Das Leben der Nonnen
Ich weiß gar nicht genau wie ich diesen Thread starten soll, vielleicht wird es etwas durcheinander, aber eventuell entwickelt sich ja trotzdem eine interessante Diskussion...
Nonnen leben ja bekanntlich einen sehr starken Verzicht aus Überzeugung zu ihrem Glauben aus. Wie steht ihr denn zu dieser Form des Verzichts? Lebt ihr vielleicht sogar selbst eine bestimmte Form des Verzichts aus?
Wir leben heute in einer totalen Konsumgesellschaft. Wir konsumieren und konsumieren. Ist da überhaupt noch jemand bereit Verzicht zu üben? Sei es aus religiösen oder aus anderen Gründen? Wissen wir überhaupt noch was genießen bedeutet und wie sich Dankbarkeit anfühlt, für die Dinge, die wir in Massen besitzen?
Ich denke, dass Verzicht auf vieles unnötige was uns heute in Massen umgibt, sehr gesund sein kann. Ob der Lebensstil der Nonnen schon zu viel des guten ist? Das weiß ich nicht, aber inspirierend ist es schon.
Mir stellt sich da nur die Frage, ob es wirklich gesund ist, wenn nicht geheiratet werden darf und keine Familie gegründet werden darf. Schließlich sehnt sich der Mensch nach Liebe zu einem Partner. Das ist unsere ganz natürliche Veranlagung. Sollte dies wirklich vollkommen unterdrückt werden?
Lasst uns einfach unsere Gedanken austauschen.
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Ich weiß gar nicht genau wie ich diesen Thread starten soll, vielleicht wird es etwas durcheinander, aber eventuell entwickelt sich ja trotzdem eine interessante Diskussion...
Nonnen leben ja bekanntlich einen sehr starken Verzicht aus Überzeugung zu ihrem Glauben aus. Wie steht ihr denn zu dieser Form des Verzichts? Lebt ihr vielleicht sogar selbst eine bestimmte Form des Verzichts aus?
Wir leben heute in einer totalen Konsumgesellschaft. Wir konsumieren und konsumieren. Ist da überhaupt noch jemand bereit Verzicht zu üben? Sei es aus religiösen oder aus anderen Gründen? Wissen wir überhaupt noch was genießen bedeutet und wie sich Dankbarkeit anfühlt, für die Dinge, die wir in Massen besitzen?
Ich denke, dass Verzicht auf vieles unnötige was uns heute in Massen umgibt, sehr gesund sein kann. Ob der Lebensstil der Nonnen schon zu viel des guten ist? Das weiß ich nicht, aber inspirierend ist es schon.
Mir stellt sich da nur die Frage, ob es wirklich gesund ist, wenn nicht geheiratet werden darf und keine Familie gegründet werden darf. Schließlich sehnt sich der Mensch nach Liebe zu einem Partner. Das ist unsere ganz natürliche Veranlagung. Sollte dies wirklich vollkommen unterdrückt werden?
Lasst uns einfach unsere Gedanken austauschen.
Sehr gutes Thema.
Ich habe ja schon mit vielen Nonnen zusammengearbeitet. Ich fand es immer sehr gut...auch mich dem Tagesablauf dieser Frauen anzupassen. Es ist trotz der Arbeit die sie hatten ein kontemplatives Leben. Es gibt im Tagesablauf Zeiten um ruhig zu werden, zu sich zu kommen, auch zu Gott zu kommen.
Frueher wurden viele Frauen ins Kloster geschickt die das nicht wollten. Das war natuerlich falsch. Das Kloster war aber fuer andere Frauen die einzige Flucht, wenn sie nicht heiraten, Kinder bekommen usw. wollten.
Auch wenn Frauen frueher sich mehr bilden wollten war das Kloster der Weg das zu machen.
Ich hatte eine Grosstante die im Kloster war. Ich habe sie immer als eine sehr glaeubige, in sich ruhende Frau wahrgenommen. Sie war in einem kontemplativen Orden.
Ich glaube auch, dass es sehr gut tut aus dem staendigen Konsum mal wenigstens teilweise auszusteigen. Ich versuche das in der Fastenzeit umzusetzen. Mir tut das gut. Es ist nicht nur ein koerperlicher Verzicht auf etwas. Es ist eine Zeit in sich zu gehen, sich inneren und spirituellen Dingen zuzuwenden.
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Es gibt kein Problem. Wir wollen nur drueber reden.
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Das hast du schön beschrieben.
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Meinungen sind auf jeden Fall erlaubt.
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Sehr gutes Thema.
Ich habe ja schon mit vielen Nonnen zusammengearbeitet. Ich fand es immer sehr gut...auch mich dem Tagesablauf dieser Frauen anzupassen. Es ist trotz der Arbeit die sie hatten ein kontemplatives Leben. Es gibt im Tagesablauf Zeiten um ruhig zu werden, zu sich zu kommen, auch zu Gott zu kommen.
Frueher wurden viele Frauen ins Kloster geschickt die das nicht wollten. Das war natuerlich falsch. Das Kloster war aber fuer andere Frauen die einzige Flucht, wenn sie nicht heiraten, Kinder bekommen usw. wollten.
Auch wenn Frauen frueher sich mehr bilden wollten war das Kloster der Weg das zu machen.
Ich hatte eine Grosstante die im Kloster war. Ich habe sie immer als eine sehr glaeubige, in sich ruhende Frau wahrgenommen. Sie war in einem kontemplativen Orden.
Ich glaube auch, dass es sehr gut tut aus dem staendigen Konsum mal wenigstens teilweise auszusteigen. Ich versuche das in der Fastenzeit umzusetzen. Mir tut das gut. Es ist nicht nur ein koerperlicher Verzicht auf etwas. Es ist eine Zeit in sich zu gehen, sich inneren und spirituellen Dingen zuzuwenden.
Ich würde mich ja gerne mal mit einer Nonne unterhalten, kam bisher aber noch nicht dazu.
Ich glaube bis in den 70ern, oder waren es sogar 90er? wurden in Irland z.B noch Frauen aus unterschiedlichen Gründen gezwungen ins Kloster zu gehen, wo sie dann aber nur bestraft wurden?! Es gibt ja auch einen Film darüber, grausam.
Ich denke auch das so ein Lebensstil ziemlich viel innere Ruhe mit sich bringt, wenn man freiwillig und aus Überzeugung bei der Sache ist.
In der muslimischen Fastenzeit merke ich auch wie gut Verzicht tut.
Außerhalb der Fastenzeit verzichte ich aber auch auf so manches, wo ich denke braucht man nicht unbedingt, tut nicht gut. Wenn ich so zurück blicke, hab ich da schon einiges hinter mir gelassen. Verzicht hat auf jeden Fall eine sehr positive Seite.
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Ja genau... 3 Jahre sind das glaube ich. Davor gibt es noch eine andere Phase, die ein halbes Jahr, bis zu einem Jahr andauern kann, je nach Orden.
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Da hast du Recht. Ich hab gar keinen genauen Plan gehabt wie ich dieses Thema genau anfangen soll, von welchem Punkt aus ich überhaupt anfangen soll. Der Verzicht kam mir als erstes in den Sinn.
Hab schon eeeewig keinen Thread mehr erstellt. Bin aus der Übung
Eigentlich ist es ja zu aller erst die Liebe zu Gott, die eine Nonne dazu verleitet sich überhaupt auf diesen Weg zu begeben. Diese Liebe genügt ihnen und erfüllt sie. Ich denke, das ist der eigentlich wichtigste Punkt, worauf der ganze Lebensstil dann aufbaut, danach kommt erst der Verzicht und alles andere.
Deinem letzten Satz kann ich mal sowas von zustimmen. Die falschen Menschen im Umfeld können der größte Ballast überhaupt sein, die negativen Gefühle kommen dann automatisch hinzu.
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Da ist was dran...
Vermutlich empfinden viele ihren Verzicht auf etwas gar nicht mehr als Verzicht, wenn die richtige Motivation und Überzeugung dahinter steckt. Es ist dann einfach nur ein Teil eines individuellen Lebensstils.
Ich würde bei einigen Dingen jetzt eigentlich auch nicht mehr sagen, dass ich darauf verzichte... Manches braucht man einfach nicht und diese Einsicht wird dann zur Normalität.
Der Lebensstil einer Nonne ist ja eine Nummer größer. Wo ich einen riesen Verzicht sehe, sehen diese Frauen wahrscheinlich keinen Verzicht.
Als weltfremd würde ich das ganze auch nie betrachten.
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Also ich finds gut...
aber geschult werden sie dann ja wahrscheinlich trotzdem mal ordentlich in diesem Bereich, oder?
Da hängt ja schon irgendwo auch eine Menge Wissen mit zusammen.
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Ich weiß gar nicht genau wie ich diesen Thread starten soll, vielleicht wird es etwas durcheinander, aber eventuell entwickelt sich ja trotzdem eine interessante Diskussion...
Nonnen leben ja bekanntlich einen sehr starken Verzicht aus Überzeugung zu ihrem Glauben aus. Wie steht ihr denn zu dieser Form des Verzichts? Lebt ihr vielleicht sogar selbst eine bestimmte Form des Verzichts aus?
Wir leben heute in einer totalen Konsumgesellschaft. Wir konsumieren und konsumieren. Ist da überhaupt noch jemand bereit Verzicht zu üben? Sei es aus religiösen oder aus anderen Gründen? Wissen wir überhaupt noch was genießen bedeutet und wie sich Dankbarkeit anfühlt, für die Dinge, die wir in Massen besitzen?
Ich denke, dass Verzicht auf vieles unnötige was uns heute in Massen umgibt, sehr gesund sein kann. Ob der Lebensstil der Nonnen schon zu viel des guten ist? Das weiß ich nicht, aber inspirierend ist es schon.
Mir stellt sich da nur die Frage, ob es wirklich gesund ist, wenn nicht geheiratet werden darf und keine Familie gegründet werden darf. Schließlich sehnt sich der Mensch nach Liebe zu einem Partner. Das ist unsere ganz natürliche Veranlagung. Sollte dies wirklich vollkommen unterdrückt werden?
Lasst uns einfach unsere Gedanken austauschen.
Also so einsam sind sie eigentlich gar nicht. Sie leben wie in einer community mit anderen Nonnen zusammen. Haben jeden Tag gewisse Aufgaben und Pflichten etc.
Es gibt mit Sicherheit Menschen, denen aus Überzeugung die Hingabe zu Gott reicht und sich danach richten. Ich persönlich hatte auch nie einen Kinderwunsch,etc. Zudem gibt es auch asexuelle Menschen, die einfach kein Bedürfnis danach haben, mit jemanden intim zu sein. Diese Art von Menschen sind so einfach glücklich und vermissen auch nichts.
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Aber von Vorteil wäre es schon, wenn man z.B die Bibel mit diesen Sprachkenntnissen dann durchforscht. Die Bibel gehört schließlich zu jedem guten Priester dazu
Ich denke, je besser man das Buch kennt, an welches man glaubt, desto besser ist man in seiner Berufung als Priester, Nonne, Imam, Rabbiner usw.
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Ich könnte bis zu einem gewissen Punkt wie eine Nonne leben. Da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
Nur käme für mich nicht in Frage, niemals zu heiraten, niemals eine Familie zu gründen. Das ist der einzige Punkt, der mir die Vorstellung so richtig schwer macht.
Alles andere sind Kleinigkeiten, die man denke ich schon über Bord werfen kann, mit der richtigen Motivation.
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Richtig. So ist es. Das ist bei anderen Religionen auch der Fall. Da verzichtet man ja auch auf einiges, aus Überzeugung.
Das fasten im Ramadan fällt den allermeisten auch nicht schwer, aus Überzeugung. Würde man das nur so machen, hätte man wohl größere Probleme. Als ich noch geraucht hab war das Verzichten im Ramadan kein Problem, aber einfach so aufhören? Neeee.
Vegetariern, die aus ethischen Gründen verzichten, wird es vermutlich ähnlich gehen.
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Ein Priester sollte ja aber nicht nur Seelsorger sein, oder?
Also Hebräisch wäre schon nicht schlecht.
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Ein Priester sollte ja aber nicht nur Seelsorger sein, oder?
Also Hebräisch wäre schon nicht schlecht.
Ich finde es schon wichtig, dass Geistliche diese Sprachen lernen.
Sie sollten faehig sein die Schriften selber mit den Uebersetzungen vergleichen.
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Ich sehe es ein.... Verzicht ist wirklich der Falsche Begriff
Für mich hat der Begriff "Verzicht" allerdings nichts negatives. Ich sehe darin etwas positives, wahrscheinlich das, was du als bewusstes Handeln bezeichnest. Bewusstes leben würde es auch treffen.
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Ich finde es schon wichtig, dass Geistliche diese Sprachen lernen.
Sie sollten faehig sein die Schriften selber mit den Uebersetzungen vergleichen.
Genau...
Es kommt immer ein besseres Verständnis dieser heiligen Schriften zustande, wenn man die dazugehörigen Sprachen mit heran zieht. Hebräisch und aramäisch sind im Bezug auf die Bibel z.B wirklich wertvolle und wichtige Sprachen.
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"Aber zurückgezogen leben, einfach gekleidet zu sein, sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen, das empfinde ich gar nicht als Einschränkung."
Das empfinde ich auch nicht als Einschränkung, bis auf den Punkt, dass man nicht heiraten darf und keine Familie gründen darf. Das wäre für mich definitiv eine riesen Einschränkung und ein Verzicht, der für mich persönlich keinen Sinn ergeben würde.
Ich merke, dass die meisten hier den Begriff "Verzicht" anders verstehen als ich. Ich hab ja meine religiöse Brille auf... Ich verstehe unter diesem Begriff, dass ich bewusst lebe, so bewusst wie möglich darauf achte, was ich brauche und was nicht, was ich konsumiere und was nicht. Ich versuche alles so gut es geht auf ein Minimum zu reduzieren, damit ich mich auf das wesentliche konzentrieren kann bzw. um das weltliche ein Stück hinter mir zu lassen. Manches davon würde für den einen oder anderen sicher keinen Sinn ergeben, aber mir gibt das dann ein positives Gefühl zurück, bewust auf etwas zu verzichten, aus einer Überzeugung heraus.
Etwas ähnliches tut eine Nonne ja auch.
Du hast Recht. Es ist also kein wirklicher "Verzicht", wenn man etwas weg lässt, was einem sowieso nicht fehlen wird und/oder wenn man durch einen Verzicht etwas positives zurück bekommt und das ist bei Verzicht aus Überzeugung wirklich der Fall.
Ich bin wohl zu sehr Familienmensch. Ich kann mich da absolut nicht hineinfühlen, wie es wäre niemals zu heiraten und Familie zu gründen.
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Die Einsamkeit selbst garantiert aber auch nicht, dass man dann wirklich einsam ist.
Ich bin echt gerne mal einsam. Nur meinen Atem zu hören, macht mir nichts aus. Man muss sich selbst auch mögen und mit sich im reinen sein, damit man Einsamkeit auch schätzen kann, aber auf Dauer würde Einsamkeit und das fehlen sozialer Kontakte wohl doch jeden unglücklich machen.
Aber einsame Phasen finde ich gar nicht mal so schlecht.
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Warum nicht?
Wer mal verzichtet, weiß manches wieder zu schätzen und kann wieder genießen.
Immer nur drauf los zu konsumieren, lässt vieles als Selbstverständlichkeit erscheinen. Warmes Wasser ist aber nicht selbstverständlich, warmes Essen auch nicht....
Die Liste lässt sich ewig lang weiter fortführen. Durch den Verzicht mancher Dinge wird einem das wieder so richtig bewusst, nicht nur gedanklich, sondern am eigenem Leib.
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"Aber zurückgezogen leben, einfach gekleidet zu sein, sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen, das empfinde ich gar nicht als Einschränkung."
Das empfinde ich auch nicht als Einschränkung, bis auf den Punkt, dass man nicht heiraten darf und keine Familie gründen darf. Das wäre für mich definitiv eine riesen Einschränkung und ein Verzicht, der für mich persönlich keinen Sinn ergeben würde.
Ich merke, dass die meisten hier den Begriff "Verzicht" anders verstehen als ich. Ich hab ja meine religiöse Brille auf... Ich verstehe unter diesem Begriff, dass ich bewusst lebe, so bewusst wie möglich darauf achte, was ich brauche und was nicht, was ich konsumiere und was nicht. Ich versuche alles so gut es geht auf ein Minimum zu reduzieren, damit ich mich auf das wesentliche konzentrieren kann bzw. um das weltliche ein Stück hinter mir zu lassen. Manches davon würde für den einen oder anderen sicher keinen Sinn ergeben, aber mir gibt das dann ein positives Gefühl zurück, bewust auf etwas zu verzichten, aus einer Überzeugung heraus.
Etwas ähnliches tut eine Nonne ja auch.
Du hast Recht. Es ist also kein wirklicher "Verzicht", wenn man etwas weg lässt, was einem sowieso nicht fehlen wird und/oder wenn man durch einen Verzicht etwas positives zurück bekommt und das ist bei Verzicht aus Überzeugung wirklich der Fall.
Ich bin wohl zu sehr Familienmensch. Ich kann mich da absolut nicht hineinfühlen, wie es wäre niemals zu heiraten und Familie zu gründen.
Aber ist es nicht so, dass nonnen sagen, sie seien mit ihrem glauben und somit mit gott verheiratet?!
sogesehen verzichten sie dann nicht mal aufs "heiraten"
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Ein Priester teilt unter anderem auch sein Wissen mit seinen Mitmenschen.
So jemand sollte schon genaustens wissen, wovon er spricht. Das kann sonst auch in eine unschöne Richtung gehen, wenn da jemand nur gefährliches Halbwissen verbreitet.
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Aber ist es nicht so, dass nonnen sagen, sie seien mit ihrem glauben und somit mit gott verheiratet?!
sogesehen verzichten sie dann nicht mal aufs "heiraten"
Yapp... stimmt. Hatte ich so jetzt noch nicht bedacht.
Gott genügt ihnen, sie sehen sich als verheiratet an, demnach ist das etwas anderes.
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Ich hab keine Ahnung, aber in meiner Vorstellung soll er vorrangig Ansprechpartner in Sachen Religion sein. Bei Fragen zur Religion jeglicher Art sollte er kompetent antworten können. Er soll den Gottesdienst halten, sich um die Kinder/Jugend kümmern, Ehen schliessen, Beisetzungen begleiten. Begleitend bei all diesen Sachen ist er auch Seelsorger, aber für mein Verständnis in allererster Linie Ansprechpartner in Sachen Religion...Ich mein... Wenn nicht ein Priester das ist, wer dann? Und da empfinde ich Hebräisch eigentlich als essenziell.
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Ja klar. Bei allen seinen Tätigkeiten ist er automatisch auch Seelsorge. Bei Religion geht's ja irgendwie um die Seele. Wäre ja aber schräg wenn ein Priester nicht fest in der Bibel ist
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ja schon irgendwie. Wenn dann aber mal jemand kommt und eine richtige Frage hat, hat er ein Problem. Naja...
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Bei der Bibel gibt es aber auch unterschiedliche Übersetzungsmöglichkeiten bei so manchen wichtigen Punkten.
Ein Priester sollte diese Möglichkeiten kennen und diesbezüglich ein gewisses sprachliches und historisches Hintergrundwissen haben. Eine Übersetzung der heiligen Bücher ist immer auch eine Interpretation der Person, die sie übersetzt hat. Das muss man berücksichtigen. Die Originalsprache spielt bei diesen Schriften noch immer eine sehr große Rolle für ein noch besseres Verständnis.
Gerade ein Priester sollte dieses Wissen schon besitzen. Wie du selbst schreibst. So jemand ist auch eine gelehrte Person.
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Es gibt vom NT keinen Urtext. Der existiert nicht mehr. Es ist aber trotzdem wichtig die ältesten Texte im Original lesen zu koennen.
Der Unterschied in den Bibeln zwischen Katholiken und Protestanten ist nicht nur die Uebersetzung. Die kath. Bibel enthaelt auch die Apokryphen.
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Bei meinem Mann hatten sie das Diskutieren dennoch schnell aufgegeben
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Naja, sinnerfassend Lesen ist eben nicht jedermanns Stärke. Kann ja nicht jeder so helle sein
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Ich könnte bis zu einem gewissen Punkt wie eine Nonne leben. Da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
Nur käme für mich nicht in Frage, niemals zu heiraten, niemals eine Familie zu gründen. Das ist der einzige Punkt, der mir die Vorstellung so richtig schwer macht.
Alles andere sind Kleinigkeiten, die man denke ich schon über Bord werfen kann, mit der richtigen Motivation.
Viele denken da immer sofort an das Zoelibat. Aber ich glaube ohne Sex zu leben waere gar nicht so schwierig....fuer mich waere es das nicht.
Ich glaube das schwierigste waere als junge Frau schon auszuschließen in einer Partnerschaft zu leben...diesen einen Menschen zu haben mit dem man das Leben teilt, der fuer einen da ist...und fuer den man da ist.
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Ich sehe es ein.... Verzicht ist wirklich der Falsche Begriff
Für mich hat der Begriff "Verzicht" allerdings nichts negatives. Ich sehe darin etwas positives, wahrscheinlich das, was du als bewusstes Handeln bezeichnest. Bewusstes leben würde es auch treffen.
Ich finde Diskussionen darueber immer schwierig....weil es eben so schwierig ist anderen zu vermitteln was das wegfallen lassen von bestimmten Dingen einem Menschen bringt.
Es ist ja etwas spirituelles das man dabei gewinnt....etwas Inneres das sich dabei aendert und wovon man als Mensch profitiert.
Das jemanden zu erklaeren der dazu keinen Zugang hat ist oft so als wollte man einem Blinden die Farben erklaeren.
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Die Einsamkeit selbst garantiert aber auch nicht, dass man dann wirklich einsam ist.
Ich bin echt gerne mal einsam. Nur meinen Atem zu hören, macht mir nichts aus. Man muss sich selbst auch mögen und mit sich im reinen sein, damit man Einsamkeit auch schätzen kann, aber auf Dauer würde Einsamkeit und das fehlen sozialer Kontakte wohl doch jeden unglücklich machen.
Aber einsame Phasen finde ich gar nicht mal so schlecht.
Ich finde dafuer auch nicht das richtige Wort. Einsam sein oder allein sein hoert sich oft negativ an. Dabei ist dieses alleine sein so wichtig Fuer mich. Es gibt ein englisches Wort das gut passt...Solitude. Das beschreibt am besten nach was ich mich oft sehne und was ich brauche.
Dass Alleinsein der Nonnen ist die Klausur. Ich habe ja schon mit Nonnen zusammen gearbeitet. Wenn meine Kollegin sich in ihr Zimmer zurueckgezog hat sie immer gesagt, “Ich gehe in meine Klausur.” Das hat bedeutet die geht ins alleine sein....kein sprechen, kein Radio usw. Nur Stille und Solitude.
Ich brauche meine Klausur auch regelmäßig.
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Es existiert vom NT kein Urtext mehr. Man nimmt an dieser “Urtext” war in griechisch.
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In der Form gibt es das nur im katholischen Glauben, glaube ich, ja.
Ich weiß jetzt gar nicht.... Darf ein buddhistischer Mönch heiraten? Ne, oder?
Aber das ist ja trotzdem etwas anderes. Buddhismus und Christentum sind ja kaum miteinander vergleichbar, finde ich.
Also im Islam gibt es Sufiorden und dazugehörige Rückzugsorte, die sich Dergah/Tekke nennen.
Das ist mit einem katholischen Kloster nicht wirklich zu vergleichen, hat aber schon Ähnlichkeiten, vom Lebensstil her. Dergah ist ein Ort, wo man sich zurück ziehen kann, gemeinsam mit anderen beten und Gott gedenken kann und wo man quasi auch sowas wie ein islamisches Studium durchführt, man lernt eben alles mögliche über den Glauben. Arbeit gibts dort auch. Man kann dort auch asyl suchen, oder einfach mal urlauben. Vereinzelt verbringen Menschen auch ihre Leben dort. Frauen wie auch Männer dürfen aber heiraten, sobald der Wunsch besteht.
Also es gibt auf jeden Fall ähnliches, auch in anderen Religionen.
Zum Verzicht...
Hmm... Ich glaube nicht, dass Verzicht immer schwer fallen muss. Ich schreibe jetzt nur für mich. Verzicht mit einer bestimmten Überzeugung und Motivation, fällt einem nicht schwer, sondern gibt einem etwas positives.
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Viele denken da immer sofort an das Zoelibat. Aber ich glaube ohne Sex zu leben waere gar nicht so schwierig....fuer mich waere es das nicht.
Ich glaube das schwierigste waere als junge Frau schon auszuschließen in einer Partnerschaft zu leben...diesen einen Menschen zu haben mit dem man das Leben teilt, der fuer einen da ist...und fuer den man da ist.
Genau das ist es.
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Ich finde dafuer auch nicht das richtige Wort. Einsam sein oder allein sein hoert sich oft negativ an. Dabei ist dieses alleine sein so wichtig Fuer mich. Es gibt ein englisches Wort das gut passt...Solitude. Das beschreibt am besten nach was ich mich oft sehne und was ich brauche.
Dass Alleinsein der Nonnen ist die Klausur. Ich habe ja schon mit Nonnen zusammen gearbeitet. Wenn meine Kollegin sich in ihr Zimmer zurueckgezog hat sie immer gesagt, “Ich gehe in meine Klausur.” Das hat bedeutet die geht ins alleine sein....kein sprechen, kein Radio usw. Nur Stille und Solitude.
Ich brauche meine Klausur auch regelmäßig.
Was du beschreibst, mache ich draußen beim spazieren gehen in der Natur gerne.
Ich laufe und laufe einfach mehrere Kilometer und bin einfach irgendwo tief in mir in meiner Seele am wühlen
Das ist so gut....
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Ich weiß gar nicht genau wie ich diesen Thread starten soll, vielleicht wird es etwas durcheinander, aber eventuell entwickelt sich ja trotzdem eine interessante Diskussion...
Nonnen leben ja bekanntlich einen sehr starken Verzicht aus Überzeugung zu ihrem Glauben aus. Wie steht ihr denn zu dieser Form des Verzichts? Lebt ihr vielleicht sogar selbst eine bestimmte Form des Verzichts aus?
Wir leben heute in einer totalen Konsumgesellschaft. Wir konsumieren und konsumieren. Ist da überhaupt noch jemand bereit Verzicht zu üben? Sei es aus religiösen oder aus anderen Gründen? Wissen wir überhaupt noch was genießen bedeutet und wie sich Dankbarkeit anfühlt, für die Dinge, die wir in Massen besitzen?
Ich denke, dass Verzicht auf vieles unnötige was uns heute in Massen umgibt, sehr gesund sein kann. Ob der Lebensstil der Nonnen schon zu viel des guten ist? Das weiß ich nicht, aber inspirierend ist es schon.
Mir stellt sich da nur die Frage, ob es wirklich gesund ist, wenn nicht geheiratet werden darf und keine Familie gegründet werden darf. Schließlich sehnt sich der Mensch nach Liebe zu einem Partner. Das ist unsere ganz natürliche Veranlagung. Sollte dies wirklich vollkommen unterdrückt werden?
Lasst uns einfach unsere Gedanken austauschen.
Tolles Thema und Dankeschön dafür !
Naja Nonnen würde ich jetzt nicht positiv anführen bei einer Gesellschaftskritik.
Nonnen handeln ja nicht aus eigener Überzeugung ohne Manipulation sondern weil sie denken durch Enthaltsamkeit Gott näher zu sein, sich selber zu geißeln und zu bestrafen oder zu testen oder weil sie vielleicht glauben besser als andere Menschen zu sein wenn sie aller weltlichen Freude da entsagen.
Ideologie eben wie andere Menschen dann im Namen von Allah Köpfe abschneiden oder aus marktwirtschaftlichen/kapitalistischen Gründen anderen Menschen die materielle Teilhabe versagen weil genauso verblendet und einer Ideologie folgend und sich da auch aufwerten wollen.
Ist eine Überzeugung und Härte die man achten kann aber sicher keine selbstlose und mitmenschliche Tat sondern Ego und Ideologie.
Ganz ehrlich und biologisch bedingt gesagt, eine Nonne die keine Kinder bekommt unterstützt positiv bestenfalls den Fakt der Überbevölkerung in dem sie keine Kinder bekommt, das einzig Positive was ich da sehe und mir egal was sie da fantasiert um das durchzuziehen.
Logisch gesehen, wären wir alle Mönche und Nonnen, unsere Art würde aussterben, also unnatürlich am Ende !
Genauso wie wir am Ende wären wenn wir Menschen nur an der Leistung und am Geld bewerten würden oder am Aussehen und was die Werbung sagt !
Da brauche ich weder die Bibel, noch den Koran oder Marxs Kapital gelesen haben um zu wissen das es krank ist wenn wir nicht mehr sozial interagieren und weiss auch welche Krücken sich da gesucht werden um das zu verstehen um sich nicht die Kugel zu geben,
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Und finde es schlimm wenn man Nonnen wie in nem schlechten Roman romantisiert ! Genauso schlimm Kopftuchfrauen da zu huldigen oder irgendeine selbsternannte Wirtschaftselite da zu pampern.
Keine Familie und kein gesundes Ego und Selbst funktioniert so !
Alle Nonnen = keine Familie und kein Nachwuchs
Alle Kopftuch = keine Freiheit und Selbstbestimmung
Alle nur wert durch Mehrwert (Kapitalismus) = ungeborenes oder behindertes Leben wird ausgelöscht oder *unwerte Biomasse* im Elend gehalten
Das weiss ich als Mensch das es so nicht funktionert und funktionieren kann und da brauche ich keinen religiösen Mumpitz da und auch keine wirtschaftliche Ideologie !
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Und ich entziehe mich diesem Mist, nicht das ich ins Kloster gehe oder konvertiere oder auch zu nem Geldhai werde sondern in dem ich Mensch bin und bleibe und andere Menschen auch nicht werte am Äusseren, der Herkunft, der Religion, am Geld oder irgendwelcher Verwertbarkeit und Nützlichkeit sondern nur aufs Herz höre als Mensch und andere Menschen auch genauso sehe !
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Für mich ist ein Mensch gut wenn er mich genauso sieht und empfindet wie ich ihn, der vertraut und nichts muss, der DAS auch annehmen kann und unabhängig ist von dem ganzen Druck da von Aussen. Die Menschen sind stark und wundervoll die genau das können und die sind auch jede Kraft und Liebe wert am Ende !
Nicht die Nonnen, die Kopftuchträger, die Geldhaie usw.
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Und finde es schlimm wenn man Nonnen wie in nem schlechten Roman romantisiert ! Genauso schlimm Kopftuchfrauen da zu huldigen oder irgendeine selbsternannte Wirtschaftselite da zu pampern.
Keine Familie und kein gesundes Ego und Selbst funktioniert so !
Alle Nonnen = keine Familie und kein Nachwuchs
Alle Kopftuch = keine Freiheit und Selbstbestimmung
Alle nur wert durch Mehrwert (Kapitalismus) = ungeborenes oder behindertes Leben wird ausgelöscht oder *unwerte Biomasse* im Elend gehalten
Das weiss ich als Mensch das es so nicht funktionert und funktionieren kann und da brauche ich keinen religiösen Mumpitz da und auch keine wirtschaftliche Ideologie !
Ich glaube nicht, dass jemand hier Nonnen romantisiert. Ich habe, glaube ich, auch angesprochen, dass viele Frauen frueher nicht freiwillig ins Kloster gegangen sind. Das war fuer diese Frauen tragisch.
Das ist aber heute nicht mehr der Fall. Wer sich freiwillig fuer dieses Leben entschließt macht fuer sich das richtige. Das ist keine bessere oder schlechtere Wahl als sich fuer Familie zu entscheiden....oder unzaehlige andere Moeglichkeiten.
Ich habe schon mit einigen Nonnen zusammen gearbeitet. Alle davon haben sich um Kinder gekuemmert die von ihren Muettern nicht gewollt oder so vermachlasssigt wurden, dass das Jugendamt sie aus ihren Familien holen musste.
Ich habe auch schon viele Frauen getroffen die absolut freiwillig ein Kopftuch tragen. Natuerlich gibt es Frauen die dazu gezwungen sind...das heißt aber nicht, dass deshalb alle die es machen gezwungen sind. Wenn eine Frau sich freiwillig und gerne dafuer entscheidet ein Kopftuch zu tragen soll man ihr es dann verbieten? Soll man diese Frauen alle so ansehen als waeren sie unterdrückt? Waere das nicht eine andere Art von Vorurteil und Zwang?
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Ich denke auch nicht, dass jeder das
Eben einer Nonne fuehren muss um ein spirituelles Leben zu fuehren. Es ist ein Weg unter vielen. Kommt auf das Individuum an welcher Weg der richtige ist.
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Sehe ich auch so.
Ich will Niemanden zu nahe treten empfinde aber solche Threads immer als eine Art „Missionierungsversuch“ in Richtung Islam.
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Ehrlich?
Eigentlich nicht besonderes. Ich habe ab und zu gelesen hatte aber keine Lust etwas zu kommentieren.
Was ist eigentlich mit Sprinter? Ist er nicht mehr Mod? Ich blicke nicht mehr richtig durch.
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Im Beziehungsforum finde ich ihn aber auch nicht. Merkwürdig..
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Erstmal Allen einen wunderschönen Sonntag wünsche und vielen Dank für das Feedback !
Ich möchte sagen, das ich eine Partnerin habe die asexuell ist, sind seit 5 Jahren zusammen und liebe sie einfach egal was geht oder nicht im Bett. Habe die Fähigkeit der Selbstliebe, auch körperlich, und suche auch keine Partnerin die da willig ist und zwinge Niemanden zu etwas was er nicht möchte. Aus Überzeugung und weil ich mir gewisse Dinge selber geben kann ohne zu missbrauchen usw. und ich kann mir einen Wert selber geben und brauche keine Religion, keine materiellen Reichtümer usw. und auch keine Partner die mir eine eigene Lücke stopfen, mein Ego oder Selbstwertgefühl steigern.
Sicher wurden im Mittelalter verwitwete adlige Damen gerne mal ins Kloster abgeschoben oder wenn durch die Neue ersetzt, dort dann entsorgt. War wirklich nicht freiwillig dann. Aber leben nicht mehr im Mittelalter.
Ich kann mich als Mensch auch bewusst gegen eigene Kinder und Sexualität entscheiden und kann ohne Religion verwaisten und ungewollten Kindern Liebe und Geborgenheit schenken weil es mein persönliches Anliegen ist und genug Eigenliebe habe um sie zu teilen ohne Belohnung oder Anderen was zu beweisen. Ich brauche dazu keine Bibel und keinen Gott als Motivation oder Sinngeber ! Ich brauche keine Menschen die anders sind und funktionieren und mir dann erzählen wollen wie toll ich bin weil sie es nicht könnten. Würde damit auch niemals hausieren gehen, wäre mir mehr peinlich als gut sowas.
Wer das tut, zb. unter einem religiösen Aspekt der ist entweder zu schwach um das aus eigener Überzeugung und Kraft zu tun oder erhofft sich durch sein Handeln später irgendwo eine Belohnung siehe Himmel und Hölle.
Ich bekomme meine Kraft und Liebe am meisten durch mich selber, ich teile diese Kraft gerne und gebe lieber als ich nehme und dazu brauche ich keinen Gott, keine Religion, kein dickes Bankkonto oder die willige Partnerin und muss mich auch nicht selber biologisch fortpflanzen weil mir nur dann andere Menschen und Kinder nahe sind oder ich was wert.
Brauche ich persönlich zb. nicht.
Ich bin frei weil ich frei handeln kann, meine Liebe und Kraft nicht aus dem ziehe was mir Religion, Wirtschaftssystem, Werbung, Propaganda, sozialer Druck oder Hin und Kunz sagen und vermitteln will. Muss mich sicherlich an das existierende System anpassen etwas um zu überleben hier aber ich muss das nicht zu meinem Denken machen und auch nicht tun wie Andere wollen.
Und zum Thema Kopftuch und Islam, es ist nichts Anderes als das religiöse Gegenstück. Menschen die keinen eigenen Halt und inneren Kompass haben die suchen sich in Sowas dann Halt, Struktur, nen Kompass für das eigene Sein oder geben sich einen Wert dann darüber wie gut sie nach fremden Regeln leben, leider dafür auch oft über Leichen gehen bei anderen Menschen die nicht so denken und empfinden !
Warum zieht Jemand im Sommer nen Kopftuch oder Ganzkörperschleier an oder geht ins Kloster und entsagt der körperlichen Freude weil das angeblich Sünde ist ?
Weil sie sich diese Freude nicht selber schenken können oder gönnen, sich daran aufwerten zb, denken wenn sie so schon nix wert sind aber wenigstens da besser sind als die Menschen die sexuelle Freude leben oder ohne Kopftuch rumrennen. Und am Ende spaltet das, man macht sich zum Mittäter für irgendwelche verklemmten, unsicheren Kontrollfreaks usw. und deren wirren Thesen wo sie versuchen gesunde Menschen nach ihrer kranken Empfindung zu formen oder sich nen Umfeld zu schaffen, auch mit Gewalt, wo sie als kranke Gestalten dann die Besten sind und nichts tun und überdenken müssen !
Ganz grausam und hat schon so viel Leid verursacht und sorgt heute noch dafür das Menschen trotz Überproduktion noch im Elend leben, hungern müssen zb. arme Rentner usw.
Ist so schlimm !
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Natuerlich gibt es auch andere Lebensziele.
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Beispiel, wir schmeissen im Westen jedes Jahr soviel Überproduktion in der Nahrungsmittelwirtschaft weg während andere Menschen auf der anderen Seite unserer Erde verhungern !
Verschenken geht nicht weil es Profite und Vormachtsstellung gefährdet bei irgendwelchen Freaks die was sein wollen durch Macht übers Geld und da keine Scham und Mitmenschlichkeit kennen !
Genauso die Religion, Jesus hat auch gesagt ich bin überall, unter jedem Stein, in jedem Menschen und ich wohne nicht auf dem Thron, in irgendweldchen goldenen Tempeln, er meinte das Herz und Bewusstsein und die Nächstenliebe die wertefrei ist !
Und dafür musste er sterben durch die Mächtigen seiner Zeit die sich da tief getroffen fühlten aber erkannt haben das sich mit dem Denken Massen missbrauchen und mobilisieren lassen, dumme Massen die nur dazu dienen solchen Freaks ihre Stellung zu erhalten.
Er wurde getötet und missbraucht und was haben wir bekommen ? Mächtige die über Religion ihre Brut, ihren Reichtum und ihre Sippe gerettet und vermehrt haben auf dem Rücken der manipulierbaren Masse die man unten hält um Oben zu sein !
Deswegen führen wir auch heute noch grausame Kriege auch wenn die Propaganda da verfeinert und subtliler wurde oder technisch verfeinert aber leider immer das gleiche Prinzip. Kranke stossen und arbeiten sich an die Spitze um andere Menschen genauso krank zu machen siehe Magerwahn, Kohle, Religion oder jeden erdenklichen Dreck. Gefährlich sind für die Menschen, die frei sind, anders denken und sich nicht einschüchtern lassen und hier zb. dann auch medial vernichtet werden oder übers Geld.
Warum werden hier so viele Menschen depressiv, nehmen sich das Leben oder pimpern sich an die Macht. Weil dieses kranke System kank macht und speziell gute Menschen da unter die Räder kommen.
Sind keine guten Menschen da als Anführer, nur Kranke die so krank sind das sie hier perfekt funktionieren und uns versauen bis in die kleinste Zelle des Lebens, die Familie ! Und ihr krankes System auch nutzen und benutzen,über Leichen gehen und spalten über Religion, Kohle und Co.
Gute Menschen sind nie an der Spitze weil sie diesen Trieb nicht haben, wollen gut und auskömmlich leben mit ihren Liebsten aber nicht beherrschen und kommen auch mit weniger Geld oder Oberflächlichkeit aus. Gute Menschen findest Du nie in der Politik, in Firmenspitzen usw. das sind die kleine Menschen, die ohne Religion, Kohle und Co lieben und Mitmenschlichkeit zeigen und die keine Kopftücher und Kreuze brauchen oder 1000 Likes auf Facebook. Das sind die Kleinen und vermeintlich Schwachen und Armen aber ehrlichen Menschen im Hintergrund.
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