, nicht konsequent. Im Grunde kann und soll ja jeder sprechen wie er möchte!
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Ich gendere nicht und habe es auch nicht vor.
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Jetzt wird Sogar auch schon im Baumarkt Gegendert!? Habe da eine Palette mit Säcken Gesehen. Und davor ein Schild, mit der Aufschrift RAUPUTZ
INNEN!!!!
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Und was bringt uns der Vergleich mit Ländern, die Jahrzehnte zurückgeblieben sind?
Wir sollen uns nicht weiterentwickeln, nur weil andere es nicht tun?
Was für ein sinnloses Argument.
Jedem seine Meinung. Aber ich halte vom Geldern nichts und werde es auch nicht tun.
IcIch bin auch ganz froh in einem Land zu Leben wo dies noch kein so großes Thema ist.
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Ich persönlich halte vom Gendern überhaupt nichts.
Für Gleichberechtigung bin ich durchaus. Aber nicht auf diesem Weg.
Mit manchen Dingen kann man es auch übertreiben.
Würde man mal in Ländern nachfragen wo Frauen wirklich noch unterdrückt werden, die würden sich wohl an den Kopf greifen über was sich die Leute hier in Europa Sorgen machen.
So sehe ich das auch. Wer den wirklichen Problemen aus dem Weg gehen will, der hält sich mit so einem Blödsinn auf wie dem Gendern oder der Umbenennung der Mohrenstraße.
Übersetzt mal literarische Klassiker in die eine Sprache mit gendern. Spätestens dann wird sich jeder an den Kopf fassen.
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Ich werde auch niemals gendern und lehne es strikt ab. Es sind völlig neue Wortschöpfungen und Quatsch.
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Also, wenn ich hier so manche Antworten lese, manifestiert es sich in mir, dass wohl doch einige das Thema nicht verstanden haben. Gendern ist eine farce, denn was sich ändern muss, ist die Einstellung in den Köpfen und nicht irgendwelche Gendersternchen. Aber das nur mal nebenbei, wenn wir auf die Behauptung eingehen, in unserer Sprache würde es nur um Männer gehen, der hat unsere Sprache nicht verstanden.
In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.
Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.
Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.
Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Homonym" nennt. Homonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Homonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"
Aber das ist ebenso nervtötend wie falsch.
Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...
Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen." Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.
Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.
Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation – nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.
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Wir wollten letztes Jahr eine Bootstour auf der Neiße machen. Auf meine Frage: "Was bassiert eschntlisch, wenn mor gendern?" meinte der Bootsführer "Nu da simmor nass und solldn schnell aussm Wassor naus!"
Ich liebe unser Sächsisch!
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Ich halte nichts von Gendern.
Wenn es darum geht Menschen aller Geschlechter zu inkludieren, dann schlägt das Gendern fehl.
Allenfalls müsste ich mich folgendermaßen ausdrücken:
Ich heiße Maviva, meine Pronomen sind she/her/circle und ich hoffe alle hier anwesenden Leser*innen fühlen sich wohl. Denn auf das Wohlbefinden aller Artgenoss*innen kommt es an. Damit wir uns alle in dieser Gesellschaft repräsentiert sehen.
Wenn Ausländer*innen aufgrund von Sprachbarriere Probleme mit der deutschen Sprache haben, wird Ihnen das nun noch mehr Schwierigkeiten bereiten.
Denn selbst Frrnsehmoderator*innen sind sich über manche Begriffe nicht einig. So formten jene Moderator*innen beispielsweise den Begriff der Krankenschwester*in.
Klingt doch sehr einfach und verständlich, nicht wahr?
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Ich finde Gendern sehr wichtig und essentiell! Und ja - unsere Sprache ist sehr wohl männlich. Es gibt inzwischen Studien darüber, dass Kinder stark von sprache in ihrer Berufswahl beeinflusst werden. Mädchen denken zum Beispiel nicht daran, dass sie Feuerwehrfrau werden könnten, weil es Feuerwehrmann heißt. Jungs denken nicht daran Krankenschwester zu werden. Außerdem verstehe ich nicht, was das Problem am Gendern ist. Studien zeigen, dass der * den Lesefluss nicht beeinträchtigt.
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Ich finde Gendern sehr wichtig und essentiell! Und ja - unsere Sprache ist sehr wohl männlich. Es gibt inzwischen Studien darüber, dass Kinder stark von sprache in ihrer Berufswahl beeinflusst werden. Mädchen denken zum Beispiel nicht daran, dass sie Feuerwehrfrau werden könnten, weil es Feuerwehrmann heißt. Jungs denken nicht daran Krankenschwester zu werden. Außerdem verstehe ich nicht, was das Problem am Gendern ist. Studien zeigen, dass der * den Lesefluss nicht beeinträchtigt.
Sorry, aber das ist Blödsinn. Nenne mir bitte Beispiele, wo unsere Sprache männlich ist.
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Ich finde Gendern sehr wichtig und essentiell! Und ja - unsere Sprache ist sehr wohl männlich. Es gibt inzwischen Studien darüber, dass Kinder stark von sprache in ihrer Berufswahl beeinflusst werden. Mädchen denken zum Beispiel nicht daran, dass sie Feuerwehrfrau werden könnten, weil es Feuerwehrmann heißt. Jungs denken nicht daran Krankenschwester zu werden. Außerdem verstehe ich nicht, was das Problem am Gendern ist. Studien zeigen, dass der * den Lesefluss nicht beeinträchtigt.
Und was bringt dabei das Gendern?
Feuerwehrmann:innen?
Wenn man nicht von selbst auf "Feuerwehrfrau" und "Krankenpfleger" kommt, hat man auch nicht genügend Intelligenz um diese Berufe zu ergreifen.
Wenn mich jemand fragt, ob ich IT-Fachmann bin, habe ich kein Problem mit "ja" zu antworten, vielleicht mit einem Lächeln, denn für den Beruf und die Frage nach Fachkompetenz ist es völlig egal ob ich Frau oder Mann bin.
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Ich gendere auch nicht. Finde es Schwachsinn. Fertig.
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ich gendere auch nicht und habe durchaus einen bunten Bekanntenkreis, auch trans Menschen in meinem engen Freundeskreis, aber keine non Binarys, wo das vielleicht noch Sinn machen würde? Ich benutze es nicht, weil es sich unfassbar bescheuert anhört, zumindest meiner Meinung nach! Es darf aber jeder der mich trifft zu mir kommen, und mir sagen, wie er angesprochen werden möchte, zum Beipiel auch trans Männer die optisch noch beim passing sind und noch nicht eindeutig männlich lesbar sind, kein Problem, aber dieses verallgemeinerte, Nein. Wozu?!
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Grüß die Göttin ..!
An manchen Tagen benutze ich fast nur die weibliche Form,
da die Wortwahl ja bisher überwiegend männlich geprägt war.
Wenn es doch eigentlich egal ist, dann kann man auch die weibliche Form nehmen.
Und schön, wenn ich mit einem kleinen Gruß zum Nachdenken anregen kann
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Ich persönlich finde Gendern total doof ist in der schule auch ein riesen thema und einfach nur blöd
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Ich persönlich halte vom Gendern überhaupt nichts.
Für Gleichberechtigung bin ich durchaus. Aber nicht auf diesem Weg.
Mit manchen Dingen kann man es auch übertreiben.
Würde man mal in Ländern nachfragen wo Frauen wirklich noch unterdrückt werden, die würden sich wohl an den Kopf greifen über was sich die Leute hier in Europa Sorgen machen.
was soll denn der mist immer ?? es wird immer so getan als ob wir in europa (ganzbesonders in deutschland) lächerliche sorgen hätten als andere länder.
in anderen ländern leben frauen viel besser als wie hier in europa und probleme haben wir vor allem in deutschland nicht kleine sondern enorme !
hier ließt es sich nur statistisch sehr gut sonst niXX.
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was soll denn der mist immer ?? es wird immer so getan als ob wir in europa (ganzbesonders in deutschland) lächerliche sorgen hätten als andere länder.
in anderen ländern leben frauen viel besser als wie hier in europa und probleme haben wir vor allem in deutschland nicht kleine sondern enorme !
hier ließt es sich nur statistisch sehr gut sonst niXX.
In welchen Ländern wäre das z.b ?
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Also, wenn ich hier so manche Antworten lese, manifestiert es sich in mir, dass wohl doch einige das Thema nicht verstanden haben. Gendern ist eine farce, denn was sich ändern muss, ist die Einstellung in den Köpfen und nicht irgendwelche Gendersternchen. Aber das nur mal nebenbei, wenn wir auf die Behauptung eingehen, in unserer Sprache würde es nur um Männer gehen, der hat unsere Sprache nicht verstanden.
In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.
Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.
Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.
Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Homonym" nennt. Homonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Homonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"
Aber das ist ebenso nervtötend wie falsch.
Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...
Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen." Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.
Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.
Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation – nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.
Ich feiere deine Antwort! 👍💐
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich finde Gendern sehr wichtig und essentiell! Und ja - unsere Sprache ist sehr wohl männlich. Es gibt inzwischen Studien darüber, dass Kinder stark von sprache in ihrer Berufswahl beeinflusst werden. Mädchen denken zum Beispiel nicht daran, dass sie Feuerwehrfrau werden könnten, weil es Feuerwehrmann heißt. Jungs denken nicht daran Krankenschwester zu werden. Außerdem verstehe ich nicht, was das Problem am Gendern ist. Studien zeigen, dass der * den Lesefluss nicht beeinträchtigt.
Nö, das Problem liegt nicht bei unserer Sprache - siehe Hardys tolle Erläuterung - es liegt in den Köpfen.
Einfach das eigene Denken, den Umgang damit und was man weitervermittelt überprüfen.
Damit wäre viel mehr zu erreichen als mit überflüssigen Sprachbasteleien, die das sowieso schon miserable Leseverständnis der Bewohner dieses Landes noch mehr leiden lassen.
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Also, wenn ich hier so manche Antworten lese, manifestiert es sich in mir, dass wohl doch einige das Thema nicht verstanden haben. Gendern ist eine farce, denn was sich ändern muss, ist die Einstellung in den Köpfen und nicht irgendwelche Gendersternchen. Aber das nur mal nebenbei, wenn wir auf die Behauptung eingehen, in unserer Sprache würde es nur um Männer gehen, der hat unsere Sprache nicht verstanden.
In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.
Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.
Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.
Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Homonym" nennt. Homonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Homonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"
Aber das ist ebenso nervtötend wie falsch.
Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...
Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen." Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.
Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.
Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation – nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.
Tut mir leid @Hardy,
auch wenn im Forum das Niveau oftmals noch Luft nach oben lässt,
derartige ausschweifende Erläuterungen tue ich mir nun nicht mehr an.
Ich persönlich habe das hinter mir, und mag nicht mehr Sexus, Nexus und belehrt werden.
Kürzere Beiträge sind aber sehr willkommen...
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In welchen Ländern wäre das z.b ?
allein deine frage sagt mir schon einiges. sogar in katar geht es frauen viel besser aber das passt deiner medial beeinflussten meinung nicht. von daher.. glaub weiter dass wir hier super regeln und respekt haben. viele grüsse
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allein deine frage sagt mir schon einiges. sogar in katar geht es frauen viel besser aber das passt deiner medial beeinflussten meinung nicht. von daher.. glaub weiter dass wir hier super regeln und respekt haben. viele grüsse
Meiner medial beeinflussten meinung ? Ich habe lediglich gesagt das mir das Gendern auf die Nerven geht das ist meine eigene Meinung
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allein deine frage sagt mir schon einiges. sogar in katar geht es frauen viel besser aber das passt deiner medial beeinflussten meinung nicht. von daher.. glaub weiter dass wir hier super regeln und respekt haben. viele grüsse
Dann hau ab nach Katar und bleibe dort, hier vermisst dich sowieso keiner!
Und nur mal so am Rande, du Blitzbirne, wir wollen nicht in Katar leben und wohnen, sonst würden wir es vl tun. Aber dazu reicht dein Grips ja eh nicht. Du schlägst lieber homosexuelle Teenager, weil du es mit richtigen Männern nicht aufnehmen kannst, stimmts? Da fühlst du dich dann stark, aber wenn mal ein richtiger, großer, starker Mann - zu denen du sicher nicht gehörst- vor dir stehen würde, ziehst du deinen an die Stirn getackerten Penis ein.
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Dann hau ab nach Katar und bleibe dort, hier vermisst dich sowieso keiner!
Und nur mal so am Rande, du Blitzbirne, wir wollen nicht in Katar leben und wohnen, sonst würden wir es vl tun. Aber dazu reicht dein Grips ja eh nicht. Du schlägst lieber homosexuelle Teenager, weil du es mit richtigen Männern nicht aufnehmen kannst, stimmts? Da fühlst du dich dann stark, aber wenn mal ein richtiger, großer, starker Mann - zu denen du sicher nicht gehörst- vor dir stehen würde, ziehst du deinen an die Stirn getackerten Penis ein.
Oh da sind ist er ja wieder ...
Ich wäre mit meiner Wortwahl doch etwas vorsichtigef.
Und ... ähh, ich war schon in Katar. Evtl. würde ich sogar in dort wohnen wollen ...
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Oh da sind ist er ja wieder ...
Ich wäre mit meiner Wortwahl doch etwas vorsichtigef.
Und ... ähh, ich war schon in Katar. Evtl. würde ich sogar in dort wohnen wollen ...
@agbonagbon, diese meine Worte sind an Dich gerichtet
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@agbonagbon,
>>>> Willst du mal meinen popo sehn<<<< Kinderlied auf your Tube
könnte evtl weiter helfen
🐒 Also ich wasche meinen Arsch wirklich immer regelmässig,
denn ich will ja keine Schmeissfliegen anziehen
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ich finde den mann klasse
er schwimmt nicht mit der masse mit und hält sich für etwas besseres weil er gendert. die meisten menschen lassen sich derart manipulieren
da wir tolerant sind sollte die meinung dieses mannes überhaupt nicht bewertet werden
er hat das recht nicht gendern zu wollen
es sollte mehr solcher männer geben
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Dein Ernst? In dem von dir zitierten Beitrag sind doch schon Beispiele drin! Du möchtest weitere? Kein Problem:
Arzt
Lehrer
Schornsteinfeger
Artist
Beamter
Bildhauer
Frisör
.....
Sprache IST männlich in den meisten Bereichen, weil Sprache von Männern und für Männer gemacht wurde. Es ist richtig und wichtig dass zu erkennen und zu verändern. Das darf meiner Meinung nach allerdings auch keine Auswüchse annehmen, die niemand mehr versteht, also zum Beispiel "Mutter = gebärende Person", das ist selbst mir zu viel!
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finde Gendern bei medizinischen Aspekten sehr wichtig und sinnvoll 👍
Denn bei Krankheit/Therapien erkannten Mediziner große Wirkungsunterschiede in der Anwendung von Arzneimitteln u.a.bei Impfstoffen von Mann und Frau - da die meisten Studien vorwiegend bei Männern ausprobiert wurden und somit bei Frauen anders wirken.
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finde Gendern bei medizinischen Aspekten sehr wichtig und sinnvoll 👍
Denn bei Krankheit/Therapien erkannten Mediziner große Wirkungsunterschiede in der Anwendung von Arzneimitteln u.a.bei Impfstoffen von Mann und Frau - da die meisten Studien vorwiegend bei Männern ausprobiert wurden und somit bei Frauen anders wirken.
zum Gespräch von roterregen mit ihm
"war ein Gespräch über Gesund- und Krankheit..."
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Ich finde das so sinnlos, als ob wir keine anderen Probleme haben.
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Dein Ernst? In dem von dir zitierten Beitrag sind doch schon Beispiele drin! Du möchtest weitere? Kein Problem:
Arzt
Lehrer
Schornsteinfeger
Artist
Beamter
Bildhauer
Frisör
.....
Sprache IST männlich in den meisten Bereichen, weil Sprache von Männern und für Männer gemacht wurde. Es ist richtig und wichtig dass zu erkennen und zu verändern. Das darf meiner Meinung nach allerdings auch keine Auswüchse annehmen, die niemand mehr versteht, also zum Beispiel "Mutter = gebärende Person", das ist selbst mir zu viel!
Sprache ist nicht männlich, das ist ein Blödsinn. Über das Thema Genus und Geschlecht habe ich mich schon in meinem Beitrag sehr ausführlich ausgelassen.
Warum sind die Berufsbezeichnungen männlich? Wenn man das an den Artikeln fest machen will, dann sehe ich eher eine weibliche Sprache:
die Ärzte
die Lehrer
die Schornsteinfeger
die Artisten
die Beamte
die Bildhauer
die Frisöre....
Oh, der Artikel ist nicht geschlechtsorientiert? Hm, vielleicht ist doch etwas mit dem Genus dran?
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Dein Ernst? In dem von dir zitierten Beitrag sind doch schon Beispiele drin! Du möchtest weitere? Kein Problem:
Arzt
Lehrer
Schornsteinfeger
Artist
Beamter
Bildhauer
Frisör
.....
Sprache IST männlich in den meisten Bereichen, weil Sprache von Männern und für Männer gemacht wurde. Es ist richtig und wichtig dass zu erkennen und zu verändern. Das darf meiner Meinung nach allerdings auch keine Auswüchse annehmen, die niemand mehr versteht, also zum Beispiel "Mutter = gebärende Person", das ist selbst mir zu viel!
Man muss doch nicht jeden Mist ungefiltert schlucken, der einem medial um die Ohren gehauen wird.
Das generische Maskulinum sollte vielleicht einfach umbenannt werden, um für mehr Klarheit zu sorgen.
(Duden war da schonmal eindeutiger, wurde aber alles genderkonform angepasst)
Wir leben nicht mehr in längst vergangenen Jahrhunderten, in welchen der Müller, der Bauer stets männlich war. Ja, darauf gehen viele Berufsbezeichnungen zurück.
Dass dies heute anders aussieht, sollte aber längst eine Selbstverständlichkeit in unserem Denken sein!
Was sich inzwischen in den Köpfen bewegt hat - oder eben auch nicht - ist nicht der Sprache zuzuschreiben.
Der sinnvolle Ansatz läge für den Einzelnen doch an ganz anderer Stelle: das eigene Denken zu überprüfen.
Ich gehe zum Arzt. Zum Frisör. Zum Bäcker (in meinem Fall übrigens alle weiblich).
= Generisches Maskulinum (neuen, neutralen Begriff dafür bitte!).
Das Geschlecht desjenigen Menschen ist mir egal, darüber will ich in den meisten Fällen gar nicht weiter nachdenken müssen!
Das sollte nicht Zentrum einer Sprachbastelei sein, denn das Geschlecht der meisten Menschen interessiert mich nicht. Mir ist wurscht, was ein Dienstleister in der Hose hat.
Ist das bei dir anders?
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Man muss doch nicht jeden Mist ungefiltert schlucken, der einem medial um die Ohren gehauen wird.
Das generische Maskulinum sollte vielleicht einfach umbenannt werden, um für mehr Klarheit zu sorgen.
https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/generische-verwendungsweise-maskuliner-formen#:~:text=In%20der%20%C3%B6ffentlichen%20Diskussion%20um,Wortes%20wie%20der%20Arzt%20bzw.
(Duden war da schonmal eindeutiger, wurde aber alles genderkonform angepasst)
Wir leben nicht mehr in längst vergangenen Jahrhunderten, in welchen der Müller, der Bauer stets männlich war. Ja, darauf gehen viele Berufsbezeichnungen zurück.
Dass dies heute anders aussieht, sollte aber längst eine Selbstverständlichkeit in unserem Denken sein!
Was sich inzwischen in den Köpfen bewegt hat - oder eben auch nicht - ist nicht der Sprache zuzuschreiben.
Der sinnvolle Ansatz läge für den Einzelnen doch an ganz anderer Stelle: das eigene Denken zu überprüfen.
Ich gehe zum Arzt. Zum Frisör. Zum Bäcker (in meinem Fall übrigens alle weiblich).
= Generisches Maskulinum (neuen, neutralen Begriff dafür bitte!).
Das Geschlecht desjenigen Menschen ist mir egal, darüber will ich in den meisten Fällen gar nicht weiter nachdenken müssen!
Das sollte nicht Zentrum einer Sprachbastelei sein, denn das Geschlecht der meisten Menschen interessiert mich nicht. Mir ist wurscht, was ein Dienstleister in der Hose hat.
Ist das bei dir anders?
@weltkind, da muss ich zustimmen.
Zu dem ist wirklich sehr, sehr mühselig, sich durch nervige Verirrungen, Verwirrungen durchzuwursteln, von denen manche Statements nur so strotzen. Mit wenigen Worten, sich klar auszudrücken, das beherrschen manche Menschen eifach nicht. Da hatten es sich die Älteren wirklich leichter. Das ändert sich ja GsD so allmählich. Mit Strg c > v kann z.B. unser* Oma/Opa so richtig gut umgehen. Und sie findet dann immer das was sie im Netz sucht, denn go.gle*n ist doch recht simpel.
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Gendern ist so unnütz wie ein Gropf im Hals !
Was soll Dieser Quatsch ?
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Finde das auch irgendwie unnötig
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Ich als relativ junge Frau halte das Gendern nicht nur für überflüssig, sondern für eine Ideologie, die den Menschen gegen ihren Willen aufgezwungen wird und ich wehre mich dagegen, wo es nur geht (z.B. lese ich nach Möglichkeit keine Texte, in denen gegendert wird). Meiner Meinung nach ist das Gendern an sich bereits diskriminierend, weil es zwanghaft auf das jeweilige Geschlecht verweist. Ich z.B. bezeichne mich selbst stets als Leser, als Wähler, als Bürger... Warum? Weil mein Geschlecht keine Rolle spielt. Noch kurz angemerkt: Eine Bekannte von mir hat seit ihrem Schlaganfall große Mühe Texte mit zu vielen Satzzeichen zu lesen. Sobald irgendwo gegendert wird, verliert sie vollkommen den Faden und muss aufhören, egal wie interessant der Text auch sein mag.
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Gendern ist einfach nur krank, das tut weh beim lesen. Und die Frauen haben keinen Vorteil davon. Es nervt einfach nur. Wir haben ganz andere Probleme.
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Vielleicht bin ich mit meinen 18 Jahren ja altmodisch, aber mit gendern fange ich nichts an und tu es auch nicht.
Ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung ist das meiner Meinung nach überhaupt nicht.
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