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Forum / Gesellschaft & Leben

Das aller schlimmste....

Letzte Nachricht: 25. März 2008 um 16:53
A
ava_12720052
07.03.08 um 23:45

ist.Das niemand der so eine schlechte meinung zum islam hat auch nur die hälfte des kuran gelesen hat!

klar gibt es schlechte "muslime".aber das kann man doch um gottes willen nicht veralgemeinern!

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regan_12744473
08.03.08 um 0:02

Das werden sie nicht verstehen
und wollen es auch gar nicht, sie haben ganz andere Ziele. Sie werden sich auch nicht an wissende Geschwister wenden, sie übernehmen ihr "Wissen" lieber von Islamhetzern die natürlich auch keinen Quran gelesen haben, geschweige denn verstanden haben.
Es gibt überall gute und schlechte.
Je mehr aber jemand Muslim um so mehr ist er Gottergebener, denn das ist Islam. Wenn er Alkohol trinkt oder sogar seine Frau verprügelt dann ist er dem Namen nach Muslim wenn er sich so nennt, handelt aber nicht als Gottergebener, denn das schreibt der Islam nicht vor, im Gegenteil das ist verboten.
Manche sind einer Manipulation zum Opfer bgefallen. Es wird regelrecht gesucht was sich alles gegen Islam verwenden läßt. Wenn ein Christ, Jude, Atheist falsch handelt sagt man auch nicht es liegt an deren Glauben, aber das kannst Du sooft erklären wie Du willst das können sie nicht verstehen. Steht auch geschrieben.

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ava_12720052
08.03.08 um 0:16
In Antwort auf regan_12744473

Das werden sie nicht verstehen
und wollen es auch gar nicht, sie haben ganz andere Ziele. Sie werden sich auch nicht an wissende Geschwister wenden, sie übernehmen ihr "Wissen" lieber von Islamhetzern die natürlich auch keinen Quran gelesen haben, geschweige denn verstanden haben.
Es gibt überall gute und schlechte.
Je mehr aber jemand Muslim um so mehr ist er Gottergebener, denn das ist Islam. Wenn er Alkohol trinkt oder sogar seine Frau verprügelt dann ist er dem Namen nach Muslim wenn er sich so nennt, handelt aber nicht als Gottergebener, denn das schreibt der Islam nicht vor, im Gegenteil das ist verboten.
Manche sind einer Manipulation zum Opfer bgefallen. Es wird regelrecht gesucht was sich alles gegen Islam verwenden läßt. Wenn ein Christ, Jude, Atheist falsch handelt sagt man auch nicht es liegt an deren Glauben, aber das kannst Du sooft erklären wie Du willst das können sie nicht verstehen. Steht auch geschrieben.

Da hast du recht
denn wenn selbst der islam diese art von menschen nicht dazu bringen kann es zu verstehen,respektieren und vieleicht sogar zu glauben,dann können unser einer erst recht nicht dagegen ankommen.

aber es ist ja zum glück nicht immer so,es gibt auch die andere sorte mensch.
hast du dich eigentlich nur informiert aus neugier oder bist du muslimin?

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ava_12720052
08.03.08 um 0:46

Also
ich bin türkin und halb spanierin,aber bin islamisch erzogen.
wenn du wüsstest was in der türkei gerade los ist,das land ist in zwei geteilt,die einen die an den kuran glauben wie er wirklich ist und was alles dazu gehört.die anderen die krampfhaft versuchen aus sich einen "Modern"denkenden menschen zu machen in dem kein kopftuch platz hat.unser bundespräsident muss seinen glauben rechtfertigen und das kopftuch seiner frau.Die menschen fürchten dieses kopftuch nicht wegen ex moslems,sie fürchten ihn wegen der "moslems"die den islam beflecken.
ich versuche niemals einen moslem zu verteidigen der den glauben befleckt,sonder die die wirklich den islam leben möchten und es tun,denn die sind die aller letzten menschen auf der erde die einer fliege was zu leide tun.

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regan_12744473
08.03.08 um 1:22

Es gibt nur einen Islam
Kennst Du die Filme, auch in deutsch von 2001? Du guckst schon kritisch, das glaube ich Dir auch, dass Du nicht alles übernimmst. Aber willst Du wirklich behaupten, dass die letzten Kriege von den Muslimen durchgeführt wurden?
Ich finde es auch merkwürdig, dass plötzlich so viel über Islam geredet wird, immerhin sind wir über eine Milliarde und leben doch nicht anders als vor 10 Jahren.

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regan_12744473
08.03.08 um 1:27

Es gibt auch eine
deutsche Version als Hörbuch.
http://www.way-to-allah.com/audio/koran/index.html-

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regan_12744473
08.03.08 um 2:06

Was im Quran
über "Ungläubige bekämpfen" steht bezieht sich auf die damaligen Kriege. Wir dürfen keinen Krieg anfangen oder andere angreifen.

[60:8] "Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten."

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regan_12744473
08.03.08 um 11:48

Islam ist Islam, gibt nur einen
"Mit dir werden weder die Juden noch die Christen zufrieden sein, bis du ihrem Bekenntnis gefolgt bist...." Sure Al-Baqara, 2 Vers 120

Der Islam ist das was er ist, am zufriedensten wäre man wenn man modern und am besten gar kein Muslim wäre. Dann hat man Euch zufriedengestellt, da wäre man aber eben wenn es weiter ginge kein Muslim mehr. Das lehne ich dankend ab. Die Scharia gehört zum Islam. Alle Gebote und Verbote die Allah uns gegeben hat gehören zur Scharia. Wie man betet, wie man die Gebetswaschung macht, wie man ißt, fastet, Geschäfte macht, mit Familie umgeht .... alles das ist Scharia. Dieses gilt für den einzelnen und jeder ist vor Allah selbst verantwortlich ob er das einhält oder nicht. In einem islamischen Land und nur dort werden dann je nach dem was das Land entscheidet, von diesen Geboten und Verboten welche mit in die Gesetze des Landes aufgenommen. Das heißt aber nicht, dass wenn Ihr eine Steinigung seht, dass dieses Land nun nach Islam korrekt entschieden hat, eine Steinigung bedeutet nicht automatisch das ist nun Islam. Ein islamischer Staat muß erst mal die Bedingungen bieten damit jemand überhaupt danach leben kann. Der Islam ist zum Schutz der Gesellschaft. Wer würde denn hier klauen oder mit jedem ins Bett springen wenn er Allah fürchtet. Ein Muslim der den Islam liebt macht das schon von vornherein nicht. Nicht aus Angst vor Strafe im Diesseits. Du brauchst vier vertrauenswürdige Zeugen die 100% korrekt sein müssen.
Was sind für Dich Radikale? Es gibt nur einen Islam.

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regan_12744473
08.03.08 um 15:34

Und was hat das nun mit Islam zu tun?
Terroristen kommen "aus" allen Religionen und Nichtreligionen. Mit Islam hat das nichts zu tun. Es ist verboten Unschuldige zu töten. Es ist nur Verteidigung im Krieg erlaubt.
Und es gibt auch hierüber Untersuchungen, dass die Täter nicht mal unbedingt besonders religiös waren, sogar aus verschieden Religionen kamen. So etwas hat eher was mit Politik zu tun. Aber man will es gerne als Islam verkaufen. Wenn mal wieder ein christliches Oberhaupt in ein Land einfällt mit seinen Trupppen und es werden nicht mal da 20 und da 30 umgebracht sondern Hunderte täglich, dann sagt keiner der ist Christ. Nur wenn einer Muslim ist sagt man er ist Muslim. Auch wenn seine Tat dem Islam widerspricht.

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regan_12744473
09.03.08 um 0:36

Schmerzliche Täuschung
Painfull Deceptions - Schmerzliche Täuschung

Bush - Piloten

(2003) von Eric Hufschmid

Daß der 11. September 2001 ein Tag war, der die Welt veränderte, ist ... Alle so ziemlich das Einzige, auf was sich die Kommentatoren jenes Anschlags auf das World Trade Center und auf das Pentagon einigen können. Denn danach gehen die offizielle Version der Bush-Regierung und die der Bush-Kritiker nach den Drahtziehern der Attacke, die mehrere Tausend Opfer forderte, auseinander. Eric Hufschmid, ein kritischer US-Journalist, hat schon mit seinem Buch Painful Questions" -- schmerzliche Fragen" -- gestellt, die er jetzt mit seinem Film fortsetzt: Wie konnten die Entführer von vier US-Flugzeugen ohne Bordkarten unbemerkt boarden, obwohl sie auf keiner Passagierliste standen? Wie konnten diese Unbekannten innerhalb so kurzer Zeit identifiziert werden? Wieso konnten sich von diesen Identifizierten, die alle in ihren Maschinen starben, plötzlich welche aus Saudi-Arabien melden? Wie konnten Fluganfänger eine solche fliegerische Meisterleistung schaffen? Wie konnten zwei mit extremen Stahlgerüsten versehene Hochhäuser durch den Einschlag zweier Flugzeuge (und ohne gesprengt worden zu sein) nahezu in Fallgeschwindigkeit in sich zusammenbrechen -- zum ersten Mal in der Geschichte von Hochhauskatastrophen? Und warum finden sich, wenn eine Verkehrsmaschine mit zahlreichen Passagieren an Bord ins Pentagon stürzte, keinerlei Teile des Flugzeuges, des Gepäcks und vor allem keine Opfer? . . ... Fragen über Fragen, die bis heute unbeantwortet blieben und die die offizielle Version ins Wanken bringen.

http://www.weg-zu-allah.de/html/pd.html

mit Film.

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C
charis_12772788
09.03.08 um 13:43

Wieso sollte ich mich in einem Land,
in dem ich "willkommen" bin und in dem ich Steuern zahle, mich unauffällig benehmen???

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C
charis_12772788
09.03.08 um 13:44

Na ja
bei Christentum könnte man auch die Zeugen Jehovas und zB Scientologie dazuzählen, sie lehren ja auch die Bibel.

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Kannst du deine Antwort nicht finden?

C
charis_12772788
10.03.08 um 14:24

Ach so,
ich soll so tuen, als ob es mich nicht geben würde? Nein, ganz bestimmt nicht! Solange man nicht negativ aufällt, sehe ich darin keinerlei Problem.

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D
dixie_12329643
10.03.08 um 14:28
In Antwort auf charis_12772788

Ach so,
ich soll so tuen, als ob es mich nicht geben würde? Nein, ganz bestimmt nicht! Solange man nicht negativ aufällt, sehe ich darin keinerlei Problem.

Natürlich gibt es dich Heli...
Das denk ich mir, dass du nicht negativ auffällst... dein Chef glaubt sicher, dass du arbeitest nachdem du so angestrengt in den PC schaust, gelle

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L
lunete_12321209
19.03.08 um 17:52

Erfahrung mit ägyptern
Hallo würde mich freuen wenn ihr eure erfahrungen auch mal auf dieser seite schreiben würdet!!http://f2.webmart.de/f.cfm?id=3240329

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E
esteve_12517473
19.03.08 um 20:38

Koran hin, Koran her!!
Jeder legt ihn so aus, wie es ihm passt und das ist das Problem!!
In der katholischen Kirche gibt es wenigstens eine Zentralmeinung!!

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A
andela_12081617
20.03.08 um 13:16

LoooooooooooL
es heisst koran un net kuran,sehr schlau von dir,warum sollten wir den lesn,die meisten moslems vor allem männer leben doch in der steinzeit,unsere meinung über diese komischen spasstis würde sich bestimmt net ändern wenn wir den koran lesen würden xD

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A
an0N_1214548199z
20.03.08 um 15:47
In Antwort auf andela_12081617

LoooooooooooL
es heisst koran un net kuran,sehr schlau von dir,warum sollten wir den lesn,die meisten moslems vor allem männer leben doch in der steinzeit,unsere meinung über diese komischen spasstis würde sich bestimmt net ändern wenn wir den koran lesen würden xD

@esmeralda
auf deutsch schreibt er sich koran aber auf türkisch immer noch kuran!
ich finde das selbst die wirkung des kuran bei menschen wie dir nicht bringt.also spastisch sind nicht menschen die an etwas glauben sondern als Krampf, Muskelkrampf oder Spasmus wird eine ungewollte starke Muskelanspannung bezeichnet, die mit sehr großen Schmerzen verbunden sein kann.
also solltest du dich nicht darüber lustig machen!
lg

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charis_12772788
20.03.08 um 16:49
In Antwort auf andela_12081617

LoooooooooooL
es heisst koran un net kuran,sehr schlau von dir,warum sollten wir den lesn,die meisten moslems vor allem männer leben doch in der steinzeit,unsere meinung über diese komischen spasstis würde sich bestimmt net ändern wenn wir den koran lesen würden xD

Tja Esmeralda
Viel schlauer scheinst du auch nicht zu sein. Es heisst nämlich wirklich Kuran.
Und deine Aussage "komische Spasstis" macht dich auch nicht klüger in meinen Augen. Pech gehabt.

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A
andela_12081617
20.03.08 um 19:49

Tja Heloua
is mir grad scheissegal wie des heisst,die moslems sin spasstis,net alle,aber die meisten,hastes mir jezz gegeben was lol un mich als dumm beschimpft omg ich wein gleich wein wein wein loooooooooooooooool

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charis_12772788
25.03.08 um 12:34
In Antwort auf andela_12081617

Tja Heloua
is mir grad scheissegal wie des heisst,die moslems sin spasstis,net alle,aber die meisten,hastes mir jezz gegeben was lol un mich als dumm beschimpft omg ich wein gleich wein wein wein loooooooooooooooool

Mein Gott
wie kindisch.....

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R
regan_12744473
25.03.08 um 16:53

Und an ein sog. Barnabas-Evangelium wollen sie zwanghaft glauben, auch wenn eine Fälschung sehr wahr
"Und an ein sog. Barnabas-Evangelium wollen sie zwanghaft glauben, auch wenn eine Fälschung sehr wahrscheinlich ist ?"

Ja?

Barnabas- sein Evangelium und dessen Glaubwürdigkeit

Übersetzt von Sulaiman Surie
www.sultan.org


Artikel:

Der Name des Joseph Barnabas ist niemals fremd oder gar unbekannt gewesen unter den Gelehrten des Neuen Testaments der Bibel; jedoch war sein Evangelium kaum bekannt vor der Veröffentlichung der ersten Übersetzung des Qurans von George Sale, der dieses Evangelium im Vorwort dieser Übersetzung vorstellte. Selbst hiernach blieb es weit hinter der Möglichkeit des Zugriffs für muslimische Gelehrte wegen des nicht- Vorhandenseins in einigen Sprachen, die ihnen gängig war. Es geschah kurz nach der Veröffentlichung der englischen Übersetzung des Evangeliums von Barnabas von Lonsdale und Laura Ragg von der Clarendon Press, Oxford im Jahre 1907, dass es einigen muslimischen Gelehrten gang, Zugang zu diesem Werk zu bekommen. Seither ist es ein Grund für Meinungsverschiedenheiten, ja sogar Kontroverse, zwischen muslimischen und christlichen Gelehrten. In diesem Artikel wird die Anstrengung darin abgezielt, eine objektive Studie dieses Sachverhaltes durchzuführen.


I. Kurze Lebensgeschichte von Barnabas


Joseph Barnabas war ein Jude des Stammes Levi1 und von den Inseln von Zypern, der zu einem der frühesten christlichen Jünger in Jerusalem wurde2.
Sein richtiger Name war Joseph und er erlangte von den Aposteln den aramäischen Zunamen Barnabas (). Clement von Alexandria und Eusebius stufen ihn unter den 72 (70?) Jüngern ein, welche in Lukas 10:1 erwähnt werden. Er trat erstmals in Erscheinung in den Akts 4:36-37 als ein glühender und gläubiger Christ, der den Erlös vom Handel seines Besitzes der Kirche spendete4. Obwohl er seit seiner Geburt ein Zypriot war, scheint er in Jerusalem gelebt zu haben5. In der christlichen Diaspora flohen viele Hellenisten aus Jerusalem ins syrische Antiochien6. Dass Barnabas nicht geflohen ist, zeugt von seinem guten Ansehen in Jerusalem, zusammen mit den Aposteln ()wurde er entsandt, um in Antiochien als Prediger für die dortig als Arbeiter ansässigen Juden, Hellenisten und Griechen (Akts 11:19-22) zu dienen.
Als die Arbeiten der antiochischen Kirche expandierten und zusätzliche Arbeiter benötigt wurden, ging Barnabas nach Tarsus7 und kam mit Saul (Paul; Paulus) zurück. Es scheint, dass Barnabas der Führer der Antiochischen Kirche gewesen ist und die Reihenfolge, die Lukas anbringt, Barnabas und Saul, unterstreicht seine Vormachtstellung. Es waren Barnabas und Saul, die Unterstützungsgelder von Antiochien zu den von Hungersnot gebeutelten Jerusalemer trugen (Akts 11:30). Barnabas bekam das Mandat der Antiochischen Kirche, zusammen mit Saul und John Mark, die Missionierungsreise zu unternehmen, welche sie nach Zypern und später zu den Provinzen des Festlandes () führte, in die Stadt Lystra Barnabas wurde der Titel des Zeus8 verliehen, während Paulus nur Hermes war, der Sprecher (Akts 14:12). Die Männer aus Lystra müssten die vergleichbare Würde in Barnabas entdeckt haben. Lukas Aufzählungen der Sitzungen in Jerusalem (Akts:15) bezeugen wieder, dass sich Barnabas an vorderster Front befand, aussagend, dass Barnabas ein höheres Ansehen genoss als Paulus in Jerusalem. Barnabas und Paulus gaben eine Stellungnahme ab auf der Sitzung bezüglich der Arbeit unter den Heiden10 (Akts 15:12). Das Dokument, welches von der Sitzung geschickt wurde und welches zugleich Barnabas und Paulus für die syrische und cillicianische11 Kirche empfahl zeigt wieder einmal Lukas Wissen über das bekanntschaftliche Verhältnis dieser zwei Männer in Jerusalem.


Die Trennung zwischen Barnabas und Paulus und ihre divergente missionarische Arbeit begann in Antiochien nach der Sitzung von Jerusalem. Der Sachverhalt, welches Lukas wiedergibt, war die Mitnahme von Johannes Markus auf eine andere Reise (Akts 15:36). Markus Fehler in Zypern (Akts 13:13) schienen für Paulus Grund genug zu sein, ihn aus dem Bündnis auszuschließen. Jedoch war Barnabas Markus gegenüber als Vetter treu (Col 4:14), und somit nahm Barnabas Markus auf eine andere Reise nach Zypern mit, Paulus zurücklassend. Lukas kryptische Worte segelte fort nach Zypern (Akts 15:39) sind sein Abschied an Barnabas12.
Die Einzelheiten dieser Trennung werden ebenfalls von Johannes Markus persönlich in seiner kleinen Abhandlung Die Taten des Barnabas wiedergegeben. Er erzählt darin, dass nachdem sie auf ihrer ersten missionarischen Reise nach Zypern die Segel für die Heimreise setzten, landeten sie auf Perga13 in Pamphylien14, und dort blieb er für zwei Monate, den Wunsch hegend, zu den Ländern des Westens zu segeln; jedoch erlaubte ihm dies der Heilige Geist nicht. Als er zurückkehrte nach Antiochien, fand er Paulus krank vor. und ich tat ihm Buse auf meinen Knien über der Erde des Paulus, und er würde es mir nicht gewähren, sagt Johannes Markus, da sein großer Hass gegen mich wegen meines Zurückhaltens von einigen Pergamenten in Pamphylien herrührte15.

Barnabas wurde im Jahre 61 A.D. im zypriotischen Salamis16 zum Märtyrer und sein Leichnam wurde in einer Höhle in der Nähe von Salamis vergraben. Nach rund 400 Jahren wurde dieser Leichnam in der Regentschaft des Emperors Zeno (474- 491) sicher geborgen.17
B.M. Ahern spricht in seinem Artikel über den Heiligen Barnabas, welches er für die Neue Katholische Encyclopädie schrieb, folgendes: Der Legende nach erlitt er dort (Zypern) den Tod eines Märtyrers; sein Leichnam wurde später zusammen mit seiner eigenhändig verfassten Kopie des Matthäus Evangeliums auf seinem Herzen liegend, geborgen18
Es sollte in Betracht gezogen werden, dass Barnabas im Jahre 61 A.D. starb und Es gibt eine weit verbreitete Übereinstimmung darin, dass das Matthäus Evangelium später als das Jahr 70 A.D. verfasst wurde, obwohl der Beweis hierfür nicht sehr groß ist; ein Datum nach dem Fall von Jerusalem wird in Matthäus 22:7 bevorzugt angesprochen.19 Wie kann also ein Mann, der im Jahre 61 A.D. verstirbt, eine eigenhändig verfasste Kopie eines Buches besitzen, das nicht vor dem Jahre 70 A.D. hätte existieren können (bzw. nicht vor dem Jahre 70 A.D. existierte)? Daher ist es sicherlich anzunehmen, dass das Evangelium, welches über seinem Herzen gefunden wurde und welches seine eigene Handschrift war, nicht das Evangelium des Barnabas sein kann. Es könnte zur Hauptstadt des Imperiums (Konstantinopel) getragen worden sein, wo es dann in den Besitz des Osmanischen Reiches gelangte, den Nachfolgern der Byzantiner, und welches dann in einer Höhle in Oloderay, einem Dorf in der Türkei, im Jahre 198420 entdeckt wurde.


II. Das Merkmal des Zunamen BARNABAS und seine Signifikanz


Barnabas auf Hebräisch und Aramäisch bedeutet der Sohn der Prophetenschaft (bar = Sohn; Nabbas = Prophetenschaft; hergeleitet aus Nabiy = Prophet; vom Wortstamm Naba = prophezeien).21 Lukas interpretiert in seinen Abhandlungen über die Aposteln (4:36) dies als der Sohn des Trostes; aber gemäß der Lexikons der Bibel von Mckenzie ist diese berühmte Etymologie kaum hinnehmbar.22 Eine neuere Standard Bibel Lexikon verbindet dieses Wort ebenfalls mit dem Wort Prophet.23 O. Zockler beschreibt es in der Neuen Schaff- Herzog Enzyklopädie der Religionswissenschaften folgendermaßen:

Ihm wurde dieser Zuname von dem Apostel (in aramäisch) Bar Nebhuah verliehen, was von der griechischen huios parakleseos (Sohn der Ermahnung nicht des Trostes, cf Handlungen xi, 23) beschrieben wird und lehnt einen Propheten im einfachen christlichen Sinne des Wortes ab (cf Handlungen xiii, 1; xv,32).24

Von den obig aufgeführten Schilderungen und Betrachtungen kann man folgern:

1.) Barnabas war nicht sein richtiger Name, jedoch war dies ein Zuname, welcher ihm von
den Aposteln aufgrund einiger hervorstechender Wesenszüge, welche so dominant für
seine Personalität waren, dass sie zu seinen Merkmalen wurden, verliehen wurde.
2.) diese spezielle Bezugnahme seiner Vorstellung war die Äußerung einiger Nebhuah oder
Prophezeiungen, was der wahre Sinn des Wortes ist und kann als durchgehend und
fortwährend nur in dieser Ausführung des Evangeliums betrachtet werden.
3.) die Aposteln billigten, würdigten und erkannten einstimmig diese Prophetenschaft an.
Hätten sie es abgelehnt oder dies als konträr zu den Lehren Jesus befunden, so hätten sie
dieser niemals zugestimmt und ihm nicht mit dem Zunamen Barnabas geehrt.


III. Aposteltum von Barnabas und sein Standpunkt im Frühen Christentum


Das Wort Apostel ist die angelsächsische Übersetzung des griechischen Wortes einer, der hinaus gesandt wird.25 Mckenzie erklärt hierzu:

Jesus selbst wird als Apostel bezeichnet (Heb 3:1), als einer von Gott gesandter. Im Neuen Testament bezeichnet dieses Wort eine kleine Gruppe (Menschen), die die höchsten Ämter der Kirche bekleiden und mit den verantwortungsvollsten Funktionen assoziiert werden; jedoch bringt eine genauere Betrachtung des Wortes einige Probleme ans Tageslicht, die nicht eine kategorische Antwort zulassen.26 Apostolische Listen erscheinen in Matthäus 10:2- 4, Markus 3:16- 19, Lukas 6:13- 16, und Handlungen 1:13. Jedes einzelne dieser Listen beinhaltet zwölf Namen, aber nicht immer dieselben zwölf Namen. Die Zahl 12 verweist womöglich auf die Wahl Gottes, die 12 Stämme Israels. () Die genaue Natur des Aposteltums in der frühen Kirche der Christenheit ist unklar.27
Thaddäus, der den 10. Platz auf den Listen von sowohl Matthäus als auch Markus inne hält, fehlt in der Liste des Lukas Evangeliums und von den Handlungen, während Judas, der Sohn des Jakobus an 11. Stelle zu finden ist. Diese Diskrepanz wurde verschiedentlich erklärt, zum Beispiel: (i) Judas, Sohn (oder Bruder) des Jakobus und Thaddäus (oder Lebbäus) sind ein und die selbe Person, (ii) Die Listen im Lukas Evangelium und den Handlungen markieren eine Veränderungen an den Aposteln, (iii) Die Tradition hat die Tatsache bewahrt, dass Jesus eine enge Gruppe von vertrauten Gefolgsleuten (die Zwölf) hatte und hat die Namen der meisten Mitglieder behalten, aber nicht ohne geringfügige Abweichungen.
Es gibt eine Härte in der Annehmbarkeit der ersten Erklärung; die zweite erscheint unwahrscheinlich. Die dritte Erklärung erscheint als plausibel im Lichte der Tatsache, dass die Evangeliumstraditionen inmitten der verschiedenen Gemeinden verändert wurden, das dann dazu führt, dass einige Variationen fern von jeglicher Überraschung erscheinen. () Nach- biblische Traditionen liefern zusätzliche Informationen über Thaddäus, jedoch sind diese sehr fragwürdig.28

Auch Barnabas liefert eine Liste von zwölf Aposteln in seinem Evangelium. Zehn Mitglieder seiner Liste sind dieselben des Matthäus- und des Lukas Evangeliums. Anstatt von Thomas führt er Judas an. Das Bibel Lexikon von Smith sagt:
Gemäß Eusebius ist sein (Thomas) richtiger Name Judas gewesen.29 Folglich bleibt nur noch eine Variation übrig, welches einer Erklärung bedarf, die nicht die des Simon des Cananaers/ Zealot ist, er listet seinen eigenen Namen als Apostel auf. Wie bereits Simon der Zealote bemerkt, erscheint es ein fiktiver Name zu sein, eine Person oder ein späterer Zusatz, da keines seiner authentischen Werke oder Dokumente oder Ergebnisse seines missionarischen Dienstes verfügbar ist. Viele der Forscher finden sich selbst in einem Zustand des Verlierens wieder, bei dem Versuch, ihn ja auch nur zu identifizieren, zum Beispiel (a) es ist sehr wenig bekannt über diesen Apostel. Viele würden ihn als Simon, den Bruder von Jesus identifizieren, aber erscheint diese Identifikation als unwahrscheinlich.30
(b) Nichts bestimmtes ist aus seiner persönlichen Geschichte bekannt.31 und (c) eine Identifikation von Simon Zealot als Simon, den Sohn des Alphaeus, ist sehr ungewiss, wie auch die Berichte der späteren Aktivität des Apostels in Ägypten und in Britannien, in Persien und in Babylon.32
Bezugnehmend auf das Aposteltum des Barnabas, so existieren Beweise im Überfluss in der frühen biblischen Literatur, der Kirchengeschichte und selbst in der Bibel dafür.

Einige der Ausführungen/ Werke sind:

1. Unter den Apostolischen Vätern war Barnabas der Einzige, der lehrte33
2. möglicherweise war er des Namens Barnabas überdrüssig und wurde mit seinem
heiligen und apostolischen Namensvetter verwechselt. () wurde St. Barnabas gewidmet
von jenen, die den Apostel als den34
3. Dressel gibt eine Beschreibung von Barnabas, des Apostels wieder; von der
vatikanischen MS des Lateinischen Codex35
4. Der Apostel Barnabas sagt36
5. eine der Apostel, aus dem Stamm der Levi und aus den Landen von Zypern37
6. Barnabas war der ältere Gefährte von Paulus auf seinen Reisen als Apostel ();
wohingegen beide als Apostel bezeichnet werden (Handlungen xix, 4,14)38
7. der resultierende schwere Streit führte zur Trennung zwischen den beiden Aposteln
(Handlungen 15:36- 39).39
8. Ihn selbst nannte ein Apostel in Handlungen xiv, 4,14 () Eine unglückliche Diskussion
trennte die zwei Apostel.40
9. er wird ferne lobpreisend beschrieben als ein guter Mann, und voll des Heiligen Geistes
und des Glaubens (Handlungen 11:24). Zweifelsfrei gaben ihm diese Geschenke Einfluss
und Führungspotenzial, so dass er genauso angesehen wird wie Simeon (Niger), Lucius,
und Manäu als einer unter den PROPHETEN und Lehrer in Antiochien in Syrien
(Handlungen 13:1). Zusammen mit Paulus erstreckt er sich zu einem Apostel (Handlungen
14:14).41
10. Barnabas, der von Clement von Alexandrien als Apostel bezeichnet wird (Strom.
II.31.2.cf.116.3) und auch schon bereits in Handlungen 14:14 (cf. auch Vers 4), ist im
Pseudo- Clement, Hom.1.9- 16; II.4, ein Jünger Jesu, ein Strenger Diener des Gesetzes,
ein Palästinenser von Geburt, aber mit Wohnsitz in Alexandrien, (). Die
Anerkennungen, welche Barnabas identifizieren in Matthäus (1.60; cf. Thomas Zahn,
Forschungen II, Seite 562) und die ihn als Auswechselmann für den Verräter im Bunde
der zwölf festsetzen, haben das Treffen in Rom zwischen Clement und Barnabas bereits
das Evangelium zu Lebzeiten von Jesus (1:6f). Die Handlungen des Petrus (C.4) sind
ebenfalls wegen eines Besuches von Barnabas in Rom bekannt. Für Tertullian (de. pud.
20.2 Corp. Christ. 2, Seite 1324) und der Tractatus origenis (PL Supp. 1,417) das Pendant
zu den Hebräern zählt als eine Arbeit von Barnabas. () In dem Decretum Gelasianum,
wie auch in der Liste der 60 Bücher erscheint ein Evangelium von Barnabas, welches uns
verblüfft.42
Neben der Tatsache, dass Barnabas in seinem Evangelium seinen eigenen Namen unter den Namen der zwölf Apostel in seiner Liste aufführt, gibt es auch eine andere Liste, in der er ebenfalls als Mitglied aufgeführt wird, welches sachdienlich hier aufgeführt wird:

Als eine Art Liste der Aposteln kann die Auflistung der zwölf Aposteln gelten, die in Pseudo- Clement, Rec. I.55.62, mit den Juden und den Samaritern debattieren im Tempel von Jerusalem. Hier haben wir die folgende Sequenz: 1. Matthäus (55), 2. Andreas (56), 3. und 4. Jakobus und Johannes (57), 5. Phillipus (58), 6. Bartholomäus (59), 7. Jakobus der Sohn des Alphäus (59), 8. Lebbäus (59), 9. Simon Cananäus (60), 10. Barnabas, der auch Matthias genannt wird (60), 11. Thomas (61), 12. Petrus (62).
Dieser Petrus, der zugleich der Überbringer dieses Sachverhaltes ist, nennt sich zu letzt, ist nicht überraschend.43

All diese Referenzen häufen sich zu der Tatsache, dass Barnabas eine privilegierte Stellung genoss unter den ersten/ frühen Christen. Er war einer der ersten Gefährten Jesus. Er wurde auch mit dem Titel eines Heiligen gekürt, eines Jüngers, eines Propheten und eines Apostels von fast allen Enzyklopädien und Geschichtsschreibern der Kirche.


IV. Paulus und Barnabas

Paulus wurde in Tarsus, einer Stadt von Cillicia, möglicherweise zwischen dem Jahr 0 und 5 A.D., als Sohn jüdischer Eltern geboren.
Bevor er hinausging, um das Christentum unter den Heiden44 zu predigen, war er bekannt als Saul (Saulus). In Tarsus muss er das fließende Lesen und Schreiben in der griechischen Sprache gelernt haben. In seiner Jugend zog er nach Jerusalem und wurde dort aufgezogen. Während der Lebenszeit von Jesus blieb er ein verbitterter Feind von Jesus und seinen Jüngern. Lukas merkt in Handlungen 9:13- 19 an, dass Saul ein plötzliches Licht vom Himmel vernahm; die Stimme Jesu, wie er mit Selbstbewusstsein zu seinen Verfolgern sprach; Saul fiel zu Boden, geblendet und überwältigt; die drei Tage währende Aufschiebung, das Kommen von Ananias als einen Propheten des Herrn und Sauls Baptismus. Diese Fülle an Ereignissen trugen sich in Damaskus im Jahre 37 A.D. zu. Hiernach ging er nach Arabien. Im Jahre 40 A.D. ging er dann nach Jerusalem, aber fürchteten sich dort die Jünger vor ihm. Es war Barnabas, der ihn ihnen vorstellte und sie davon überzeugte, ihn als einen Christen anzuerkennen, selbst wenn auch nur unter Vorbehalt. Nach einiger Zeit musste er wieder aus Jerusalem nach Tarsus fliehen, um sein Leben zu retten. Barnabas wurde von den Aposteln auf eine wichtige und besondere Reise nach Antiochien entsandt worden. Er holte Paulus aus Tarsus, auf das er ihn auf seiner Mission in Antiochien helfen möge; und sie beide arbeiteten dort für ein ganzes Jahr.
Über die ganze Zeit hinweg war Saul dem Barnabas unterwürfig. Während der ersten missionarischen Reise (45 A.D. bis 49 A.D.) war Barnabas der Anführer der Mission. Es war in der Tat die missionarische Reise des Barnabas, das irrtümlicherweise dem Paulus zugeschrieben wird. Paulus plante, die Jünger und selbst seinen Ziehvater Barnabas, zu umgehen und sich seinen eigenen Ruhm aufzubauen. Er wollte nicht mehr der zweite Mann eines anderen sein. Es gelang ihm Barnabas abzuschütteln, in dem er eine lächerliche Anschuldigung gegen Johannes Markus inszenierte, und sich selbst als den einzigen Repräsentant, Sprecher, Deuter und Anführer der Christenheit zu etablieren. Es gelang ihm, Barnabas auszuschließen aus dem Mainstream der Christenheit und ihn in seine ursprüngliche isolierte Insel Zypern zu verbannen. Er unternahm seine zweite missionarische Reise im Jahre 50 A.D. bis 54 A.D. und die Dritte von 54 A.D. bis 58 A.D., während der er sowohl Erfolge als auch Niederlagen verzeichnete. Er führte ein dynamisches Leben und war der Letzte, der in Rom im Jahre 67 oder 68 A.D. von Nero enthauptet wurde.
Er schrieb während seiner missionarischen Laufbahn viele bedeutende Werke, welche einen beachtlichen Teil des Neuen Testaments der Bibel45 ausmachen.

Nach der Trennung mit Paulus, fuhr Barnabas fort, weit hinaus zu reisen auf seinen missionarischen Diensten, wie ihn später St. Paul als jemanden beschrieb, der den Gallatianern bekannt gewesen war (Gal. 2:1- 13), den Korinthern (I.Cor. 9.6), und möglicherweise auch den Kollosianern (Col. 4.6). Er legte den Grundschein für die traditionelle Zypritiosche Kirche.46 Paulus bezeichnet ihn in I. Cor. 9:6 als jemanden, der bekannt war für seine Aufopferungsbereitschaft im Evangelium. Paulus Wörter in Gal. 2:13 (Barnabas wurde auch von ihren Unsimulationen entfernt) zeugen von der ungeheueren Wertschätzung des Paulus für Barnabas.47 Paulus nennt zwei Gründe für seine Unstimmigkeiten mit Barnabas, die da wären:

Barnabas bestand nicht nur darauf, Johannes Markus mitzunehmen auf einer zweiten Reise, sondern er zeigte auch eine Schwankung, zusammen mit Petrus, in dem Umgang mit Heiden, besonders über das Essen mit ihnen an einem gemeinsamen Tisch (Gal. 2:11 ff). Petrus ging nach Jerusalem und mit ihm gingen die Sympathien für den Barnabas.48

Dies verdeutlicht schlussendlich, dass eine Trennung zwischen zwei solcher verbundener Gefährten auf der Grundlage einer so unbedeutenden Streitigkeit passieren kann. In Anbetracht des Streites über den Ausschluss von Markus, ist es wünschenswert, dass auch der zweite Teil der Streitpartei zu Worte kommen gelassen wird. Johannes Markus erklärt in Handlungen des Barnabas, dass er in Perga von Pam Phylia verblieb, über einen Zeitraum von ungefähr zwei Monaten, in der Hoffnung, in den Regionen des Westens predigen zu gehen, jedoch dürften ihn die klimatischen Bedingungen dies verwährt haben. Bei seiner Rückkehr nach Antiochien fand er Paulus krank, von den Strapazen der Reise vor. Markus merkt an:

Der (Paulus) mich sah, war extrem aufgebracht wegen meiner Verspätung in Pamphylia ().
Und ich bat kniend auf dem Boden bei Paulus um Vergebung und er würde dies nicht ertragen; und wenn ich über einen Zeitraum von drei Sabbaths blieb kniend im Gebet und der Andacht, konnte ich ihm nicht den Vorrang geben über mich, denn seine große Abneigung gegen mich war deswegen, da ich einige Pergamente in Pamphylia zurückbehielt.49

Was den Fehler des Markus anbelangt, so stimmen beide Versionen überein, wenn auch nicht im Detail. Jedoch rechtfertigt so eine Kleinigkeit nicht diese fürchterliche Aktion des Paulus. Nur eine höchst fürchterliche Person kann eine so grausame Verachtung gegen einen Zeihvater wie Barnabas an den Tag legen. Es erscheint, als ob Paulus Barnabas loswerden wollte und diese infame Lüge gegen ihn in die Welt setzte, um seine Beweggründe zu verbergen. Es wird jedoch auch ein anderer Grund von Markus genannt, welches da wäre, dass er einige Pergamente zurückbehielt. Dies scheint etwas Bedeutendes zu sein. Auch die Schwankung im Umgang mit den Heiden, die Barnabas vollzog, war keine so große Sache. In der Tat, der wahre Grund ist die Beachtung und Behütung der göttlichen Gesetze, welche in Gal. 2:14, 16, 21 manifestiert sind, zum Beispiel:

() Ich (Paulus) sagte unter Petrus (), warum nötigst du die Heiden zu leben, wie die Juden dies tun? Ein Mann ist nicht gerecht durch die Arbeit des Gesetzes, jedoch durch den Glauben an Jesus Christus (): auf dass, auf das Wort des Gesetzes kein Mann gerecht werde. (): auf das Rechtleitung vom Gesetz komme, denn Christus ist vergeblich tot.50
In der Tat versuchte Paulus die Worte derart zu verdrehen, dass sie ein ganz anderen Sinn bekämen. Sicherlich, hätten niemals, weder Petrus noch Barnabas als so fromme Christen und fromme Jünger von Jesus Christus, die sie war, einen solchen Menschen wie Paulus in ihrer Mitte geduldet, noch sich mit ihm als Gefährten aufgemacht, die Menschen irre zu leiteten vom Gesetz des Herrn, über die ihr Meister Jesus Christus sprach:

Glaubet nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz abzuschaffen und die Propheten; ich bin nicht gekommen, sie abzuschaffen, jedoch um sie zu vervollkommne. Wahrlich, ich spreche zu euch, bis Himmel und Erde vergehen, nicht ein Iota, nicht ein Punkt wird aus dem Gesetz scheiden, bis nicht alles erfüllt ist. Wer auch immer etwas von diesen Aufforderungen vernachlässigt, so soll er im Königreich der Himmel als einer der Kleinen gerufen werden. Wer auch nur einen Teil dieser Aufforderungen umsetzt und zur Umsetzung aufruft, der soll im Königreich der Himmel als einer der Großen gerufen werden. Darum sage ich euch, bevor eure Wahrhaftigkeit nicht die des Schreibers und der Pharisäer übersteigt, werdet ihr nicht das Königreich der Himmel betreten.51

Anmerkung: Die folgenden wichtigen Punkte werden in der nächsten Ausfertigung des Artikels besprochen:

i) Barnabas als Autor: Brief an die Hebräer; Brief des Barnabas; Seine Handlungen; Sein Evangelium
ii) Die Geschichte über den Fund Seines Evangeliums
iii) Beweise für seine Autorschaft eines Evangeliums
iv) Ablehnung und Entsagung seines Evangelium von der Kirche und Gründe hierfür
v) Prophezeiungen in diesem Evangelium betreffend des Gesandten Muhammad (sallahu alaihi wa sallam) und seiner Benennung mit Namen
vi) Abschließendes



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Anhang und Quellenverzeichnis:


1. Levi, einer der zwölf Söhne Jakobs aus Leah, oder Laban; und eines der zwölf Stämme Israel, welches der priesterliche Stamm ist. Moses und Aaron gehörten diesem Stamm Levi an (Ex. 2: 11 ff).

2. F.L. Cross und E.V. Livingston, das Oxford Lexikon der Christlichen Kirche, London, Oxford University Press 1974, Seite 133

3. Wir haben hinaus gesandt siebzig Jünger, zwei zu zweit, in verschiedenste Teile des Landes, um das Evangelium zu predigen und Wunder zu vollbringen an diesen Orten, die Christus selbst auserwählt hat zu besuchen, () sie waren unter den beständigen Zuhörern seiner Doktrin und Zeugen seiner Wunder und glaubten an ihn. () Diese siebzig waren diejenigen, von denen Petrus sprach als jene, die Männer, die mit uns verweilten, als der Herr Jesus unter uns weilteMatthew Henry, Ein Kommentar auf die Bibel, London, Ward, Lock & Co., Warwick House, Salisbury Square, neue Auflage, Band 5, Seite 392

4. Neue Katholische Enzyklopädie, McGraw Hill Book Co., N.Y., 1996, Band 2, Seite 102

5. Die Neue Schaff- Herzog Enzyklopädie über die Religionswissenschaften, London, Tunk
und Wagnulls Co., n. Auflage, Seite 486

6. Eine antike Stadt in Syrien auf der Seite des modernen Antakya. Es lag 17 Meilen vom Meer und seine Hafenstadt war Seleucia. Es wurde von Seleucus 33 v.Chr. erbaut und nach seinem Vater Antiochus benannt. Ihre Bevölkerung bemaß sich im 2. Jahrhundert v.Chr. auf ungefähr 500 000 Einwohner

7. Tarsus war eine Stadt in Kleinasien, die Geburtsstadt des Paulus. Er kehrte nach Tarsus zurück, nachdem er aus Jerusalem verjagt wurde (Handlungen 9:30) und blieb dort bis er eingesetzt wurde und nach Antiochien mitgenommen wurde von Barnabas. Es liegt 20 Meilen vom Meer entfernt an der südöstlichen Küste der Türkei

8. Jupiter in 2 Mac 62 ist Zeus, der HÖCHSTE GOTT in der griechischen Saga. Zeus Xenios (ib.) alias Zeus der Gott der Gastfreundschaft und des Schutzes Fremder, wurde durch die gesamte griechische Welt angebetet. (Hastings Wörterbuch der Bibel, T.T. Clark, Edinburgh, 1904, Band 2, Seite 825)

9. () weshalb die Wiedergabe Hermes zu bevorzugen wäre. Ferner ist Merkur (von
merx = Handel) der Gott des Handels und des Profits, der mit dem griechischen Gott Hermes identifiziert wurde, der Patron des guten Glücks. Einer der meisten Funktionen dieses Wortes war das des Propheten und des Sprechers der Götter. () Er wurde auch als der Erfinder der Rede und als Gott des Ausdrucks betrachtet (ibid, Band 3, Seite 344- 345)

10. ein Fremder, der weder ein Jude noch ein Israelit seit der Geburt ist

11. Cillicia ear der Küstenstreifen der südöstlichen Ecke Kleinasiens, wurde zur Provinz im Jahre 57 n.Chr., nachdem es bereits zuvor Teil einer Provinz Syriens war

12. Des Übersetzers Wörterbuch der Bibel, Seite 356

13. eine Stadt in Pamphylia (Perga)

14. Pamphylia ist eine Region an der Südküste Kleinasiens zwischen Pisidia im Norden, Lycia im Westen und Cicillia im Osten gelegen gewesen

15. Die Handlungen des Barnabas, herausgegeben von Alexandar Roberts D.D. und James Donaldson, LLD. Michigan, WM.B. Erdmanns Verlag Co., 1951, Band 8, Seite 493

16. Salamis war zu der Zeit die größte Stadt und der größte Hafen Zyperns. Die Ruinen liegen nördlich der modernen Stadt Famagusta

17. Prof. Bashir Mahmud Akhtar gab dessen Details in seiner M. Phil. These bezüglich des Evangeliums des Barnabas, mit Verweis verschiedenster Enzyklopädien und einem Manuskript über das Leben des Barnabas, eine Abhandlung für Krankenschwestern, welche er im Britischen Büchereimuseum studierte

18. Neue Katholische Enzyklopädie, Band 2, Seite 102

19. John L. Mckenzie, Ein Lexikon der Bibel, London, Geoffrey Chapman, 1984, Seite 554

20. M. Phil (Isl.) Thesen des B.M. Akhtar an der A.I.O.U. Islamabad, Seite 47

21. James Strong, Ein prägnantes Wörterbuch der Worte des Griechischen Testaments, das Methodisten Buchkonzern, N.Y., 1984, Seite 18, Einleitung Nummer 921

22. John L. Mckenzie, Wörterbuch der Bibel, Seite 81

23. Das neue Standard Bibelwörterbuch, 3 Rvd. Edu., N.Y., Runk und Wagnulls Co., 1936, Seite 95

24. Neue Schaff- Herzog Enzyklopädie, Seite 486

25. Paul J. Achtemeier, Harpers Bibelwörterbuch, Bangalore, Theologische Verlag in Indien (T.P.I.), 1990, Seite 40

26. Mckenzies Wörterbuch der Bibel, Seite 46

27. Harpers Bibelwörterbuch, Seite 40

28. ibid, Seite 1054

29. W. Smith, Ein Wörterbuch der Bibel, Regency Reference Library, Michigan, 1984, Seite 692

30. Neue Katholische Enzyklopädie, Band 8, Seite 219 f.

31. Cross, Wörterbuch der Christlichen Kirche, Seite 1257

32. Neue Schaff- Herzog Enzyklopädie der Religionswissenschaften, Band 10, Seite 421 (Artikel von F. Sieffert)

33. P. Schaff, Geschichte der Christlichen Kirche, Band 2, N.Y., Charles Scribners Sons, 1888, Seite 615

34. Alexandar Roberts und James Donaldson, Die Anti- Nizene Väter, Band 1, Michigan, WM. B. Erdmann Verlag Co., neue Auflage, Seite 133

35. ibid, Seite 137, Fußnote Nummer 1

36. op. Cit., Band 2, Seite 354

37. Die jüdische Enzyklopädie, KTVA Verlagshaus, neue Auflage, Band 2, Seite 537

38. ibid, Seite 537

39. Neue Katholische Enzyklopädie, Band 2, Seite 102
40. Neue Schaff- Herzog Enzyklopädie der Religionswissenschaften, Band 2, Seite 486

41. Die Enzyklopädie des Christentums, neue Auflage, Seite 568

42. Wilhelm Schneemalcher, Neues Testament Apocrypha, Philadelphia, The Westminster Press, 19656, Band 2, Seite 67

43. ibid, Seite 37

44. Heide bedeutet ein Fremder, nicht ein Jude von Geburt an, kein Nachkomme Isaaks

45. W. Smiths Wörterbuch der Bibel, Seite 487- 494 (abgekürzt und übernommen)

46. Das Oxford Wörterbuch der Christlichen Kirche, Seite 134

47. Die Enzyklopädie des Christentums, Seite 568- 569

48. Des Übersetzers Wörterbuch der Bibel, Seite 356

49. Die Handlungen des Barnabas in den Anti- Nicene Väter, Band 8, Seite 493

50. Die Bibel, König James Version (A.V.), Galatians 2:14- 21

51. Die Bibel, überarbeitete Standardversion, Matthäus 5:17- 20
http://www.einladungzumparadies.de/

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