Ich scheine da einiges falsch verstanden zu haben.
So habe ich das in etwa im Kopf:
Enstanden ist das Ganze vor zweieinhalb Tausend Jahren durch einen Mann namens Siddhartha Gautama, der zum Buddha Shakyamuni wurde.
Ziel ist es, sich vom Leid des weltlichen Daseins zu befreien und Erleuchtung zu erlangen.
Das geschieht durch eine Läuterung des Menschen
(Können eigenlich nur Menschen erleuchtet werden?)
von den Grundübeln, leben der Grundtugenden und viel Meditation.
Der Weg dahin führt über viele Wiedergeburten und Leben in den unterschiedlichsten Daseinsformen, sei es als Mensch, Tier, Gott, Dämon oder was es sonst noch gibt.
Das, was diese Reise auf sich zu nehmen hat, nennt sich das höhere oder wahre Selbst.
(Was ich als ein Äquivalent zur westlichen Vorstellung einer Seele verstehe)
Nach dem Tod befreit sich diese vom Körper und ein paar anderen Anhängseln, macht ein paar Wochen Urlaub und sucht sich dann ein neues Gefährt für die nächste Reise.
Hier wird es dann wohl ein bisschen kompliziert, je nach Zweig des Buddhismus geht es um Erkenntnis des Selbst als Erlösung oder aber um das Lösen vom Selbst als Weg der Erleuchtung.
Buddhas sind Menchen, die vollkommene Erleuchtung erfahren und dadurch grenzenlose Weisheit und Mitgefühl erworben haben.
(Wird jeder Erleuchtete zum Buddha? Das war nicht rauszukriegen)
Beim Karma bin ich dann noch verwirrter. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es das Ziel möglichst gar kein Karma zu haben, weder gutes noch schlechtes.
(Wie wird man Karma wieder los? Lässt sich gut und schlecht miteinander verrechnen?)
Wir nehmen unser Karma entweder als Gepäck mit in die nächste Inkarnation oder aber wir sind unser Karma, da scheint es unterschiedliche Meinungen zu geben.
So, ich glaube, das war es so in etwa.
Denke ich irgendwas Grundfalsches?
Wo hakt es noch?