Adoptionsrecht für Homosexuelle?
Ich bin gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle. Immer wenn ich das jemandem sage, werd ich schief angeschaut und als untolerant oder konservativ bezeichnet. Heutzutage scheint es unnormal zu sein, wenn man dagegen ist. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Homosexuelle. Aber das Kinderkriegen hat die Natur eben nur für Mann und Frau gemeinsam vorgesehen. Ich glaube auch, dass es den Kindern sehr unangenehm ist wenn in der Schule rauskommt das derjenige/diejenige zwei Väter bzw. zwei Mütter hat. Und eine Frau kann einen Vater genauso wenig ersetzen wie ein Mann eine Mutter.
Wie steht ihr dazu? Und warum wird heutzutage "verlangt", dass man dafür ist?
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Mein Schwager
ist homosexuell und lebt zusammen mit seinem Partner in einer eingetragenen Lebenspartschaft.
Sie haben auch ein Pflegekind, der bei den beiden leben soll, bis er 18 Jahre ist. Jetzt ist er 7.
Der kleine kam mit 5 in eine Pflegefamilie und wurde bis er 6 Jahre als war in 4 weitere Familien "weitergereicht"
Seit 1 Jahr lebt er nun bei meinem Schwager und fühlt sich dort pudelwohl.
Auch in der Schule gibt es keine Probleme und laut Jugendamt hat sich der Kleine super entwickelt.
Da es in einer "normalen" Familie nicht klappten, meinte die Betreuerin, muss man eben was anderen ausprobieren. Und siehe da, es klappt.
Soviel dazu, es kann auch klappen und muss nicht schief gehen.
Stellt euch mal vor, ein Ehepaar lässt sich scheiden und dem Mann wird das Sorgerecht zugesprochen. Dann geht er eine Beziehung mit einem Mann ein. Nehmt ihr diesem Vater dann seine Kinder weg?
Ich denke nicht, oder?
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Na, das
liegt ja wohl eher an deinem Sohn, als an seiner sexuellen Orientierung.
Ausserdem ist ein Kind immer noch was anderes als ein Hund...vor allem wieviele davon hatte er denn, wenn er zwei abgegeben hat ?
Vielleicht solltest du mal überlegen, ob er nicht psychische Probleme hat, aufgrund dessen er Schwierigkeiten hat, Verantwortung zu übernehmen und ihn unterstützen, anstatt hier über ihn zu lästern.
Mir kommt das so vor, als hättest du ein Problem mit seiner Sexualität...
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Verlangen kann das keiner
allerdings finde ich persönlich das das was mit Toleranz zu tun hat.
Ich kenne genug heterosexuelle Menschen, denen ich auch kein Kind geben würde, weil sie nicht in der Lage dazu sind...dafür aber auch so manches homosexuelle Paar, das es gut machen würde.
Warum sowas davon abhängig machen von der sexuellen Orientierung ?
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...ich schau dich nicht schief an.
Du beschreibst über eine Gesellschaft die nicht einsehen möchte, dass sich "das Rad" weiter gedreht hat.
Wir leben nicht mehr im . Jahrhundert, es ist das Jahr 2013.
Ja, es könnte möglich sein das Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren im Kindergarten/Schule in der heutigen Zeit dumm angeschaut werden, aber woran liegt es denn? Ja genau, weil es immer noch Menschen gibt die mit Homosexualität nicht umgehen können. Das Thema soll Tabu bleiben.
Ich bin Hetro... und habe die Möglichkeit aufklärend mitzuwirken.
Grüße Bamuda
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Hallo
Ich bin genau der gleichen Meinung . Die Natur hat sich schon was dabei gedacht warum Männer u Männer u Frauen u Frauen keine Kinder Kriegen können. Und ich habe auch nichts gegen Homosexuelle
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...ich schau dich nicht schief an.
Du beschreibst über eine Gesellschaft die nicht einsehen möchte, dass sich "das Rad" weiter gedreht hat.
Wir leben nicht mehr im . Jahrhundert, es ist das Jahr 2013.
Ja, es könnte möglich sein das Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren im Kindergarten/Schule in der heutigen Zeit dumm angeschaut werden, aber woran liegt es denn? Ja genau, weil es immer noch Menschen gibt die mit Homosexualität nicht umgehen können. Das Thema soll Tabu bleiben.
Ich bin Hetro... und habe die Möglichkeit aufklärend mitzuwirken.
Grüße Bamuda
Das ist mir schon klar,
dass wir nicht mehr im letzten Jahrhundert leben. Ich hab auch nichts gegen Homosexuelle und es ich kann damit umgehen, aber ich halte es einfach für unnatürlich.
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Hallo Elfe,
ich bin mir absolut sicher, dass es so manch einem adoptierten, oder künstlich gezeugten Kind bei gleichgeschlechtlichen Eltern besser ergeht, als es ihm bei einem Elternpaar ergehen würde, "das der Natur freien Lauf gelassen hat!" Um es mal so zu formulieren.
Kinder bei gleichgeschlechtlichen Eltern sind nicht alle "unglücklich und bedauernswert", das mußt Du nicht denken!
Und sie werden auch nicht alle gehänselt. Es kommt ganz auf das Umfeld an! Wenn in der Schule damit offen umgegangen wird, dann gibt es keinen Grund, solche Kinder zu hänseln! Es ist Aufgabe der Lehrkräfte, Hänseleien im Keim zu ersticken. Der Meinung bin ich!
Es ist auf jeden Fall immer ein Wunschkind und es wird von seinen gleichgeschlechtlichen Eltern gefördert und es lernt von klein auf an, tolerant zu sein! Ich wage, zu behaupten, dass der Bildungstand in solchen Haushalten prozentual höher ist. Das ist doch gut, oder?
Das Kind lernt, dass auch andere Lebensformen möglich sind. Provokativ gefragt: Was macht es denn noch für einen Unterschied heutzutage, ob das Kind nun von Homo-Eltern oder von anderen Eltern im Kindergarten abgeliefert wird? Die meiste Zeit wird es (leider) doch sowieso von fremden Personen betreut. Aber das ist ein anderes Thema.
Vielleicht hat man bei homosexuellen Paaren immer die "bunte Schwuchtel" im Kopf........klar gibt es da "Paradiesvögel"......aber das sind nicht unbedingt diejenigen, die Kinder adoptieren wollen. Elton John ist zwar auch nach außen ziemlich exzentrisch, aber ich glaub, seinem adoptierten Sohn geht es nicht schlecht bei ihm und seinem Mann.
Warum sollen gleichgeschlechtliche Paare nicht das Glück haben, ein Kind aufzuziehen? Das erschließt sich mir nicht so ganz. Man kann das mögen oder nicht, einmischen oder gar verhindern, das steht keinem zu!
Grüße an Alle
Freitag (die Uhr von meinem PC spinnt gerade, es ist 13.45)
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Ich
bin für ein Adoptionsrecht.
Warum auch nicht, es sollte bei der Adoption um Liebe zum Kind gehen, und nicht um Geschlechtsteile.
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Mal langsam...
wenn ein kind mit zwei papas in der schule dumm angeschaut wird, dann liegt das eher daran, dass den kindern zuhause oft vorgelebt wird, dass homophobie ok wäre. wenn kinder sich gegenseitig als "schwuchtel" beschimpfen, muss die konsequenz sein, dass lehrer und eltern einschreiten und nicht, anderen die fähigkeit abzusprechen kinder zu erziehen.
ich sag doch auch nicht brillenträger dürfen keine kinder kriegen, weil die kinder in der schule gehänselt werden könnten?
und wie sollen kinder einen toleranten umgang mit anderen lebensstilen erlenen, wenn wir alles mögliche tun, um sie ja davon fernzuhalten?
mich amüsiert es am meisten, dass in dieser diskussion nie die kinder gefragt werden. vor kurzem habe ich im jetzt magazin der süddeutschen ein tolles interview mit 4 jungen erwachsenen gelesen, die bei homosexuellen paaren aufgewachsen sind. große überraschung: sie wurden nie gehänselt oder benachteiligt und haben keinen schaden davon getragen
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Was hätte ich dafür gegeben...
... bei adoptiveltern aufzuwachsen, die mich respekt- und liebevoll behandelten... mir wär das sowas von schnurzegal gewesen, welcher sexuelle orientierung sie angehörten...
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So ein Quatsch
Die Natur hat es vorgesehen....
Das schlechtes Argument was ich je gehört habe. Tiere handeln nur nach ihrem Trieb und Herz. In der Tierwelt liegt die Rate der Homo- und Bisexualität noch deutlich höher als bei uns Menschen. Der Glaube dass Homosexualität schlecht ist wurde lediglich durch Religionen in der Gesellschaft eingeführt. An sich ist das die Natur und völlig normal.
Love&Peace <3
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Gleiches Recht für alle
Die Natur will auch, dass wir Männer jede zweite Frau bespringen, die halbwegs gut aussieht oder unsere Feinde töten und trotzdem gibt es die (menschengemachte) Ehe und Moral.
Das ist die kulturelle Entwicklung.
Warum wird verlangt, dass man dafür ist? Das ist wie mit dem Feminismus - es geht um Gleichberechtigung. Niemand kann sich aussuchen, wie er auf die Welt kommt. Auch das ist Natur.
Soll man keine Kinder haben dürfen, nur weil man schwul auf die Welt gekommen ist?
<quote>"das Kinderkriegen hat die Natur eben nur für Mann und Frau gemeinsam vorgesehen"</quote>
=> In der Realtität sieht es doch so aus, dass immer mehr Männer abhauen und die Frau alleine mit dem Kind sitzenlassen. Warum soll Elternschaft dann 2 Partnern verboten werden, die auch willens sind ein Kind zu erziehen.
Zu den Hänseleien kann ich nur sagen: Vielleicht wird noch die erste Generation gehänselt, aber irgendwann wird es eine Variante der Normalität sein und dann wird man empört auf die Ungleichbehandlung der letzten Jahrzehnte zurückblicken und sich fragen, warum das so lange gedauert hat.
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Man MUSS nicht zwingend dafür sein, wir haben doch Meinungsfreiheit hier....
....da wo sie nicht wirklich was bewirken kann.....
Aber mal im Ernst, es kommt doch auf die Bezugspersonen an. Ein Kind kann bei einem gleichgeschlechtlichen Paar sehr wohl sehr glücklich aufwachsen. Es reicht aus, wenn es im Freundeskreis des Paares "gegengeschlechtliche" Leute gibt, die dem Kind zum Beispiel "Rollenverhalten" vermitteln.
Das müssen nicht immer die biologischen Eltern selbst sein. Ein schwules Paar mit einem intakten stabilen Freundeskreis bietet dem Kind mehr, als so manche Kleinfamilie. Das Kind braucht Rückendeckung. Wenn es Selbstbewusstsein mitbekommt, dann können die kleinen Schulkollegen labern, was sie wollen, das Kind steht zu seinem Elternhaus mit den zwei Müttern oder den zwei Vätern!
Was ist denn heutzutage noch "natürlich". Wenn ich jetzt die Schröder höre, die Kita-Plätze für Kinder unter 3 Jahren anpreist, dann wird mir übel! Die wichtigsten Jahre für ein Kind. Da, wo es Bindungsfähigkeit lernt......da, wo es geprägt wird.....das sollen fremde Menschen "von staatswegen" übernehmen?
Damit alle dem Arbeitsmarkt ja zur Verfügung stehen, darf eine Mutter nicht mehr Guten Gewissens mit dem Kind die ersten Jahre verbringen? Im Gegenteil, sie werden als "Hausmütterchen" diffamiert! (Blöde neue Gesellschaft!!!)
Das ist der eigentliche Skandal!
Werden die nächsten Generationen systematisch wieder "gleichgeschaltet"?
Na, denn doch lieber ein liebevolles Schwulenpaar......aber echt jetzt!
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