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Forum / Gesellschaft & Leben

Frauen im Islam

Letzte Nachricht: 13. September 2007 um 14:37
C
charis_12772788
04.09.07 um 12:19

Wie steht der Islam wirklich zur Stellung der Frau, was sagt der Koran über Gleichberechtigung und Gewalt insbesondere gegen Frauen? Welche Frauenrechte sind im Koran verankert?

Nicht gleichberechtigt, aber gleichwertig

Der Islam kennt eigentlich keine
Diskriminierung und Abstufung aufgrund des Geschlechts. Der Koran spricht davon, dass Männer und Frauen aus einem einzigen Wesen gleich geschaffen und vor Gott gleichwertig sind (51:49).

An mehreren Stellen erwähnt der Koran, dass Männer und Frauen den gleichen Lohn für ihre Taten erhalten, ihnen gleichermaßen das Paradies winkt und sie dieselben religiösen Pflichten (die fünf Grundsäulen des Islam - das Gebet, das Fasten, das Pilgern, die Wallfahrt und die Almosensteuer) zu verrichten haben. (9:71-72) Jedoch kann man im Islam faktisch nicht von einer Gleichberechtigung von Mann und Frau sprechen, sondern von einer Gleichwertigkeit.

Männer mit mehr Rechten

Nach traditionellem muslimischem Verständnis wird die Überlegenheit des Mannes über die Frau mit dem Koranvers 4:34 begründet, der ausdrücklich davon spricht, dass "die Männer für die Frauen einstehen..." So obliege dem Mann die Aufgabe, sich um den außerhäuslichen Bereich zu kümmern, nämlich die Familie zu ernähren und für den Schutz der Familie verantwortlich zu sein. Dagegen kümmert sich die Frau um den innerhäuslichen Bereich wie Haushalt oder Kindererziehung.

Eine Reihe weiterer Bestimmungen soll die nicht existierende Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau zementieren. So sind Zeugenaussagen von Frauen nur die Hälfte wert (2:282) und Frauen erben nur die Hälfte dessen, was männlichen Erben zusteht. Die männlichen Erben müssen jedoch im Gegenzug mit diesem Nachlaß ein Leben lang für das finanzielle Wohl der weiblichen Verwandten sorgen.


Zwangsehe an der Tagesordnung

Bei wenigen strenggläubigen Muslimen herrscht die Meinung vor, dass der Mann in der Ehe eine rechtliche Vormachtstellung genießt. Er hat die Möglichkeit, vier Frauen zu heiraten. (4:3) Diese Möglichkeit ist aber an die Bedingung geknüpft ist, alle Ehefrauen gleich und gerecht zu behandeln - was faktisch unmöglich ist. Daher gilt die Einehe als die im Islam einzig gebotene Eheform. Zeitgenössische Reformer leiten daraus sogar ein implizites Verbot der Polygamie ab.(4:2-3)

In wenigen islamischen Ländern ist heutzutage noch die Zwangsehe an der Tagesordnung, obwohl der Koran Zwangsehen untersagt und im Familien- und Eherecht den Frauen auch das Scheidungsrecht gestattet und es regelt. (2:228) So können Frauen heute Scheidungen gerichtlich beantragen und durchsetzen - doch in der Realität wird von diesem Recht aus Furcht vor Ausgrenzung und Ächtung kaum Gebrauch gemacht.

Frauenrechte im Koran

Trotz vieler Benachteiligungen hat der Koran im Vergleich zu vorislamischen Zeiten die Stellung der Frau in vielerlei Hinsicht auch gefördert und gestärkt. Hauptanliegen des Korans war es zur damaligen Zeit, der Frau eine gleichwertige Stellung einzuräumen. Nicht nur in religiösen Rechten und Pflichten sollte die Frau dem Mann gleichrangig sein - der Rechtsstatus der Frauen als Eigentum der Männer wurde abgeschafft, die juristische Geschäftsfähigkeit etabliert und den Frauen beispielsweise das Recht zugesprochen, die Morgengabe zu bekommen und über ihren Besitz frei zu verfügen

Außerdem wurde aus der Ehe statt eines Eigentumsverhältnisses eine vertragliche Abmachung. Doch klafft in den meisten islamischen Ländern zwischen der Theorie der Frauenrechte im Koran und der Praxis der Gleichwertigkeit eine erhebliche Lücke

Auch in der umstrittenen Frage des Kopftuchs regelt ein Koranvers (24:31), dass sich eine muslimische Frau außerhalb des Hauses schamvoll zu kleiden habe. Doch ob das Tragen des Kopftuches eine Pflicht oder eher eine Empfehlung sei, ist zwischen Theologen und Koranexperten umstritten. Einerseits wird es als Symbol der Unterdrückung der Frau betrachtet, während es andererseits in frühen Gesellschaften als Schutz vor Übergriffen diente. Heutzutage wird der Schleier häufig im Zusammenhang mit der Re-Islamisierung, aber auch als ein politisches Symbol islamischer Selbstbesinnung oder nationaler Eigenständigkeit gesehen.






Quelle: Keine Islamische Website, sondern: ZDF

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,5569655,0-0.html

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C
charis_12772788
04.09.07 um 13:26

Keiner drauf reingefallen?
Du schon oder?

Ja, ich habe diesen Beitrag kopiert! Und nicht von RTL ODER 9 Live sondern von ZDF, die-wie ich meine- ein ganz seriöser Sender ist. Übrigends kam letzten Mittwoch auch auf ARTE eine Reportage über Mohamed Sifaoui "Der aufgeklärte Islam hat das Wort" und danach "Der Prophet und seine Frauen". Sehr interessant und gar nicht negativ! Komisch! Vielleicht ist der Islam nicht so schlimm! Hast du dir den Beitrag überhaupt durchgelesen?

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C
charis_12772788
04.09.07 um 13:46

Zitat:
"Die öffentlich-rechtlichen Sender bringen,
genau wie die Privaten, das was Menschen hören und sehen WOLLEN. "

Und weisst du was die Menschen sehen wollen? Sie wollen den Bösen Islam sehen, den Medien Islam, in dem ein Flugzeug in zwei Türme fliegt oder eine Frau gesteinigt wird. Sowas wie Rechte im Islam will doch keiner sehen!

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C
charis_12772788
04.09.07 um 13:58

Da du weder
Koran NOCH Bibel kennst, ich aber beides, brauchst du doch gar nicht diskutieren! Was drinnen steht, erfahrst du woher? Selber nachgelesen und dich davon überzeugt, ob diese Sachen auch wirklich drinnen sind? Oder ist dir das zu anstrengend? Lieber einfach blöd rumschreiben und Wissen vorheucheln. Wie 95% der deutschen Bevölkerung einfach!

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C
charis_12772788
04.09.07 um 14:16

Jaja
null Plan von irgendwas haben, aber am größten die Klappe aufreissen! Ich würde nie über etwas reden, von dem ich keine Ahnung habe. Das ist doch peinlich! Das sind immer die intelligenstens Leute, die labern und labern und labern und im Grund eigentlich gar nicht wissen, über was!
Leute wie ayflo haben wenigstens Ahnung vom Islam, auch wenn ich seine Meinung nicht teile! Nimm dir mal ein Beispiel!

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C
charis_12772788
04.09.07 um 15:26

@allija
Hm, ich denke mal, dass des bei jeder Moschee anders ist. Bei unserer Moschee war es am 1.Juli ist aber auch nochmal am 3. Oktober. An deiner Stelle würde ich in eine große Moschee deiner Stadt gehen, weil die kleinen das nicht machen. In welcher Stadt wohnst du? Ich kann dir eine nennen.
Also empfehlen würde ich, wenn du in die Moschee reingehen möchtest, dass du ein Kopftuch trägst. Muss nicht total eng sein, einfach locker um den Kopf geschlungen. Am besten auch nichts enges. Muss nicht super XXL sein, aber sollte schon locker sitzen. Dein Bruder kann sich casual anziehen. Also, kommt auf die Moschee an. Manche haben keine Frauenräume. Es könnte sein, dass eine extra Frauenführung gemacht wird, kann aber auch sein, dass eine allgemeine gemacht wird.
Ihr bekommt dort zu essen und zu trinken und ihr könnt Fragen über den Islam stellen.
So war es bei unserer Moschee. Ich denke das ist verschieden.

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C
charis_12772788
04.09.07 um 15:28

Hab ich nie behauptet!
Ich denke, er kennt den Koran, aber er kann ihn einfach nicht verstehen, WEIL er ein Kafir ist. Und ich denke, er will ihn auch nicht verstehen, so wie wir ihn verstehen KÖNNEN. Und du wirst es auch nie verstehen

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H
hanne_12256005
04.09.07 um 15:47

Kopftuch Tag der offenen Moschee
es gibt den meist bekannten Tag der offenen Moschee der immer am 3. Oktober stattfindet. Ansonsten sind die Moscheen die ich kenne jederzeit offen. Man kann dort einfach zu den Vorträgen hingehen auch als Nichtmuslim natürlich.
Die muslimischen Männer setzen sich in der Regel getrennt von den muslimischen Frauen. Die Nichtmuslime sitzen aber teilweise gemischt wenn so ein Tag der offenen Moschee stattfindet. Es werden dann auch oft Stühle hingestellt, ansonsten sitzen wir selber ja auf dem Fußboden.
Ein Kopftuch muß nicht sein, von sich aus kleidet sich aber jeder schon nicht zu auffällig.

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C
charis_12772788
04.09.07 um 16:12

Ja,
man darf dein Haar sehen, das ist nicht so schlimm.
Mohammed (saws) hat Kriege geführt um sich zu verteidigen. Weisst du ich will nicht sagen, dass es in Ordnung ist, dass man nicht zum Waffenstillstand aufrufen soll. Aber vor 1400 Jahren waren es andere Begebenheiten. Und mit Ungläubigen sind nicht Christen oder so gemeint, sondern Araber die 10000 Göttern nachgehangen haben, und den Islam nicht annehmen wollten.

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C
charis_12772788
04.09.07 um 16:38

Den Witz
hab ich von dir schon 1000 mal gelesen. Du wiederholst dich wie eine kaputte Schallplatte. Leg mal was neues auf, du langweilst nämlich!

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C
charis_12772788
04.09.07 um 16:52

Was für Propaganda?
Ich verteidige meine Religion vor euch Sonderschülern, weil ihr nur eure Klappe weit aufreissen könnt, aber in Wirklichkeit keine Ahnung vom Islam habt.
Hast du schon mal was von Hadithen, Sunnah oder dem Koran geschrieben? Nein, von dir liest man nur Islam=Schlecht. Was anderes hast du weder du noch Blumenfee drauf.

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A
an0N_1194108699z
04.09.07 um 17:04

@ Alle
>>Nicht gleichberechtigt, aber gleichwertig<<

Wäre jemand so nett mir das in Klartext wieder zu geben?

Leider entgeht mir da irgendwie der Sinn der Sache. Ihr habt bestimmt eine ausführliche Erklärung dafür.

Danke

Eva

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A
an0N_1194108699z
04.09.07 um 17:07
In Antwort auf charis_12772788

Was für Propaganda?
Ich verteidige meine Religion vor euch Sonderschülern, weil ihr nur eure Klappe weit aufreissen könnt, aber in Wirklichkeit keine Ahnung vom Islam habt.
Hast du schon mal was von Hadithen, Sunnah oder dem Koran geschrieben? Nein, von dir liest man nur Islam=Schlecht. Was anderes hast du weder du noch Blumenfee drauf.

?
Heloua,

er hat ein Recht das zu behaupten, genauso wie Du das Recht hast zu behaupten es sei gut.

Du wertest Sonderschüler ab.

Möge Allah Dir ein Kind schenken, daß keine braucht.

GR
Eva

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H
hanne_12256005
04.09.07 um 17:49
In Antwort auf an0N_1194108699z

@ Alle
>>Nicht gleichberechtigt, aber gleichwertig<<

Wäre jemand so nett mir das in Klartext wieder zu geben?

Leider entgeht mir da irgendwie der Sinn der Sache. Ihr habt bestimmt eine ausführliche Erklärung dafür.

Danke

Eva

Du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen
die gottesdienstlichen Handlungen wie beten, fasten, Hadsch gelten für beide.
Die Verbote wie
Zina, das Alkohol- und Schweineverbot u. a. gelten für Mann und Frau gleichermaßen.
Mann und Frau haben jedoch verschiedene Aufgaben. Der Mann ist verpflichtet die Familie zu versorgen und hat auch die Pflicht dafür zu sorgen, dass Frau und Kinder den Islam lernen.
Die Frau bekommt die Kinder, was beim Mann auch gar nicht möglich ist, außerdem ist sie mehr für das Innere zuständig.
Ein Mann soll trotzdem auch im Haushalt anpacken und bei der Erziehung der Kinder und eine Frau kann auch arbeiten, ist sogar wichtig in manchen Berufen.
Wichtig ist nur, dass die Familie nicht darunter leidet und sie selbst keinen Schaden nimmt.
Das ist eine große Erleichterung für alle wenn jeder die Möglichkeit hat nach Islam zu leben.

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K
kanya_11847798
04.09.07 um 18:01

.....
WAS SAGT DER ISLAM ZU KRIEG UND FRIEDEN?

Die Welt wird seit Beginn der Menschheitsgeschichte von Kriegen erschüttert.
Kriege sind schlimmer als jede Naturkatastrophe.
Diese Frage, Was ist Krieg und Frieden im Islam? beschäftigt gerade heutzutage viele Menschen.
Darauf eine zutreffende, sachliche Antwort zu erhalten, ist nicht leicht. Das Wort Islam ist in aller Munde, ebenso der Krieg. Fast automatisch stellt sich da eine Verbindung her. Viele Politiker, Medien und so genannte Nahost-Experten tun ein Übriges, indem sie Ängste schüren vor dem Islam und seinem Heiligen Krieg.
( Im Koran Sure 13: 11 ) Gewiss GOTT , der einzige Gott , ändert die Lage eines Volkes nicht , ehe sie nicht selbst das ändern was in ihren Herzen ist .


ISLAM HEISST FRIEDENMACHEN

Zwar redet heutzutage fast jeder vom Islam, doch weiß kaum jemand, was das Wort in Wirklichkeit bedeutet. Für die meisten Menschen ist es einfach der Name einer Weltreligion. Darüber aber, dass schon der Name das Wesentliche über diesen Glauben mitteilt, macht man sich meist keine Gedanken. Dabei beruht gerade auf dieser Unkenntnis der wirklichen Bedeutung des Wortes Islam wohl der größte Teil der Vorurteile und Missverständnisse, die dem Islam entgegengebracht werden.
Das Wort Islam, ins Deutsche übertragen, bedeutet: Friedenmachen. Der Islam versteht sich als die Religion und Lebensweise des Friedenmachens. Das Friedenmachen, wie schon der Name sagt, ist das Programm des Islam.
Der Islam will Frieden machen in allen Bereichen, die für den Menschen von Bedeutung sind.
Der Mensch soll Frieden machen mit Gott , mit sich selbst, und mit seinen Mitmenschen. Der Muslim, d.h. einer, der Frieden macht , bedeutet Keine Anschläge und Keinen Heiligen Krieg zu verüben.
Wie passt das zusammen das Muslim sein und dem Heiligen Krieg? Die Antwort darauf ist sehr einfach: Der Heilige Krieg hat nichts mit dem Islam zu tun.
Dieser Begriff kommt im Koran, der Heiligen Schrift des Islam, überhaupt nicht vor. Er ist dem Islam fremd. Ursprünglich stammt dieser Begriff wohl aus dem Mittelalter, der Zeit der Kreuzzüge, als man im christlichen Abendland aufrief zu einer Kriegsfahrt in den Orient, auch damals gegen den Islam und die Muslime. Das nannte man einen Heiligen Krieg.
Wie wir heute wissen, waren diese Kreuzzüge alles andere als heilig. Kaum jemand im Abendland würde sich heute noch mit jenem Missbrauch von religiösen Gefühlen der Menschen identifizieren wollen. Aber der Begriff des Heiligen Krieges hat sich erhalten.


UND WAS IST DANN DSCHIHAD?

Dies ist die nächste Frage, die sich hier anschließt. Nun gut, wird man vielleicht sagen, der Heilige Krieg steht so nicht im Koran, aber den Dschihad, den gibt es doch, und ist das denn nicht dasselbe?
Nein, es ist nicht dasselbe! Dschihad ist ein Wort aus dem Koran, aber es bedeutet weder heilig noch Krieg. Am besten drückt man es im Deutschen so aus: etwas mit ganzem Einsatz tun, oder sich voll und ganz einsetzen. So ist eigentlich alles, was ein Muslim (einer, der Frieden macht) mit ganzem Einsatz tut: Dschihad.
Sein Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit wären ohne Dschihad, d.h. ohne ganzen Einsatz, nur halbherzig und unaufrichtig. Der Prophet Muhammad (s) hat gesagt:
Der beste Dschihad ist, das Wort der Wahrheit (und des Rechts) vor einem ungerechten Herrscher oder gegen Staats-Terrorismus zu sprechen. Man sieht an dieser Aufforderung sehr deutlich, welche Art von ganzem Einsatz hier gemeint ist: die persönliche Überwindung von Angst, Eigeninteresse und Egoismus.
Dieser Dschihad ist auch ein Kampf - und zwar ein Kampf gegen das eigene Ich.
So wird dem Propheten Muhammad (s) der Ausspruch zugeschrieben, als er einmal mit seinen Gefährten von einem Feldzug zurückkehrte: Wir kehren zurück vom kleinen Dschihad zum großen Dschihad. Den Kampf mit der Waffe bezeichnete er also im Vergleich mit dem Kampf gegen das Ich als den kleineren Einsatz. Das sollte man im Blick behalten, wenn man über Krieg und Frieden im Islam spricht.


Es gibt - KEIN BLINDER PAZIFISMUS

Der Islam vertritt keinen blinden Pazifismus, d.h. er verlangt von seinen Anhängern nicht, das eigene Leben oder die Menschen, für die man verantwortlich ist, dem Prinzip einer absoluten Gewaltfreiheit zu opfern. Der Koran sagt in Sure (2:216): Euch ist der Kampf vorgeschrieben, und er ist euch zuwider, und es ist möglich, dass euch etwas zuwider ist, das gut für euch ist, und es ist möglich, dass euch etwas lieb ist, was schlecht für euch ist, und Gott weiß, aber ihr wisst nicht.
Damit erkennt der Koran wohl an, dass die gewalttätige Auseinandersetzung in der Regel unerwünscht ist, aber er untersagt sie nicht völlig, sondern stellt klare Grundsätze für Gewaltandrohung, Gewaltanwendung und Gewaltverzicht auf.


Islam GEGEN GLAUBENSZWANG

Der Kampf, der dem Muslim in der obigen Koranpassage vorgeschrieben ist, hat ein klar umrissenes Ziel. Es ist der Kampf gegen Zwang im Glauben und für die Freiheit des Bekenntnisses zu Gott. Gott sagt im Koran (2:256) : Es gibt Keinen Zwang im Glauben - das rechte Handeln und das Fehlgehen sind schon klar unterschieden.
Ein deutlicheres Bekenntnis zur religiösen Toleranz findet man in keiner heiligen Schrift.

Der Muslim hat den Auftrag, dieses Menschenrecht der Freiheit des Bekenntnisses zu Gott in jedem Fall zu schützen, notfalls auch mit Gewalt, selbst wenn damit manche bestehende Konvention gebrochen werden muss - wie im alten Arabien der heilige Monat, in dem der Kampf an sich verboten war: In Sure (2:217) Sie fragen dich nach dem heiligen Monat, dem Kämpfen darin. Sag: Kämpfen darin ist schlimm, doch Abhalten von Gottes Weg und Ihn leugnen und (Abhalten von) der Heiligen Moschee und ihre Leute von dort vertreiben, ist schlimmer bei Gott, und die Zwietracht ist schlimmer als der Kampf. Und sie hören nicht auf, euch zu bekämpfen, bis sie euch von eurem Glauben abtrünnig gemacht haben, wenn sie das können ...

Dies ist der Zusammenhang, in welchem der Koran den Kampf nicht nur erlaubt, sondern sogar vorschreibt. Der Muslim hat nicht nur das Recht, sondern er hat die Pflicht, die Freiheit des Bekenntnisses zu Gott auch mit Gewalt zu verteidigen gegenüber denjenigen Feinden, die ihrerseits den gläubigen Menschen hindern, nach Gottes Weg zu leben, an Ihn zu glauben, Seine Gebetsstätten zu besuchen und sich dort in Frieden aufzuhalten. All diese Vergehen gegen die Menschenrechte bezeichnet der Koran an anderen Stellen zusammenfassend mit dem Begriff Suulm, d.h. Unterdrückung und Gewalttätigkeit.



Islam GEGEN UNTERDRÜCKUNG

Der Kampf gegen den Glaubenszwang ist zugleich ein Kampf gegen Gewalttätigkeit und Unterdrückung. Deshalb zeigt der Koran an einer anderen Stelle diesen Zusammenhang auch unmissverständlich auf in Sure (4:75) : Und was ist mit euch dass ihr nicht auf Gottes Weg kämpft und für die Unterdrückten von den Männern und den Frauen und den Kindern, die sagen: Unser Herr, bring uns heraus aus dieser Stadt, deren Leute Tyrannen sind, und gib uns von Dir aus einen Beschützer, und gib uns von Dir aus einen Helfer ?
Der Muslim darf nicht nur, sondern er muss eintreten für den Schutz der Menschen, die Gott um Hilfe gegen die Tyrannei anrufen. Das nennt der Koran den Kampf auf Gottes Weg. Den Kampf für weltliche Ziele hingegen lehnt der Islam strikt ab.


KEIN ANDERER KRIEG

Ebenso unmissverständlich wie der Koran den Kampf gegen Glaubenszwang und Unterdrückung befiehlt, verbietet er auch jeder Krieg, der aus anderen Gründen geführt wird, sei das politische Macht, wirtschaftlicher Einfluss, Bodenschätze, National- oder Rassenstolz und was auch immer vorstellbar ist.
All dies bezeichnet der Koran mit dem Sammelbegriff der Güter dieser Welt.
Dem Diesseits steht nach islamischer Auffassung das Jenseits, das Leben nach dem Tod, gegenüber in Sure (87:17) : Und das Jenseits ist besser und bleibender.
Der Muslim richtet sein Verhalten auch im Kampf - deshalb nicht nach dem
Gütern dieser Welt aus.
Der Koran untersagt ihm das mit den Worten in Sure (4:94) : Ihr Gläubigen, wenn ihr auf Gottes Weg auszieht, dann schafft Klarheit und sagt nicht zu dem, der euch Frieden anbietet: Du bist kein Gläubiger , - und ihr erstrebt (dabei nur) die Güter des Lebens dieser Welt, und bei Gott ist vielfältiger Gewinn, (genau) so wart ihr früher, dann war Gott gütig zu euch, also schafft Klarheit, Gott kennt, was ihr tut.
Mit anderen Worten : Wer als gläubiger Mensch Krieg aus anderen als den von Gott erlaubte Gründe führen würde, handelt so wie früher, d.h. Unglaube und Verbrechen.
Der Muslim muss anders sein, denn sein Auftrag ist Friedenmachen. Streit und Krieg um die Güter dieser Welt aber bringen keinen Frieden. Deshalb rät der Koran zu bestimmten Wegen, den Krieg zu verhindern und den Frieden zu sichern.


FRIEDENSSICHERUNG

Der Koran nennt vier Prinzipien zur Friedenssicherung und Kriegsverhinderung.
Diese könnte man auch als Grundsätze der islamischen Friedenserziehung nennen.
Als erstes vertritt der Koran das schon genannte Prinzip Kein Zwang im Glauben. Das Eintreten für die Freiheit der Menschen, sich zu Gott zu bekennen, ist sein Fundament der Friedenssicherung.

Zweitens stellt der Koran den Krieg unter die härteste Bestrafung und ruft die schlimmen Folgen davon ins Bewusstsein der Menschen wie im Quran (5:34) :
Die Vergeltung für diejenigen, die mit Gott und Seinem Gesandten Krieg führen und im Land Verderben stiften, ist, dass sie getötet oder gekreuzigt werden und dass ihre Hände und ihre Füße wechselseitig abgeschlagen werden, oder sie aus dem Land verbannt werden; dies ist ihre Vergeltung in dieser Welt, und im Jenseits ist für sie schmerzliche Strafe (bestimmt).
Nach dieser Aussage des Korans ist also die Kriegsanzettelung mit der Todesstrafe oder zumindest der Verbannung bedroht. Dadurch soll der Krieg verhindert werden.
Drittens verlangt der Koran von seinen Gläubigen Friedenssicherung nicht nur durch Worte, sondern durch erkennbare Maßnahmen, die jedermann klarmachen, dass diese Ziele des Eintretens gegen Glaubenszwang und Tyrannei und für die Sicherung des Friedens nicht nur proklamiert werden, sondern auch gegen jede Bedrohung geschützt werden können wie in Sure (8:60) : Und rüstet gegen sie, wozu ihr imstande seid, an Streitmacht und den Streitrossen, damit ihr die angreifende Feinde Gottes und eure Feinde einschüchtert, und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt.
Das Ziel dieser Maßnahme ist eindeutig angesprochen: Es geht um die Verhinderung des Krieges.
Viertens erwähnt der Koran an verschiedenen Stellen das Abschließen von Verträgen, die dazu führen, dass keine Kriege geführt werden. Ein solcher Vertrag gilt nur dann nicht mehr, wenn der Vertragspartner ihn gebrochen hat. In diesem Fall wird der Muslim das nicht hinnehmen, weil der Koran ihn aufträgt wie in Sure (9:12) :
Und wenn sie ihre Eide nach ihrem Vertrag gebrochen haben und euch wegen eurer Religion schmähen, dann kämpft gegen die Anführer des Unglaubens - für sie gibt es keine Eide, vielleicht lassen sie (dann) ab.
Auch hier wird noch einmal deutlich, dass im Mittelpunkt der islamischen Lehre von Krieg und Frieden der Schutz der Freiheit des Bekenntnisses zu Gott steht.


JA zur NOTWEHR

Schließlich sind auch die Gebote des Korans, einen Krieg nicht zu beginnen und ihn baldmöglichst zu beenden, wesentliche Mittel der Friedenssicherung. Der Muslim hat das Recht der Selbstverteidigung, wenn er angegriffen wird. Aber er hat ebenso
die Pflicht, den Kampf auch zu beenden, wenn der Feind ihn einstellt. Die Haltung des Muslims, was den Krieg betrifft, ist also immer eine Erwiderung auf das, was ihm geschieht wie Im Sure (2: 190) : Und bekämpft diejenigen auf Gottes Pfad, die euch bekämpfen und übertreten nicht (Gottes Grenzen). Gott liebt die Übertreter nicht.
Und wenn sie aufhören - Gott ist verzeihend und barmherzig, und bekämpft ihre Angeriffe, bis es keine Zwietracht mehr gibt und die Religion Gottes ist. Und wenn sie aufgehört haben, dann (gibt es) keine Feindschaft, außer gegen die Ungerechten.
Hier sind auch noch einmal die einzigen erlaubten Kriegsgründe genannt:
Selbstverteidigung gegen Angriff und Vertreibung, d.h. Suulm ( Unterdrückung, Tyrannei ) und Freiheit des Bekenntnisses zu Gott, d.h. bis die Religion Gottes ist. Noch eindeutiger heißt es im Koran (22:39) : Es ist denen erlaubt, zu kämpfen, weil ihnen Unrecht geschah, und Gott ist ihnen zu helfen schon imstande, diejenigen, die Herhausgetrieben wurden aus ihren Häusern, ohne Recht nur weil sie sagten : Unser Herr ist Gott - und würde Gott nicht die einen Menschen durch die anderen
im Zaum halten, wären gewiss Klöster und Kirchen und Synagogen und Moscheen niedergerissen worden, worin den Gottes Namens viel gedacht wird .


FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT HERSTELLEN

Im Übrigen weist der Koranvers (2: 193) Und wenn sie aufgehört haben, dann (gibt es) keine Feindschaft, außer gegen die Ungerechten
Die Muslime haben auch nach dem Kampf, wie schon zuvor, für Frieden und Gerechtigkeit einzutreten. Diese Friedensbereitschaft fordert der Koran in jedem Fall wie im Sure (8: 61) : Und wenn sie dem Frieden zugeneigt sind, dann seid (auch) ihr ihm zugeneigt und vertraut auf Gott ...
Der Koran zwingt den Menschen nicht, den Islam anzunehmen. Die Ungläubige haben eine Steuer (Gisja) zu zahlen, weil die Muslime für sie den Schutz gewähren und die Muslime Kämpfen für sie gegen jegliche feindliche Angriffe .


Die Menschenrechte und deren Beziehung zum DSCHIHAD

Gott ist der absolute und einzige Herr der Menschen und des Universums. Er ist der höchste Herr , der Erhalter , der Barmherzige, dessen Barmherzigkeit alle Geschöpfe umschließt ; Er gab jedem Menschen menschliche Würde und Ehre und hauchte in ihn von seinem eigenen Geist ein . Es folgt daher , das die Menschen vereint in Ihm und durch Ihn , und abgesehen von ihren anderen menschlichen Eigenschaften - im wesentlichen gleich sind , und keine handfesten und tatsächlichen Unterschiede können zwischen ihnen gemacht werden aufgrund solcher Unterschiede wie Nationalität , Hautfarbe oder Rasse .
Jeder Mensch ist deshalb mit allen anderen Menschen verwandt und alle bilden eine einzige Gemeinschaft der Brüderlichkeit in ihrer ehrenhaften, erfreulichen Dienst zu dem
sich erbarmenden Herrn der Himmel, der Erde und was in ihnen ist.
In solch einem würdigen Rahmen steht das islamische Bekenntnis der Einheit Gottes dominierend und zentral, und notwendigerweise bringt es die Vorstellung von der
Einheit der Menschheit und der Brüderlichkeit der Menschen mit sich.
Der Islam setzt einige allgemeingültige Grundrechte für die Menschheit als Ganzes
fest, die unter allen Umständen eingehalten und geachtet werden müssen,
unabhängig davon, ob der Mensch innerhalb oder außerhalb des Territoriums des islamischen Staates lebt, und unabhängig davon , ob er sich mit dem Staat im ,
Friedens- oder Kriegszustand befindet .
Gott befiehlt den Gläubigen im Koran Sure 5 : 8: O ihr die ihr glaubt steht fest wenn ihr als Zeugen auftretet in Gerechtigkeit für Gott, und lasst euch durch den Hass gegen Leute nicht zur Ungerechtigkeit verleiten. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht.

Frieden und Gerechtigkeit findet man, indem man sich Gottes Gesetzen in diesem Universum unterordnet. Denn der Mensch ist ein Teil dieses Universums.
Das mächtige, allumfassende Gesetz, das alles lenkt, was das Universum einschließt, vom winzigsten Staubkörnchen bis zum Milchstraßensystem ist das Gesetz Gottes, des Schöpfers und Erhalters. Um Gott zu gehorchen, darf ein Muslim weder Menschen, noch Umwelt, noch Tiere stören. Da ein gläubiger Muslim den Frieden in sich hat und in diesem Frieden ruht, hat er keinerlei Bedürfnisse diesen Frieden zu zerstören, sei es in seiner Umgebung oder in der Umwelt oder irgendwo.
Eine ISLAMISCHE NATION ordnet sich Gottes Gesetzen unter.
Gottes Gesetze werden dort in der SCHARIA umgesetzt, die die Menschenrechte verwirklicht und verteidigt.

Diese sind:

1. SICHERHEIT DES LEBENS UND EIGENTUMS
Der Prophet sagte: Euer Blut, euer Eigentum und eure Ehre sind unantastbar.


2. SCHUTZ DER EHRE

Sure 49, Vers 11 - 12

3. UNANTASTBARKEIT und Sicherheit des Privatlebens
(49:12,24:27)

4. SICHERHEIT DER PERSÖNLICHEN FREIHEIT
(13: 11)

5. KEINE TYRANNEI und das Recht dagegen zu Protestieren (4:148)

6. Freiheit der MEINUNGSÄUSSERUNG und die Freiheit zu organisieren (9:105/6:135)

7. FREIHEIT DES GEWISSENS UND DER ÜBERZEUGUNG (S 2, V 256)

8. SCHUTZ DER RELIGIÖSEN GEFÜHLE (5: 69 / 6: 48)

9. SCHUTZ VOR WILLKÜRLICHER HAFT (Sure 17, Vers 15)

10. DAS RECHT AUF DIE GRUNDBEDÜRFNISSE DES MENSCHEN (S 51,V19)

11. GLEICHHEIT VOR DEM GESETZ GOTTES (5: 42)

12. DAS RECHT AN STAATSANGELEGENHEITEN TEILZUNEHMEN (42: 38)

13. GERECHTIGKEIT IN ALLEN BEREICHEN (4: 135)


Sollte ein islamischer Staat verwirklicht sein, der sämtliche Gesetze Gottes umsetzt, so darf bei der Verletzung eines dieser Gesetze der Dschihad ausgerufen werden.
Da es aber zurzeit auf dieser Welt keinen islamischen Staat gibt, der den Gesetzen Gottes, der Scharia bedingungslos gehorcht, ist zur Zeit auch niemand berechtigt zum Dschihad auszurufen.
DSCHIHAD ist weniger Kriegerische Auseinandersetzung als vielmehr der Kampf gegen sich selbst und den Unfrieden in sich selbst .


Der höchste DSCHIHAD ist der KAMPF gegen die eigne Triebseele.

Die Aneignung islamischen Wissens, das Sich-Bemühen auf dem Weg Gottes, Gebete, Proteste, ja sogar Demonstrationen gehören genauso zum Dschihad. Wie man also sehen kann, gehört der Dschihad nicht zu den 5 Grundsäulen des Islam, wie fälschlicherweise angenommen wird, sondern ist Bestandteil des islamischen Verhaltens.
Selbst in Verteidigungs-Kriegszeiten ist es Muslimen nicht gestattet, jemanden zu töten, der nicht in direkte Konfrontation mit ihnen verwickelt ist. Sie dürfen keine Frauen, alten Menschen und Kinder, noch nicht einmal einen Mönch in seiner Klause töten oder die Natur beschädigen.
.


.
Wie steht Islam zur Gewalt, Terror und zu Selbstopferung im Kampf ?

Der Islam, die Religion der Toleranz, schätzt die menschliche Seele sehr hoch ein und beurteilt Angriffe gegen unschuldige Menschen als schwere Sünde.
Wie aus dem Quran Sure 5 Vers 32: Wenn jemand einen Menschen tötet (...), so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so ist es, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.
Einige Leute sagten: O Gesandter Gottes ! Wer lebt den Islam am besten?
Er antwortete: Derjenige, vor dessen Zunge und Hand man sicher ist. (Bukhârî)
Der Gesandte Gottes verbot das Töten von Frauen und Kindern.
Der Prophet (s) wurde über die größten Sünden gefragt und er antwortete :
(Es sind): Die Beigesellung Gottes (Schirk), das Ungütigsein gegen die Eltern,
die Tötung eines Menschen und das falsche Zeugnis. (Bukhârî)


Was sagt der Islam zum Kampf ?

Der Quran lehrt uns zwei Begriffe:

Der erste Begriff ist Kittal im Sinne vom Kämpfen Man gegen Man auch mit Waffen und zu meiner Überraschung gibt es diesem Ausdruck im ganzen Quran in diesem Sinne nur einmal. Kämpfen ist nur zur Selbstverteidigung, und zur Verteidigung der jenigen, die gewaltsam aus ihren Heimstätten vertrieben worden sind. Genauso ist die Verteidigung gegen Angriffe von Außen erlaubt.
Das bedeutet ganz einfach Kampf ist nur nach dem gewaltsamen Angriff eines Anderen möglich.
Für diesen Kampf sind strenge Regeln festgelegt, zu denen die folgenden Verbote gehören, Zivilpersonen zu schaden und Feldfrucht, Blumen und Vieh zu vernichten.
Diese einzige Stelle im Koran ist Sure 2 Vers190 liest man: Und kämpft mit denjenigen auf dem Weg Gottes, die mit euch kämpfen, und übertreibt nicht, Gott liebt ja nicht die Maßlosen.
(auf dem Weg Gottes bedeutet hier kämpfen nicht aus persönlichem Hass, wirtschaftlichen Ziele oder aus Rache und nur kämpfen, um den Frieden wieder herzustellen.)

Gott betont, dass das Kämpfen nur mit dem Ziel, den Frieden wieder zu erlangen In (Sure 8 Vers 61) liest man : Und wenn sie dem Frieden zugeneigt sind, so seid ihr ihm zugeneigt und vertraut auf Gott, Er ist ja , Er, der Hörende, der Wissende.

Krieg heißt im Arabischen Kittal ist darum die letzte Möglichkeit und unterliegt strengen Bedingungen nach dem heiligen Gesetze des Islams.
Der oft missverstandene und übermäßig gebrauchte Ausdruck Dshihad ( ist 41 Mal im Quran vorhanden ) ist der zweiter Ausdruck im Quran bedeutet wörtlich ganzer Einsatz. Er drückt das ständige Bemühen um den Glauben und ein moralisches Handeln aus Und bedeutet nicht Heiliger Krieg oder der Krieg ist geheiligt. (Dieser Ausdruck steht nirgends wo im Koran und auch nicht einmal im entfernten Sinne).

Wie auch In Matthäus 10 : 34 sagte Jesus : ich bin nicht gekommen um den Frieden zu bringen sondern des Schwertes.
Grundsätze über Krieg und Frieden im Islam
In einer Islamischen Nation sollten unbedingt folgende zusammengefasst wichtigste Grundsätze über Krieg und Frieden im Islam verwirklicht sein: -

Dies sind

Schutz vor Glaubenszwang
Schutz vor Unterdrückung und Tyrannei
Einsatz für Freiheit und Menschenrechte
Verbot jedweder sonstigen Waffengewalt
Bemühen um Friedenssicherung
Verbot des Angriffs
Erlaubnis der Notwehr
Friedenmachen auf allen Ebenen

Der Quran gibt uns noch weitereVerhaltensregeln in diesem Zusammenhang Sure 9: 6 Und wenn einer der Götzendiener bei dir Schutz sucht, dann gewähre ihm Schutz

Auch im Quran Sure 10: 99 Und wenn dein Herr gewollt hätte, würde die, die auf die Erde sind, alle zusammen gläubig werden. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubig zu werden.

Und in Sure ( 29: 46) Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift(Christen , Juden oder Andere) ; es sei dann auf die beste Art und Weise; doch (streitet überhaupt nicht) mit denen von ihnen.
Auch in Sure 25.63 Und die Diener des Allerbarmers sind diejenigen, die in angemessener Weise auf Erden wandeln; und wenn die Unwissenden sie anreden sprechen sie: Friede .

1. Der Islam verbietet, Gewalttaten auf unschuldige Menschen zu verüben.
2. Der Islam ist die Religion der Gerechtigkeit.
3. Der Islam gewährt jedem die Glaubensfreiheit.
Die Bezeichnungen muslemische oder islamische Extremisten ist jedoch unzutreffend, weil die Religion den Extremismus ja nicht auferlegt
Osama bin Laden wird mal als extremistischer Islamit, mal als Moslemterrorist bezeichnet. Die Moslems selbst verwenden solche Begriffe für Strömungen innerhalb ihrer Religion nicht. Deshalb haben sie das Gefühl, dass ihnen die Wortschöpfungen aufgezwungen werden. Es werden folgende Ausdrücke gebraucht FUNDAMENTALISTEN - ISLAMISMEN - TERRORISTEN - EXTREMISTISCH
Und RADIKALE .


FUNDAMENTALISTEN:
Dieser Begriff wurde vor allem in den vergangenen zwei Jahrzehnten benutzt, wenn Religion mit Gewalttätigkeit verknüpft war. Er hatte ursprünglich jedoch nichts mit dem Islam zu tun, sondern mit der protestantischen Minderheit in den USA.

ISLAMISMEN:
wird verwendet für Muslems, die den politischen Aspekt überbetonen und bei denen Gewalt eine Rolle spielt.

TERRORISTEN:
das Kennzeichen des Terrorismus sind seine politische Ziele und die Gewalt. In Deutschland wird mit ihm in Verbindung die Rote Armee (RAF) verknüpft.

EXTREMISTISCH:
Der Begriff legt die potenzielle Gewalttätigkeit nahe, religiöse Motive klingen jedoch nicht mit.

RADIKALE:
Sprachlich steht dahinter ein Vorgehen mit großer Rücksichtslosigkeit und Härte, das auch Gewaltbereitschaft einschließt.


Wir Muslime respektieren Religionen und Weltanschauungen, die sich auf die Menschenrechte und das Weltethos verpflichten, und verzichten auf Bewertungen.

Um Missverständnisse und Verurteile über den Islam abräumen zu können, ist ein Dialog zwischen der Religionen und Menschen notwendig. Das Wissen voneinander verleiht uns Sicherheit und Lässt keine Ängste, Verurteile oder Hass entstehen.
Durch diesen Dialog setzen wir ein Zeichen gegen Gewalt und Feindlichkeit, ein Zeichen gegen Missverständnis und Hass, ein Zeichen für Frieden und Freundschaft und ein Zeichen für Verständnis und Liebe. Der Quran verpflichtet die Muslime für solchen Dialog mit Anderen einzutreten. Denn Gewalt ist Stumm : Wer immer den Dialog ablehnt, ist ein Befürworter von Gewalt.

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an0N_1194108699z
04.09.07 um 18:12
In Antwort auf kanya_11847798

.....
WAS SAGT DER ISLAM ZU KRIEG UND FRIEDEN?

Die Welt wird seit Beginn der Menschheitsgeschichte von Kriegen erschüttert.
Kriege sind schlimmer als jede Naturkatastrophe.
Diese Frage, Was ist Krieg und Frieden im Islam? beschäftigt gerade heutzutage viele Menschen.
Darauf eine zutreffende, sachliche Antwort zu erhalten, ist nicht leicht. Das Wort Islam ist in aller Munde, ebenso der Krieg. Fast automatisch stellt sich da eine Verbindung her. Viele Politiker, Medien und so genannte Nahost-Experten tun ein Übriges, indem sie Ängste schüren vor dem Islam und seinem Heiligen Krieg.
( Im Koran Sure 13: 11 ) Gewiss GOTT , der einzige Gott , ändert die Lage eines Volkes nicht , ehe sie nicht selbst das ändern was in ihren Herzen ist .


ISLAM HEISST FRIEDENMACHEN

Zwar redet heutzutage fast jeder vom Islam, doch weiß kaum jemand, was das Wort in Wirklichkeit bedeutet. Für die meisten Menschen ist es einfach der Name einer Weltreligion. Darüber aber, dass schon der Name das Wesentliche über diesen Glauben mitteilt, macht man sich meist keine Gedanken. Dabei beruht gerade auf dieser Unkenntnis der wirklichen Bedeutung des Wortes Islam wohl der größte Teil der Vorurteile und Missverständnisse, die dem Islam entgegengebracht werden.
Das Wort Islam, ins Deutsche übertragen, bedeutet: Friedenmachen. Der Islam versteht sich als die Religion und Lebensweise des Friedenmachens. Das Friedenmachen, wie schon der Name sagt, ist das Programm des Islam.
Der Islam will Frieden machen in allen Bereichen, die für den Menschen von Bedeutung sind.
Der Mensch soll Frieden machen mit Gott , mit sich selbst, und mit seinen Mitmenschen. Der Muslim, d.h. einer, der Frieden macht , bedeutet Keine Anschläge und Keinen Heiligen Krieg zu verüben.
Wie passt das zusammen das Muslim sein und dem Heiligen Krieg? Die Antwort darauf ist sehr einfach: Der Heilige Krieg hat nichts mit dem Islam zu tun.
Dieser Begriff kommt im Koran, der Heiligen Schrift des Islam, überhaupt nicht vor. Er ist dem Islam fremd. Ursprünglich stammt dieser Begriff wohl aus dem Mittelalter, der Zeit der Kreuzzüge, als man im christlichen Abendland aufrief zu einer Kriegsfahrt in den Orient, auch damals gegen den Islam und die Muslime. Das nannte man einen Heiligen Krieg.
Wie wir heute wissen, waren diese Kreuzzüge alles andere als heilig. Kaum jemand im Abendland würde sich heute noch mit jenem Missbrauch von religiösen Gefühlen der Menschen identifizieren wollen. Aber der Begriff des Heiligen Krieges hat sich erhalten.


UND WAS IST DANN DSCHIHAD?

Dies ist die nächste Frage, die sich hier anschließt. Nun gut, wird man vielleicht sagen, der Heilige Krieg steht so nicht im Koran, aber den Dschihad, den gibt es doch, und ist das denn nicht dasselbe?
Nein, es ist nicht dasselbe! Dschihad ist ein Wort aus dem Koran, aber es bedeutet weder heilig noch Krieg. Am besten drückt man es im Deutschen so aus: etwas mit ganzem Einsatz tun, oder sich voll und ganz einsetzen. So ist eigentlich alles, was ein Muslim (einer, der Frieden macht) mit ganzem Einsatz tut: Dschihad.
Sein Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit wären ohne Dschihad, d.h. ohne ganzen Einsatz, nur halbherzig und unaufrichtig. Der Prophet Muhammad (s) hat gesagt:
Der beste Dschihad ist, das Wort der Wahrheit (und des Rechts) vor einem ungerechten Herrscher oder gegen Staats-Terrorismus zu sprechen. Man sieht an dieser Aufforderung sehr deutlich, welche Art von ganzem Einsatz hier gemeint ist: die persönliche Überwindung von Angst, Eigeninteresse und Egoismus.
Dieser Dschihad ist auch ein Kampf - und zwar ein Kampf gegen das eigene Ich.
So wird dem Propheten Muhammad (s) der Ausspruch zugeschrieben, als er einmal mit seinen Gefährten von einem Feldzug zurückkehrte: Wir kehren zurück vom kleinen Dschihad zum großen Dschihad. Den Kampf mit der Waffe bezeichnete er also im Vergleich mit dem Kampf gegen das Ich als den kleineren Einsatz. Das sollte man im Blick behalten, wenn man über Krieg und Frieden im Islam spricht.


Es gibt - KEIN BLINDER PAZIFISMUS

Der Islam vertritt keinen blinden Pazifismus, d.h. er verlangt von seinen Anhängern nicht, das eigene Leben oder die Menschen, für die man verantwortlich ist, dem Prinzip einer absoluten Gewaltfreiheit zu opfern. Der Koran sagt in Sure (2:216): Euch ist der Kampf vorgeschrieben, und er ist euch zuwider, und es ist möglich, dass euch etwas zuwider ist, das gut für euch ist, und es ist möglich, dass euch etwas lieb ist, was schlecht für euch ist, und Gott weiß, aber ihr wisst nicht.
Damit erkennt der Koran wohl an, dass die gewalttätige Auseinandersetzung in der Regel unerwünscht ist, aber er untersagt sie nicht völlig, sondern stellt klare Grundsätze für Gewaltandrohung, Gewaltanwendung und Gewaltverzicht auf.


Islam GEGEN GLAUBENSZWANG

Der Kampf, der dem Muslim in der obigen Koranpassage vorgeschrieben ist, hat ein klar umrissenes Ziel. Es ist der Kampf gegen Zwang im Glauben und für die Freiheit des Bekenntnisses zu Gott. Gott sagt im Koran (2:256) : Es gibt Keinen Zwang im Glauben - das rechte Handeln und das Fehlgehen sind schon klar unterschieden.
Ein deutlicheres Bekenntnis zur religiösen Toleranz findet man in keiner heiligen Schrift.

Der Muslim hat den Auftrag, dieses Menschenrecht der Freiheit des Bekenntnisses zu Gott in jedem Fall zu schützen, notfalls auch mit Gewalt, selbst wenn damit manche bestehende Konvention gebrochen werden muss - wie im alten Arabien der heilige Monat, in dem der Kampf an sich verboten war: In Sure (2:217) Sie fragen dich nach dem heiligen Monat, dem Kämpfen darin. Sag: Kämpfen darin ist schlimm, doch Abhalten von Gottes Weg und Ihn leugnen und (Abhalten von) der Heiligen Moschee und ihre Leute von dort vertreiben, ist schlimmer bei Gott, und die Zwietracht ist schlimmer als der Kampf. Und sie hören nicht auf, euch zu bekämpfen, bis sie euch von eurem Glauben abtrünnig gemacht haben, wenn sie das können ...

Dies ist der Zusammenhang, in welchem der Koran den Kampf nicht nur erlaubt, sondern sogar vorschreibt. Der Muslim hat nicht nur das Recht, sondern er hat die Pflicht, die Freiheit des Bekenntnisses zu Gott auch mit Gewalt zu verteidigen gegenüber denjenigen Feinden, die ihrerseits den gläubigen Menschen hindern, nach Gottes Weg zu leben, an Ihn zu glauben, Seine Gebetsstätten zu besuchen und sich dort in Frieden aufzuhalten. All diese Vergehen gegen die Menschenrechte bezeichnet der Koran an anderen Stellen zusammenfassend mit dem Begriff Suulm, d.h. Unterdrückung und Gewalttätigkeit.



Islam GEGEN UNTERDRÜCKUNG

Der Kampf gegen den Glaubenszwang ist zugleich ein Kampf gegen Gewalttätigkeit und Unterdrückung. Deshalb zeigt der Koran an einer anderen Stelle diesen Zusammenhang auch unmissverständlich auf in Sure (4:75) : Und was ist mit euch dass ihr nicht auf Gottes Weg kämpft und für die Unterdrückten von den Männern und den Frauen und den Kindern, die sagen: Unser Herr, bring uns heraus aus dieser Stadt, deren Leute Tyrannen sind, und gib uns von Dir aus einen Beschützer, und gib uns von Dir aus einen Helfer ?
Der Muslim darf nicht nur, sondern er muss eintreten für den Schutz der Menschen, die Gott um Hilfe gegen die Tyrannei anrufen. Das nennt der Koran den Kampf auf Gottes Weg. Den Kampf für weltliche Ziele hingegen lehnt der Islam strikt ab.


KEIN ANDERER KRIEG

Ebenso unmissverständlich wie der Koran den Kampf gegen Glaubenszwang und Unterdrückung befiehlt, verbietet er auch jeder Krieg, der aus anderen Gründen geführt wird, sei das politische Macht, wirtschaftlicher Einfluss, Bodenschätze, National- oder Rassenstolz und was auch immer vorstellbar ist.
All dies bezeichnet der Koran mit dem Sammelbegriff der Güter dieser Welt.
Dem Diesseits steht nach islamischer Auffassung das Jenseits, das Leben nach dem Tod, gegenüber in Sure (87:17) : Und das Jenseits ist besser und bleibender.
Der Muslim richtet sein Verhalten auch im Kampf - deshalb nicht nach dem
Gütern dieser Welt aus.
Der Koran untersagt ihm das mit den Worten in Sure (4:94) : Ihr Gläubigen, wenn ihr auf Gottes Weg auszieht, dann schafft Klarheit und sagt nicht zu dem, der euch Frieden anbietet: Du bist kein Gläubiger , - und ihr erstrebt (dabei nur) die Güter des Lebens dieser Welt, und bei Gott ist vielfältiger Gewinn, (genau) so wart ihr früher, dann war Gott gütig zu euch, also schafft Klarheit, Gott kennt, was ihr tut.
Mit anderen Worten : Wer als gläubiger Mensch Krieg aus anderen als den von Gott erlaubte Gründe führen würde, handelt so wie früher, d.h. Unglaube und Verbrechen.
Der Muslim muss anders sein, denn sein Auftrag ist Friedenmachen. Streit und Krieg um die Güter dieser Welt aber bringen keinen Frieden. Deshalb rät der Koran zu bestimmten Wegen, den Krieg zu verhindern und den Frieden zu sichern.


FRIEDENSSICHERUNG

Der Koran nennt vier Prinzipien zur Friedenssicherung und Kriegsverhinderung.
Diese könnte man auch als Grundsätze der islamischen Friedenserziehung nennen.
Als erstes vertritt der Koran das schon genannte Prinzip Kein Zwang im Glauben. Das Eintreten für die Freiheit der Menschen, sich zu Gott zu bekennen, ist sein Fundament der Friedenssicherung.

Zweitens stellt der Koran den Krieg unter die härteste Bestrafung und ruft die schlimmen Folgen davon ins Bewusstsein der Menschen wie im Quran (5:34) :
Die Vergeltung für diejenigen, die mit Gott und Seinem Gesandten Krieg führen und im Land Verderben stiften, ist, dass sie getötet oder gekreuzigt werden und dass ihre Hände und ihre Füße wechselseitig abgeschlagen werden, oder sie aus dem Land verbannt werden; dies ist ihre Vergeltung in dieser Welt, und im Jenseits ist für sie schmerzliche Strafe (bestimmt).
Nach dieser Aussage des Korans ist also die Kriegsanzettelung mit der Todesstrafe oder zumindest der Verbannung bedroht. Dadurch soll der Krieg verhindert werden.
Drittens verlangt der Koran von seinen Gläubigen Friedenssicherung nicht nur durch Worte, sondern durch erkennbare Maßnahmen, die jedermann klarmachen, dass diese Ziele des Eintretens gegen Glaubenszwang und Tyrannei und für die Sicherung des Friedens nicht nur proklamiert werden, sondern auch gegen jede Bedrohung geschützt werden können wie in Sure (8:60) : Und rüstet gegen sie, wozu ihr imstande seid, an Streitmacht und den Streitrossen, damit ihr die angreifende Feinde Gottes und eure Feinde einschüchtert, und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt.
Das Ziel dieser Maßnahme ist eindeutig angesprochen: Es geht um die Verhinderung des Krieges.
Viertens erwähnt der Koran an verschiedenen Stellen das Abschließen von Verträgen, die dazu führen, dass keine Kriege geführt werden. Ein solcher Vertrag gilt nur dann nicht mehr, wenn der Vertragspartner ihn gebrochen hat. In diesem Fall wird der Muslim das nicht hinnehmen, weil der Koran ihn aufträgt wie in Sure (9:12) :
Und wenn sie ihre Eide nach ihrem Vertrag gebrochen haben und euch wegen eurer Religion schmähen, dann kämpft gegen die Anführer des Unglaubens - für sie gibt es keine Eide, vielleicht lassen sie (dann) ab.
Auch hier wird noch einmal deutlich, dass im Mittelpunkt der islamischen Lehre von Krieg und Frieden der Schutz der Freiheit des Bekenntnisses zu Gott steht.


JA zur NOTWEHR

Schließlich sind auch die Gebote des Korans, einen Krieg nicht zu beginnen und ihn baldmöglichst zu beenden, wesentliche Mittel der Friedenssicherung. Der Muslim hat das Recht der Selbstverteidigung, wenn er angegriffen wird. Aber er hat ebenso
die Pflicht, den Kampf auch zu beenden, wenn der Feind ihn einstellt. Die Haltung des Muslims, was den Krieg betrifft, ist also immer eine Erwiderung auf das, was ihm geschieht wie Im Sure (2: 190) : Und bekämpft diejenigen auf Gottes Pfad, die euch bekämpfen und übertreten nicht (Gottes Grenzen). Gott liebt die Übertreter nicht.
Und wenn sie aufhören - Gott ist verzeihend und barmherzig, und bekämpft ihre Angeriffe, bis es keine Zwietracht mehr gibt und die Religion Gottes ist. Und wenn sie aufgehört haben, dann (gibt es) keine Feindschaft, außer gegen die Ungerechten.
Hier sind auch noch einmal die einzigen erlaubten Kriegsgründe genannt:
Selbstverteidigung gegen Angriff und Vertreibung, d.h. Suulm ( Unterdrückung, Tyrannei ) und Freiheit des Bekenntnisses zu Gott, d.h. bis die Religion Gottes ist. Noch eindeutiger heißt es im Koran (22:39) : Es ist denen erlaubt, zu kämpfen, weil ihnen Unrecht geschah, und Gott ist ihnen zu helfen schon imstande, diejenigen, die Herhausgetrieben wurden aus ihren Häusern, ohne Recht nur weil sie sagten : Unser Herr ist Gott - und würde Gott nicht die einen Menschen durch die anderen
im Zaum halten, wären gewiss Klöster und Kirchen und Synagogen und Moscheen niedergerissen worden, worin den Gottes Namens viel gedacht wird .


FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT HERSTELLEN

Im Übrigen weist der Koranvers (2: 193) Und wenn sie aufgehört haben, dann (gibt es) keine Feindschaft, außer gegen die Ungerechten
Die Muslime haben auch nach dem Kampf, wie schon zuvor, für Frieden und Gerechtigkeit einzutreten. Diese Friedensbereitschaft fordert der Koran in jedem Fall wie im Sure (8: 61) : Und wenn sie dem Frieden zugeneigt sind, dann seid (auch) ihr ihm zugeneigt und vertraut auf Gott ...
Der Koran zwingt den Menschen nicht, den Islam anzunehmen. Die Ungläubige haben eine Steuer (Gisja) zu zahlen, weil die Muslime für sie den Schutz gewähren und die Muslime Kämpfen für sie gegen jegliche feindliche Angriffe .


Die Menschenrechte und deren Beziehung zum DSCHIHAD

Gott ist der absolute und einzige Herr der Menschen und des Universums. Er ist der höchste Herr , der Erhalter , der Barmherzige, dessen Barmherzigkeit alle Geschöpfe umschließt ; Er gab jedem Menschen menschliche Würde und Ehre und hauchte in ihn von seinem eigenen Geist ein . Es folgt daher , das die Menschen vereint in Ihm und durch Ihn , und abgesehen von ihren anderen menschlichen Eigenschaften - im wesentlichen gleich sind , und keine handfesten und tatsächlichen Unterschiede können zwischen ihnen gemacht werden aufgrund solcher Unterschiede wie Nationalität , Hautfarbe oder Rasse .
Jeder Mensch ist deshalb mit allen anderen Menschen verwandt und alle bilden eine einzige Gemeinschaft der Brüderlichkeit in ihrer ehrenhaften, erfreulichen Dienst zu dem
sich erbarmenden Herrn der Himmel, der Erde und was in ihnen ist.
In solch einem würdigen Rahmen steht das islamische Bekenntnis der Einheit Gottes dominierend und zentral, und notwendigerweise bringt es die Vorstellung von der
Einheit der Menschheit und der Brüderlichkeit der Menschen mit sich.
Der Islam setzt einige allgemeingültige Grundrechte für die Menschheit als Ganzes
fest, die unter allen Umständen eingehalten und geachtet werden müssen,
unabhängig davon, ob der Mensch innerhalb oder außerhalb des Territoriums des islamischen Staates lebt, und unabhängig davon , ob er sich mit dem Staat im ,
Friedens- oder Kriegszustand befindet .
Gott befiehlt den Gläubigen im Koran Sure 5 : 8: O ihr die ihr glaubt steht fest wenn ihr als Zeugen auftretet in Gerechtigkeit für Gott, und lasst euch durch den Hass gegen Leute nicht zur Ungerechtigkeit verleiten. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht.

Frieden und Gerechtigkeit findet man, indem man sich Gottes Gesetzen in diesem Universum unterordnet. Denn der Mensch ist ein Teil dieses Universums.
Das mächtige, allumfassende Gesetz, das alles lenkt, was das Universum einschließt, vom winzigsten Staubkörnchen bis zum Milchstraßensystem ist das Gesetz Gottes, des Schöpfers und Erhalters. Um Gott zu gehorchen, darf ein Muslim weder Menschen, noch Umwelt, noch Tiere stören. Da ein gläubiger Muslim den Frieden in sich hat und in diesem Frieden ruht, hat er keinerlei Bedürfnisse diesen Frieden zu zerstören, sei es in seiner Umgebung oder in der Umwelt oder irgendwo.
Eine ISLAMISCHE NATION ordnet sich Gottes Gesetzen unter.
Gottes Gesetze werden dort in der SCHARIA umgesetzt, die die Menschenrechte verwirklicht und verteidigt.

Diese sind:

1. SICHERHEIT DES LEBENS UND EIGENTUMS
Der Prophet sagte: Euer Blut, euer Eigentum und eure Ehre sind unantastbar.


2. SCHUTZ DER EHRE

Sure 49, Vers 11 - 12

3. UNANTASTBARKEIT und Sicherheit des Privatlebens
(49:12,24:27)

4. SICHERHEIT DER PERSÖNLICHEN FREIHEIT
(13: 11)

5. KEINE TYRANNEI und das Recht dagegen zu Protestieren (4:148)

6. Freiheit der MEINUNGSÄUSSERUNG und die Freiheit zu organisieren (9:105/6:135)

7. FREIHEIT DES GEWISSENS UND DER ÜBERZEUGUNG (S 2, V 256)

8. SCHUTZ DER RELIGIÖSEN GEFÜHLE (5: 69 / 6: 48)

9. SCHUTZ VOR WILLKÜRLICHER HAFT (Sure 17, Vers 15)

10. DAS RECHT AUF DIE GRUNDBEDÜRFNISSE DES MENSCHEN (S 51,V19)

11. GLEICHHEIT VOR DEM GESETZ GOTTES (5: 42)

12. DAS RECHT AN STAATSANGELEGENHEITEN TEILZUNEHMEN (42: 38)

13. GERECHTIGKEIT IN ALLEN BEREICHEN (4: 135)


Sollte ein islamischer Staat verwirklicht sein, der sämtliche Gesetze Gottes umsetzt, so darf bei der Verletzung eines dieser Gesetze der Dschihad ausgerufen werden.
Da es aber zurzeit auf dieser Welt keinen islamischen Staat gibt, der den Gesetzen Gottes, der Scharia bedingungslos gehorcht, ist zur Zeit auch niemand berechtigt zum Dschihad auszurufen.
DSCHIHAD ist weniger Kriegerische Auseinandersetzung als vielmehr der Kampf gegen sich selbst und den Unfrieden in sich selbst .


Der höchste DSCHIHAD ist der KAMPF gegen die eigne Triebseele.

Die Aneignung islamischen Wissens, das Sich-Bemühen auf dem Weg Gottes, Gebete, Proteste, ja sogar Demonstrationen gehören genauso zum Dschihad. Wie man also sehen kann, gehört der Dschihad nicht zu den 5 Grundsäulen des Islam, wie fälschlicherweise angenommen wird, sondern ist Bestandteil des islamischen Verhaltens.
Selbst in Verteidigungs-Kriegszeiten ist es Muslimen nicht gestattet, jemanden zu töten, der nicht in direkte Konfrontation mit ihnen verwickelt ist. Sie dürfen keine Frauen, alten Menschen und Kinder, noch nicht einmal einen Mönch in seiner Klause töten oder die Natur beschädigen.
.


.
Wie steht Islam zur Gewalt, Terror und zu Selbstopferung im Kampf ?

Der Islam, die Religion der Toleranz, schätzt die menschliche Seele sehr hoch ein und beurteilt Angriffe gegen unschuldige Menschen als schwere Sünde.
Wie aus dem Quran Sure 5 Vers 32: Wenn jemand einen Menschen tötet (...), so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so ist es, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.
Einige Leute sagten: O Gesandter Gottes ! Wer lebt den Islam am besten?
Er antwortete: Derjenige, vor dessen Zunge und Hand man sicher ist. (Bukhârî)
Der Gesandte Gottes verbot das Töten von Frauen und Kindern.
Der Prophet (s) wurde über die größten Sünden gefragt und er antwortete :
(Es sind): Die Beigesellung Gottes (Schirk), das Ungütigsein gegen die Eltern,
die Tötung eines Menschen und das falsche Zeugnis. (Bukhârî)


Was sagt der Islam zum Kampf ?

Der Quran lehrt uns zwei Begriffe:

Der erste Begriff ist Kittal im Sinne vom Kämpfen Man gegen Man auch mit Waffen und zu meiner Überraschung gibt es diesem Ausdruck im ganzen Quran in diesem Sinne nur einmal. Kämpfen ist nur zur Selbstverteidigung, und zur Verteidigung der jenigen, die gewaltsam aus ihren Heimstätten vertrieben worden sind. Genauso ist die Verteidigung gegen Angriffe von Außen erlaubt.
Das bedeutet ganz einfach Kampf ist nur nach dem gewaltsamen Angriff eines Anderen möglich.
Für diesen Kampf sind strenge Regeln festgelegt, zu denen die folgenden Verbote gehören, Zivilpersonen zu schaden und Feldfrucht, Blumen und Vieh zu vernichten.
Diese einzige Stelle im Koran ist Sure 2 Vers190 liest man: Und kämpft mit denjenigen auf dem Weg Gottes, die mit euch kämpfen, und übertreibt nicht, Gott liebt ja nicht die Maßlosen.
(auf dem Weg Gottes bedeutet hier kämpfen nicht aus persönlichem Hass, wirtschaftlichen Ziele oder aus Rache und nur kämpfen, um den Frieden wieder herzustellen.)

Gott betont, dass das Kämpfen nur mit dem Ziel, den Frieden wieder zu erlangen In (Sure 8 Vers 61) liest man : Und wenn sie dem Frieden zugeneigt sind, so seid ihr ihm zugeneigt und vertraut auf Gott, Er ist ja , Er, der Hörende, der Wissende.

Krieg heißt im Arabischen Kittal ist darum die letzte Möglichkeit und unterliegt strengen Bedingungen nach dem heiligen Gesetze des Islams.
Der oft missverstandene und übermäßig gebrauchte Ausdruck Dshihad ( ist 41 Mal im Quran vorhanden ) ist der zweiter Ausdruck im Quran bedeutet wörtlich ganzer Einsatz. Er drückt das ständige Bemühen um den Glauben und ein moralisches Handeln aus Und bedeutet nicht Heiliger Krieg oder der Krieg ist geheiligt. (Dieser Ausdruck steht nirgends wo im Koran und auch nicht einmal im entfernten Sinne).

Wie auch In Matthäus 10 : 34 sagte Jesus : ich bin nicht gekommen um den Frieden zu bringen sondern des Schwertes.
Grundsätze über Krieg und Frieden im Islam
In einer Islamischen Nation sollten unbedingt folgende zusammengefasst wichtigste Grundsätze über Krieg und Frieden im Islam verwirklicht sein: -

Dies sind

Schutz vor Glaubenszwang
Schutz vor Unterdrückung und Tyrannei
Einsatz für Freiheit und Menschenrechte
Verbot jedweder sonstigen Waffengewalt
Bemühen um Friedenssicherung
Verbot des Angriffs
Erlaubnis der Notwehr
Friedenmachen auf allen Ebenen

Der Quran gibt uns noch weitereVerhaltensregeln in diesem Zusammenhang Sure 9: 6 Und wenn einer der Götzendiener bei dir Schutz sucht, dann gewähre ihm Schutz

Auch im Quran Sure 10: 99 Und wenn dein Herr gewollt hätte, würde die, die auf die Erde sind, alle zusammen gläubig werden. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubig zu werden.

Und in Sure ( 29: 46) Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift(Christen , Juden oder Andere) ; es sei dann auf die beste Art und Weise; doch (streitet überhaupt nicht) mit denen von ihnen.
Auch in Sure 25.63 Und die Diener des Allerbarmers sind diejenigen, die in angemessener Weise auf Erden wandeln; und wenn die Unwissenden sie anreden sprechen sie: Friede .

1. Der Islam verbietet, Gewalttaten auf unschuldige Menschen zu verüben.
2. Der Islam ist die Religion der Gerechtigkeit.
3. Der Islam gewährt jedem die Glaubensfreiheit.
Die Bezeichnungen muslemische oder islamische Extremisten ist jedoch unzutreffend, weil die Religion den Extremismus ja nicht auferlegt
Osama bin Laden wird mal als extremistischer Islamit, mal als Moslemterrorist bezeichnet. Die Moslems selbst verwenden solche Begriffe für Strömungen innerhalb ihrer Religion nicht. Deshalb haben sie das Gefühl, dass ihnen die Wortschöpfungen aufgezwungen werden. Es werden folgende Ausdrücke gebraucht FUNDAMENTALISTEN - ISLAMISMEN - TERRORISTEN - EXTREMISTISCH
Und RADIKALE .


FUNDAMENTALISTEN:
Dieser Begriff wurde vor allem in den vergangenen zwei Jahrzehnten benutzt, wenn Religion mit Gewalttätigkeit verknüpft war. Er hatte ursprünglich jedoch nichts mit dem Islam zu tun, sondern mit der protestantischen Minderheit in den USA.

ISLAMISMEN:
wird verwendet für Muslems, die den politischen Aspekt überbetonen und bei denen Gewalt eine Rolle spielt.

TERRORISTEN:
das Kennzeichen des Terrorismus sind seine politische Ziele und die Gewalt. In Deutschland wird mit ihm in Verbindung die Rote Armee (RAF) verknüpft.

EXTREMISTISCH:
Der Begriff legt die potenzielle Gewalttätigkeit nahe, religiöse Motive klingen jedoch nicht mit.

RADIKALE:
Sprachlich steht dahinter ein Vorgehen mit großer Rücksichtslosigkeit und Härte, das auch Gewaltbereitschaft einschließt.


Wir Muslime respektieren Religionen und Weltanschauungen, die sich auf die Menschenrechte und das Weltethos verpflichten, und verzichten auf Bewertungen.

Um Missverständnisse und Verurteile über den Islam abräumen zu können, ist ein Dialog zwischen der Religionen und Menschen notwendig. Das Wissen voneinander verleiht uns Sicherheit und Lässt keine Ängste, Verurteile oder Hass entstehen.
Durch diesen Dialog setzen wir ein Zeichen gegen Gewalt und Feindlichkeit, ein Zeichen gegen Missverständnis und Hass, ein Zeichen für Frieden und Freundschaft und ein Zeichen für Verständnis und Liebe. Der Quran verpflichtet die Muslime für solchen Dialog mit Anderen einzutreten. Denn Gewalt ist Stumm : Wer immer den Dialog ablehnt, ist ein Befürworter von Gewalt.

@ iridina
Hmm, hört sich gut an.

Zwei fragen:

1. Lebst Du den Quran/Islam in Deutschland aus?
2. Warum funktioniert diese schöne Darstellung nicht in islamisch regierten Ländern?

Danke

Eva

Vergiß die so genannte Nahost-Experten halte Dich einfach an die Realität/Gegenwart. Merci

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K
kanya_11847798
04.09.07 um 18:56
In Antwort auf an0N_1194108699z

@ iridina
Hmm, hört sich gut an.

Zwei fragen:

1. Lebst Du den Quran/Islam in Deutschland aus?
2. Warum funktioniert diese schöne Darstellung nicht in islamisch regierten Ländern?

Danke

Eva

Vergiß die so genannte Nahost-Experten halte Dich einfach an die Realität/Gegenwart. Merci

@666eva1
kluge frage beantworte ich gerne

1. ja tue ich aber ich lebe in der schweiz

2. hab zwei jahre im iran gelebt brauche keine nahost-experten

tatsache ist dass nicht jeder moslem ein guter moslem ist. allein zu behaupten man handelt in gottes name bedeutet nicht das es wirklich so ist. nun wird in diesen länder gottes wort möglichst so gedeutet dass vorteile für die regierung dabei rausspringen. aber jeder muss selbst sich für sein verhalten gegenüber gott verantworten. wenn du wie ich gesehen hättest wie eine frau bestraft wird weil sie den islamischen kleidungsvorschriften "angeblich" nicht entspricht und einfach deinen mund halten musst weil du ansonsten als nächste dran bist und dir unter umständen die todesstrafe droht weil du ja dem heiligen koran wiedersprichst und somit gott in frage stellst. genau aus diesen gründen hat uns gott in meinem beitrag suren gesandt, weil wir damals, so wie heute, nicht gottes weg gingen sondern den güter dieser welt. also ich versuch es so zu leben wie es vorgesehen ist und andere so das sie vorteile daraus erzielen können. damit meine ich nicht nur die politiker.....

ausserdem sollte religion und politik getrennt werden dafür setze ich mich auch an:

http://www.k-d-panahandegan.org/

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A
an0N_1194108699z
04.09.07 um 21:00
In Antwort auf kanya_11847798

@666eva1
kluge frage beantworte ich gerne

1. ja tue ich aber ich lebe in der schweiz

2. hab zwei jahre im iran gelebt brauche keine nahost-experten

tatsache ist dass nicht jeder moslem ein guter moslem ist. allein zu behaupten man handelt in gottes name bedeutet nicht das es wirklich so ist. nun wird in diesen länder gottes wort möglichst so gedeutet dass vorteile für die regierung dabei rausspringen. aber jeder muss selbst sich für sein verhalten gegenüber gott verantworten. wenn du wie ich gesehen hättest wie eine frau bestraft wird weil sie den islamischen kleidungsvorschriften "angeblich" nicht entspricht und einfach deinen mund halten musst weil du ansonsten als nächste dran bist und dir unter umständen die todesstrafe droht weil du ja dem heiligen koran wiedersprichst und somit gott in frage stellst. genau aus diesen gründen hat uns gott in meinem beitrag suren gesandt, weil wir damals, so wie heute, nicht gottes weg gingen sondern den güter dieser welt. also ich versuch es so zu leben wie es vorgesehen ist und andere so das sie vorteile daraus erzielen können. damit meine ich nicht nur die politiker.....

ausserdem sollte religion und politik getrennt werden dafür setze ich mich auch an:

http://www.k-d-panahandegan.org/

Irdinia bin am Überlegen ...
Also mal sehen ob ich es richtig verstanden habe:

Du möchtest die "guten" von den "schlechten" Moslimen getrennt wissen.
Es soll sich in islamisch regierten Ländern etwas ändern.

Soweit so gut.

Aber dann müsstest Du ja nicht in Ländern damit aufwarten, die gar nicht vom Islamischen regiert werden. Denn die Schweiz ist kein Gottesstaat.

Du müsstest Dich in den entsprechenden Ländern dafür einsetzten.

Religion und Politik getrennt ... ich nehme an damit meinst Du, das der Islam nicht mehr Staatsgesetz sein soll.
Auch da ist es wieder so, daß Religion mit Staatsgesetz in Konflikt kommen kann.
Wie würdest Du das lösen?

Gruß
Eva

P.S. Dein Beitrag spiegelt die Angst der Deutschen wieder, wenn es um Islam geht. Genau das was Du geschrieben hast, befürchten diese Menschen u.a. für ihr Land. Danke Dir für die Ausführungen die nicht nur für den Iran zu treffen.

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C
charis_12772788
05.09.07 um 8:45

Kafir
Bei uns heisst es: Allah (t) gebärt nicht und wird nicht geboren. Also hat er keinen Sohn weder eine Tante noch eine Mutter. Wir haben ja auch den Propheten Issa (Jesus). Aber er ist halt nur ein Prophet und kein Sohn Gottes. Im Grunde haben Moslems und Christen den selben Gott. Bloß glauben die Christen "falsch" in unseren Augen.

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C
charis_12772788
05.09.07 um 8:48
In Antwort auf an0N_1194108699z

?
Heloua,

er hat ein Recht das zu behaupten, genauso wie Du das Recht hast zu behaupten es sei gut.

Du wertest Sonderschüler ab.

Möge Allah Dir ein Kind schenken, daß keine braucht.

GR
Eva

Es ist ein
Unterschied fachlich mit jemanden zu diskutieren, weil man wirklich Ahnung von einer Sache hat und einfach ein paar ordinäre Wörter in den Raum zu schmeissen, weil man einfach alles Schei*e findet und keine Ahnung hat, wieso eigentlich.

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charis_12772788
05.09.07 um 9:07

Komisch
dass so viele Milliarden Menschen dieser ach so faschistischen, intoleranten, besserwisserischen Religion folgen. Können so viele Leute dumm sein? Meinst du, dass ich dumm bin? Oder meine Geschwister, meine Eltern, die ganze Familie? Komm ich so rüber als ob ich blöd wär? Ich denke mal NEIN. Ich kann sachlich diskutieren, weil ich Ahnung habe. Und du laberst nur rum. Weil du Sendungen im Fernsehen siehst, die von Juden gemacht wurden um gegen den Islam zu hetzten.
Du kannst gerne deine eigene Meinung haben, aber ein intelligenter Mensch würde nicht so reden. Safi

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C
charis_12772788
05.09.07 um 10:59

Ja dann lebt
weiter in eurer Welt, und meint, dass andere Leute dumm sind. Sorry, aber das ist wirklich lächerlich. Eine alte, beschränkte Frau, die von nichts eine Ahnung hat, rassistisch bis zum geht-nicht-mehr, aber selber mit einem Inder verheiratet gewesen, gottlos, sitzt den ganzen Tag zu Hause vor dem PC, da man solche Leute nicht an die Öffentlichkeit lassen draf, meint, über MICH zu urteilen. Labert irgendwas von "Islam-Lüge" und weiss nicht mal was ein Hadith ist, geschweige denn Sunna. Liest schön die bunten, leicht zu lesenden Freenet-Nachrichten, weil das ja allgemein verständlich ist und leicht zu kapieren. Dann pickt sie sich da die Islam-Nachrichten raus, weil sie eh nichts anderes zu tun hat.

Und du, der nicht mal eine richtige Ausdrucksweise gelernt hat, der nur Wörter kennt, die mit Stuhlgang zu tun hat und nicht mal weiss, was Islam bedeutet, geschweige denn, NUR EINEN EINZIGEN MOSLEM kennt und sich mal mit ihm unterhalten hat! Ihr beschränkten Leute wollt UNS Moslems was vom Islam erzählen. Wisst ihr was? Ihr interessiert nicht! Ihr seit einfach zwei arme Leute die weder Freunde noch was zu tun haben. Allahua3lem.

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charis_12772788
05.09.07 um 11:19

Ach und wieso sollten sie das sagen?
Bei uns gibt es WERTE! Niemals redet jemand hinter dem Rücken der Mutter oder kommt ihr respektlos! Bei uns gibt es sowas nicht. Vielleicht machen das deine Kinder über dich. Klar, ihr seit ja Deutsch, bei euch ist es doch normal, die Mutter zu beschimpfen!

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C
charis_12772788
05.09.07 um 11:56

Doofe Mütter?
Meine Mutter ist gebildet! Sie war nicht nur Hausfrau sondern hat auch gearbeitet! Was du alles mitbekommst! Rede doch einfach mit! Mein Gott, echt peinlich!

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C
charis_12772788
05.09.07 um 12:06

Hahaha,
ich hab noch nie eine Horde Moslems auf der Straße Fussballlieder rumgröhlen gesehen, nebenbei eine Bierflasche in der Hand und alle Leute haben Angst. Jtezt beginnt hier wieder bald das Oktoberfest, dann sehen wir ja, welche Gesellschaft wirklich peinlich ist

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C
charis_12772788
05.09.07 um 12:26

Ja ja,
weil ihr Deutschen Ungläubigen ja soooo toll seid! Laber ruhig weiter deinen Müll. Am besten wär natürlich, wenn wir wieder das Dritte Reich hätten. Da würdest du dich wohlfühlen, oder? Nur ARIER!

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Kannst du deine Antwort nicht finden?

C
charis_12772788
05.09.07 um 16:05

Wir sind alle Menschen!
Und mir pasen nur Deutsche wie du und die anderen nicht, die meinen, sie könnten UNS etwas über den Islam erzählen. Allahua3lem

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H
hanne_12256005
05.09.07 um 17:07

Maul
alle Achtung ...

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K
kanya_11847798
07.09.07 um 18:48
In Antwort auf an0N_1194108699z

Irdinia bin am Überlegen ...
Also mal sehen ob ich es richtig verstanden habe:

Du möchtest die "guten" von den "schlechten" Moslimen getrennt wissen.
Es soll sich in islamisch regierten Ländern etwas ändern.

Soweit so gut.

Aber dann müsstest Du ja nicht in Ländern damit aufwarten, die gar nicht vom Islamischen regiert werden. Denn die Schweiz ist kein Gottesstaat.

Du müsstest Dich in den entsprechenden Ländern dafür einsetzten.

Religion und Politik getrennt ... ich nehme an damit meinst Du, das der Islam nicht mehr Staatsgesetz sein soll.
Auch da ist es wieder so, daß Religion mit Staatsgesetz in Konflikt kommen kann.
Wie würdest Du das lösen?

Gruß
Eva

P.S. Dein Beitrag spiegelt die Angst der Deutschen wieder, wenn es um Islam geht. Genau das was Du geschrieben hast, befürchten diese Menschen u.a. für ihr Land. Danke Dir für die Ausführungen die nicht nur für den Iran zu treffen.

@666eva1
leider ist es im iran nicht möglich, wer gegen das regime ist und es öffentlich verkündet ist tod. ganz einfach... aber falls du die seite besucht hast wirst du gesehen haben das sie farsi geschrieben ist. wir erreichen damit die iranischen behörden und nicht die schweizer bevölkerung.

ich glaube nicht das es sssoooo viele konflikte geben würde... den sie ändern selbst islamische gesetze weil es nicht passt. z.B. ein mann der eine 2. frau heiraten möchte muss belegen können dass er es sich leisten kann für beide zu sorgen. damit müsste er sein ganzes vermögen deklarieren und sehr hohe steuren zahlen also verzichten alle.

die meisten frauen (erwachsen) würden auch kopftuch tragen wenn der iran demokratisch wäre... und ich habe wirklich viele kennengelernt. am anfang dachte ich übrigens wieso tragen frauen einen tschador so schlimm wo man andere möglichkeiten hat. aber genau diese frauen tragen unter dem tschador so modische und sexy sachen dass man es kaum fassen möchte. die antwort es ist einfach nur praktisch mein zelt.

und wenn man wirklich islamisch handeln möchte kann man es immer noch tun trotz gesetz. ich hab auf mein erbe komplett verzichtet mein mann verdient genug, wieso sollte ich meinen brüdern was wegnehmen was sie dringender benötigen. wenn ich schon alles habe.

zu der angst in deutschland oder europa kann ich nur sagen desto mehr man sich gegen den islam wehrt desto mehr will man beweisen das es nicht schlecht ist das man anders ist das es die anderen sind die falsch handeln.

ich versteh nicht ist den eine frau die ein kopftuch trägt weniger frau als eine die keins trägt? toleranz bringt man für alles auf nur für den islam nicht. wieso lässt man sich von den medien so fehlleiten. sobald es um islam geht legt man jedes wort auf die goldwaage. wir haben soviele freunde die am anfang "angst" hatten und sich jetzt ständig bei zu hause oder im laden abhängen. aber es gibt immer noch menschen die im zug den platz wechseln wenn ich mich dazu setze oder zu mir sagen sie sind in der schweiz sie müssen DAS hier nicht tragen, aber ich will und es macht aus mir nicht ein anderer mensch.

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O
okyan_11946001
07.09.07 um 18:58
In Antwort auf charis_12772788

Ja,
man darf dein Haar sehen, das ist nicht so schlimm.
Mohammed (saws) hat Kriege geführt um sich zu verteidigen. Weisst du ich will nicht sagen, dass es in Ordnung ist, dass man nicht zum Waffenstillstand aufrufen soll. Aber vor 1400 Jahren waren es andere Begebenheiten. Und mit Ungläubigen sind nicht Christen oder so gemeint, sondern Araber die 10000 Göttern nachgehangen haben, und den Islam nicht annehmen wollten.

NEIN!!!
FRAU NIX HARE SSSEIGEN!

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K
kanya_11847798
07.09.07 um 19:05
In Antwort auf okyan_11946001

NEIN!!!
FRAU NIX HARE SSSEIGEN!

@osama
hast du eine meinung oder willst du hier uns alle für dumm verkaufen?

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O
okyan_11946001
07.09.07 um 19:16
In Antwort auf kanya_11847798

@osama
hast du eine meinung oder willst du hier uns alle für dumm verkaufen?

Ich
nix verkaufen. Ich politisch asyl in Deutschland.

Ich haben Meinung. Du gucken, iridina.

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K
kanya_11847798
07.09.07 um 19:19
In Antwort auf okyan_11946001

Ich
nix verkaufen. Ich politisch asyl in Deutschland.

Ich haben Meinung. Du gucken, iridina.

Du....: )
ich gucken osama und gott mehr als ich

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O
okyan_11946001
07.09.07 um 19:22
In Antwort auf kanya_11847798

Du....: )
ich gucken osama und gott mehr als ich

Ich gucken
mit sssswei Augen.

Ich weißen nix, wie viele Auge Allah haben.

Allah gucken auf iridina.

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S
sage_11854410
07.09.07 um 20:18

...
Guter Vergleich ...

da hört sich die vermeintliche "Gleichwertigkeit" doch schon ganz anders an ..

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G
gowri_11936245
08.09.07 um 10:39

Kann
nicht viel sagen zum Thema Moslem und Koran da ich zwar Religionswissenschafter bin, aber mit einem anderen Schwerpunkt und da ich nur 1 echten Moslem kenne.
Dieser ist sehr nett, er lebt schon seid Jahren hier und ist zwischen seinen muslimischen Wurzeln und unserem Abendland sehr hin und her gerissen, seine Kinder heißen Abdul, Yussuf und Osama.
Na was ich jetzt erzähle will ist das er mir folgende Geschichte erzählte:

Er war bei seiner Familie in Syrien zu besuch und bekam folgendes Live mit.
Ein Nachbar hat ein junges Mädchen geschändet. Die Familie des Mädchens hat wie folgt darauf reagiert - von einem Tag auf den anderen war das Kind weg - keiner weiß wohin, In eine andere Stadt? Ermordet? Zu Bekannten?
Die Familie schwör rache an dem Mann und die Brüder und der Vater des Mädchens beobachteten von nun an den Schänder über einige Jahre hinweg. Eines Tages saß dieser in einem Lokal als die brüder des Mädchens mit einem Gewehr hinter einem baum vor stürzten (das war 3 Jahre nach der Schändung des Mädchens) und erschoßen ihn. Mittem im Lokal, weggeknallt. (Obwohl sehr viele Leute anwesend waren wurden keine Zeugen gefunden)

Daruaf schwor die Familie des Ermordeten rache und brachten 2 der Männer die den Anschlag auf den Schänder verübt haben um. (Einen bruder vom Mädchen und einen Cousin.)

Nach dem wahrscheinlich 4 Menschen ihr lebenließen war schluß und die Sache bereinigt!

Man kannte es meinem Bekannten an das er sehr hin und her gerissen war. Er konnte sowohl die muslimische Seite wie auch unsere Einstllung dazu nachvollziehen!

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A
an0N_1194108699z
10.09.07 um 7:12
In Antwort auf kanya_11847798

@666eva1
leider ist es im iran nicht möglich, wer gegen das regime ist und es öffentlich verkündet ist tod. ganz einfach... aber falls du die seite besucht hast wirst du gesehen haben das sie farsi geschrieben ist. wir erreichen damit die iranischen behörden und nicht die schweizer bevölkerung.

ich glaube nicht das es sssoooo viele konflikte geben würde... den sie ändern selbst islamische gesetze weil es nicht passt. z.B. ein mann der eine 2. frau heiraten möchte muss belegen können dass er es sich leisten kann für beide zu sorgen. damit müsste er sein ganzes vermögen deklarieren und sehr hohe steuren zahlen also verzichten alle.

die meisten frauen (erwachsen) würden auch kopftuch tragen wenn der iran demokratisch wäre... und ich habe wirklich viele kennengelernt. am anfang dachte ich übrigens wieso tragen frauen einen tschador so schlimm wo man andere möglichkeiten hat. aber genau diese frauen tragen unter dem tschador so modische und sexy sachen dass man es kaum fassen möchte. die antwort es ist einfach nur praktisch mein zelt.

und wenn man wirklich islamisch handeln möchte kann man es immer noch tun trotz gesetz. ich hab auf mein erbe komplett verzichtet mein mann verdient genug, wieso sollte ich meinen brüdern was wegnehmen was sie dringender benötigen. wenn ich schon alles habe.

zu der angst in deutschland oder europa kann ich nur sagen desto mehr man sich gegen den islam wehrt desto mehr will man beweisen das es nicht schlecht ist das man anders ist das es die anderen sind die falsch handeln.

ich versteh nicht ist den eine frau die ein kopftuch trägt weniger frau als eine die keins trägt? toleranz bringt man für alles auf nur für den islam nicht. wieso lässt man sich von den medien so fehlleiten. sobald es um islam geht legt man jedes wort auf die goldwaage. wir haben soviele freunde die am anfang "angst" hatten und sich jetzt ständig bei zu hause oder im laden abhängen. aber es gibt immer noch menschen die im zug den platz wechseln wenn ich mich dazu setze oder zu mir sagen sie sind in der schweiz sie müssen DAS hier nicht tragen, aber ich will und es macht aus mir nicht ein anderer mensch.

@ iridina Hallo
Zitat Auszug:

>>ist es im iran nicht möglich, wer gegen das regime ist und es öffentlich verkündet ist tod. ganz einfach...<<

>>zu der angst in deutschland oder europa kann ich nur sagen desto mehr man sich gegen den islam wehrt desto mehr will man beweisen das es nicht schlecht ist das man anders ist das es die anderen sind die falsch handeln.<<

Hey Iridina,

Eigentlich hast Du Dir viel schon selbst beantwortet.
Was verstehst Du unter Regime? Das wäre im Iran doch der Islam. Denn davon ist die Regierung ja geprägt.

Logischerweise, will keiner hier(Länder wie Deutschland, Schweiz ...) diese gleichen Probleme in ihrem Land. Denn die "Freiheit" die ihnen das momentanige Regime gibt, ist ihnen viel wert.

Mit dem Glauben, der ist besser, der ist falsch, ist es so eine Sache. Wenn man sich keinem Anschließt, kann man leichter/objektiver urteilen.

Jeder der einer Glaubensgruppe zugehört, hat auch die Pflicht sich an deren Regeln zu halten, oder bist Du anderer Meinung? Und genau deshalb ist dann eine (möglichst nahe) Objektivität ausgeschlossen.

Bist Du z.B. der Meinung, Lybien hat eine falsche Regierung? Also, würdest Du ganz klipp und klar sagen, diese Regierung ist nicht Wille des Islams, sondern etwas zusammengschustertes von Menschen, die den Islam falsch auslegen?

Plätze wechseln, es gibt auch andere Gründe, warum Menschen neben bestimmten Menschen nicht sitzen wollen, ob das nun so an einem Kopftuch liegt glaube ich nicht. Wobei man nicht vergeßen darf, das gerade das Kopftuch in letzter Zeit sehr als Symbol angesehen wird.

In öffentlichen Einrichtungen allerdings finde ich es nicht angebracht, genauso wenig wie den Minni-Rock oder tiefe Ausschnitte. Auch Symbole in Schulen lehne ich ab, egal welche. Diese Orte sollten neutral bleiben.
(Berufsgruppen haben auch Regeln, die auf jeden fall dem Glauben vorrangig sein sollten, weil es die Allgemeinheit betrifft)

Eine Religion ist eine persönliche Sache, damit darf man andere nicht beheligen. Aber hier beginnen die Probleme, denn jeder Glaube will verbreitet werden und gewisse Regeln könnten durch Staatsgesetze und allgemeine Mischung der Glauben nicht eingehalten werden. Tja wie siehst Du diese Problematik.

LG
Eva

P.S. Sagen wir als Beispiel mal, mir würde der Iran als Land zum Leben zu sagen. Dann müsste ich mich den Landessitten anpassen, nicht wahr? Das wiederum finde ich nicht schlimm, denn ich habe es mir ja ausgesucht dort zu leben. Verstehst Du was ich meine?

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A
an0N_1231042099z
10.09.07 um 8:13

Hallo terbor,
echt genial, Dein Vergleich!!! Über dieses Szenario wird sich bestimmt der eine oder andere aufregen. Und warum? Weil Sexismus ja noch lange nicht sooooooooooo schlimm ist, wie Rassismus. Komischerweise. Dabei werden doch in beiden Fällen Menschen durch Menschen diskriminiert. Dein Beispiel hier führt so richtig schön deutlich vor Augen, wie pervers jede Art von Menschenunterdrückung und Ungleichbehandlung ist. Aber was ich nicht nachvollziehen kann: warum setzen sich Frauen, also erwachsene, vernunftbegabte Menschen, freiwillig dieser Ungerechtigkeit aus und versuchen hier auch noch, anderen ebendiese schmackhaft zu machen? Warum wird so eine diskriminierende und rückständige Religion dauernd schöngeredet? Warum überhaupt in einer Demokratie mit Verfassung geduldet?
Manchmal denke ich, die Konvertierten Frauen glauben, je mehr sie im Diesseits leiden, desto mehr "Belohnung" bekommen sie im Jenseits, also Ursache und Wirkung. Jo. Und die Erde ist eine Scheibe und der Mond natürlich aus Käse...

lg, Rattentante

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an0N_1194108699z
10.09.07 um 9:22
In Antwort auf charis_12772788

Ja ja,
weil ihr Deutschen Ungläubigen ja soooo toll seid! Laber ruhig weiter deinen Müll. Am besten wär natürlich, wenn wir wieder das Dritte Reich hätten. Da würdest du dich wohlfühlen, oder? Nur ARIER!

@ heloua
Zitat:

>>weil ihr Deutschen Ungläubigen ja soooo toll seid! Laber ruhig weiter deinen Müll. Am besten wär natürlich, wenn wir wieder das Dritte Reich hätten. Da würdest du dich wohlfühlen, oder? Nur ARIER!<<

Jetzt gehst Du zu weit meine Gute.

Warum genießt Du die Errungenschaften dieses Landes, die diese ungläubigen Deutschen in Ehren gehalten haben. Dafür gesorgt haben, daß Menschen wie Du überhaupt hier leben können.

Liebe Heloua, ist es nicht schändlich, daß Du und Deine Familie aus IHREM Land (indem es doch so schön/toll/gut ist) geflüchtet sind und sich nicht für die Rechte des Volkes eingesetzt haben, nein, lieber hat man es sich bequem gemacht.
Erzähl mir jetzt nichts, wie es sich anfühlt in einem Land zu leben in dem Bürgerkrieg ist.

Denk lieber mal darüber nach, WARUM dort Bürgerkrieg ist/war.

Du rühmst Dich doch immer so, daß Du und Deine Familie ja so gebildet sind, dann benutz es zur Abwechslung auch mal.

Allein durch diesen Beitrag bist eine Schande für Deutschland.

Und wenn in Deutschland noch die Kirchen regieren würden, bräuchte man hier nicht mal eine Diskussion führen über Islam, darüber solltest Du Dir mal klar werden.

Anstatt nur Deinen Koran zu lesen und zu verherrlichen, ließ mal über die religiöse Geschichte Deutschlands, vielleicht geht Dir dann ein Licht auf.

Na, sollen die ungläubigen Deutschen wieder gläubig werden und den Kirchen wieder die Macht geben. Dann hast Du wieder einen Grund um zu ziehen und zu klagen, daß es nicht möglich ist in so einem Land zu leben.

Diese kannst Du aber dann nicht Nazis nennen, den diese sind gläubig (hyper gläubig) dann und werden nur nach ihren Glaubensregeln handeln.

Sollte man diesen Versuch mal machen heloua, was meinst Du?






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charis_12772788
11.09.07 um 8:33
In Antwort auf an0N_1231042099z

Hallo terbor,
echt genial, Dein Vergleich!!! Über dieses Szenario wird sich bestimmt der eine oder andere aufregen. Und warum? Weil Sexismus ja noch lange nicht sooooooooooo schlimm ist, wie Rassismus. Komischerweise. Dabei werden doch in beiden Fällen Menschen durch Menschen diskriminiert. Dein Beispiel hier führt so richtig schön deutlich vor Augen, wie pervers jede Art von Menschenunterdrückung und Ungleichbehandlung ist. Aber was ich nicht nachvollziehen kann: warum setzen sich Frauen, also erwachsene, vernunftbegabte Menschen, freiwillig dieser Ungerechtigkeit aus und versuchen hier auch noch, anderen ebendiese schmackhaft zu machen? Warum wird so eine diskriminierende und rückständige Religion dauernd schöngeredet? Warum überhaupt in einer Demokratie mit Verfassung geduldet?
Manchmal denke ich, die Konvertierten Frauen glauben, je mehr sie im Diesseits leiden, desto mehr "Belohnung" bekommen sie im Jenseits, also Ursache und Wirkung. Jo. Und die Erde ist eine Scheibe und der Mond natürlich aus Käse...

lg, Rattentante

Wieso Konvertierte Frauen??
Hier sind die meisten geborene Muslime.

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an0N_1231042099z
11.09.07 um 10:06
In Antwort auf charis_12772788

Wieso Konvertierte Frauen??
Hier sind die meisten geborene Muslime.

Konvertiert und gebürtig
es ist meines Erachtens ein Unterschied, ob ein Mensch mit einer Kultur aufwächst oder nicht. Wer in den Islam hineingeboren wird, bekommt doch von klein auf die Werte und Regeln der Religion vermittelt. So nach dem Motto "ist eben so". Wer jedoch erst später konvertiert, hatte (hier bei uns in Deutschland) aber eine nach westlichen Werten ausgerichtete Erziehung. Sprich: eine konvertierte Frau ist doch mit dem Wissen aufgewachsen, dass Frauen und Männer nicht nur gleichwertig sondern auch gleichberechtigt sind. So sollte es jedenfalls im Idealfall sein. Daher finde ich es erstaunlich, wenn diese Frauen beim konvertieren auf die ihnen schon per Grundgesetz garantierte Gleichberechtigung verzichten. Deshalb habe ich das so explizit erwähnt. Ok, das muss natürlich jede für sich selbst entscheiden, aber was ist der Hintergrund, warum machen die das? Wegen der Aussicht, mal einen Platz im Paradies zu bekommen? Weil das Leben durch strikte Vorgaben in gewissem Sinne einfacher wird? Es ist ja nachvollziehbar, wenn ein Mensch gerade in der heutigen Zeit nach verbindlichen Regeln sucht, um einen Platz in einer Gesellschaft zu haben und immer zu wissen, was richtig und was falsch ist. Klar kann man sich in unserer Welt verloren fühlen, das weiss ich auch. Aber für ein bisschen Halt, Geborgenheit und die Aussicht auf das (vielleicht gar nicht mal vorhandene???) Paradies so viele Nachteile auf sich nehmen, nur auf Grund der Geschlechtszugehörigkeit?

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charis_12772788
11.09.07 um 10:30
In Antwort auf an0N_1231042099z

Konvertiert und gebürtig
es ist meines Erachtens ein Unterschied, ob ein Mensch mit einer Kultur aufwächst oder nicht. Wer in den Islam hineingeboren wird, bekommt doch von klein auf die Werte und Regeln der Religion vermittelt. So nach dem Motto "ist eben so". Wer jedoch erst später konvertiert, hatte (hier bei uns in Deutschland) aber eine nach westlichen Werten ausgerichtete Erziehung. Sprich: eine konvertierte Frau ist doch mit dem Wissen aufgewachsen, dass Frauen und Männer nicht nur gleichwertig sondern auch gleichberechtigt sind. So sollte es jedenfalls im Idealfall sein. Daher finde ich es erstaunlich, wenn diese Frauen beim konvertieren auf die ihnen schon per Grundgesetz garantierte Gleichberechtigung verzichten. Deshalb habe ich das so explizit erwähnt. Ok, das muss natürlich jede für sich selbst entscheiden, aber was ist der Hintergrund, warum machen die das? Wegen der Aussicht, mal einen Platz im Paradies zu bekommen? Weil das Leben durch strikte Vorgaben in gewissem Sinne einfacher wird? Es ist ja nachvollziehbar, wenn ein Mensch gerade in der heutigen Zeit nach verbindlichen Regeln sucht, um einen Platz in einer Gesellschaft zu haben und immer zu wissen, was richtig und was falsch ist. Klar kann man sich in unserer Welt verloren fühlen, das weiss ich auch. Aber für ein bisschen Halt, Geborgenheit und die Aussicht auf das (vielleicht gar nicht mal vorhandene???) Paradies so viele Nachteile auf sich nehmen, nur auf Grund der Geschlechtszugehörigkeit?

Also
ich muss nie auf irgendetwas verzichten. Ich lebe mit meinem Mann in schöner Harmonie, ohne Schläge, Unterdrückung und was ihr sonst noch denkt. Vielleicht bist du wieder eine von denen, die im Fernsehen sehen Islam=Terror, Unterdrückung, Frauen steinigen usw. Aber hast du dich mal mit einer Muslima unterhalten? Hast du das Gefühl, dass wir alle unterdrückte, Kopftuch-tragenden, ungebildete Hausmütterchen sind? Komisch, ich habe nicht das Gefühl.

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dixie_12329643
11.09.07 um 13:24
In Antwort auf charis_12772788

Also
ich muss nie auf irgendetwas verzichten. Ich lebe mit meinem Mann in schöner Harmonie, ohne Schläge, Unterdrückung und was ihr sonst noch denkt. Vielleicht bist du wieder eine von denen, die im Fernsehen sehen Islam=Terror, Unterdrückung, Frauen steinigen usw. Aber hast du dich mal mit einer Muslima unterhalten? Hast du das Gefühl, dass wir alle unterdrückte, Kopftuch-tragenden, ungebildete Hausmütterchen sind? Komisch, ich habe nicht das Gefühl.

So lange...
... du seiner Meinung bist und tust was er will geht sicher alles gut.

Im Endeffekt entscheidet er und du hast dich zu fügen.

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hanne_12256005
11.09.07 um 14:00
In Antwort auf an0N_1231042099z

Konvertiert und gebürtig
es ist meines Erachtens ein Unterschied, ob ein Mensch mit einer Kultur aufwächst oder nicht. Wer in den Islam hineingeboren wird, bekommt doch von klein auf die Werte und Regeln der Religion vermittelt. So nach dem Motto "ist eben so". Wer jedoch erst später konvertiert, hatte (hier bei uns in Deutschland) aber eine nach westlichen Werten ausgerichtete Erziehung. Sprich: eine konvertierte Frau ist doch mit dem Wissen aufgewachsen, dass Frauen und Männer nicht nur gleichwertig sondern auch gleichberechtigt sind. So sollte es jedenfalls im Idealfall sein. Daher finde ich es erstaunlich, wenn diese Frauen beim konvertieren auf die ihnen schon per Grundgesetz garantierte Gleichberechtigung verzichten. Deshalb habe ich das so explizit erwähnt. Ok, das muss natürlich jede für sich selbst entscheiden, aber was ist der Hintergrund, warum machen die das? Wegen der Aussicht, mal einen Platz im Paradies zu bekommen? Weil das Leben durch strikte Vorgaben in gewissem Sinne einfacher wird? Es ist ja nachvollziehbar, wenn ein Mensch gerade in der heutigen Zeit nach verbindlichen Regeln sucht, um einen Platz in einer Gesellschaft zu haben und immer zu wissen, was richtig und was falsch ist. Klar kann man sich in unserer Welt verloren fühlen, das weiss ich auch. Aber für ein bisschen Halt, Geborgenheit und die Aussicht auf das (vielleicht gar nicht mal vorhandene???) Paradies so viele Nachteile auf sich nehmen, nur auf Grund der Geschlechtszugehörigkeit?

Darum
was meinst Du warum gerade so viele Frauen konvertieren? Sicher nicht weil wir Nachteile zu erwarten hätten. Besonders die Frau hat im Islam eine hohe Stellung. Und wer sich mit Islam beschäftigt und das erkennt wird selber Muslima.

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charis_12772788
11.09.07 um 14:12
In Antwort auf dixie_12329643

So lange...
... du seiner Meinung bist und tust was er will geht sicher alles gut.

Im Endeffekt entscheidet er und du hast dich zu fügen.

Ja ja,
es ist sicher leicht, etwas zu labern, wenn man die Person und ihren Mann nicht mal kennt. Bla bla bla.

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D
dixie_12329643
11.09.07 um 14:56
In Antwort auf charis_12772788

Ja ja,
es ist sicher leicht, etwas zu labern, wenn man die Person und ihren Mann nicht mal kennt. Bla bla bla.

Natürlich ist...
... es leicht... du machst es einem ja auch leicht.

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H
hanne_12256005
11.09.07 um 15:02
In Antwort auf dixie_12329643

So lange...
... du seiner Meinung bist und tust was er will geht sicher alles gut.

Im Endeffekt entscheidet er und du hast dich zu fügen.

Der Mann wird genauso auf die Frau hören
im Islam ist außerdem Beratung wichtig.
Was soll sie denn tun was er will?
Normalerweise kennt jede Frau und jeder Mann seine Aufgaben. Und da tut man in erster Linie was Allah möchte.

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A
an0N_1231042099z
11.09.07 um 20:46
In Antwort auf charis_12772788

Also
ich muss nie auf irgendetwas verzichten. Ich lebe mit meinem Mann in schöner Harmonie, ohne Schläge, Unterdrückung und was ihr sonst noch denkt. Vielleicht bist du wieder eine von denen, die im Fernsehen sehen Islam=Terror, Unterdrückung, Frauen steinigen usw. Aber hast du dich mal mit einer Muslima unterhalten? Hast du das Gefühl, dass wir alle unterdrückte, Kopftuch-tragenden, ungebildete Hausmütterchen sind? Komisch, ich habe nicht das Gefühl.

Ich glaub Dir ja
dass Du mit Deinem Leben so wie es ist glücklich bist. Und ich möchte Dir da auch nicht reinquatschen. Aber ich denke, dass die Rechte einer Frau im Islam enger gesteckt sind, als bei Nichtgläubigen, die sich nur dem Gesetz gegenüber zu verantworten haben. Und eben das kann ich nicht nachvollziehen, dass eine Frau, die es anders kennengelernt hat, diese zusätzlichen Einschränkungen auf sich nimmt. Du bist gebürtige Muslima? Ich will damit sagen, dann hast Du doch diese Ideale von klein auf so mitbekommen, in Deiner Familie. Da ist es doch normal, das alles als selbstverständlich zu betrachten.
Hm, Islam= Terror, Unterdrückung, Frauen steinigen usw... das sehe ich nicht unbedingt so. Aber es KANN dzu führen, der Koran gibt die Grundlagen dazu in Einzelfällen her. Was ist denn laut Koran die angebrachte Strafe für Ehebruch? Was ist denn mit Erbrecht, Zeugenaussagen von Männern und Frauen, Reisefreiheit, dem Recht zu Wohnen wie man/ frau möchte? Da gibt es doch ganz konkrete Voschriften im Koran. Natürlich glaube ich nicht, dass jede/r Einzelne von Euch das so handhabt. Aber es ist möglich, das finde ich so bedenklich. Unterdrückt und ungebildet seid Ihr Muslimas sicher nicht. Allein an der Uni sehe ich viele Frauen mit Kopftuch. Ich glaube eher, es kommt darauf an, was die Einzelne vom Leben will. Ihr seid vielleicht zufrieden mit dem Euch zugemessenen Rahmen an Rechten und Pflichten. Ich möchte hingegen ein bisschen mehr, soviel wie das Gesetz einem erwachsenen Menschen im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zubilligt. Ich will als Mensch gesehen werden, nicht in erster Linie als Frau. Warum mehr Frauen als Männer konvertieren? Ich weiss es nicht. Vielleicht kannst Du darauf eine Antwort geben?

lg, Rattentante

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charis_12772788
12.09.07 um 10:49
In Antwort auf an0N_1231042099z

Ich glaub Dir ja
dass Du mit Deinem Leben so wie es ist glücklich bist. Und ich möchte Dir da auch nicht reinquatschen. Aber ich denke, dass die Rechte einer Frau im Islam enger gesteckt sind, als bei Nichtgläubigen, die sich nur dem Gesetz gegenüber zu verantworten haben. Und eben das kann ich nicht nachvollziehen, dass eine Frau, die es anders kennengelernt hat, diese zusätzlichen Einschränkungen auf sich nimmt. Du bist gebürtige Muslima? Ich will damit sagen, dann hast Du doch diese Ideale von klein auf so mitbekommen, in Deiner Familie. Da ist es doch normal, das alles als selbstverständlich zu betrachten.
Hm, Islam= Terror, Unterdrückung, Frauen steinigen usw... das sehe ich nicht unbedingt so. Aber es KANN dzu führen, der Koran gibt die Grundlagen dazu in Einzelfällen her. Was ist denn laut Koran die angebrachte Strafe für Ehebruch? Was ist denn mit Erbrecht, Zeugenaussagen von Männern und Frauen, Reisefreiheit, dem Recht zu Wohnen wie man/ frau möchte? Da gibt es doch ganz konkrete Voschriften im Koran. Natürlich glaube ich nicht, dass jede/r Einzelne von Euch das so handhabt. Aber es ist möglich, das finde ich so bedenklich. Unterdrückt und ungebildet seid Ihr Muslimas sicher nicht. Allein an der Uni sehe ich viele Frauen mit Kopftuch. Ich glaube eher, es kommt darauf an, was die Einzelne vom Leben will. Ihr seid vielleicht zufrieden mit dem Euch zugemessenen Rahmen an Rechten und Pflichten. Ich möchte hingegen ein bisschen mehr, soviel wie das Gesetz einem erwachsenen Menschen im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zubilligt. Ich will als Mensch gesehen werden, nicht in erster Linie als Frau. Warum mehr Frauen als Männer konvertieren? Ich weiss es nicht. Vielleicht kannst Du darauf eine Antwort geben?

lg, Rattentante

Ja,
ich bin gebürtige Muslima. Und meinem Bruder wurde immer gesagt, dass er Frauen resepktieren soll. Er hat nie meine Schwestern oder mich geschlagen.
Nein, im Koran sind die Rechte nicht enger gestrickt. Die Rechte, die die Gesellschaft zu sehen meint, die sind enger gestrickt. Lies mal oben. Ein Mädchen darf zB nicht zwangsverheiratet werden. Natürlich machen das manche noch. Aber das heisst ja nicht, dass es der Koran vorschreibt. Das sind Traditionen.

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L
linnet_12378338
12.09.07 um 11:30

HP rawa.org.

- Situation der Frauen in Pakistan
- Sitaution der Frauen im Iran
- Situation der Frauen in Afghanistan

Warum tut ihr Euch nicht zusammen und kämpft darum, dass diese Ungerechtigkeiten aufhören ? Schön, dass es anders geschrieben steht, die Menschen in der heutigen Zeit leiden aber!

Ihr armen Gänse!

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