schnuckweidevich denke eher, wenn jemand nicht zu einer Gruppe gehört, dann "liegt" es in den meisten Fällen an niemandem.
Ist ja nicht so, dass man mit jedem, der "Bitte" und "Danke" sagen kann und keine Drogen nimmt (überspitzt formuliert... ) auch befreundet sein möchte. Mit Menschen, die man "ok" findet - nur eben auch nicht mehr, unterhält man sich eben, wenn man sich trifft - aber wenn man sich nicht trifft, ist es auch nicht schade.
Es ist ja nicht so, dass die TE geschnitten wird und gemieden wird. Sie unterhalten sich, wenn sie sich treffen - die anderen schlägt das ja nicht in die Flucht. Den Kindern ist auch offensichtlich nicht verboten miteinander zu spielen oder sowas, ich lese da auch kein "unerwünscht". Die TE ist auch in das Betreuungsnetzwerk eingebunden. Nur der Wunsch nach "mehr davon" besteht wohl nur bei der TE, nicht bei den anderen Müttern und auch nicht bei den anderen Kindern.
Reine Sympathie also. Die kann man nicht erzwingen und nicht herbeirufen. Glücklicher Weise. Man kann fragen, was einen weniger sympathisch macht. Ist es beispielsweise diese gewisse Unsicherheit, oder etwas anderes, was man eh nicht an sich mag, ist es vielleicht der Anlass, etwas an sich zu ändern.
Aber auch hier finde ich den Unterschied zwischen Anlass und Grund wichtig. Als Anlass, etwas an sich zu ändern: ok. Ist die Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe hingegen der Grund etwas an sich zu ändern, ist das die dämlichste Idee des Jahrzehnts.