Liebe Leute, jeder sollte inzwischen erkannt haben, dass das Kreuzchen setzen weitaus mehr Bedeutung hat, als nur eine Tradition alle 4 bzw. 5 Jahre per Familienausflug ins Wahllokal, um sich anschließend die 2 parteigesponsorten Brötchen beim Bäcker abzuholen.
Jeder sollte erkannt haben, dass es geradezu ein Fehler war, Politik zu verschweigen und jedes Interesse daran abzuschalten. Worüber sich die Politkaspers köstlich amüsierten, weil sie in Folge dessen tun und lassen konnten, was immer sie wollten. Bis die Uhr plötzlich 5 nach 12 schlug und die meisten nun bemerkt haben, dass das angebliche Wohlstandsland Deutschland doch nicht so heile glänzt, wie von den Lückenmedien propaguiert.
Nun, ich finde, dass wir mit den Veränderungen schon am Wahlsystem beginnen sollten.
Ich will nämlich nicht bestreiten, dass einzelne Politiker, die per Direktmandat ins Parlament gewählt wurden, ihre Wähler veruntreuen wollten. Ich denke da zum Beispiel an Wolfgang Bosbach.
Doch leider ist es so, dass die Direktmandate sich als einzelne Mandatsträger beim Abstimmverhalten nicht durchsetzen können oder sich gezwungen fühlen, entgegen dem eigenen Willen mit der Parteileitlinie abzustimmen, um keine persönlichen Konsequenzen tragen zu müssen. Diejenigen, die von den Bürgern über die Direktmandate in Parlament gewählt wurden, haben nichts zu melden. Und diejenigen, die sich den Zutritt über die Listen ergaunern, die also nicht direkt gewählt wurden, treffen die Entscheidungen.Das Listensystem ist eine demokratische Lücke und wurde systematisch ausgenutzt.
Aus diesem Grunde halte ich es für dringend erforderlich, den Parteienzwang endlich abzuschaffen und nur noch Direktmandate ins Parlament zuzulassen.
Auch sollte die Anzahl der Parlamentsmandate um den Listenanteil reduziert werden, weil gerade das Abstimmverhalten der Listenmandate für das gemeinschaftliche demokratische Interesse kein Mensch braucht, im Gegenteil, diese Mandate wirken der Demokratie entgegen und vertreten keinerlei Bürgerinteressen.
Nun noch etwas zu Schulz, auch die Gutgläubiger der Medienpropagandisten sollten sich gut überlegen, ob ein Schultz tatsächlich daran interessiert sein sollte, etwas zu v erändern und dem Bürger zu dienen. Zu Unrecht wird seine politische Karriere im Europaparlament von unseren öffentlich-rechtlichen für qualitativ annehmbar propagiert. Wer denkt, Schulz hätte ein Interesse an nationaler Gerechtigkeit, der sollte auch mal nach Alternativmedien jenseits unserer Zwangspropagandamedien googlen. Denn Schulz ist in Wahrheit ein Hardcore-Neoliberaler.
Wer daran zweifelt, sollte sich zum Beispiel dieses Video anschauen und dann gut überlegen, ob man so jemanden als Kanzler haben möchte:
=> Anhören lohnt sich, um Schulzes Kandidatur richtig einschätzen zu können.
Dieser Doktor berichtet von realistischen Tatsachen, mit denen sich Schulz entlarvte