Endlich wieder frei! Wenn Kinder das Haus verlassen.
Endlich sind meine Kinder ausgezogen. Jetzt habe ich mein Leben wieder für mich. Niemand, der ständig was von mir will.
Ich hatte das jetzt 20 Jahre lang und irgendwie war Elternschaft oder Kindererziehung noch nie mein Ding. Eigentlich wollte ich gar keine Kinder. Ich habe überhaupt nur welche bekommen, weil es damals einfach keine Möglichkeit gab, nein zu sagen. Kinder zu bekommen gehörte einfach dazu, wurde vorausgesetzt. Wäre ich heute nochmals jung, würde ich weder heiraten, noch Kinder bekommen.
Ich liebe meine Kinder, bin aber froh und erleichtert, dass sich der Kontakt in Zukunft hauptsächlich auf Telefonate und gelegentliche Treffen und Besuche beschränken wird. Finanziell sind meine Kinder abgesichert und sie leben (studieren) beide weiter weg im Ausland. Kein Kümmern mehr. Meine Zeit gehört wieder mir!
Wem geht es wie mir und wer traut sich, das auch zuzugeben?
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Endlich sind meine Kinder ausgezogen. Jetzt habe ich mein Leben wieder für mich. Niemand, der ständig was von mir will.
Ich hatte das jetzt 20 Jahre lang und irgendwie war Elternschaft oder Kindererziehung noch nie mein Ding. Eigentlich wollte ich gar keine Kinder. Ich habe überhaupt nur welche bekommen, weil es damals einfach keine Möglichkeit gab, nein zu sagen. Kinder zu bekommen gehörte einfach dazu, wurde vorausgesetzt. Wäre ich heute nochmals jung, würde ich weder heiraten, noch Kinder bekommen.
Ich liebe meine Kinder, bin aber froh und erleichtert, dass sich der Kontakt in Zukunft hauptsächlich auf Telefonate und gelegentliche Treffen und Besuche beschränken wird. Finanziell sind meine Kinder abgesichert und sie leben (studieren) beide weiter weg im Ausland. Kein Kümmern mehr. Meine Zeit gehört wieder mir!
Wem geht es wie mir und wer traut sich, das auch zuzugeben?
Toller Nick! <3
Meiner ist erst 13, aber ja, ich freue mich darauf!
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Endlich sind meine Kinder ausgezogen. Jetzt habe ich mein Leben wieder für mich. Niemand, der ständig was von mir will.
Ich hatte das jetzt 20 Jahre lang und irgendwie war Elternschaft oder Kindererziehung noch nie mein Ding. Eigentlich wollte ich gar keine Kinder. Ich habe überhaupt nur welche bekommen, weil es damals einfach keine Möglichkeit gab, nein zu sagen. Kinder zu bekommen gehörte einfach dazu, wurde vorausgesetzt. Wäre ich heute nochmals jung, würde ich weder heiraten, noch Kinder bekommen.
Ich liebe meine Kinder, bin aber froh und erleichtert, dass sich der Kontakt in Zukunft hauptsächlich auf Telefonate und gelegentliche Treffen und Besuche beschränken wird. Finanziell sind meine Kinder abgesichert und sie leben (studieren) beide weiter weg im Ausland. Kein Kümmern mehr. Meine Zeit gehört wieder mir!
Wem geht es wie mir und wer traut sich, das auch zuzugeben?
Im Jahr 1999 in Deutschland konnte man als Frau selber entscheiden ob man Kinder will.
Ich komme aus einem bayerischen Dorf, aus einer traditionellen Grossfamilie. Ich konnte selber entscheiden ob ich Kinder bekommen moechte oder nicht.
Ist das ein Provo Thread?
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Google mal "regretting motherhood".
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Endlich sind meine Kinder ausgezogen. Jetzt habe ich mein Leben wieder für mich. Niemand, der ständig was von mir will.
Ich hatte das jetzt 20 Jahre lang und irgendwie war Elternschaft oder Kindererziehung noch nie mein Ding. Eigentlich wollte ich gar keine Kinder. Ich habe überhaupt nur welche bekommen, weil es damals einfach keine Möglichkeit gab, nein zu sagen. Kinder zu bekommen gehörte einfach dazu, wurde vorausgesetzt. Wäre ich heute nochmals jung, würde ich weder heiraten, noch Kinder bekommen.
Ich liebe meine Kinder, bin aber froh und erleichtert, dass sich der Kontakt in Zukunft hauptsächlich auf Telefonate und gelegentliche Treffen und Besuche beschränken wird. Finanziell sind meine Kinder abgesichert und sie leben (studieren) beide weiter weg im Ausland. Kein Kümmern mehr. Meine Zeit gehört wieder mir!
Wem geht es wie mir und wer traut sich, das auch zuzugeben?
Ich......endlich frei
ich hatte lange flashbacks...auf sofa dösen,tv läuft,ich hör mama,zack voll da...
aber das legt sich.geniess es
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Aber auch toll zu sehen,dass esdie "kinder"im leben packen und der kontakt auch bestehen bleibt
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Wo ich aufgewachsen bin, gab es keine Pille. Man wurde zwangsverheiratet und Kinder waren ein Muss.
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Ja, hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich keine bekommen.
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Ich bin geflüchtet und habe die Kinder mitgenommen. Wir waren arm, aber es ging irgendwie. Die Kinder wollten im Ausland studieren und mir war das recht.
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Ja, die Verhütungsmittel gab es, allerdings waren sie bei uns nur schwer erhältlich und wenn der Mann Verhütung verbietet, weil man eben Kinder hat, hast du als Frau Pech gehabt.
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Toller Nick! <3
Meiner ist erst 13, aber ja, ich freue mich darauf!
Danke! Du hast Darkover offensichtlich auch gelesen. Tolle Bücher. Sie haben mir über schwere Zeiten hinweggeholfen.
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Ja, die Verhütungsmittel gab es, allerdings waren sie bei uns nur schwer erhältlich und wenn der Mann Verhütung verbietet, weil man eben Kinder hat, hast du als Frau Pech gehabt.
Wo war das denn?
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Im Jahr 1999 in Deutschland konnte man als Frau selber entscheiden ob man Kinder will.
Ich komme aus einem bayerischen Dorf, aus einer traditionellen Grossfamilie. Ich konnte selber entscheiden ob ich Kinder bekommen moechte oder nicht.
Ist das ein Provo Thread?
In Deutschland möglicherweise. Aber wer sagt, dass ich in Deutschland gelebt habe? Weil ich Deutsch spreche, oder wie kommst du darauf?
Fühlst du dich denn von diesem Thread provoziert? Wenn ja, warum?
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Aber auch toll zu sehen,dass esdie "kinder"im leben packen und der kontakt auch bestehen bleibt
Natürlich bleibt der Kontakt bei uns bestehen. Durch die Distanz sind nur Treffen nicht so häufig möglich.
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Ich bin mit den Kindern vor meinem Mann geflüchtet. Ich habe mir meinen Mann nicht selbst ausgesucht, die Ehe wurde von unseren Eltern ausgehandelt.
Mein Mann hat mich nie misshandelt, aber eigene Wünsche waren nicht drin.
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Wo war das denn?
In Indien an der Grenze zu Pakistan.
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Es sind einfach verschiedene Lebensphasen. Jede Phase hat gute und auch nicht so gute Seiten.
Wir sind jetzt ohne “Kinder” im Haus auch gluecklich. Aber wir waren auch mit Kindern gluecklich und hatten viele gute Zeiten.
Ich bin bin auch froh, wenn die Kinder zu Besuch kommen. Wir reden dann oft viel ueber Dinge die wir zusammen erlebt haben. Es war toll, dass war das alles zusammen erleben konnten.
Jetzt ist es großartig, dass sie als Erwachsene ihren eigenen Weg gehen. Aber wir werden immer eine Familie sein. Wenn jemand Hilfe braucht wird geholfen, wir interessieren uns fuer das Leben der Kinder, haben Kontakt, reden, nehmen Teil.
Es ist schon schade fuer Kinder, wenn sie als laestig empfunden werden. Auf der anderen Seite kann die TE natuerlich nichts fuer ihre Gefuehle. Ihre Gefuehle sind nun mal ihre Gefuehle.
Schwierige Situation. Ich denke aber, dass Kindernund auch erwachsene Kinder schon drunter Leiden und es merken, dass sie als Stoerfaktor und etwas negatives empfunden werden.
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In Deutschland möglicherweise. Aber wer sagt, dass ich in Deutschland gelebt habe? Weil ich Deutsch spreche, oder wie kommst du darauf?
Fühlst du dich denn von diesem Thread provoziert? Wenn ja, warum?
Wo war es denn?
Nein, ich fuehle mich nicht provoziert. Ich wollte nie ein Kind bekommen und habe dafuer gesorgt, dass ich nie schwanger werde.
Ich finde es traurig fuer deine Kinder.
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Danke! Du hast Darkover offensichtlich auch gelesen. Tolle Bücher. Sie haben mir über schwere Zeiten hinweggeholfen.
Ja, mir auch. Es waren andere als Deine, aber...
Anyway, genieße *DEINE* Zeit.
Und lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden.
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In Indien an der Grenze zu Pakistan.
Das tut mir leid fuer dich, aber auch fuer deine Kinder. Kinder sollten gewollt und geliebt sein. Aber deine Gefuehle sind deine Gefuehle.
Vielleicht haettest du die Kinder bei ihrem Vater lassen sollen.
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Google mal "regretting motherhood".
Ich habe das jetzt auch gegoogelt. Interessant! Auch Frauen mit Wahl können bereuen, Kinder bekommen zu haben.
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Es sind einfach verschiedene Lebensphasen. Jede Phase hat gute und auch nicht so gute Seiten.
Wir sind jetzt ohne “Kinder” im Haus auch gluecklich. Aber wir waren auch mit Kindern gluecklich und hatten viele gute Zeiten.
Ich bin bin auch froh, wenn die Kinder zu Besuch kommen. Wir reden dann oft viel ueber Dinge die wir zusammen erlebt haben. Es war toll, dass war das alles zusammen erleben konnten.
Jetzt ist es großartig, dass sie als Erwachsene ihren eigenen Weg gehen. Aber wir werden immer eine Familie sein. Wenn jemand Hilfe braucht wird geholfen, wir interessieren uns fuer das Leben der Kinder, haben Kontakt, reden, nehmen Teil.
Es ist schon schade fuer Kinder, wenn sie als laestig empfunden werden. Auf der anderen Seite kann die TE natuerlich nichts fuer ihre Gefuehle. Ihre Gefuehle sind nun mal ihre Gefuehle.
Schwierige Situation. Ich denke aber, dass Kindernund auch erwachsene Kinder schon drunter Leiden und es merken, dass sie als Stoerfaktor und etwas negatives empfunden werden.
Meine Kinder sind nicht wirklich lästig für mich. Ich empfand die Elternschaft nur als sehr anstrengend.
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Wo war es denn?
Nein, ich fuehle mich nicht provoziert. Ich wollte nie ein Kind bekommen und habe dafuer gesorgt, dass ich nie schwanger werde.
Ich finde es traurig fuer deine Kinder.
Warum findest du das für meine Kinder traurig? Du kennst sie ja gar nicht und weißt nicht, wie sie darüber denken.
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Ich habe das jetzt auch gegoogelt. Interessant! Auch Frauen mit Wahl können bereuen, Kinder bekommen zu haben.
Ja und nicht so selten.
Ich denke, es ist ein Segen, den wir dem Internet zu verdanken haben, dass diese Frauen überhaupt dazu stehen *können* und es (halbwegs) offen aussprechen können. Etwas wichtiges, finde ich.
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Ja, mir auch. Es waren andere als Deine, aber...
Anyway, genieße *DEINE* Zeit.
Und lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden.
Werde ich nicht. Das hat man nahezu mein ganzes Leben lang versucht, darüber bin ich hinausgewachsen.
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Das tut mir leid fuer dich, aber auch fuer deine Kinder. Kinder sollten gewollt und geliebt sein. Aber deine Gefuehle sind deine Gefuehle.
Vielleicht haettest du die Kinder bei ihrem Vater lassen sollen.
Das hätte ich niemals gemacht. Es sind Mädchen. Ich kann nicht verantworten, dass sie im Teenageralter ebenso verheiratet werden wie ich.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Seit mittlerweile zehn Jahren. Ich bin geflüchtet, sobald es absehbar war, dass die Kinder in die Pubertät kommen. Ab dann werden sie nämlich verheiratet.
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Ich war auch viel zu jung. Mit der Weitsicht von heute und mit den Möglichkeiten wäre ich wohl keine Mutter geworden.
Es ist so, wie es ist.
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Erst einmal ein bisschen Freizeit genießen und dann weiterbilden. Abitur nachholen und wer weiß, vielleicht studiere ich ja auch. Wie es sich mit der Arbeit vereinbaren lässt.
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Das ist möglich. Ich wurde mit 10 verheiratet, mit 15 war ich das erste Mal schwanger. Das ist viel zu früh. Vielleicht wäre unter anderen Umständen irgendwann ein Kinderwunsch gekommen.
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Oh, an Gefühl für meine Kinder fehlt es nicht. Es ist nur die ganze Arbeit drumherum, die ich belastend fand.
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Das ist möglich. Ich wurde mit 10 verheiratet, mit 15 war ich das erste Mal schwanger. Das ist viel zu früh. Vielleicht wäre unter anderen Umständen irgendwann ein Kinderwunsch gekommen.
Naja, du dürftest ja dann jetzt in einem Alter sein, in dem manche hier erst ihr erstes Kind bekommen. Du bist damit fertig und kannst jetzt dein Leben genießen! Es klingt für mich auch nicht so, als ob du ein megaschlechtes Verhältnis zu deinen Töchtern hast. Also genieß deine zweite Jugend, da du die erste wohl gar nie hattest. Schau auf dich und freu dich auf das, was das Leben dir noch bietet.
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Doch! Ich liebe meinen Jungen abgöttiscj, aber der macht Arbeit für 10! Und manchmal bin ich einfach nur platt. Deswegen liebe ich ihn aber nicht weniger! Aber auch meine Energie hat nunmal Grenzen.
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Doch! Ich liebe meinen Jungen abgöttiscj, aber der macht Arbeit für 10! Und manchmal bin ich einfach nur platt. Deswegen liebe ich ihn aber nicht weniger! Aber auch meine Energie hat nunmal Grenzen.
Ich glaube das geht allen Eltern so.
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Ich glaube das geht allen Eltern so.
Eben! Deswegen mach ich aber auch nicht slles supergern. Auch das darf man als Mama doch sagen.
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Doch! Ich liebe meinen Jungen abgöttiscj, aber der macht Arbeit für 10! Und manchmal bin ich einfach nur platt. Deswegen liebe ich ihn aber nicht weniger! Aber auch meine Energie hat nunmal Grenzen.
dem kann ich mich anschließen.
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auch dem Kompliment kann ich mich nur anschließen.
Wenn ich da an einige Ex-Kollegen von mir denke, die seit mehr als 15 Jahren hier waren und bei deren Deutsch man mehr puzzlen und raten als verstehen konnte...
@leonie - hast Du eine Sprachbegabung? Vielleicht wäre das auch etwas für eine Hastur
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Ich bin mit den Kindern vor meinem Mann geflüchtet. Ich habe mir meinen Mann nicht selbst ausgesucht, die Ehe wurde von unseren Eltern ausgehandelt.
Mein Mann hat mich nie misshandelt, aber eigene Wünsche waren nicht drin.
Das kann ich mir,sooo freiheitsliebend wie ich bin.nicht im ansatz vorstellen.
mann bestimmt,mann heiraten,sich vergewaltigen lassen müssen plus noch kinder von so einem mann.
ich dachte ja,mein leben war teilweise besch...eiden
nope,nimm alles zurück.zu dir lebte ich im rosa zuckerguss
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wenn sie das nicht schon macht, beruflich Ein Ü-Ei würde ich schon setzen, dass das ihr aktueller Beruf sein könnte... (mehr aber auch nicht, ist nur so ein Schuß ins Blaue)
Aber das reine Lernen von Sprachen (und damit ja auch immer: Kennenlernen von Kulturen, Denkweisen...) kann auch ein schönes Hobby sein und für Menschen mit einer Sprachbegabung auch ein ziemlich natürliches.
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Jubelst du jeden tag über deine arbeit
ja ich sehe muttersein als arbeit
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Das hätte ich niemals gemacht. Es sind Mädchen. Ich kann nicht verantworten, dass sie im Teenageralter ebenso verheiratet werden wie ich.
>>>Ich kann nicht verantworten, dass sie im Teenageralter ebenso verheiratet werden wie ich.<<<
Wenn Deine Töchter studieren, dürften sie dem Teenageralter doch wohl entwachsen sein?
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Endlich sind meine Kinder ausgezogen. Jetzt habe ich mein Leben wieder für mich. Niemand, der ständig was von mir will.
Ich hatte das jetzt 20 Jahre lang und irgendwie war Elternschaft oder Kindererziehung noch nie mein Ding. Eigentlich wollte ich gar keine Kinder. Ich habe überhaupt nur welche bekommen, weil es damals einfach keine Möglichkeit gab, nein zu sagen. Kinder zu bekommen gehörte einfach dazu, wurde vorausgesetzt. Wäre ich heute nochmals jung, würde ich weder heiraten, noch Kinder bekommen.
Ich liebe meine Kinder, bin aber froh und erleichtert, dass sich der Kontakt in Zukunft hauptsächlich auf Telefonate und gelegentliche Treffen und Besuche beschränken wird. Finanziell sind meine Kinder abgesichert und sie leben (studieren) beide weiter weg im Ausland. Kein Kümmern mehr. Meine Zeit gehört wieder mir!
Wem geht es wie mir und wer traut sich, das auch zuzugeben?
Wenn Du Dich zur Sklavin Deiner Kinder gemacht hattest, bist Du selbst schuld. Ich habe 3 Kinder gross gezogen und bin trotzdem meinen eigenen Interessen, (war, als sie grösser waren selbstständig) nachgegangen und mein Sexleben mit meinem Ehemann war auch super...
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Das habe ich schon verstanden.
Mich wundert allerdings, dass die TE hier tatsächlich ein perfektes Deutsch "spricht". Sie schreibt ohne jeden Rechtschreibfehler, die Zeichensetzung ist exzellent.
Und ebenso der Umgang mit den Zeitformen, alles perfekt, überall richtig angewendet.
Nur in dem von mir zitierten Satz wechselt sie im Posting in den Zeitformen. Sie beginnt mit der Vergangenheit, schreibt dann etwas im Präsens und nimmt schließlich Bezug auf ein Geschehen in der Zukunft.
Wenn sie vor 10 Jahren geflüchtet ist, müsste da eigentlich stehen: Ich KONNTE nicht verantworten. Und da die Mädchen nicht mehr im Teenageralter sein können, müsste dort stehen: "dass sie im Teenageralter ebenso verheiratet WORDEN WÄREN,"
Wenn nicht alles andere wirklich richtig perfekt wäre, wäre mir das wohl gar nicht aufgefallen. Aber nachdem hier jemand andeutete, ob das nicht vielleicht nur "Provo" ist, habe ich halt besonders darauf geachtet.
Und mich irritiert der betreffende Beitrag insofern halt etwas.
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Das habe ich schon verstanden.
Mich wundert allerdings, dass die TE hier tatsächlich ein perfektes Deutsch "spricht". Sie schreibt ohne jeden Rechtschreibfehler, die Zeichensetzung ist exzellent.
Und ebenso der Umgang mit den Zeitformen, alles perfekt, überall richtig angewendet.
Nur in dem von mir zitierten Satz wechselt sie im Posting in den Zeitformen. Sie beginnt mit der Vergangenheit, schreibt dann etwas im Präsens und nimmt schließlich Bezug auf ein Geschehen in der Zukunft.
Wenn sie vor 10 Jahren geflüchtet ist, müsste da eigentlich stehen: Ich KONNTE nicht verantworten. Und da die Mädchen nicht mehr im Teenageralter sein können, müsste dort stehen: "dass sie im Teenageralter ebenso verheiratet WORDEN WÄREN,"
Wenn nicht alles andere wirklich richtig perfekt wäre, wäre mir das wohl gar nicht aufgefallen. Aber nachdem hier jemand andeutete, ob das nicht vielleicht nur "Provo" ist, habe ich halt besonders darauf geachtet.
Und mich irritiert der betreffende Beitrag insofern halt etwas.
ist das wichtig?
Ob die TE das nun wirklich so erlebt hat oder nicht - weiß außer ihr hier niemand. Stimmt. Wie bei jedem anderen Thread auch. Man kann (und muss) hier nicht beweisen, dass ein Thema "echt" ist.
Also wenn man in so einem Forum schreibt - nimmt man das Thema selbst ernst - und dann macht es Sinn zu schreiben, egal ob der / die TE jetzt alles selbst erlebt hat oder nicht, oder man schreibt nur aus Spaß.
So oder so: Das Thema von Müttern, die die Mutterschaft bereuen und / oder damit nicht glücklich sind und / oder sich auf die Zeit "danach" freuen, IST wichtig. Wen interessiert es also, ob der Startbeitrag "Provo" ist oder nicht?
Wenn es denn so wichtig ist: Ich gehe durchaus davon aus, dass es kein "Provo-Thread" ist. Liegt nicht nur daran, dass mir die TE mit Ihrem Nick sofort sympathisch war. Kleine Unstimmigkeiten finden sich bei jedem Menschen. Solche Dinge hängen auch bei Muttersprachlern nicht nur davon ab, wie die eigenen sprachlichen Fähigkeiten sind - sondern vor allem auch davon, wie stark man im Moment des Schreibens emotional aufgewühlt ist oder total müde oder ....
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Genau! Zum Glück war ich keine Glucke!
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Ich finde es traurig, dass sie sich jetzt erst wieder frei fühlt!
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Darauf freue ich mich auch schon. Aber bis dahin habe ich sicher noch 15 Jahre vor mir.
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Doch, das wird man.
Weil die Prioritäten in jedem einzelnen Bereich des Lebens ab da von etwas anderem bestummt erden. Von der Frage, wofuer man wie viel Geld ausgibt ( und ob man das überhaupt ausgeben kann) ueber die Frage, womit man wieviel Zeit verbringen kankann, wie viele Hobbys auf dr Strecke bleiben, bis hin zur Frage, wann man welchen Sex haben kann.
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Ja, niedlich und was hat das jetzt damit zu tun, dass man in seiner Entscheidungsfreiheit deutlich eingeschränkter, also unfreier ist, wenn man Kind/er hat?
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Ich glaube auch, dass man die Situation der TE nicht mit anderen hier vergleichen kann denen ihre Kinder und alles was damit zusammenhängt mal auf die Nerven gehen.
Das ist eine Frau die mit 10 Jahren zwangsverheiratet wurde und in ihrer Sexualitaet und auch bei ihren Schwangerschaften komplett fremdbestimmt war.
Es ist ziemlich klar, dass ein so tierfgreifendes Trauma auch tiefgreifende Folgen hat die sich auf alle Bereiche des Lebens erstrecken.
Logisch hatte ich Momente in denen ich meine Strifkinder in der Luft zerreissen wollte, wenn ich wieder mal ein Stinksockenvon meinem Stiefsohn gefunden habe und einfach nur die Flucht ergreifen wollte. Das halte ich fuer voellig normal.
Diesen ganz normalen Frust moechte ich aber nicht mit so einem wirklich tragischen Schicksal vergleichen wie die TE es hier geschildert hat.
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