Hallo zusammen,
hatte heute Morgen beim Bäcker eine schöne Begegnung zweier Schüler mitbekommen.
Der eine hat das Gymnasium abgebrochen, weil er keinen Bock mehr hatte und meinte, er habe ja daher einen Realschulabschluss da er die 10. Klasse des Gymnasiums beendet hat.
Ein Realschüler, der die 9. Klasse erfolgreich beendet und von der Schule abgeht hat auch nicht automatisch den Qualifizierten Hauptschulabschluss.
Ein Realschüler muss in der 9. Klasse, wenn er den Abschluss haben möchte, extern die Prüfung an einer Hauptschule machen.
Ein Gymnasiast hingegen, bekommt einfach so ohne Prüfung einen Realschulabschluss.
Ich persönlich finde es gegenüber den anderen Schulformen hier Realschule - nicht fair.
Ein Hauptschüler oder ein Realschüler der von der Schule abgeht,
hat einfach keinen Abschluss, ein Gymnasiast hingegen schon.
Alle anderen Zweige müssen Prüfungen ablegen, nur ein Zweig nicht.
Bitte jetzt aber keine Argumente, die in Richtung aber das Gymnasium ist doch viel schwerer als die Real- oder Hauptschule.
Denn das ist die Realschule im Gegensatz zur Hauptschule auch,
einen Abschluss nach der 9. Klasse haben diese aber trotzdem nicht in der Tasche.
Meiner Meinung eine Frechheit und unterstützt die faulen Gymnasiasten nach der 10. Klasse
abzugehen und einen Abschluss zu haben, ohne etwas dafür getan zu haben. Dann strengt man sich halt
in der 10. ein bisschen mehr an und bekommt einen guten Durchschnitt.
Ich persönlich finde es nicht gut und würde einen Gymnasiasten der keinen Bock mehr auch Schule hat,
aber meint, er habe ja einen Realschulabschluss nicht einstellen. Einfach schon aus Prinzip.
Wie findet ihr das?